Cover-Bild Als wir unsterblich waren
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 02.05.2014
  • ISBN: 9783426512067
Charlotte Roth

Als wir unsterblich waren

Roman

November 1989. »Willkommen in Westberlin«, dröhnt es aus einem Lautsprecher, als die Ostberliner Studentin Alexandra von der Menschenmenge in die Arme eines jungen Mannes gedrängt wird. Liebe auf den ersten Blick!
Berlin vor dem Ersten Weltkrieg. Die junge und mutige Paula setzt sich leidenschaftlich für Frauen- und Arbeiterrechte ein. Ihre Träume von einer neuen, gerechteren Welt teilt sie mit dem charismatischen Studentenführer Clemens, mit dem sie Seite an Seite kämpft.
Damals, als sie unsterblich waren, beginnt ihre dramatische Geschichte, die auch die Geschichte unseres Landes ist und die Jahrzehnte später Alexandras Welt für immer verändern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2018

Ein Roman, der mich gedanklich noch etwas begleiten wird

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Durch eine Leserunde wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Obwohl der Titel nicht allzu viel verrät, weist das Bild in der vorderen Klappe auf Berlin um 1915 hin und somit auf das Zeitgeschehen und die ...


Durch eine Leserunde wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Obwohl der Titel nicht allzu viel verrät, weist das Bild in der vorderen Klappe auf Berlin um 1915 hin und somit auf das Zeitgeschehen und die Geschäftigkeit, die damals in einer Großstadt herrscht. Es war aber nicht irgendeine Großstadt - es war Berlin. Und das noch vor dem ersten Weltkrieg.

Die Geschichte beginnt jedoch im November 1989 und zwar mit Alexandra. Am Tag des Mauerfalls ändert sich ihr komplettes Leben. Nicht nur, dass sie nun ohne Probleme in den Westen reisen darf, nein, auch Oliver tritt in ihr Leben, Durch ihn lernt sie das Leben und Lieben ganz neu kennen. Sehr unterhaltsam fand ich hier Momis Sprüche, wie z.B., dass sie Alexandra Süppchen nennt, weil ihr andere damit eine Suppe eingebrockt haben.

Weiter geht es mit einer Rückblende in das Jahr 1912. Hier lernen wir nun Paula kennen. Paula erlebt ihre Zeit als einen gewissen Umbruch. Die Löhne wurden immer geringer, dafür stiegen die Lebensmittelkosten stetig weiter in die Höhe. Wenn man etwas erreichen wollte, musste man sich politisch engagieren, d.h. man musste in die Partei eintreten bzw. die Jüngeren gar eine Parteischule besuchen. Der Umbruch bedeutete aber auch, dass die Gewalt zunahm.

Im Wechseln wird nun die Geschichte der beiden erzählt. Eine Geschichte, wie sie wahrscheinlich von vielen jungen Menschen gelebt wurde. Sei es der Mauerfall, der Krieg oder der Mauerbau. All diese Geschehnisse hat die Autorin sehr eindrücklich in ihrem Roman geschildert.

Immer wieder wird neben der Liebesgeschichte auf die Geschichte Deutschlands eingegangen. Dieser Roman hat mich wirklich beeindruckt.

"Gespart wird an der Wurst [...] an Büchern nicht. (Zitat - Seite 49)

Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover zeigt eine junge Frau vor dem Hintergrund einer Stadt. Hier wird wohl Berlin gemeint sein. Durch das Farbenspiel wird die Historie deutlich gemacht. Ich denke schon, dass mich das Buch in der Buchhandlung angesprochen hatte. Klar, dass ich dann auch einen Blick auf den Klappentext geworfen hätte.

Der Klappentext macht auf jeden Fall neugierig. Er verrät nicht zuviel und nicht zuwenig. Er macht auf die Hintergrundstory aufmerksam.

Lesespaß oder Lesefrust?

Die Geschichte an sich hatte mich stark beeindruckt. Durch die beiden Frauen, wird die Geschichte Deutschlands lebend und zeigt, wie sehr man sich damals schon nach dem Himmel strecken musste. Oder wie sagt man so schön: Von nix, kommt nix!

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass dieser Roman an Schulen empfohlen wird. Klar, die Liebesgeschichte spielt auch eine Rolle, aber doch immer vor dem Hintergrund des Umbruchs.

Es handelt sich um einen Roman, der mich noch eine Weile gedanklich begleiten wird.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Wow!!!

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"Als wir unsterblich waren" ist das erste Buch, das ich von Charlotte Roth gelesen habe...
...und ich muss sagen: Ich bin begeistert!

Hauptcharakter ist eigentlich die junge Alexandra, die nach dem Fall ...

"Als wir unsterblich waren" ist das erste Buch, das ich von Charlotte Roth gelesen habe...
...und ich muss sagen: Ich bin begeistert!

Hauptcharakter ist eigentlich die junge Alexandra, die nach dem Fall der Mauer (1989) ihre große Liebe in Westdeutschland findet. Nachdem aber ihre Großmutter beim Anblick dieses Mannes einen Herzinfarkt erleidet, taucht Alex ein in die Geschichte ihrer Großmutter: die junge Paula. Paula und ihre Freunde schlittern nach fröhlichen Kindheitstagen am Wannsee in Berlin hinein in den ersten Weltkrieg und anschließend auch noch in das Nazi-Deutschland. Wie alle Jugendlichen bleiben sie in dieser Zeit von Freundschaft, Liebe und Eifersucht nicht verschont, jeder der Freunde muss seinen eigenen Weg finden. und ihr Freund Clemens, der sie leider auch nach dem Krieg nicht heiraten möchte..

Historische Fakten sind gut berichtet, der Schreibstil und die Geschichte lassen den Leser unglaublich gut in die Zeit der beiden Weltkriege eintauchen.
Die Liebesgeschichte zwischen Paula und Clemens ist großartig beschrieben und lies mich letztendlich fast ein paar Tränen vergießen.
Charlotte Roth zeichnet in ihrem historischen Roman ein Happy End und ein tragisches Ende, lässt den Leser dabei die Entscheidungen der Personen mitfühlen und nachvollziehen.
Ich war von de, Roman gefesselt und kann ich nur empfehlen! Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin!

Veröffentlicht am 18.01.2017

Manchmal lohnt es sich zu kämpfen ...

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Wie der Klappentext schon ankündigt, spielt dieser Roman auf zwei Zeitebenen. Wer jedoch glaubt, eine Geschichte rund um den Mauerfall zu erleben, wird enttäuscht sein. Das Hauptaugenmerk liegt auf der ...

Wie der Klappentext schon ankündigt, spielt dieser Roman auf zwei Zeitebenen. Wer jedoch glaubt, eine Geschichte rund um den Mauerfall zu erleben, wird enttäuscht sein. Das Hauptaugenmerk liegt auf der ferneren Vergangenheit, rund um die Zeit vor, nach und während des ersten Weltkriegs. Mit viel Liebe zum Detail entführt uns die Autorin ins Berlin nach der Jahrhundertwende. Wir dürfen miterleben, wie junge Menschen sich mit Leib und Seele für eine Sache einsetzen, an die sie glauben, ja, für die sie ihr Leben lassen würden. Sie geben alles in einer Zeit, in der das Leben ohnehin schon nicht einfach ist. Die ehrgeizige und mutige Paula, die doch so gerne wie Rosa Luxemburg gewesen wäre, der schöne Clemens, der durch seine leidenschaftlichen Reden beeindruckt, aber auch viele andere, unvergessliche Mitstreiter machen diesen Roman zu einem Stück deutscher Geschichte.

Durch einen Zufall kreuzen sich die Pfade der beiden Hauptprotagonisten der zwanziger Jahre 1989 in Form von Alex und Oliver im Berlin von 1989 wieder. Wo laufen die Fäden zusammen, warum ist Alexandras Momi so entsetzt, als ihr Oliver über den Weg läuft?

Abgesehen von Alex‘ anfänglicher Zickigkeit, entwickelt der Roman eine Art Sogwirkung, die es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe viel über die Geschichte der damaligen Zeit gelernt und bin beeindruckt, was mancher damals für seinen Glauben an eine gerechtere Welt aufs Spiel gesetzt hat. Auch meine Oma Erna hat zu dieser Zeit in Berlin gelebt. Sie hat noch als junges Mädchen den Kaiser bejubelt und die Protestmärsche nach dem ersten Weltkrieg miterlebt. Ich bin ein bisschen traurig, dass ich nicht viel mehr mit ihr über diese Zeit geredet habe.

Mein erstes Buch der Autorin ist also gleich ein Volltreffer. Ich freue mich auf weitere Bücher dieser begabten und auch sehr vielseitigen Autorin, schreibt sie doch zudem noch unter den Pseudonymen Charlotte Lyne und Carmen Lobato wunderbare historische Romane.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Diese seltsame, wilde, überbordende Zeit

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November, 1989, Ost-Berlin. Alex wird von ihrer Freundin Meike mit auf die Straße hinausgezogen, mitten hinein in den unglaublichen Taumel der fallenden Mauer. Im Gedränge werden die beiden getrennt, Alex ...

November, 1989, Ost-Berlin. Alex wird von ihrer Freundin Meike mit auf die Straße hinausgezogen, mitten hinein in den unglaublichen Taumel der fallenden Mauer. Im Gedränge werden die beiden getrennt, Alex stürzt beinahe, doch gerade noch rechtzeitig fängt sie ein junger Mann auf und kämpft sich mit ihr hinaus aus der feiernden Menge. Für die beiden ist es Liebe auf den ersten Blick, obwohl die zurückhaltende Alexanda mit so etwas nie gerechnet hätte.

Doch als sie Oliver ihrer Großmutter Momi, mit der sie zusammenlebt, vorstellen will, reagiert die alte Frau voller Entsetzen und erleidet einen Herzinfarkt. Alex kann nicht verstehen, was passiert ist, warum Olivers Anblick so etwas Schreckliches auslösen konnte, doch sie ist voller Furcht, den einzigen Menschen zu verlieren, der für ihre ganze Familie ist. Erst nach und nach kann der behandelnde Arzt Momi und Alexandra überzeugen, dass sie sich der Vergangenheit stellen müssen, die Momi so lange in sich vergraben hat.
Dies ist die Rahmenhandlung in der bewegenden Zeit des Mauerfalls und der Wende.

Doch noch viel fesselnder ist die Geschichte, die sich dazwischen langsam aufbaut und auf der eindeutig der Fokus des Buches liegt. Sie beginnt im Jahre 1912, natürlich auch in Berlin. Paula ist immer mit ihrem älteren Bruder Manfred und dessen Freunden unterwegs. Sie ist verliebt in seinen Freund Clemens, doch der sieht in ihr lange nur die kleine Schwester seines Freundes. Harry hingegen, ein weiteres Mitglied der Clique, ist verliebt in Paula, er erkennt jedoch, dass sie seine Gefühle nicht erwidert. Diese Gruppe junger Leute ist so voller Leben, voller Träume und Ideale, sie treten der SPD bei und wollen die Welt verändern. Insbesondere Clemens ist trotz seiner wohlhabenden Herkunft ein vehementer Unterstützer der Arbeiterbewegung, was in seinem Elternhaus gar nicht gern gesehen wird.

Doch verhindern können sie den aufziehenden Weltenbrand nicht, der Strudel der Ereignisse ergreift sie alle und reißt sie mit sich, treibt sie zusammen und weiter auseinander, als sie es sich in den sorglosen Sommern am Wannsee je hätten vorstellen können.

Ich habe viele Bücher gelesen, die in der Zeit des Ersten Weltkriegs spielen und auch viele, die schildern, wie es zum Zweiten kommen konnte, doch selten hat mich eines so berührt wie „Als wir unsterblich waren“. Diese Gruppe junger Menschen, die eine bessere Welt für alle wollen, die dabei so viele Illusionen und Hoffnungen verlieren und Träume aufgeben müssen, so viele Verluste erleiden… es ist kein heiteres Buch, es zeigt, was Menschen sich im Großen und Kleinen antun können. Ich habe beim Lesen mitgelitten und geweint, nicht nur mit Paula und Clemens, sondern auch mit den vielen anderen Figuren, die so echt und lebensnah wirken, dass sie allesamt in meiner Vorstellung ganz deutlich vor mir standen. Ihre unbedingte Freundschaft und Treue zueinander, trotz aller Umstände und unterschiedlicher Ansichten, hat mich wirklich tief bewegt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unsterbliche Paula - Deutsche Geschichte wunderbar erzählt

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"Und über uns im schönen Sommerhimmel war eine Wolke, die ich lange sah. Sie war sehr weiß und ungeheuer oben, und als ich aufsah, war sie nimmer da.“
Bertold Brecht, „Erinnerungen an die Marie A.“

Die ...

"Und über uns im schönen Sommerhimmel war eine Wolke, die ich lange sah. Sie war sehr weiß und ungeheuer oben, und als ich aufsah, war sie nimmer da.“
Bertold Brecht, „Erinnerungen an die Marie A.“

Die schüchterne und zurückhaltende Alexandra lebt allein mit ihrer 93-jährigen Großmutter Momi in Ostberlin, als am 9. November 1989 die Mauer fällt. Mit ihrer Freundin Meike macht sie sich nach dieser Nachricht auf, um die offene Grenze auszuprobieren und verliert in dem Menschengetümmel zwar Meike, trifft aber auf Oliver. Zwischen den beiden ist ein Erkennen, eine tiefe Verbindung – die Liebe auf den ersten Blick. Meike bleibt für einige Tage bei Oliver am Leopoldplatz im Wedding, die beiden lernen sich immer mehr kennen und wollen sich gar nicht trennen. Als Oliver sie zu ihrer Großmutter nach Hause begleitet, um diese kennenzulernen, erschrickt Momi bei seinem Anblick und seinem Namen zu Tode, bricht zusammen und liegt kurz darauf auf der Intensivstation. Alexandra ist völlig am Boden zerstört und will Oliver nicht wiedersehen, zu groß ist die Angst, Momi zu verlieren, denn sie ist ihre einzige Familie, von der sie so gut wie nichts weiß. Bei Nachforschungen in Momis Schlafzimmer entdeckt sie eine alte Kiste mit Fotos und Zeitungsausschnitten. Als ihre Großmutter wieder bei Bewusstsein ist, drängt Alexandra sie, ihr von der Vergangenheit zu erzählen, denn sie möchte mehr über ihre Familie wissen und vor allem herausfinden, warum Momi so ablehnend Oliver gegenüber ist. Dann beginnt Momi Stück für Stück, ihrer Enkelin von ihrem Leben zu erzählen:
Es ist einer der letzten schönen Tage im Strandbad Wannsee im August 1912…
„Als wir unsterblich waren“ von Charlotte (Lyne) Roth erzählt zum einen die Rahmenhandlung von Alexandra in der Gegenwart des Jahres 1989 und zum anderen die Hauptgeschichte von Paula und Clemens von August 1912 bis Januar 1933. Der Leser wird sowohl in Deutschlands jüngste Vergangenheit entführt, aber das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Zeit der Weimarer Republik, in denen Paula, Clemens, Manfred, Harry, Kutte und ihre Freunde aufwachsen und sich gegen die Ausbeutung der Arbeiter und die Misshandlung von Frauen durch ihre Ehemänner auflehnen und sich politisch engagieren. Man erfährt von knappen Lebensmitteln, vielen Entbehrungen, den täglichen Kampf ums Überleben mit sehr wenig Geld, dem Ausbruch des ersten Weltkriegs und die politischen Hintergründe, die bald zum Aufstreben der NSDAP führten. Aber auch den einfachen schönen Dingen wie einem Tag im Strandbad mit einem Picknick oder der engen Freundschaft untereinander wird Platz eingeräumt. Charlotte Roth schafft es mit ihrem außergewöhnlichen Talent, Geschichten zu erzählen, und einem wunderbaren Schreibstil auf sehr eindrucksvolle Weise, den Leser in die Vergangenheit zu entführen. Man hat das Gefühl, Teil von Paulas Freundeskreis zu sein und sie bei ihrem täglichen Leben zu begleiten. Auch der geschichtliche Hintergrund ist akribisch recherchiert und sehr gut in die Handlung eingebettet. Die Charaktere der einzelnen Protagonisten sind so vielschichtig, individuell und authentisch angelegt, wie man es selten in Romanen findet. Dabei ist Paula der Star unter ihnen, sie ist lebenshungrig, aufopfernd, mitfühlend und einfach zum Verlieben. Sie glaubt an die Liebe und an das Gute im Menschen. Clemens hat ein ausgesprochenes Talent zu reden und zu überzeugen, dabei ist er tief im Inneren ein Zweifler, ein Suchender, eine zerrissene Seele. Paulas Bruder Manfred ist der ewig Kämpfende, Unerbittliche. Oder Kutte: er ist ein Bär von einem Mann, der für seine Freunde durch die Hölle geht und immer zu Hilfe eilt. In jedem von ihnen findet man ein Stück von sich selbst, deshalb wirken sie so vertraut, wie Freunde eben, die man gut kennt.
Charlotte Roth schreibt so authentisch, warmherzig, liebevoll und mit einer Prise Humor, dass man als Leser gar nicht anders kann, als sich von ihrer Geschichte einfangen und hinwegtragen zu lassen. Man findet die Liebe ebenso wie großes Leid, die unendliche Hoffnung auf bessere Zeiten, die Trauer um geliebte Menschen und den Kampf für eine lebenswertere Zukunft. Die Gefühle spielen Achterbahn und sind doch sehr real. In diesem Roman wird deutsche Geschichte wieder lebendig und ganz präsent. Einmal mehr wird einem vor Augen geführt, was unsere Vorfahren für uns getan haben, dass wir heute in Frieden und Freiheit leben können. All das sollte man von einem guten historischen Roman erwarten und genau dies wird hier über alle Maßen erfüllt.
Besser als Charlotte Roth mit „Als wir unsterblich waren“ kann man es nicht machen. Absolute Leseempfehlung für das Highlight 2014. Chapeau!!!