Cover-Bild Those Girls – Was dich nicht tötet
Band 5 der Reihe "Kanada-Thriller"
(32)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 23.06.2016
  • ISBN: 9783596034703
Chevy Stevens

Those Girls – Was dich nicht tötet

Thriller | »Unglaublich spannend und beängstigend!« Stephen King
Maria Poets (Übersetzer)

Top-Spannung made in Kanada. Von der internationalen Thriller-Bestseller-Autorin Chevy Stevens.

Weite Natur, nur wenige Menschen und ein raues Leben: Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind auf einer Farm in British Columbia zuhause. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch schlimmeren Albtraum wieder – wird er jemals enden? Eine Story von Überleben und Rache, hart, eindringlich, fesselnd.

»Eigentlich wollte ich keine Bücher mehr mit ›Girl‹ im Titel lesen. Bis ich Chevy Stevens entdeckte. Unglaublich spannend und beängstigend!« Stephen King

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein etwas vorhersehbarer Thriller

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Inhalt :

Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ...

Inhalt :

Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch furchtbareren Albtraum wieder – wird er jemals enden?



Meine Meinung :

Ich finde es gut, dass der Anfang nur aus der Sicht einer Schwester geschrieben ist… sonst wäre ich mit den Namen nicht klargekommen.

Jess, Courtney und Dani könnten unterschiedlicher nicht sein. Jess ist die Jüngste, aber in meinen Augen auch die Mutigste und schon ziemlich reif für ihr Alter.

Dani ist zwar die Älteste und übernimmt deswegen die Rolle der „Mutter“, doch Jess würde definitiv die besseren Entscheidungen treffen.
Courtney ist die „Rebellin“. Sie trifft sich gerne mit Jungs und tut so, als würde ihr das alles nichts anhaben können. Ziemlich schnell merkt der Leser jedoch, dass Courtney die Zerbrechlichste von den Dreien ist. Zumindest kurzzeitig.

Als sich die Schwestern einigermaßen in Sicherheit wägen, war klar, dass noch etwas passieren wird. Die Spannung war das ganze Buch über zu spüren. Die Autorin hat Raum für Vermutungen gelassen, auch wenn die erste meistens zutraf.

Das Ende des Buches war somit nicht so weit hergeholt, wie ich es mir gewünscht hätte, dennoch wirklich gut gestaltet. Wie die Drei mit dem Ende umgehen und das zumindest in Bezug auf das Leben der Drei keine Fragen mehr offen bleiben, finde ich sehr gut. Auch, dass das Ende eine Mischung aus positiven und negativen Aspekten war und im Nachhinein noch mal verdeutlicht wurde, gefällt mir, weil die Autorin schöne Worte gewählt hat.

Dies war mein erstes, aber definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin. Der Schreibstil ist flüssig, die Verknüpfungen der Handlungen sind fast immer schlüssig. Leider konnte ich mir zum Ende hin ziemlich schnell ausmalen, was passieren wird und manche Zusammenhänge waren einfach aus der Luft gegriffen.


Fazit:

Durch das vorhersehbare Ende und kleinere Fragen, sowie komische Handlungsweisen mancher Nebenfiguren, gibt es 1 Punkt Abzug. Also 4 von 5 Sternen. Ansonsten war das Buch spannend, es war aufreibend, es hat mich wütend und traurig gemacht und jetzt kann ich es mit einem Seufzen und einem Lächeln in mein Regal stellen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ziemlich spannend!

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Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind alle noch nicht erwachsen, als es zu einem folgeschweren Streit mit ihrem gewalttätigen Vater kommt. Ihre Mutter ist schon länger tot und so beschließen die ...

Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind alle noch nicht erwachsen, als es zu einem folgeschweren Streit mit ihrem gewalttätigen Vater kommt. Ihre Mutter ist schon länger tot und so beschließen die Drei zu fliehen, weil sie Angst vor der Polizei haben und davor, wie in verschiedene Pflegefamilien zu kommen, die teilweise nicht besser waren als ihr Vater. Doch der Wagen bleibt liegen. Zunächst scheinen zwei junge Männer ihnen zu helfen, doch dann kommt alles noch schlimmer, als sie es sich je vorstellen konnten.

Dies war mein erster Thriller von Chevy Stevens und ich wusste nicht, was mich erwarten sollte. Doch gleich am Anfang ist man mitten im Leben der drei Schwestern und die Angst, die die drei haben, als sie ihren Vater zurück erwarten, nachdem er wochenlang auf Montage war, ist fast greifbar. Mich hat sie jedenfalls vollkommen in ihren Bann gezogen. Und ich habe mit Dani mitgelitten, als ihre Rühreier dem Vater nicht gut genug waren und er ihr Gesicht auf den heißen Herd drückt. Es war eine ganz eigenartige Mischung aus Ekel und Spannung, gepaart mit ein bisschen Voyeurismus, den glaube ich jeder empfindet, wenn man mitbekommt, dass anderen etwas Schlimmes passiert, einfach weil man erleichtert ist, dass es anderen passiert und nicht einem selbst.

Den Schreibstil von Chevy Stevens mochte ich. Er war ziemlich direkt und eher wenig ausschmückend. Vor allem benutzte er nicht so viele aufzählende Adjektive, sondern ließ eher Handlungen für sich sprechen, was mir sehr gefiel.

Ich habe dieses Buch verschlungen und mit den drei Mädchen mit gelitten. Es war eine ganz eigenartige Stimmung in dem Buch, wo ich einfach immer weiter lesen musste. Nur im Mittelteil fand ich es manchmal etwa langatmig, aber da habe ich dann einfach "normal" weiter gelesen.

Ich habe mich gefreut, dass ich es lesen durfte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

unblutig aber berührend

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Ich entdeckte das Buch aufgrund des (wie ich finde) schönen, aber meines Erachtens nicht so völlig passendem Buchcover.
Da ich bisher nichts Weiteres von der Autorin gelesen habe und die Lobeshymnen mich ...

Ich entdeckte das Buch aufgrund des (wie ich finde) schönen, aber meines Erachtens nicht so völlig passendem Buchcover.
Da ich bisher nichts Weiteres von der Autorin gelesen habe und die Lobeshymnen mich neugierig gemacht haben, legte ich mir das Buch zu.
Die Leichtigkeit der Feder auf dem Cover verliert man wenn man in diesen Thriller einsteigt.
In der Umgebung von Vancouver spielt die Handlung welche in 3 Teile aufgeteilt ist.
Diese Teile sind aus der Ich Perspektive der jeweiligen Erzählerin geschildert.
Zuerst wird das Leben der drei Teenager Schwestern Dani, Courtney und Jess beschrieben, welche als Halbwaisen bei ihrem Vater leben.
Deren Leben ändert sich schlagartig als eine Affekttat sie zwingt einen anderen Weg einzuschlagen.
Dieser Weg entwickelt sich nicht nur steinig sondern auch sehr dornig als sie in Kontakt mit den Brüdern Brian und Gavin zusammen treffen.
Auch wenn die Schwestern diesem Weg entkommen, sind sie Opfer der Vergangenheit.
Diese holt sie nach 17 Jahren wieder ein, und fordert ihren Tribut.
Leider hat mich dieses Buch nicht völlig gefesselt.
Die Protagonisten haben mich zwar in ihrer Dramatik berührt da ich durch die geschilderten Emotionen sehr gut nachfühlen konnte, aber sie konnten mich nicht völlig fesseln.
Wahrscheinlich lag das auch daran das der Auslöser der Geschichte mir nicht gut präsentiert wurde.
Der Schreibstil ist flüssig.
Das unterschiedliche Verarbeiten vom Erlebten der Schwestern fand ich sehr gut dargestellt.
Mir ist der Spannungsbogen immer mal wieder gefallen was zum Lesehänger führte und das fand ich nicht so schön.
Die Handlung endete mir etwas zu kitschig.
Gut gefallen hat mir das dieses Buch nicht „bluttriefend“ geschrieben ist.

Mein Fazit: ein unblutiger und durch die geschilderte Brutalität berührender Thriller mit kleinen Schwächen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gänsehaut pur!

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Meine Meinung:
Ich mag die Bücher von Chevy Stevens, weil sie immer Spannung mit sich bringen und die Autorin sich immer mal wieder was Neues einfallen lässt. Auch in dieser Geschichte schafft es die ...

Meine Meinung:


Ich mag die Bücher von Chevy Stevens, weil sie immer Spannung mit sich bringen und die Autorin sich immer mal wieder was Neues einfallen lässt. Auch in dieser Geschichte schafft es die Autorin über das ganze Buch hinweg Spannung aufzubauen und zu halten.

Drei Schwestern sind hier auf der Flucht und rasen von einem Unglück ins Nächste. Man kann hier schnell zu viel verraten, deshalb will ich gar nicht mehr sagen. Die große Stärke des Buches ist meiner Meinung nach die andauernde Spannung. Ich hab es wirklich selten, dass ich während des Lesens Gänsehaut bekomme und die Luft anhalten muss. Hier passierte mir das ständig. Ich musste das Buch sogar zwischendurch weg legen, weil ich die Spannung nicht ausgehalten habe. Auch wenn ich einzelne Teile der Geschichte sehr vorhersehbar fand, hat mich die Autorin durch die Spannung total überzeugt und gerade deshalb flogen die Seiten nur so dahin.

Trotzdem muss ich einen Stern abziehen, denn die Autorin macht es sich stellenweise ziemlich einfach. Wie ich schon sagte, wird die Geschichte ab der Mitte sehr vorhersehbar. Ich wurde daher zum Ende eigentlich gar nicht mehr überrascht, was wirklich etwas schade ist. So eine neue Wendung hätte noch mehr Pepp reingebracht. So war halt irgendwie klar, wie es weiter geht. Dazu wirkt vieles am Ende leider zu konstruiert. Viele Geschehnisse sind sehr passend, einiges meiner Meinung nach auch etwas zu unrealistisch. Man hatte das Gefühl, dass die Autorin unbedingt ein alles erklärendes Ende haben wollte. Das ist zwar irgendwie ganz schön, aber dadurch geht der Geschichte Potential verloren. Da hätte die Autorin meiner Meinung nach noch einen besseren Fokus legen können. Da ich aber lange nicht mehr so voller Adrenalin während eines Buches war und ich definitiv schon schlechtere Thriller gelesen habe, vergebe ich 4 Sterne! :)

Fazit:


Ein Buch voller Spannung und Adrenalin! Für mich wieder ein tolles Highlight der Autorin. Leider wird die Geschichte zum Ende hin sehr vorhersehbar und vorallem etwas konstruiert. Ich hätte mir hier einen anderen Fokus der Autorin gewünscht. Trotzdem flogen die Seiten nur so dahin und gerade der gelungene Spannungsbogen führt bei diesem Buch zu 4 Sternen meinerseits :)

Veröffentlicht am 22.06.2017

Nette Geschichte mit mittelmäßiger Umsetzung

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Die drei Schwestern Courtney, Dani und Jess leben die Hölle auf Erden. Ihr Vater ist Alkoholiker und lässt die drei über mehrer Monate alleine, für sich selbst Sorgen. Nach seiner letzten Heimkehr steht ...

Die drei Schwestern Courtney, Dani und Jess leben die Hölle auf Erden. Ihr Vater ist Alkoholiker und lässt die drei über mehrer Monate alleine, für sich selbst Sorgen. Nach seiner letzten Heimkehr steht für die Mädchen fest, dass sie nicht zu Hause bleiben können. Auf dem Weg nach Vancouver bleibt ihr Truck in der kleinen Stadt Cash Creek liegen. Eine Stadt, in der sie erst erfahren, wie es wirklich ist durch die Hölle zu gehen.


Das Cover gefällt mir sehr gut. Die düsteren Farben lassen auf eine ebenso düstere Stimmung hoffen und die Feder in der Bildmitte als Farbfleck finde ich sehr geschmackvoll gewählt.

Das Buch hat für meinen Geschmack etwas schleppend begonnen. Die Story an sich fand ich sehr interessant und mal etwas neues, an der Umsetzung hat es jedoch häufig gehapert.
Was mir jedoch bereits zu Beginn gefallen hat, war die von der Autorin aufgebaute Atmosphäre. Die Beschreibung der Umgebung war sehr authentisch, ich hatte sofort die Kulisse von "Footloose" im Kopf, wobei der, in der Leserunde genannte, (Film-) Titel "Texas Chainsaw Massacre" wahrscheinlich besser zu diesem Genre passt.
Gerade zu Beginn hat sich das Buch an vielen Stellen sehr in die Länge gezogen, an denen ich nicht ganz verstanden habe, wieso, denn die Szenen habe ich als nicht ganz so wichtig empfunden. An anderen Stellen wiederrum hat sich die Autorin beeilt so viel Action wie möglich auf so wenig Seiten wie möglich zu bringen. Schade, denn genau diese Stellen waren für mich am spannensten und stellten für mich Schlüsselszenen da.
Die Charaktere konnte ich ganz am Anfang nicht einordnen. Ich wusste nicht, ob sie mir sympathisch sind oder ob ich mit Sympathie noch vorsichtig sein sollte. Im Verlauf des Buches habe ich mir Klarheit verschafft; Ich konnte keines der Mädchen leiden. Alle waren sie mir zu naiv und leichtsinnig, vor Allem wenn man bedenkt, welche schrecklichen Dinge sie in ihrem Jungen Leben schon durchmachen mussten. Außerdem fand ich sie über die Maßen egoistisch. Allerdings kann ich dazu jetzt nichts genaueres schreiben, ohne zu spoilern, aber ich bin mir sicher, jeder der es liest wird danach verstehen, was ich damit meine.
Der Zeitsprung im zweiten Teil des Buches war zunächst ein wenig verwirrend, da ich mit dem ein oder anderen Namen nicht wirklich was anfangen konnte, aber nach ein paar Seiten hatte ich mich eingelesen und dann ging das wunderbar.
Positiv zugute halten muss ich der Autorin ihren Schreibstil: Sehr flüssig und angenehm zu lesen. Dieser hat mich wohl am meisten an das Buch gefesselt, denn den Verlauf der Geschichte fand ich eher mittelmäßig.
Lediglich das Ende hat diesem Buch den dritten Stern beschert, denn das hat mir daran definitiv am Besten gefallen.

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch, definitiv nichts für schwache Nerven.