Cover-Bild Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
Band 4 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(22)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 08.03.2013
  • ISBN: 9783548285399
Chris Carter

Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)

Thriller | Hart. Härter. Carter ̶ Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Robert Hunters 4. Fall

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Klappentext:

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht ...

Klappentext:

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.
Ich muss sagen, als Thriller-Leserin habe ich ja schon viele kranke, brutale und „einfallsreiche“ Killer erlebt. Aber dieser hier landet eindeutig ganz oben in der Hitliste. Und ich denke mir auch immer: Wie krank muss ein Autor sein, um sich sowas einfallen zu lassen? Steckt in jedem Schreiber dieses Genres ein potentieller Serienkiller? Ich hoffe nicht…

Robert Hunter und Carlos Garcia bekommen es diesmal jedenfalls mit einem besonders brutalen und eiskalten Serienkiller zu tun. Das erste Opfer ist ein Staatsanwalt, der aufgrund seiner Krebserkrankung sowieso nicht mehr lange zu leben hatte. Warum macht man sich die Mühe, ihn auf so blutige Weise umzubringen? Und was bedeutet das „Kunstwerk“, das aus seinen abgetrennten Gliedmaßen gebaut wurde?
Die nächsten Opfer sind ein Polizist und ein Psychiater. Auch hier geht der Täter äußerst brutal vor und auch hier hinterlässt er bizarre Kunstwerke aus abgetrennten Gliedmaßen. Die Presse nennt ihn bald den „Totenkünstler“.
Detective Robert Hunter, überdurchnittlich intelligent und dank seiner Erfahrungen in der Lage, sich in die Gedankengänge eines Killers zu versetzen, ist klar, dass dieser ihnen damit eine Botschaft zukommen lassen will. An den Tatorten gibt es keinerlei Spuren und die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln. Auch die ihnen von der Staatsanwaltschaft zugeteilte Recherche-Expertin Alice Beaumont ist zunächst überfordert.
Durch die Berufe der ersten beiden Toten liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Racheakt handelt. Steckt ein inzwischen aus dem Gefägnis entlassener Straftäter dahinter? Und wie passt das dritte Opfer ins Bild?
Hunter und seine Kollegen arbeiten Tag und Nacht auf Hochtouren, denn niemand weiß, wie viele Menschen auf der Liste des Killers stehen und wer der Nächste sein wird.
Dies war mein zweites Buch von Chris Carter und ich bin wieder begeistert. Durch seinen Schreibstil und die Art, wie er manchmal nur Andeutungen macht und den Leser zunächst im Ungewissen lässt, treibt er die Spannungskurve besonders zum Schluss hin noch einmal in die Höhe. Schließlich geht die Auflösung in eine ganz andere Richtung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Trotzdem ist diese Wendung nicht übertrieben oder an den Haaren herbei gezogen, sondern meiner Meinung nach gut durchdacht.
Mit Alice Beaumont ist ein neuer Charakter aufgetaucht, von dem ich mir wünschen würde, dass sie vielleicht im nächsten Buch wieder dabei ist.

Ich kann das Buch jedem Thriller-Leser und den Fans von Robert Hunter sowieso absolut empfehlen, daher meine Wertung:

Veröffentlicht am 15.09.2016

Thriller der Extraklasse

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Mit dem 4. Buch der Hunter - Garcia - Reihe beweist Chris Carter wieder, das er in der 1. Liga der Thrillerautoren spielt.

Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos ermitteln in einer unheimlichen ...

Mit dem 4. Buch der Hunter - Garcia - Reihe beweist Chris Carter wieder, das er in der 1. Liga der Thrillerautoren spielt.

Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos ermitteln in einer unheimlichen Mordserie. Der Mörder tötet seine Opfer nicht nur auf langsame und brutale Weise, sondern lässt an den Tatorten auch noch seltsame Kunstwerke zurück, die er aus den Körperteilen seiner Opfer formt. Sein ersten Opfer ist ein todkranker Staatsanwalt, der eh nur noch kurze Zeit zu leben gehabt hätte. Beim zweiten Opfer handelt es sich um einen Ex-Polizisten. Handelt es sich bei den Morden um eine Rachefeldzug, obwohl es keine erkennbaren Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern gibt. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und stehen unter hohem Druck durch Politik und Öffentlichkeit.

Meiner Meinung nach wird Chris Carter mit jedem seiner Bücher besser. Ein flüssiger Schreibstil und ein hohes Erzähltempo machen auch dieses Buch zu einem echten Page-Turner. Zudem ist ihm mit seinem Ermittlerpaar ein großer Wurf gelungen. Besonders Robert Hunter ist ein einprägsamer und symphatischer Charakter, bei dem aber noch einige Geheimnisse unter der Oberfläche lauern, die Stoff für weitere Bücher liefern. Zudem gelingt es dem Autoren immer wieder, auch seine Nebenfiguren gut zu charakterisieren und sie auf Augenhöhe mit den Hauptcharaktern agieren zu lassen. Hier stimmt einfach alles.

Veröffentlicht am 15.09.2016

blutig

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Carter schafft es jedesmal wieder, das ich mir denke, blutiger gehts nimmer. Schon beim letzten Buch habe ich das jedem erzählt aber das Buch beginnt bereits mit dem zerstückelten Staatsanwalt und ich ...

Carter schafft es jedesmal wieder, das ich mir denke, blutiger gehts nimmer. Schon beim letzten Buch habe ich das jedem erzählt aber das Buch beginnt bereits mit dem zerstückelten Staatsanwalt und ich wusste, ich würde auch dieses Mal fassungslos vor neuen Schauerlichkeiten stehen. Alleine die Grausamkeiten dieses ersten Mordes an dem wehrlosen todkranken Staatsanwalt sind schwer zu lesen und lassen einen dabei erzittern. Man möchte gar nicht alle Einzelheiten wissen, weil man an das arme Opfer denkt. Und dennoch macht es einen morbiden Spaß die Bücher von Carter zu lesen. sie sind extrem spannend und sehr gut geschrieben. Die Ermittler Hunter und Garcia sind einem sehr symphatisch, sie haben teilweise eigene Dämonen, mit denen sie kämpfen müssen und sind dennoch bereit alles zu geben um die Serientäter, die sie suchen dingfest zu machen. Und diesmal gibt es auch eine weibliche Unterstützung, was ja auch mal Zeit wurde im Zuge der Emanzipation.
Der Mörder kommt den Ermittlern teilweise auch wieder ziemlich nahe. Wie die kurzen knackigen Kapitel und das hohe Erzähltempo sind das alles typische Inkredenzien für einen Thriller dieses Autors. Sicherlich erfindet der Autor das Genre nicht neu. Er bedient die vom Leser gewünschten Klischees ohne dass Langeweile aufkommt. Er gibt seinen Hauptdarstellern Tiefe und macht sie trotz all ihrer Fehler symphatisch. Er spart nicht an Blut und Grausamkeit, ist aber um logische Beweggrüdne und einen klug aufgebauten Ablauf der Geschichte bemüht. Ich könnte ihn jetzt nicht täglich lesen - aber einmal im Jahr kriegt er von mir sehr gerne die volle Punktzahl, da ich gut unterhalten wurde und es mit Spaß gemacht hat den Ermittlern hinter dem Mörder herzujagen.
Ach ja, also verfilmen muss man das Ganze nicht unbedingt. Dazu ist es mir wiklich zu grausig. Kopfkino reicht völlig.

Veröffentlicht am 12.07.2021

Chris Carter - Totenkünstler

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Als die Leiche eines Staatsanwaltes gefunden wird, werden Hunter und Garcia auf den Fall angesetzt, denn der Täter hat aus den Körperteilen seines Opfers eine Skulptur gebaut. Doch das war erst der Anfang, ...

Als die Leiche eines Staatsanwaltes gefunden wird, werden Hunter und Garcia auf den Fall angesetzt, denn der Täter hat aus den Körperteilen seines Opfers eine Skulptur gebaut. Doch das war erst der Anfang, bald drauf finden sie eine weitere Leiche und eine neue Skulptur.
Zu erst einmal muss ich ein wenig über den Klappentext meckern, denn unter den Opfern befindet sich lediglich ein Polizist und der ist nicht einmal das erste Opfer. Das hat mich schon überrascht, da ich dachte es geht um einen Polizistenserienkiller, was aber nicht so war.
Ansonsten war der Fall wieder genauso spannend wie seine Vorgänger und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 10.06.2019

Totenkünstler

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An seinem freien Tag wird Detective Robert Hunter an einen Tatort gerufen, der die Handschrift des abgrundtief Bösen trägt. Ein im Endstadium an Krebs erkrankter Staatsanwalt wurde ermordet. Das ganze ...

An seinem freien Tag wird Detective Robert Hunter an einen Tatort gerufen, der die Handschrift des abgrundtief Bösen trägt. Ein im Endstadium an Krebs erkrankter Staatsanwalt wurde ermordet. Das ganze Zimmer ist voller Blut und aus Teilen seines Körpers wurde eine undefinierbare Skulptur gefertigt. Warum wurde der Staatsanwalt, der sowieso nicht mehr lange zu Leben hatte ermordet und was will der Täter mit der Skulptur ausdrücken? Die Detectives Hunter und Garcia nehmen die Ermittlungen auf.


Totenkünstler ist der 4. Fall um das Ermittlerduo Hunter und Gracia. Da die Fälle je Band abgeschlossen sind, kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. So habe ich es zumindest gemacht und hatte keinerlei Probleme, in die Geschichte rein zu kommen. Hunter und Garcia habe ich im Laufe der Reihe sehr ins Herz geschlossen. Der Schreibstil lässt sich wie immer sehr gut lesen. Die Spannung ist von Anfang an da und wird im Verlauf des Buchs immer weiter gesteigert. Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an gefesselt und es war schwer, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Da gerade die brutalen Szenen sehr bildlich beschrieben werden, ist dieser Thriller nichts für schwache Nerven. Chris Carter hat immer neue und brutalere Einfälle, wie die Opfer umgebracht werden. Seine Bücher liefern immer einen guten Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Der vierte Band war genau wie die anderen 8 Bände, die ich bisher gelesen habe hoch spannend vom Anfang bis zum Ende und ein wahres Lesevergnügen. Jedoch war in diesem Band für mich persönlich die Auflösung am Ende etwas unschlüssig. Klar es ist immer alles möglich, dennoch Frage ich mich bei einigen Dingen, wie der am Ende aufgelöste Täter einiges des Beschriebenen geschafft haben soll. Ich will nicht spoilern, wer es gelesen hat, wird wissen, was ich meine. Für alle Chris Carter Fans natürlich ein "Muss". 4 Sterne gibt es für den vierten Band von mir. Ich hoffe auf viele weitere Thriller von Chris Carter.