Cover-Bild Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
Band 2 der Reihe "Die Spiegelreisende"
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  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 613
  • Ersterscheinung: 27.07.2019
  • ISBN: 9783458178262
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Ophelia wurde gerade zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält unheilvolle anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung.

Vom glamourösen Hof der Himmelsburg in das abgründige Universum der Sanduhren und Orte, die gar keine sind – um ihr Leben sowie das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie so gut wie niemandem trauen kann, womöglich nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2020

Neue phantastische Welt

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Die Spiegelreisende Band 2
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Über 600 Seiten neue Welt.
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Die Erde ist keine runde Kugel, die Welt ist in diesen Büchern zersplittert. Die verschiedenen Splitter nennen sich Archen. Über diese wachen oder ...

Die Spiegelreisende Band 2
🟡
Über 600 Seiten neue Welt.
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Die Erde ist keine runde Kugel, die Welt ist in diesen Büchern zersplittert. Die verschiedenen Splitter nennen sich Archen. Über diese wachen oder herrschen die Familiengeister.
Ophelia befindet sich am Hof des Familiengeistes Faruk.
Hier soll sie verheiratet werden.
Aber ihr Verlobter bleibt ihr fremd. Der Familiengeist hat Sie zur Vize-Erzählerin ernannt, sie wird bedroht, und bedeutende Persönlichkeiten verschwinden spurlos.
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Dieses Buch bietet eine Menge.
Es ist mit so viel Phantasie geschrieben worden. Man betritt eine wirklich neue und nicht schon 100x gelesene Welt.
Es gibt Familiengeister ( hier eine Mischung aus Göttern und Königen) es gibt Menschen mit Gaben ( besonderen Fähigkeiten) und ohne. Es gibt Illusionen und Luftschiffe.
Mir bringt es unheimlich viel Spaß, diese Welt zu entdecken. Und ja ich ....staune.
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Aber zwei Dinge möchte ich erwähnen... erstes... der Familiengeist hat ein Problem mit seinem Gedächtnis... er hat ziemlich große Lücken... alle paar Kapitel versucht er zu denken...sich zu erinnern.... toll geschrieben... man kann dieses zähe Denken richtig miterleben... aber es ist halt auch zäh... und wenn so ein Abschnitt an der Reihe war... da habe ich schon die Augen verdreht und war froh, wenn die Geschichte weiter ging.
Zweites... ich möchte euch hier Leseproben ans Herz legen... ich finde diese Welt und Geschichte schon speziell... und dieses hochgelobte und begeisterte von „allen“ Lesern...ist vielleicht nicht das gelbe vom Ei. Ich möchte damit sagen, dass ich mir schon vorstellen kann, dass diese Geschichte nicht für alle toll ist. Wenn einem die Leseprobe nicht gefallen sollte, dann lasst lieber die Finger davon... dann ärgert man sich nur... wenn sie euch aber gefällt... herzlich willkommen auf den Archen.
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Ach ja... mein Romantikerherz kommt hier eindeutig zu kurz... kann sich in Band 3 und 4 ja noch ändern.... bleibt interessant.
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Dieses Buch endet zwar nicht mit einem mega fiesen Cliffhanger... aber schon ziemlich unbefriedigend.... so unfertig irgendwie.
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Aber alles in allem fand ich Band 2 sogar besser als das erste Buch

Veröffentlicht am 27.02.2020

Liebevolle und Spannende Fortsetzung welche mein Herz gewonnen hat

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Rezension zu – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast von Christelle Dabos –

Nachdem ich den ersten Teil regelrecht verschlungen habe, bin ich am darauf folgenden Tag direkt in die Buchhandlung gegangen ...

Rezension zu – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast von Christelle Dabos –

Nachdem ich den ersten Teil regelrecht verschlungen habe, bin ich am darauf folgenden Tag direkt in die Buchhandlung gegangen um mir den zweiten Band zu kaufen. Ich konnte unmöglich länger warten. Der lockere und fantasievolle Schreibstil aus Band 1 hat es mir einfach angetan. Dieser wurde natürlich in Band 2 beibehalten, allerdings kam hier sehr viel mehr Spannung auf als in Band 1. Es passiert sehr viel mehr. Zwar blickt man nicht immer sofort hinter das Geschehen, hinter den Vorhang, aber das muss auch nicht sein. Der Leser wird von Anfang bis kurz vor Ende ziemlich im Ungewissen gelassen und darf selbst mit grübeln wer hinter den Drohbriefen und den Entführungen steckt. Diese Enthüllung am Ende des Buches hat mich jedenfalls kalt erwischt und nichts davon Ahnen lassen.
Geht es im ersten Teil noch um kindische Intrigen und Palastmeucheleien, wendet sich hier das Blatt und die Handlung wird in allem etwas Ernster. Auch die Zwischenkapitel fand ich sehr spannend, obwohl ich noch am grübeln bin aus welcher Sicht diese entstanden sind.
Diese Geschichte entwickelt sich allgemein in eine Richtung die ich so nicht kommen sah, was sich auf mich immer positiv auswirkt.

Die Charaktere werden in diesem Band nun auch etwas Tiefgründiger und erscheinen nicht mehr so blass wie im ersten Teil. Ophelia macht hier wohl die größte Charakterentwicklung durch. Auch wenn diese nur in kleinen Schritten voran geht, ist sie trotzdem zu erkennen. Zwar hätte ich mir oft eine andere Reaktion von ihr gewünscht, da ich ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Thorn als Charakter vermisste ich leider im ersten Buch sowie auch in diesem Teil. Er ist definitiv mein Lieblingscharakter aus dieser Reihe und ich würde sehr gerne mehr von ihm Lesen. Auch die Kapitel mit Ophelia und Thron zusammen waren mir einfach zu rar.

Fazit: Mir hat auch dieser Teil sehr gut gefallen, sogar etwas besser als der erste Teil. Auch wenn die Charakterentwicklung da ist, wünsche ich mir dies bezüglich noch mehr. Spannend, fantasievoll und liebevoll gestaltete Welt sowie Charaktere, welche uns immer wieder überraschen dürfen. Eine unvorhersehbare Handlung die Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Magische Lektüre

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Ophelia, die über ganz besondere Begabungen verfügt, wurde gegen ihren Willen von ihrem Klan mit Thorn von der Arche Pol verlobt. Nun wird sie offiziell im Mondscheinpalast an Faruks Hof eingeführt und ...

Ophelia, die über ganz besondere Begabungen verfügt, wurde gegen ihren Willen von ihrem Klan mit Thorn von der Arche Pol verlobt. Nun wird sie offiziell im Mondscheinpalast an Faruks Hof eingeführt und zur Vorleserin des vergesslichen Familiengeistes ernannt. Sie arrangiert sich und gewinnt sogar Freunde. Doch eines Tages verschwinden ranghohe Minister spurlos, und auch Ophelia erhält Drohbriefe…
In diesem zweiten Band ihrer Tetralogie entwickelt Dabos eine außerordentliche Fülle an Fantasie. So ist dieser Teil der Spiegelreisenden-Geschichte meiner Meinung nach um einiges facettenreicher als der erste und enthält wesentlich mehr phantastische Elemente. Auch die Spannung ist hier deutlich gesteigert. Ebenso flüssig und bildhaft geschrieben wie „Die Verlobten des Winters“ zeigt der Roman ein ausgeprägteres Bild von Faruks Arche, dem Pol, und dem dortigen Leben als wir es im ersten Band von der Arche Anima erhalten haben. Hier kommt der Leser dem Geheimnis um die Familiengeister und ihre Vergangenheit zwar näher, doch neue Rätsel tauchen auf. Warum hat Faruks Buch, das er so sorgfältig hütet, einen solch immensen Einfluss auf ihn? Welche Rolle spielt er?
Wer einmal für ein paar Stunden in eine Fantasiewelt abtauchen und die Realität vergessen will, ist bei der „Spiegelreisenden“ mit Sicherheit gut aufgehoben.


Veröffentlicht am 26.10.2019

Spannende Fortsetzung

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Ophelia wurde zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk ernannt. Während sie einerseits so Faruks Schutz genießt, erhält sie andererseits Drohbriefe: Jemand möchte verhindern, dass sie Thorn heiratet. Als dann ...

Ophelia wurde zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk ernannt. Während sie einerseits so Faruks Schutz genießt, erhält sie andererseits Drohbriefe: Jemand möchte verhindern, dass sie Thorn heiratet. Als dann bedeutende Persönlichkeiten verschwinden, die selbst Drohbriefe erhalten haben, macht Ophelia sich ernsthafte Gedanken. Nie kann sie so recht wissen, wem sie wirklich vertrauen kann…

Dieses Buch ist der zweite Band um die Spiegelreisende Ophelia, die dazu auserkoren wurde, den ihr unbekannten Thorn zu heiraten. Auch bei ihm weiß sie nicht so recht, woran sie ist. Kann sie ihm vertrauen? Der Mondscheinpalast hält jede Menge Intrigen und Verrat bereit, und Ophelia muss sich einen Weg dort hindurch finden. Die Geschichte setzt unmittelbar an die Geschehnisse im ersten Band an, eine kurze Zusammenfassung des vorangehenden Buches erleichtert den Einstieg in die Fortsetzung. Die Welt um den Mondsteinpalast ist detailreich und sehr durchdacht beschrieben, so dass man sich gern auf das Abenteuer dieser uns unbekannten Welt einlässt. Die Charaktere sind sehr anschaulich geraten, jeder mit seinen ganz besonderen Eigenheiten. So gelingt es der Fortsetzung noch schneller als dem ersten Band, den Leser in seinen Bann zu ziehen.

Da freut man sich bereits auf die nächste Fortsetzung, die demnächst bereits erscheint. Bis dahin kann man über die vielen offenen Fragen grübeln, die nach der Lektüre dieses Bandes geblieben sind. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe überzeugte 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Wunderschönes Wiedersehen mit Ophelia - mit Längen.

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Nachdem mich der erste Band der Spiegelreisenden-Reihe restlos begeistern konnte, war ich voller Vorfreude auf den zweiten Band. Ob der Nachfolger dem Auftakt gerecht werden konnte, schildere ich euch ...

Nachdem mich der erste Band der Spiegelreisenden-Reihe restlos begeistern konnte, war ich voller Vorfreude auf den zweiten Band. Ob der Nachfolger dem Auftakt gerecht werden konnte, schildere ich euch im Folgenden.



INHALT:


„Je voller ihr Herz war, desto leerer war ihr Kopf.“
– Die Spiegelreisende – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast, S. 222 –



Nach den unerwarteten Wendungen am Ende des ersten Bandes, wird Ophelia eher ungeplant zur Vize-Geschichtenerzählerin am Hofe ernannt. Ihre Aufgabe besteht nun darin, dem Familiengeist Faruk Geschichten zu erzählen, die ihm gefallen. Dabei muss Ophelia sich im Theater vor dem gesamten Hofstaat behaupten. Während sie den Intrigen und Wirrungen am Hofe widersteht, schlägt Ophelia sich weiterhin mit Thorn herum, der trotz der bevorstehenden Hochzeit auf Abstand geht.
Und als wenn das nicht reicht, kündigt sich Ophelias Familie zu einem Besuch an. Da es der Protagonistin nicht möglich war, sich persönlich bei ihrer Verwandschaft per Telegramm zu melden, machte sich diese schnurstracks auf den Weg zu ihr.
Damit das Chaos auch perfekt ist, verschwinden mehrere Personen in der so sicher geglaubten Himmelsburg. Als Ophelia in die Ermittlungen einbezogen wird, muss sie einsehen, dass der Schuldige jedwede Vorkehrungen getroffen hat, um ihre Fähigkeit des Lesens zu blockieren.
Thorn tut alles dafür, dass Ophelia als Leserin nicht in den Fokus von Faruk gerät, damit er selbst das Lesen von Faruks Buch übernehmen kann. Damit möchte er seine Verlobte schützen. Ophelia ihrerseits erwirkt, dass Thorn ihre Wünsche erfüllt – sie darf ein eigenes Lese-Atelier führen. Als Faruk darauf aufmerksam wird, überschlagen sich schließlich die Ereignisse. Ophelia muss die Ermittlungen zu den Verschwundenen leiten und hat eine sehr kurze Gnadenfrist. Außerdem muss sie das Buch von Faruk lesen und der Botschafter Archibald verschwindet bei seinen Ermittlungen ebenfalls plötzlich.
Ob sie diese Aufgaben meistert, warum Thorn im Gefängnis landet, wer hinter den Verschwundenen steckt und warum „Gott“ endlich ein Gesicht bekommt, müsst ihr allerdings selbst lesen.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil ist wie vom ersten Band gewohnt sehr niveauvoll, bildhaft und atemberaubend. Unterbrochen werden die Kapitel von den sogenannten „Fragmenten“, die inhaltlich aus dem Rahmen fallen und einen Rückblick zu den Familiengeistern und Gott zeigen. Mit den Fragmenten konnte ich bis zum Ende nicht viel anfangen, weil sich erst am Ende der Sinn des Ganzen ergab. Mich haben die Fragmente tatsächlich sogar etwas genervt, weil sie den Lesefluss gestört haben. Ansonsten war der Schreibstil aber wieder wunderbar zu lesen und ich muss sagen, dass die Autorin wieder nur für den Schreibstil einen Bonuspunkt bei der Bewertung bekommt.

FAZIT:

Leider brauchte das Buch für mich dieses Mal sehr, sehr lange, um in die Gänge zu kommen. Deswegen war der zweite Band für mich sehr viel schwächer als der Auftakt. Das ist oftmals bei zweiten Bänden der Fall, aber dennoch hat mir das Wiedersehen mit den Charakteren wieder sehr viel Freude gemacht. Im letzten Viertel des Buches sind dann einige Wendungen und Entwicklungen vorhanden, die ich so wieder nicht erwartet habe. Wie schon der erste Band, konnte mich der zweite Teil diesbezüglich sehr begeistern. Ich hätte mir gewünscht, dass der Spannungsbogen schon etwas eher beginnt und auch kontinuierlich weitergeführt wird. Dafür muss ich leider Punkte abziehen. Mit gefällt sehr gut, dass Ophelia sich auch im zweiten Band wieder entwickelt und immer mehr zu einer starken Frau reift.

Die Mischung aus Fantasy, Steam-Punk und Jane Austen ist weiterhin vorhanden. Als Nachfolger leider schwächer, aber dennoch lesenswert!