Cover-Bild Tote Vögel singen nicht
Band der Reihe "Spannung bei Ueberreuter"
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 09.02.2021
  • ISBN: 9783800090051
Christian Klinger

Tote Vögel singen nicht

Ein rasant geschriebener Thriller, Spannung bis zur letzten Seite!

Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten.

Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2021

Leider enttäuschend

0

Inhalt:
Cosinus Gauß ist ein Anwalt, der nicht immer legal handelt und an POTS leidet, wodurch ihm des Öfteren plötzliche Ohnmachten ereilen. Nicht weiter schlimm, bis er eines nachts mit einer jungen ...

Inhalt:
Cosinus Gauß ist ein Anwalt, der nicht immer legal handelt und an POTS leidet, wodurch ihm des Öfteren plötzliche Ohnmachten ereilen. Nicht weiter schlimm, bis er eines nachts mit einer jungen Frau in ein Hotelzimmer geht und dort ohnmächtig wird - nur um am nächsten morgen neben ihrer Leiche aufzuwachen. Wegen einer unscharfen Aufnahme einer Überwachungskamera verwechselt ihn die Polizei und er muss versuchen, den wahren Mörder zu finden, bevor es zu spät ist und er selbst hinter Gittern landet.

Meine Meinung:
Der Thriller "Tote Vögel singen nicht" ist heute bei mir angekommen, und ich habe gleich angefangen, die ersten Seiten zu lesen. Aus den ersten Seiten wurden dann schnell ein paar Kapitel und schlussendlich habe ich das Buch in einem Zug beendet. Aber das lag leider nicht daran, dass es so spannend war, sondern an dem Fakt, dass ich mit einer längeren Pause wohl überhaupt gar nichts mehr verstanden hätte. Gegen Mitte des Buches wurde es verständlicher, aber am Anfang musste ich oft Sätze wiederholen. Zum Teil hatte ich das Gefühl, Seiten übersprungen zu haben und habe deswegen Teile doppelt gelesen, nur um danach immer noch nicht zu verstehen, was grade passiert/passiert ist.

Auch Gespräche, die Cosinus mit anderen geführt hatte, wurden immer nur angedeutet, sodass ich bis zum Ende weder eine Ahnung hatte, wer es gewesen sein könnte, noch welches Motiv der Täter gehabt haben könnte. Dadurch wurde mir der Sinn in Cosinus Handeln auch oft nicht klar und ich dachte mir nicht nur einmal, "nicht hinterfragen, einfach akzeptieren".

Cosinus Gauß und auch viele andere Charaktere waren mir leider überhaupt nicht sympathisch und es verging keine Seite, wo Cosinus nicht an Sex gedacht hat (eigentlich mit jeder weiblichen Person, die in dem Buch erwähnt wurde) oder mit Schimpfwörtern um sich geworfen hat (vor allem gegenüber seinem Bruder).

Für mich war es leider überhaupt gar nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2021

Unsympathischer geht es kaum ...

0

Inhalt
Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines ...

Inhalt
Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten.

Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.


Meinung
Dieses vergleichsweise dünne Buch hat in mir gleich Interesse geweckt. Ein eigensinniger Charakter, dazu die Krankheit in Verbindung mit dem Genre Thriller. Für mich klang das nach einem spannenden Buch, das viel Potenzial hatte.

Der Schreibstil ist erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht zwingend schlecht. Man wird sehr rasch in die Geschichte hereingeworfen, was ich ebenfalls sehr gut fand. Allerdings kamen dann nach und nach immer mehr Punkte, die mich nicht nur haben stutzen lassen, sondern die mich sogar wütend gemacht haben.

Cosinus Gauß mag ein exzentrischer Mann sein und nicht jedermanns Geschmack treffen, aber rassistische Äußerungen gehören für mich niemals zu einem Charakter. Nicht im Spaß, nicht um seine Rolle zu verdeutlichen, nicht um ihn unbeliebt zu machen. Diese Art, einen Charakter aufzubauen, ist so falsch, dass es wehtut. Und Gauß hat hier an einigen Stellen Bemerkungen fallen lassen, die für mich eindeutig in diese Kategorie fallen. Schon da fiel es mir unendlich schwer, überhaupt weiterzulesen. Er behandelt seine Mitmenschen allesamt wie Müll. Seine Familie, seine Mitarbeiterin. Er hat Dreck am stecken – das muss wohl dazugehören, um wirklich alle Klischees zu bedienen – und ist selbst in jeglicher Hinsicht so unglücklich mit seinem Leben, dass man schlechte Laune davon bekommt. Er kommt sexbesessen daher, weil die restlichen Eigenschaften noch nicht gereicht haben. Und Spätestens, als er seinen demenzkranken Vater beleidigt, habe ich das Buch wutentbrannt zugeklappt. Das war ein Schlag ins Gesicht für jeden Menschen, der sich mit dieser fürchterlichen Krankheit auseinandersetzen muss.

Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen – was ich bei so dünnen Büchern eigentlich nie mache. Für mich kein besonders gelungenes Buch und die Einordnung als Thriller kann ich leider auch nicht recht verstehen. Ein unsympathischer, kratzbürstiger Charakter – okay, das haben wir häufig in diesem Genre und das kann gut sein! Aber hier war der Protagonist leider von schlechten Eigenschaften so erfüllt, dass ich nicht weiterlesen konnte.

Fazit
In meinen Augen kein besonders empfehlenswerter Thriller – wenn man ihn denn überhaupt so nennen kann. Die Idee an sich war gut, die Umsetzung leider überhaupt nicht.

1 von 5 Buchherzen ♥
Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2021

Niveaulos

0

Um was geht es in diesem Thriller?

Ein Mann wacht neben einer toten Frau auf und kann sich an nichts erinnern. Diese Ausgangssituation ist nicht neu. Neu ist ein Doppelgänger, der beim Verlassen des Hotelzimmers ...

Um was geht es in diesem Thriller?

Ein Mann wacht neben einer toten Frau auf und kann sich an nichts erinnern. Diese Ausgangssituation ist nicht neu. Neu ist ein Doppelgänger, der beim Verlassen des Hotelzimmers gesehen wird. Für Überraschung sorgt auch der Beruf der Toten, sie war Treuetesterin.
Originell und außergewöhnlich sind die Namen, der Protagonist heißt Cosinus Gauß und sein Bruder Sinus Gauß. Der Vater war Mathematiker. Plötzliche Ohnmachten in unpassenden Momenten, hier wird dann das Klischee eines windigen, erfolglosen Anwalts bedient. Zwielichtige Klienten, zwielichtige Freunde und stets Ebbe in der Kasse.
Die Inhaltsbeschreibung, ist eine Sache der Inhalt hat mich fassungslos und angewidert zurückgelassen, ich kann der Handlung nichts abgewinnen und finde das Buch widerlich. Nicht mein Fall und mein Geschmack.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Auf keinen Fall empfehlenswert

0

Es kommt selten vor, das ich mich bei einem Buch entscheide es mit nur einen Stern zu bewerten. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich auf einer Skala von +10 bis -10 am liebsten sogar die -10 gewählt ...

Es kommt selten vor, das ich mich bei einem Buch entscheide es mit nur einen Stern zu bewerten. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich auf einer Skala von +10 bis -10 am liebsten sogar die -10 gewählt hätte.
Zu den Gründen: Generell finde ich es wichtig und notwendig, das in Büchern auch Themen behandelt werden, die sonst nicht so in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. In diesem Fall die Erkrankung Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom. Auch der Umgang mit Gedächntnisverlusten kann ganz spannend sein und zu einer interessanten Geschichte führen.
Wenn dann aber sexbessene Charaktere präsentiert werden, die wie der Hauptprotagonist Cosinus Gauß scheinbar nur ihren "Schwanz" und dessen Befriedigung in Kopf haben und eine permante eckelerregende sexistische Sprachweise verwendet wird, dann ist bei mir jegliche Toleranzgrenze überschritten.
Hinzu kommt ein Cover, wo ungeniert tote Tiere präsentiert werden und es entsteht das Gefühl, als ob der Autor sich regelrecht daran ergötzen würde.
Das Buch lohnt sich leider in keinster Weise und ich kann nur hoffen, das es ein Ladenhüter bleiben wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere