Cover-Bild Pacific Crest Trail Killer
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Cleverprinting ®
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 648
  • Ersterscheinung: 31.08.2021
  • ISBN: 9783944755298
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Christian Piskulla

Pacific Crest Trail Killer

Nach acht Jahren Auslandseinsatz bei der Militärpolizei ist Mark Stetson zurück in den USA. Bevor er wieder in den regulären Polizeidienst wechselt, will er sich einen Jugendtraum erfüllen: Er wandert den Pacific Crest Trail, kurz PCT. Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wanderer, völlig auf sich allein gestellt, tagelang in der abgelegenen Wildnis unterwegs.

Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat, befürchtet weitere Morde. Das FBI Los Angeles übernimmt den Fall.

Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, der Täter als äußerst raffiniert. Hinzu kommt, dass er die Gegebenheiten des Trails, die Abgeschiedenheit, perfekt für sich zu nutzen vermag. Er vernichtet seine Spuren durch Feuer, verlässt den Trail unmittelbar nach der Tat. Mark und das FBI können weitere Morde nicht verhindern.

Immer mehr spricht dafür, dass der Killer einen Helfer hat, einen Berater, einen Mentor. Schließlich wird der Verdacht der Ermittler zur Gewissheit: Sie suchen nicht nur einen Killer, sondern zwei.

Leseprobe unter www.pct-killer.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2023

Der Pacific Crest Trail Killer

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Ich lese immer wieder gerne spannende Thriller, die mich erschaudern und gleichzeitig miträtseln lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext rund um einen Serienkiller auf ...

Ich lese immer wieder gerne spannende Thriller, die mich erschaudern und gleichzeitig miträtseln lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Klappentext rund um einen Serienkiller auf dem PCT hat mich richtig neugierig gemacht. Ich wurde auch gut unterhalten, nur hätte das Buch auch ein klein wenig kürzer ausfallen dürfen.

Die Geschichte dreht sich um Mark Stetson, der nach acht Jahren Auslandseinsatz bei der Militärpolizei zurück in den USA ist. Bevor er wieder in den regulären Polizeidienst wechselt, will er sich einen Jugendtraum erfüllen: Er wandert den Pacific Crest Trail. Doch Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, der Täter als äußerst raffiniert. Hinzu kommt, dass er die Gegebenheiten des Trails, die Abgeschiedenheit, perfekt für sich zu nutzen vermag. Immer mehr spricht dafür, dass der Killer einen Helfer hat, einen Berater, einen Mentor. Schließlich wird der Verdacht der Ermittler zur Gewissheit: Sie suchen nicht nur einen Killer, sondern zwei…

In die Storyline habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil passt gut zum Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben. Zudem wird die Geschichte im Wechsel aus der Perspektive verschiedener Figuren erzählt. Sowas mag ich sehr gerne, denn so kann ich mich mit deren Denken und Handeln besser identifizieren. Jedoch waren mir manchmal ein paar Figuren zu viel im Spiel, so dass ich mich erst einmal zurechtfinden musste.

Auf den über 640 Seiten gibt es auch sehr viele Infos zu dem PCT sowie das Leben der Hiker. Das war zwar auf der einen Seite interessant, auf der anderen Seite hätten mir ein klein wenig Infos weniger sogar besser gefallen. Es gab immer mal paar Längen, die die Spannung etwas unterbrochen haben und die man etwas hätte kürzen können.

Auf jeden Fall habe ich aber bis zum Ende mitgerätselt und wurde gut unterhalten. Von mir erhält das Buch 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.08.2022

Merkwürdige Erzählphilosophie

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In Pacific Crest Trail Killer nimmt uns der Autor mit auf einen der berühmtesten Wanderwege weltweit - von Mexiko bis nach Kanada, quer durch die USA. Man merkt, dass der Autor einen Teil des Trails selbst ...

In Pacific Crest Trail Killer nimmt uns der Autor mit auf einen der berühmtesten Wanderwege weltweit - von Mexiko bis nach Kanada, quer durch die USA. Man merkt, dass der Autor einen Teil des Trails selbst gewandert ist, denn die Beschreibungen der Landschaft wirken sehr authentisch und regen das Kopfkino an.

In PCT Killer geht es um einen Mörder, der einsame Wandererinnen auf dem Trail nachts überfällt, vergewaltigt und das ganze auch noch mit einem Nachtsichtgerät filmt. Dabei hält er sich an den Plan eines ominösen Dritten, der ihm Tipps und Anleitungen mitgibt. Das Buch ist eine spannende Jagd auf den Mörder, mit teilweise etwas merkwürdigen Nebenschauplätzen. Der Autor beschreibt lieber sexuelle Szenen, als Gewalt, und bezieht dazu auch am Ende des Buchs Stellung. Muss man mögen. Der Twist am Ende des Buchs ist allerdings wirklich super gelungen, zumindest ich habe ihn nicht vorher gesehen.

Mir hat leider die mehrfach vorkommende Nebenhandlung, die nichts zur Story beigetragen hat, den Gesamteindruck etwas verhagelt. Dazu kommt, dass das Buchformat etwas unpraktisch zu lesen ist (Seitenrand sehr schmal)

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Könnte Straffung vertragen

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Zum Inhalt:
Mark Stetson war lange im Auslandseinsatz bei der Militärpolizei. Jetzt möchte er sich, bevor er wieder in den normalen Polizeidienst geht, einen Traum erfüllen und zwar den PCT zu erwandern. ...

Zum Inhalt:
Mark Stetson war lange im Auslandseinsatz bei der Militärpolizei. Jetzt möchte er sich, bevor er wieder in den normalen Polizeidienst geht, einen Traum erfüllen und zwar den PCT zu erwandern. Doch seine Wanderung wird jäh unterbrochen als die Leiche einer verbrannten Frau entdeckt wird. Unerwartet steckt er nun mitten in den Ermittlungen, die eigentlich vom FBI geführt werden.
Meine Meinung:
Ich bin ja völlig hin und her gerissen von dem Buch. Völlig unlogisch erscheint mir z. B. warum Mark überhaupt in die Ermittlungen rein gezogen wird. Auf der anderen Seite ist das Buch schon ganz schön spannend geschrieben. Aber so ab Mitte des Buches hatte ich dann aber auch das Gefühl, dass das Buch unnötig in die Länge gezogen wurde und dadurch ging auch viel der Spannung verloren. Vielfach wird viel zu detailreich von manchem berichtet. Das könnte man deutlich straffen. Grundsätzlich ist das Buch nichts für schwache Nerven, denn die Beschreibungen sind manchmal schon ganz schön heftig.
Fazit:
Könnte Straffung vertragen

Veröffentlicht am 24.10.2021

Mittelmäßig

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Nachdem ich dieses Jahr erst „Wild“ von Cheryl Strayed gelesen habe, hat mich der „Pacific Crest Trail Killer“ direkt angesprochen, weil eben beide Bücher auf bzw. um diesen Wanderweg herum spielen. Natürlich ...

Nachdem ich dieses Jahr erst „Wild“ von Cheryl Strayed gelesen habe, hat mich der „Pacific Crest Trail Killer“ direkt angesprochen, weil eben beide Bücher auf bzw. um diesen Wanderweg herum spielen. Natürlich kann man die beiden Bücher nicht direkt miteinander vergleichen. Piskullas Buch ist ein Thriller und beschreibt brutale Verbrechen, bei Strayed geht es eher um eine Selbstfindung und ums Wandern an sich. Trotzdem bekommt man vieles mit in Piskullas Buch, was das wandern auf dem PCT angeht. Leider nicht immer so geschickt verpackt.
Ich möchte auch nicht zu viel vom Inhalt verraten, aber grundsätzlich geht es um einen ehemaligen Militärpolizisten, der jetzt erst einmal sein Leben wieder auf die Reihe bekommen möchte und dazu sich den Traum erfüllt den PCT zu wandern. Jetzt stößt er unvermittelt auf ein Mordopfer und nimmt sich direkt der Ermittlung an.
Mir war das ehrlich gesagt zu unglaubwürdig. Erstens, dass er sofort in die Ermittlung hineingezogen wird, zweitens, dass sich die tatsächlichen Ermittler so unwissend dran stellen. Ich habe mir auch sehr schwer damit getan überhaupt in das Buch hineinzufinden. Die Sprache hat erst einmal hölzern auf mich gewirkt, irgendwie unrund, dann die vielen Rechtschreibfehler und die ausschweifende und vor allem abschweifende Handlung. Zwischendrin gibt es nämlich einen ziemlich langen Abschnitt mit detailliert beschriebenen Sexualpraktiken, die für mich - in dieser Art - keinen Mehrwert für die Story hatten.
Auch wenn ich die eigentliche „Kernstory“ und auch die Auflösung ganz interessant finde, ist das Gesamtpaket für mich dann leider nichts. Die Aufmachung des Buches und das Cover sind aber recht cool, gerade mit der Karte in der Umschlagklappe.

Daher insgesamt drei Sterne. Das wäre alles kürzer und auch sprachlich besser gegangen.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Zu viel Nebensächliches

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Der Einstieg ist gut und zu Beginn wirkte der Plot auf mich angenehm komplex. Die Leseabschnitte sind gut unterteilt und trotz der vielen kurzen Einheiten und häufigen Perspektivwechsel ist das Buch vom ...

Der Einstieg ist gut und zu Beginn wirkte der Plot auf mich angenehm komplex. Die Leseabschnitte sind gut unterteilt und trotz der vielen kurzen Einheiten und häufigen Perspektivwechsel ist das Buch vom Schreibstil her angenehm zu lesen. Die Handlung ist an sich in Ordnung, aber ziemlich überladen. Es gibt für meinen Geschmack zu viele ausschweifende und unnötige Nebenhandlungen, die das Buch aufblähen und anstrengend machen. Auch das Privatleben der vielen Ermittler wird viel zu ausführlich beschrieben, vom Niveau gar nicht zu sprechen. Deshalb fand ich das Buch nach einem Drittel ziemlich langatmig und aufgrund der fehlenden Spannung hielt sich das Lesevergnügen in Grenzen. Die kriminalistischen Details waren teilweise sehr oberflächlich und die Sexualpraktiken des Hauptermittlers unnötig. Das im Nachwort erwähnte Anliegen ist nachvollziehbar, im Buch aber nicht gelungen umgesetzt. Der Plot hat Potenzial, das Buch müßte aber um die Hälfte gekürzt werden.

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