Cover-Bild Bildspringer (Bd. 1)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Woow Books
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 16.03.2023
  • ISBN: 9783961771219
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Christina Wolff

Bildspringer (Bd. 1)

Der erste Fall der Van-Gogh-Agency
Florentine Prechtel (Illustrator)

Vincent hat ein ganz besonderes Talent: Er kann in Gemälde springen und sich darin bewegen! Als aus einer Londoner Villa das Gemälde Das Gewitter eines alten niederländischen Malers gestohlen wird, beschließt Vincent, es aufzuspüren. Während seiner Suche trifft er zu seiner großen Überraschung auf Holly, die genau wie er in Bilder eintauchen kann. Die beiden schließen eine Wette ab: Wer Das Gewitter zuerst findet, hat gewonnen! Vincent ist sich sicher, dass er schneller sein wird als Holly, doch die Suche stellt sich als unerwartet schwierig heraus. Und plötzlich stimmt auch etwas mit der Sternennacht von Vincent van Gogh nicht mehr. Warum nur fühlt sich das Bild wie eine Fälschung an, wenn Vincent hineinspringt?

Der erste Band der Bildspringer

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2023

kunstvoll ...

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Klappentext / Inhalt:

Vincent hat ein ganz besonderes Talent: Er kann in Gemälde springen und sich darin bewegen! Als aus einer Londoner Villa das Gemälde Das Gewitter eines alten niederländischen Malers ...

Klappentext / Inhalt:

Vincent hat ein ganz besonderes Talent: Er kann in Gemälde springen und sich darin bewegen! Als aus einer Londoner Villa das Gemälde Das Gewitter eines alten niederländischen Malers gestohlen wird, beschließt Vincent, es aufzuspüren. Während seiner Suche trifft er zu seiner großen Überraschung auf Holly, die genau wie er in Bilder eintauchen kann. Die beiden schließen eine Wette ab: Wer Das Gewitter zuerst findet, hat gewonnen! Vincent ist sich sicher, dass er schneller sein wird als Holly, doch die Suche stellt sich als unerwartet schwierig heraus. Und plötzlich stimmt auch etwas mit der Sternennacht von Vincent van Gogh nicht mehr. Warum nur fühlt sich das Bild wie eine Fälschung an, wenn Vincent hineinspringt?

Cover:

Das Cover wirkt actionreich, fantasievoll und abenteuerlich und zeigt drei Kids in einem geheimnisvollen Strudel, die scheinbar hindurch springen. Optisch und farblich ist es toll gemacht und macht neugierig auf mehr.

Meinung:

Eine spannende und fantasiereiche Geschichte. Vincent hat die Fähigkeit in Bilder einzutauchen, ja unglaublich, aber wahr. Er springt förmlich in die Bilder und kann sich darin bewegen, aber als wenn das nicht schon alles wäre, versucht er, nachdem ein berühmtes Gemälde gestohlen wurde, dies aufzuspüren und stößt dabei auf Holly, die die gleiche Gabe wie Vincent besitzt.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch noch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Angaben dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und locker lesen. Man kommt schnell in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Zudem wird alles sehr gut und bildlich beschrieben, so dass man es sich sehr gut vorstellen kann. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und besonders Vincent habe ich schnell in mein Herz geschlossen.

Die Schriftgröße ist angemessen gewählt und auch die Kapitellänge ist angenehm. Die kleinen Verzierungen zu Beginn der Kapitel gefallen mir sehr gut und heben diese hervor. Toll fand ich auch das Glossar am Ende in dem die einzelnen Bilder nochmal aufgegriffen werden und es einige Erläuterungen und Informationen dazu gibt. Dies fand ich sehr interessant und gut gemacht.

Die Geschichte selbst ist spannend, kreativ und interessant. Auch lernt man so einiges über Kunst und Maler ganz nebenbei. Dies fließt ganz selbstverständlich mit ein.

Zwischendurch gibt es auch einige tolle schwarz-weiß Zeichnungen, welches die Geschichte zusätzlich sehr gut abrunden.

Eine spannende und fantasiereiche Geschichte, mit magischen Elementen und kunstvoller Malerei. Eine Geschichte für Abenteurer und Kunstfans gleichermaßen. Denn hier wird Kunst und Malerei auf kreative Weise auch den Jüngeren geschickt näher gebracht.

Nach und nach nimmt es immer mehr an Fahrt auf und steigert sich. Überraschende Wendungen sorgen für Unterhaltung und auch das Ende hat mi gut gefallen und macht zugleich neugierig auf noch mehr Abenteuer mit den Bilderspringern. Mir hat es sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Die Idee dahinter fand ich toll und auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen.

Fazit:

Eine spannende und fantasiereiche Geschichte, mit magischen Elementen und kunstvoller Malerei.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Das erste Abenteuer der Van-Gogh-Agency

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Die Bildspringer – Der erste Fall der Van-Gogh-Agency von Christina Wolff ist der Auftakt einer neuen Abenteuerreihe.

Vincent hat die Gabe, in Kunstwerke zu springen und sich darin frei zu bewegen und ...

Die Bildspringer – Der erste Fall der Van-Gogh-Agency von Christina Wolff ist der Auftakt einer neuen Abenteuerreihe.

Vincent hat die Gabe, in Kunstwerke zu springen und sich darin frei zu bewegen und von dort auch in andere Kunstwerke zu gelangen. Als ein Gemälde aus einer Privatsammlung geklaut wurde, versucht Vincent mit seiner Gabe herauszufinden, wo sich dieses Gemälde befindet, um der Polizei den nötigen Hinweis zu geben. Dabei lernt er eine weitere Bildspringerin, Holly, kennen. Während ihrer „Verbrecherjagd“ entdecken die beiden, dass in jedem Bild eine Bilderseele innewohnt. Allerdings sind die Bilderseelen in Gefahr…

Ein spannendes Abenteuer, dass den Leser in die Welt der Kunstgemälde führt. Am Ende des Buches werden die Gemälde, die im Buch vorkommen, nochmal aufgelistet, so dass man diese nochmal nachschlagen kann.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Idee mit den Bildspringern finde ich toll. Ich freue mich schon auf die nächsten Fälle.

Kann ich sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 07.05.2023

Spannender Auftakt einer neuen Reihe

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Ich bin immer wieder auf der Suche nach gutem Lesefutter für unsere Tochter. Da sie Fantasygeschichte sehr mag, sind wir auf das Auftaktbuch dieser neuen Reihe aufmerksam geworden. Und was soll ich sagen? ...

Ich bin immer wieder auf der Suche nach gutem Lesefutter für unsere Tochter. Da sie Fantasygeschichte sehr mag, sind wir auf das Auftaktbuch dieser neuen Reihe aufmerksam geworden. Und was soll ich sagen? Meine Tochter wurde von dem Buch so gut unterhalten, so dass wir es kaum erwarten können, dass der zweite Band erscheint.

Die Geschichte dreht sich um Vincent, der ein ganz besonderes Talent hat: Er kann in Gemälde springen und sich darin bewegen! Als aus einer Londoner Villa das Gemälde Das Gewitter eines alten niederländischen Malers gestohlen wird, beschließt Vincent, es aufzuspüren. Während seiner Suche trifft er zu seiner großen Überraschung auf Holly, die genau wie er in Bilder eintauchen kann. Die beiden schließen eine Wette ab: Wer Das Gewitter zuerst findet, hat gewonnen! Vincent ist sich sicher, dass er schneller sein wird als Holly, doch die Suche stellt sich als unerwartet schwierig heraus. Und plötzlich stimmt auch etwas mit der Sternennacht von Vincent van Gogh nicht mehr. Warum nur fühlt sich das Bild wie eine Fälschung an, wenn Vincent hineinspringt?

In die Storyline hat unsere Tochter ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist schön bildlich, absolut altersgerecht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Zudem sind die Illustrationen im Buch, die die Geschichte unterstützen, einfach nur schön und liebevoll gestaltet.

Die einzelnen Figuren sind interessant beschrieben und Holly sowie Vincent sind meiner Tochter richtig ans Herz gewachsen. Die Geschichte selbst blieb die ganze Zeit über auch absolut spannend und macht auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung. Von uns gibt es somit ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Spring ins Abenteuer!

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„𝘐𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘉𝘪𝘭𝘥 𝘴𝘵𝘦𝘤𝘬𝘵𝘦 𝘢𝘭𝘭 𝘥𝘢𝘴, 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘨𝘦𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘵 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦, 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘯𝘶𝘳, 𝘸𝘢𝘴 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘓𝘦𝘪𝘯𝘸𝘢𝘯𝘥 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘢𝘳.“ ( 𝘡𝘪𝘵𝘢𝘵 𝘚. 7 )

Inhalt: Als Bildspringer ...

„𝘐𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘉𝘪𝘭𝘥 𝘴𝘵𝘦𝘤𝘬𝘵𝘦 𝘢𝘭𝘭 𝘥𝘢𝘴, 𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳𝘪𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘭𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪𝘮 𝘔𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘳𝘨𝘦𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘵 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦, 𝘶𝘯𝘥 𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘯𝘶𝘳, 𝘸𝘢𝘴 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘓𝘦𝘪𝘯𝘸𝘢𝘯𝘥 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘢𝘳.“ ( 𝘡𝘪𝘵𝘢𝘵 𝘚. 7 )

Inhalt: Als Bildspringer stehen Vincent Tür und Tor zu berühmten Gemälden offen. Doch kann er auch das gestohlene Bild „Das Gewitter“ von Jan van Goyen aufspüren? Warum riecht es in der „Sternennacht“ faul? Und als Vincent eine weitere Bildspringerin entdeckt, geht das Abenteuer erst richtig los.

Meine Meinung: Mit Bildspringer hat Christina Wolff einen spannenden Abenteuerroman aufs Papier gezaubert, welcher die Welt der Kunst aufblühen lässt, mit viel Fantasie und überraschenden Wendungen besticht. Das Eintauchen in den ersten Bildspringerband gelingt auch ohne besondere Kunst-Vorkenntnisse. Ganz im Gegenteil sogar, denn die Geschichte macht richtig Lust, mehr über Van Gogh, Renoir oder Monet zu erfahren, und weitere Informationen hierzu erhaltet ihr am Ende.
Besonders gut gefallen hat mir die Vielfalt gefallen, welche hier selbstverständlich eingebunden ist, besielsweise Vincents Herkunft aus Indien oder seine beiden Grandpas. Alle Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet, und die Buchidee des Bildspringens hält viele Überraschungen parat. So macht lesen Spaß, nicht zuletzt auch wegen der fantastischen Illustrationen, bunt auf dem Vorsatzpapier und schwarz-weisse Doppelseiten im Innern. Bleibt zu hoffen, dass es bald eine Fortsetzung gibt.

Fazit: Die Bildspringer erwecken die Liebe zur Kunst und sorgen für ein fantastisches Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 23.04.2023

Spannend, witzig, fantasievoll und so erfrischend anders. Ein wundervoller Reihenauftakt!

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Da mir bisherigen Bücher von Christina Wolff so gut gefallen haben, stand für mich sofort fest, dass ich auch ihren neuen Kinderroman unbedingt lesen möchte. Auf den ersten Band von „Die Bildspringer“ ...

Da mir bisherigen Bücher von Christina Wolff so gut gefallen haben, stand für mich sofort fest, dass ich auch ihren neuen Kinderroman unbedingt lesen möchte. Auf den ersten Band von „Die Bildspringer“ war ich ungeheuer gespannt!

Da seine Mum als Reisefotografin viel unterwegs ist, verbringt der 13-jährige Vincent eine Menge Zeit bei seinem Großvater Arthur, der zusammen mit seinem besten Freund Henry in einem Apartment in London lebt. Arthur und Henry interessieren sich beide sehr für Gemälde und kennen sich mit ihnen bestens aus, aber sie besitzen nicht das besondere Talent, das in Vincent schlummert: Er kann in Bilder eintauchen und sich in dessen Welten bewegen! Außer seiner Familie weiß nur die Leiterin der National Gallery London von seiner außergewöhnlichen Gabe und erlaubt ihm, in sämtliche Gemälde zu springen, die im Museum ausgestellt werden. Vincent liebt es, in die verschiedenen Bilderwelten zu reisen, auch wenn es manchmal ganz schön gefährlich wird. Als er mal wieder einen seiner Bilderausflüge unternimmt, trifft er zu seiner großen Überraschung auf Holly, die ebenfalls über die Fähigkeit verfügt, in Bildern zu wandeln. Der Ehrgeiz der zwei Kinder ist sofort geweckt, als es heißt ein gestohlenes Gemälde wiederzufinden: „Das Gewitter“ von Jan van Goyen. Zwischen den beiden beginnt ein Wettstreit: Wer „Das Gewitter“ zuerst findet, hat gewonnen. Ehe es sich Vincent und Holly versehen, stecken sie mittendrin in einem unglaublichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur auf einen dritten Bildspringer treffen, sondern es auch mit einer bösartigen Person zu tun bekommen, die nichts Gutes im Schilde führt. Die Welt der Kunst schwebt in großer Gefahr! Ob es den Kindern wohl rechtzeitig gelingen wird, sie zu retten?

Ich habe nun schon so einige Geschichten gelesen, in denen Charaktere durch die Welten von Büchern wandeln können, aber ein Roman über das Hineinspringen in Gemälde war mir bislang noch nicht bekannt. Eine total coole Idee, wie ich finde, und in meinen Augen gekonnt umgesetzt!
Meine Erwartungen an den Inhalt waren eindeutig nicht zu hoch geschraubt: Mich hat Christina Wolff auch mit ihrem neuen Werk von Anfang bis Ende begeistert, für mich persönlich ist es sogar ihr bisher bestes Buch. Ich habe mich einfach auf Anhieb wohl zwischen den Seiten gefühlt und einmal mit dem Lesen begonnen, habe ich kaum mehr damit aufhören können.

Schon das erste Kapitel beginnt ereignisreich und zieht einen in den Bann. Wir lernen den 13-jährigen Vincent bei einem seiner Bilderausflüge kennen und als Leser*in wird einem sofort klar, dass es sich bei „Die Bildspringer“ um eine sehr kreative und abenteuerliche Geschichte handelt. So treffen wir nicht nur auf einen mürrischen Zwerg, wir erleben auch mit, wie unser Hauptprotagonist beinahe von einem Zug überfahren wird.
Auch nach diesem rasanten Einstieg geht es turbulent weiter. Das darauffolgende Kapitel mag zwar deutlich weniger actionreich sein, es kann dafür aber mit zwei ziemlich schrägen Vögeln aufwarten, auch bekannt als Vincents Grandpas Arthur und Henry. Über dieses ungleiche Duo habe ich mich öfters prächtig amüsiert, mit den beiden hat die Christina Wolff zwei herrliche Figuren erschaffen. Aber auch Vincent, aus dessen personaler Sicht alles erzählt wird, und die weiteren unterschiedlichen Charaktere mochte ich sehr. Vincent mit seiner sympathischen und aufgeweckten Art hat sich direkt in mein Herz geschlichen, genauso wie die pfiffige Holly und der Junge Sam.

Besonders gut gefallen haben mir die vielen Bilderreisen, auf die wir im Verlauf des Buches mitgenommen werden. Zusammen mit Vincent verschlägt es uns in eine Menge verschiedener Gemälde, was nicht nur sehr aufregend und faszinierend ist, sondern auch lehrreich und inspirierend. Man bekommt irgendwie richtig Lust darauf, sich die Bilder selbst mal anzuschauen und vielleicht auch einem Kunstmuseum einen Besuch abzustatten. Zum Glück werden alle im Text erwähnten Werke hinten im Buch noch einmal aufgelistet, sodass man sie sich während des Lesens gar nicht erst zu notieren braucht. Toll fand ich auch, auf was für eine schöne Weise verdeutlicht wird, dass jedes Kunstwerk kostbar und einzigartig ist. Wie genau uns das gezeigt wird und was wir alles mit Vincent, Holly und den weiteren Charakteren erleben werden, wird hier in meiner Rezension jedoch nicht verraten, das müsst ihr schon selbst herausfinden. Ich kann euch jedenfalls versprechen, dass an keiner Stelle Langeweile aufkommt und ihr nur so durch die Seiten fliegen werdet.

Genauso fantasievoll wie die Handlung ist auch die Innenaufmachung des Buches. Das Vorsatzpapier ist mit einer traumhaften farbigen Illustration geschmückt, gezeichnet von Florentine Prechtel, und auch innerhalb der Geschichte kommen wir in den Genuss von ein paar ihrer detailverliebten doppelseitigen Illustrationen. Diese sind zwar nur in schwarz-weiß gehalten, sie sind aber ebenfalls zum Hineinträumen schön und wirken richtig echt und magisch.

Die Geschichte endet recht abgeschlossen, lässt aber viel Spielraum für Folgebände. Soweit ich weiß, ist eine Fortsetzung bisher noch nicht angekündigt, ich gehe aber sehr davon aus, dass es weitergehen wird. Hoffentlich müssen wir uns auf den zweiten Band nicht allzu lange gedulden, ich bin schon so gespannt auf den nächsten Fall der Van-Gogh-Agency!

Fazit: Mit „Die Bilderspringer“ beschert uns Christina Wolff einen wunderbaren Abenteuerschmöker ab 10 Jahren, voller Spannung, Witz und Einfallsreichtum und mit ganz viel tollem Kunstwelt-Zauber und Museums-Flair. Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist so erfrischend anders und spannend und informativ zugleich. Es enthält einfach sämtliche Zutaten, die einen gelungenen Kinderroman ausmachen und die miteinander vereint ein originelles Gesamtkunstwerk ergeben. Mir hat es großen Spaß gemacht, die Van-Gogh-Agency auf ihrem ersten Fall zu begleiten und ich hoffe sehr auf ein baldiges Wiedersehen mit Vincent, Holly und Co. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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