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Band 1 der Reihe "Milla Nova ermittelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 19.10.2020
  • ISBN: 9783734106200
Christine Brand

Blind

Kriminalroman
»Eine genial spannende Idee meisterhaft umgesetzt. Krimikunst vom Feinsten!« Sebastian Fitzek

Nathaniel hört einen Schrei, dann bricht die Verbindung ab. Gerade noch telefonierte er mit einer Frau. Eine anonyme App verband die beiden, die Frau half Nathaniel dabei, das richtige Hemd zu wählen, denn Nathaniel ist blind. Doch der Schrei klang eindeutig. Was, wenn der Frau etwas angetan wurde? Er ist sich sicher: Es muss ein Verbrechen sein. Doch keiner glaubt ihm, es gibt keine Beweise, keine Spur. Gemeinsam mit einer Freundin, der Journalistin Milla, macht sich Nathaniel selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Er ahnt nicht, dass er für die fremde Frau die einzige Chance sein könnte – oder ihr Untergang ...Ihnen gefallen die Milla-Nova-Krimis? Dann lesen Sie auch »Vermisst - Der Fall Anna«, Auftakt der neuen packenden Cold-Case-Reihe – inspiriert von wahren Begebenheiten, abgründig und nervenzerreißend spannend.

Ihnen gefallen die Milla-Nova-Krimis? Dann lesen Sie auch »Vermisst - Der Fall Anna«, Auftakt der neuen packenden Cold-Case-Reihe – inspiriert von wahren Begebenheiten, abgründig und nervenzerreißend spannend.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2021

Packend und mitreißend

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In „Blind“ geht es um Nathaniel. Über eine anonyme App ist er mit einer Frau verbunden. Plötzlich hört er aber einen Schrei und die Verbindung bricht ab. Das Problem: Nathaniel ist blind und niemand glaubt ...

In „Blind“ geht es um Nathaniel. Über eine anonyme App ist er mit einer Frau verbunden. Plötzlich hört er aber einen Schrei und die Verbindung bricht ab. Das Problem: Nathaniel ist blind und niemand glaubt ihm als er davon erzählt. Schließlich macht er sich mit der befreundeten Journalistin Milla selbst auf die Suche nach der Wahrheit.

Positives:

Die Spannung war definitiv das Beste am Buch. Jedes Mal wenn man glaubt der Lösung näher zu sein treten neue Rätsel auf. Oft geht es Schlag auf Schlag. Auch die Charaktere sind sehr gut konstruiert. Besonders gut finde ich den blinden Protagonisten, weil es zeigt, dass es genauso Menschen sind wie jeder andere und man sie nie unterschätzen soll. Es waren auch sehr greifbare Personen, die man ganz normal auf der Straß antreffen könnte. Zudem muss ich noch anmerken, dass ich die Länge der Kapitel sehr mochte. Sie sind schön kurz, sodass man jederzeit eine Lesepause machen könnte.

Negatives:

Stellenweise waren leider doch ein paar lang gezogene Passagen im Mittelteil, dafür wurde aber das Ende sehr schnell abgehackt. Das war mir zu wenig ausgeglichen und passte auch nicht ganz. Außerdem waren es meiner Meinung nach, teilweise zu viele Zufälle und Verbindungen (hier möchte ich aber nicht all zu viel verraten).

Ansonsten ist es ein Buch, dass ich wirklich jedem Krimi-Fan und vielleicht sogar Thriller-Einsteiger empfehle!

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Solider Krimi mit kleinen Ungereimtheiten

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Das Rätsel um die Täter wurde ganz interessant gestaltet und hat zum Mitraten eingeladen.

Gestört hat mich, dass sexuelle Handlungen als Bezahlung für kleine Gefallen wie ein akzeptables eher neckisches ...

Das Rätsel um die Täter wurde ganz interessant gestaltet und hat zum Mitraten eingeladen.

Gestört hat mich, dass sexuelle Handlungen als Bezahlung für kleine Gefallen wie ein akzeptables eher neckisches Verhalten dargestellt wird. An der Stelle hätte ich fast abgebrochen.

Leider waren mir die Protagonisten nicht sehr sympathisch. Persönliche Konflikte wirkten aufgesetzt und wurden schnell beiseite gewischt, wenn sie der Handlung im Wege waren.

Manche medizinischen Zusammenhänge wirkten außerdem nicht gründlich recherchiert.
Spannung setzte im zweiten Drittel ein, blieb dann aber konstant.

Das Buch ist Auftakt zu einer Reihe, die ich aber nicht weiter verfolgen werde

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Veröffentlicht am 24.07.2023

zu viele Themen in einer Geschichte

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Das Buch beginnt damit, dass der blinde Nathaniel eine Hilfsapp nutzt, über die ihm Sehende bei Alltagsentscheidungen helfen können. Am Ende dieses Gesprächs hört er Geräusche, die ihn vermuten lassen, ...

Das Buch beginnt damit, dass der blinde Nathaniel eine Hilfsapp nutzt, über die ihm Sehende bei Alltagsentscheidungen helfen können. Am Ende dieses Gesprächs hört er Geräusche, die ihn vermuten lassen, dass der Frau etwas zugestoßen sei. Er wendet sich an die Journalistin Milla Nova, mit der er einmal einen Bericht über ebendiese App erstellt hatte. Im Laufe der Geschichte interessiert sich Milla Nova mal mehr mal weniger für Nathanials Geschichte, bleibt aber meist dran. Auf der anderern Seite untersucht ihr Lebensgefährte und Chef des Dezernats "Leib und Leben" bei der Polizei einen Fall von überraschend vielen Meschen, die unerklärlicher Weise HIV positiv getestet wurden. Auch in diesen Fall arbeitet Milla Nova sich ein.

Alles in allem handelt dieser Krimi also von zwei eigentlich sehr interessanten Fällen, die aber beide aufgrund des jeweils anderen nicht so richtig Raum bekommen. Am Ende der Geschichte, sind die Zusammenhänge zwar klar und verständlich, im Laufe der Handlung liefen sie aber sehr unabhängig und konnten mich daher beide nicht so richtig packen. Weder den einen noch den anderen fand ich wirklich spannend, obwohl sie es beide hätten sein können. Vor allem die HIV positiv - Fälle hätten meiner Meinung nach mehr Potential gehabt.

Auch die Charaktere in diesem Buch konnten mich leider nicht wirklich erreichen. Nathanial, Milla, aber auch Sandro ihr Lebensgefährte, waren nett, aber auch nicht mehr. Da konnte ich mir noch am ehesten ein Bild von der älteren Nachbarin Nathanials machen. Sie habe ich klar vor Augen, die anderen drei jedoch nicht. Ich kann gar nicht sagen warum, aber sie sind für mich grau gebliebe und dadurch entstand für mich auch keine emotionale Bindung. So ging es mir auch mit den Nebencharakteren und Opfern.

Fazit:
Ein Buch, das direkt meine Aufmerksamkeit erlangt hatte und von dem ich mir viel erwartet hatte, welches aber nicht überzeugen konnte. Sowohl Handlungsidee als auch die Charaktere hatten Potential, welches für mich aber kaum ausgeschöpft wurde, so dass mich das Buch zu keinem Zeitpunkt richtig in seinen Bann gezogen hat. Leider ist dadurch dann auch beim Ende nicht die Neugier geweckt worden, wie es mit den Charakteren weitergeht.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Spannend gehalten, aber noch ausbaufähig

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Die Idee hinter diesem Buch fand ich klasse und interessant aufgemacht. Was wäre wenn ein Blinder über eine App, über die Freiwillige blinden oder Seh-eingeschränkten Personen, ein Verbrechen miterlebt ...

Die Idee hinter diesem Buch fand ich klasse und interessant aufgemacht. Was wäre wenn ein Blinder über eine App, über die Freiwillige blinden oder Seh-eingeschränkten Personen, ein Verbrechen miterlebt und nun versucht, dem Opfer zu helfen... Die Story um Nathaniel und Carole ist gut geplant und es steckt so einiges Potential darin, nur ganz so mitgerissen und umgehauen hat mich das Buch dann doch nicht, wie ich es mir erhofft hatte. Die Spannung wird gehalten, sobald etwas entscheidendes passiert und eintritt, aber sie steigt nicht wirklich, der Spannungsbogen wird nicht voll ausgeschöpft und bleibt eher stetig unverändert. Des öfteren hat man das Gefühl auf der Stelle zu treten oder etwas anderes rückt plötzlich in den Vordergrund, was eigentlich gar nicht soooooo wirklich dahin gehört. Man kam sich selbst beim Lesen deplatziert vor.
Anders, zumindest ein wenig, sind da die Protagonisten. Nathaniel macht einen neugierig. Was verbirgt sich hinter dem Trauma in seiner Kindheit? Da steckt auch so einiges Potential drin, aber er kommt dennoch ein wenig zu kurz für meinen Geschmack. Seine Bekannte Milla ging mir ab einem gewissen Punkt auf den Keks. Entweder wird sie oberflächlich behandelt oder verwandelt sich plötzlich in die Rettung in Person. Dieses ständige auf und ab in dieser Protagonistin hat mir so manches Mal den letzten Nerv geraubt, ich kam und komme mit ihr einfach nicht klar. Das hat wahrscheinlich auch mit dazu geführt, dass ich mich nicht mehr allzu sehr auf die Handlung und alles einlassen konnte. Stellenweise hat das Buch Spaß gemacht, man konnte miträtseln und war fasziniert, doch dann kam wieder ein Cut durch einen überdramatischen Gefühlsausbruch von Milla und ich konnte nur mit den Augen rollen. Da mir die Idee dahinter aber wirklich gefällt, kann ich das Buch dennoch empfehlen. Ihr solltet ihm eine Chance geben. Vielleicht macht ihr ja bessere Erfahrungen mit "Blind".

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