Cover-Bild Murtagh - Eine dunkle Bedrohung
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 07.11.2023
  • ISBN: 9783570167106
Christopher Paolini

Murtagh - Eine dunkle Bedrohung

Das große neue Fantasyabenteuer in Eragons Welt. - Deutsche Ausgabe
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Etwas Böses lauert in den Schatten von Alagaësia

Die Welt ist nicht mehr sicher für den Drachenreiter Murtagh und seinen Drachen Dorn. Seit Galbatorix’ Sturz sind Murtagh und sein Drache verhasst und von allen Völkern verachtet, obwohl sie dem grausamen König nicht aus freien Stücken gedient haben.
Als ein Flüstern und Raunen durchs Land geht von brüchiger Erde und Schwefelhauch, spürt Murtagh, dass etwas Böses in den Schatten von Alagaësia lauert. Damit beginnt eine epische Reise ins Unbekannte. Murtagh und Dorn müssen mit allen Waffen kämpfen, die ihnen zur Verfügung stehen, um eine geheimnisvolle Hexe zu finden und zu überlisten. Eine Hexe, die so viel mehr ist, als es zunächst scheint.

Von Millionen Fans sehnsüchtig erwartet: Mit MURTAGH erscheint der lang ersehnte neue Roman des meisterhaften Geschichtenerzählers und Weltbestsellerautors Christopher Paolini. MURTAGH ist der perfekte Start für Lesende, die eine sensationelle neue Fantasywelt entdecken wollen, und die heiß ersehnte Gelegenheit für alle, die schon lange darauf warten, wieder nach Alagaësia und in Eragons Welt zurückzukehren.  


Alle Bände der World of Eragon :

Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
Eragon. Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
Eragon. Die Weisheit des Feuers (Band 3)
Eragon. Das Erbe der Macht (Band 4)
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia (Zusatzband)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2023

Lasst die Abenteuer beginnen!

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Meinung:

Seht, das Land Alagaësia, weit und grün, voller Geheimnisse.

Das Cover ist im Stil von den alten Eragon Büchern gehalten, mit einem Drachen und dieses Mal auch noch mit Murtagh selbst auf dem ...

Meinung:

Seht, das Land Alagaësia, weit und grün, voller Geheimnisse.

Das Cover ist im Stil von den alten Eragon Büchern gehalten, mit einem Drachen und dieses Mal auch noch mit Murtagh selbst auf dem Cover. Ich finde es passt gut zu dem Buch und man erkennt den Zusammenhang zur Hauptreihe.

Der Schreibstil des Autors ist hervorragend. Ich bin richtig schnell durch das Buch gekommen und obwohl manche Beschreibungen recht ausschweifend waren, war es doch nie langweilig. Ich war wirklich überrascht, wie gut der Autor verschiedene Elemente verbunden hat. Egal ob es nun Beschreibungen oder Kampfszenen waren, er kann alles schreiben.

Zu Beginn lernen wir Murtagh und seinen Drachen Dorn kennen. Gemeinsam reisen sie von Dorf zu Dorf und erleben dort einige Abenteuer, die sie schlussendlich auf die Spur von einer möglichen Bedrohung führen.

Der Einstieg in das Buch ist mir erstaunlich leicht gefallen, obwohl ich zuerst mit vielen Charakteren nichts anfangen konnte. Es ist schon Jahre her, dass ich Eragon gelesen habe, aber ich finde, dass man das Buch auch gut ohne Vorwissen lesen kann, da immer wieder Erklärungen eingestreut werden und manche Ereignisse aus den vorherigen Teilen gut beschrieben werden. Somit sollte es auch für Neueinsteiger kein Problem sein.

Murtagh fand ich als Charakter wirklich toll. Er ist ein Kämpfer, aber man merkt schon auch, dass er eigentlich ein guter Kerl ist. Ständig versucht er das Richtige zu tun und bringt sich damit nicht nur einmal in Schwierigkeiten. Ich mochte seine Einstellung und auch, dass er Dorn bei allen Entscheidungen miteinbezogen hat. Die beiden sind ein tolles Team.

Dorn war grandios. Klar, er ist ein Drache und allein darum ist er grandios, aber er ist ein Drache mit Schwächen. Man denkt immer, dass sich Drachen vor nichts fürchten müssen, aber Dorn gesteht sich seine Schwäche ein und versucht auch daran zu arbeiten. Ich mochte es, dass er nicht als der superstarke Drache dargestellt wurde. Ansonsten zeigt er auch viele Gefühle, was ihn als Charakter greifbarer machte.

Das Buch unterteilt sich in mehrere Teile und jeder Teil spielt in einer anderen Stadt oder in einem anderen Dorf. Die eigentliche Handlung startet recht spät, alles davor bereitet Murtagh nur darauf vor und lenkt ihn in die richtige Richtung. So lernt er ein kleines Mädchen kennen, dem er eine verzauberte Gabel schenkt oder hilft Werkatzen. Ich hätte ein ganzes Buch in dieser Art lesen können, dass sie einfach von Stadt zu Stadt ziehen und dort Abenteuer erleben, aber irgendwann kam dann der eigentliche Teil und da wurde es dann erst richtig spannend.

Wie man dem Klappentext entehmen kann, geht es um eine Hexe und zuerst war ich recht unbeeindruckt, aber je weiter die Handlung fortschritt, desto klarer wurde, dass diese Hexe eine echte Bedrohung ist und es kein Kinderspiel für Murtagh und Dorn werden wird. Zwischenzeitlich hatte ich auch wirklich Angst um die beiden und ging schon davon aus, dass irgendwer sterben würde, was gar nicht so unwahrscheinlich war. Zwar ist Murtagh ein guter Kämpfer und schützt sich mit Magie, aber er kann auch nicht alles Übel von sich fernhalten.

Besonders gefallen haben mir die Gespräche zwischen Dorn und Murtagh, denn dabei merkt man richtig, wie sehr sich die beiden mögen und vertrauen. So etwa hilft Murtagh Dorn an seinen Ängsten zu arbeiten und drängt ihn dabei zu nichts. Jeden Abend nennen sie sich ihren wahren Namen und was ich interessant fand war, dass sich ändern können, wenn sich die Person selbst verändert. Der Autor hat sich da wirklich tolle Sachen ausgedacht.

Man bekommt auch Charaktere aus den Eragon Büchern zu Gesicht, zwar nur kurz, aber es ist ein nettes Wiedersehen. Allgemein waren die Charaktere in dem Buch sehr unterschiedlich und gut gestaltet, besonders gern mochte ich Alin, denn sie steckt in einem Zwiespalt und kommt nur durch Murtagh auf den richtigen Weg.

Das Buch ist an sich abgeschlossen, bietet aber eine Vorlage für weitere Bände oder weitere Geschichten in dem Universum, wobei ich nichts gegen ein weiteres Buch von Murtagh hätte, denn ich habe ihn wirklich ins Herz geschlossen. Er ist ein so tiefsinniger Charakter, hat so viele Facetten und man lernt immer wieder etwas Neues über ihn. Das Ende war nochmals richtig spannend und beinhaltet so viel, Action, Freundschaft und auch ein bisschen Liebe, es war einfach der perfekte Abschluss.

Fazit:

Ich hatte zuerst Angst, dass mir das Buch zu lang sein würde, es aber es war perfekt und hätte von mir aus sogar noch länger sein können, weil es so gut war. Ich liebe Murtagh und Dorn und würde gerne noch mehr von ihnen lesen und Abenteuer mit ihnen erleben. Das Buch war ein Volltreffer und bekommt fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Endlich neues aus Alagaesia

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Für viele Leser gehört die Eragon-Reihe von Christopher Paolini sicherlich ebenso zu Fantasy wie etwa Harry Potter oder Herr der Ringe, für mich gehört sie auf jeden Fall zu den modernen Klassikern des ...

Für viele Leser gehört die Eragon-Reihe von Christopher Paolini sicherlich ebenso zu Fantasy wie etwa Harry Potter oder Herr der Ringe, für mich gehört sie auf jeden Fall zu den modernen Klassikern des Genres. Nachdem Paolini mit "Die Gabel, die Hexe und der Wurm - Geschichten aus Alagaësia" mit einer Kurzgeschichtensammlung wieder in Eragons Welt entführte, dauerte es noch gefühlt ewig, bis mit Murtagh endlich wieder ein neuer Roman aus dieser Welt erschienen ist.

In Paolinis neuestem Werk folgen wir also nun nicht mehr Eragon und Saphira, sondern (Anti-)Helden Murtagh und seinem Drachen Dorn. Die Handlung setzt dabei einige Zeit später an als das Ende des finale Band der Eragon-Reihe. Und für mich als langjährigen Fan fühlte es sich ein wenig so an wie nach Hause kommen, als ich wieder in Alagaësia abgetaucht bin. Zum einen liegt das daran, dass vieles durch den Stil des Autors wieder in Erinnerung gerufen wurde und sich vertraut anfühlte. Christopher Paolini hat für mich einen der schönsten Stile schlechthin und schreibt unheimlich bildhaft und poetisch, sodass die Szenen quasi bildhaft vorstellbar sind.

Zum anderen lag es auch daran, dass überaus passend zur übrigen Handlung einiges der vorherigen Bücher durch Erklärungen wieder in Erinnerung gerufen wurde und man auch auf einige altbekannte Figuren der alten Reihe trifft. Dennoch sind meines Erachtens für dieses Buch keinerlei Vorkenntnisse der Eragon-Saga nötig und man kann auch wunderbar mit "Murtagh" in dieses Universum einsteigen.

Auch Protagonist Murtagh und Drache Dorn sind dem Leser sicherlich bereits bekannt und als zerrissener, ambivalenter Charakter in Erinnerung geblieben, der sich dann doch für die richtige Seite entschieden hat. Dennoch ein Außenseiter, ist er nun unterwegs in Alagaësia und stößt dabei auf unheimliche Machenschaften, denen er auf den Grund geht...

Murtagh ist für mich nach dem Lesen dieses Buches vielleicht sogar ein noch besserer Held als es Eragon war. Letzterer war mir manchmal dann doch etwas zu glatt, zu perfekt. Murtagh zaudert zu Recht mit seiner Vergangenheit und der Frage nach der eigenen Schuld, nach Sühne und Gerechtigkeit. Hier schimmerte an vielen Stellen ein Tiefgang durch, der mir sehr zugesagt hat. Daraus erklärten sich auch Murtaghs Beweggründe und Entscheidungen - obwohl er es sich auch einfacher machen könnte, kümmert er sich dennoch um die Geschicke des Landes und dessen Zukunft.

Dabei muss er sich im Buch einigen Geheimnissen sowie alten und neuen Bedrohungen stellen und versucht, die tatsächliche Gefahr für Alagaësia einzuschätzen. Paolini spart hierbei nicht an actionreichen Szenen, dramatischen Kämpfen und unterschwelliger Spannung. Man gerät selbst ins Rätseln, was da nun genau abläuft und wie alles mit den vorherigen Geschehnissen zusammenhängen könnte. Dabei hat der Autor plausible Erklärungen parat, als er seine Welt durch neue (?) Bedrohungen erweitert. All das gipfelt in einem toll geschriebenen Showdown, bei dem der Leser allerspätestens auf den Geschmack gekommen ist und quasi sofort mehr von Murtagh, Eragon und den Drachen lesen möchte.

Ein fantastisches Buch, welches sowohl aus Standalone, als Reihenerweiterung als auch als Auftakt zu einer neuen Reihe funktioniert und einfach nur Spaß macht!

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Veröffentlicht am 12.12.2023

ein tolles Abenteuer mit Murtagh und Dorn

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Inhalt
Murtagh und Dorn gelten nach dem Tod von Galbatorix als Verräter und haben sich seit dem zurück gezogen. Eragon wird als Held gefeiert, während Murtagh der Böse ist, obwohl er Eragon letztendlich ...

Inhalt
Murtagh und Dorn gelten nach dem Tod von Galbatorix als Verräter und haben sich seit dem zurück gezogen. Eragon wird als Held gefeiert, während Murtagh der Böse ist, obwohl er Eragon letztendlich geholfen hat, was aber niemand weiß.
Während Murtagh und Dorn durch die Welt streifen, erfahren sie plötzlich von etwas Bösem, was vor sich geht und niemand einordnen kann. Sie beschließen herauszufinden, was dort vor sich geht und geraten so in einen Strudel aus Abenteuern. Die Spuren führen zu einer Hexe, weshalb sie zur ihr Reisen, um Antworten zu verlangen. Doch dies scheint sich als großes Unglück zu entpuppen…

Meine Meinung
Eragon gehört zu meiner Kindheit und Jugend. Das war die erste High Fantasy-Buchreihe überhaupt, die ich gelesen und geliebt habe. Daher war meine Freude groß, als ich erfahren habe, dass nun Murtagh sein eigenes Buch bekommt. Meine Erwartungen waren hoch, obwohl ich auch Angst hatte, dass mir nach so vielen Jahren, die Geschichte nicht mehr gefallen könnte. Doch was soll ich sagen? Ich bin einfach nur absolut begeistert.

Schon nach den ersten Seiten war ich wieder komplett in der Geschichte drin und von ihr mitgerissen. Ich hatte tatsächlich auch ein kleines Gefühl von Heimkehr. Viele Dinge aus der Eragon-Reihe waren mir nicht mehr so präsent. Diese wurden aber geschickt und flüssig in die Geschichte eingebaut, sodass es keine Verständnisprobleme gab und ich der Geschichte und ihrer Vergangenheit gut folgen konnte.
Anfangs werden schon viele Fragen aufgeworfen, die meine Neugier geweckt haben und für Spannung gesorgt haben. Nach und nach nahm die Geschichte dann an Tempo und Action zu, sodass ich richtig gefesselt wurde. Sobald die einen Fragen geklärt wurden, tauchten dann neue auf, sodass es auch nie langweilig wurde und man regelrecht merkte, wie sich die Handlung nach und nach zuspitzte.
Doch nicht nur diese spannenden und temporeichen Elemente konnten mich überzeugen, sondern das Buch punktet auch mit einer emotionalen und ernsten Komponente. Man erfährt hier einiges über Murtaghs Vergangenheit und was diese mit ihm gemacht hat. Das wird sehr tiefgründig und einfühlsam beschrieben, sodass ich mich wunderbar in ihn einfühlen konnte und von den Ereignissen berührt wurde.
Hinzu kam, dass dadurch auch das Entwicklungspotenzial von Murtagh und Dorn deutlich wurde und ich gespannt war, wohin das führen wird.

Beide waren mir sehr sympathisch und ich fand es großartig, sie von einer anderen Seite einmal kennen zu lernen. Die waren sehr lebendig und detailliert gestaltet, sodass ich mich gut in sie einfühlen und mit ihnen mitfiebern konnte. Auch die Nebencharaktere waren toll gezeichnet und haben ihren Beitrag zu der Geschichte geleistet.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und ich konnte wunderbar in sie eintauchen und darin versinken. Die Atmosphäre war fantastisch, magisch und einen Hauch düster. Die Mischung hat gestimmt und mir gut gefallen. Die Gefühle und Emotionen wurden wunderbar greifbar gemacht und konnten mich mitreißen.

Insgesamt also eine richtig tolle Geschichte rund um Murtagh und Dorn, die einen wieder auf ein tolles Abenteuer mitnimmt und einen erneut in die Welt von Eragon eintauchen lässt.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Ein mitreißendes und vielschichtiges Abenteuer!

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Nachdem ich die "Eragon"-Reihe Anfang des Monats anlässlich des lange herbeigesehnten Erscheinungstermin des Spin-Offs nochmal gelesen habe, konnte ich mich nun mit frischer Erinnerung "Murtagh" widmen. ...

Nachdem ich die "Eragon"-Reihe Anfang des Monats anlässlich des lange herbeigesehnten Erscheinungstermin des Spin-Offs nochmal gelesen habe, konnte ich mich nun mit frischer Erinnerung "Murtagh" widmen. Zwar habe ich für die 800 Seiten länger gebraucht als geplant und ich habe auch den ein oder anderen kleinen Kritikpunkt, die Geschichte konnte mich aber wieder unterm Strich sehr mitreißen und ist in meinen Augen eine absolut würdige Ergänzung meiner All-time-Favorite-Reihe!

Das Cover von "Murtagh" fügt sich sehr schön in die Reihe der alten deutschen Cover ein. Auf den vier Bänden meiner Ausgaben der "Eragon"-Reihe sind jeweils die vier wichtigsten vorkommenden Drachen der Geschichte abgebildet: die blaue Drachensame Saphira auf Band 1, Murtaghs roter Drache Dorn auf Band 2, der weise goldene Drache Glaedr auf Band 4 und Aryas grüner Drache Fírnen auf dem Cover des fünften Bandes. Trotz der ansonsten schlichten Gestaltung der Cover in der Farbe des jeweiligen Drachens, war ich schon immer ein Fan der Cover, da sie die jeweilige Persönlichkeit des Drachens gut einfangen. Ich war also mehr als erleichtert zu sehen, dass auf "Murtagh" das Bild von Dorn auf Band 2 übernommen wurde. Zugleich ist "Murtagh" das erste Cover, auf dem auch der Reiter des Drachen zu sehen ist. In diesem Fall Murtagh in einem braunen Reisemantel mit dem roten Schwert Zarr´oc in der Hand und einem der geheimnisvollen Vogelschädel-Amuletten der Hexe Bachel am Gürtel hängend. Zusamemn mit dem dunkelroten, kontrastreichen Hintergrund ergibt sich so ein düsteres, atmosphärisches Cover, das perfekt zur Geschichte passt.

Auch der Rest der Gestaltung ist wieder toll. Genau wie in allen vorherigen Bänden beginnt auch dieses Buch wieder mit einer detaillierten Karte von Paolinis Welt, einem Inhaltsverzeichnis, einer Zusammenfassung der vorhergehenden Geschehnisse und endet mit einem Glossar, einer Runenübersicht und einer Ausspracheübersicht für seine erfundene Sprache. Angesichts der Komplexität des Worldbuildings sind das sehr nützliche Ergänzungen, die ich beim Lesen immer wieder genutzt habe. Zusätzlich beginnt jeder der vier großen Abschnitte der Geschichte, die nach den jeweiligen Handlungsorten Ceunon, Gil´ead, Nal Gorgoth und Oth Orum benannt sind, ebenfalls mit einer illustrierten Karten dieses Ortes.

Erster Satz: "Willst du allein gehen?"

Und damit wären wir auch schon bei der Handlung angelangt. Wir begegnen Murtagh und Dorn zuerst in Ceunon wieder, wo er einer geheimnisvollen Warnung des Drachen Umaroth nachgeht und in einem Wirtshaus eine Gabel verzaubert. Damit nimmt "Murtagh" den Erzählfaden von "Die Gabel, die Hexe und der Wurm" - dem letzten im Eragon-Universum erschienenen Buch - gelungen auf. Nach so langer Funkstille vonseiten des Autors fand ich es sehr beeindruckend, wie mühelos der Autor hier wieder in seine Geschichte einsteigen kann. Paolini gelingt es meisterhaft mit seinem typischen einfachen Stil an seine aufgebaute Welt und die vorgestellten Protagonisten anzuknüpfen und ein neues Abenteuer zu starten, das das Gespann aus Drache und Reiter bis in die Tiefen des Buckels führen, zu einem geheimnisvollen Ort, an dem Schwefel aus der Erde quillt und sich Träume erfüllen...

Genau wie die vorherigen Eragon-Bände ist auch "Murtagh" eher episodisch erzählt und variiert stark im Erzähltempo. Die erste Hälfte der Geschichte eignet sich dabei wunderbar, um gemütlich wieder in die Geschichte einzusteigen, hat aber wie gewohnt ein wenig Überlänge. Der Autor ist dafür bekannt, seine Geschichten sehr langsam aufzubauen und sich dabei auf viele Detailbeschreibungen zu stützen. So kann man die Welt, die Figuren und deren Beziehungen ganz in Ruhe zu erkunden - was angesichts der Komplexität von Paolinis Fantasywelt durchaus keine schlechte Idee ist! Besonders Murtaghs Abenteuer in Gilead rund um den Fisch Schlammschlund und die verschwundenen Werkatzen liest sich fast wie ein eigenständiges Buch mit abgeschlossenem Spannungsbogen. Dementsprechend habe ich die Geschichte während der ersten 400 Seiten immer wieder beiseite gelegt und bin nur eher schleppend vorangekommen.

Aber dennoch zahlen sich all diese Informationen im Verlauf der Handlung immer aus und hat sich der Konflikt erst mal aufgebaut, kann man das Buch kaum aus der Hand legen. So ist die zweite Hälfte der Geschichte, die in Nal Gorgoth spielt, für mich dann zu einem absoluten Pageturner für mich geworden. Murtaghs Aufeinandertreffen mit dem Kult der Träumer und der Hexe Bachel in dem abgeschiedenen Dorf im Buckel empfand ich als so spannend, atmosphärisch und rätselhaft, ich die verbliebenden 400 Seiten in einem Tag verschlungen habe. Auch wenn ich zunächst nicht so recht wusste, was ich von einer neuen Bedrohung nach Galbatorix´ Fall halten soll, durfte ich bald feststellen, dass sich der neue Konflikt wunderbar in die Gesamtgeschichte integriert. Und so bin ich Murtagh und Dorn zitternd auf ihrer düsteren Seelenreise beigestanden und habe gespannt mit ihnen ein Geheimnis erkundet, das älter ist als Alagäesia...

"Achte darauf, wohin du deinen Fuß setzt, Reiter. Diese Hexe ist wie eine Spinne, die in der Mitte eines großen Netzes lauert, und ihr Biss ist giftig."
"Dann ist es gut, dass ich keine Angst vor Spinnen habe."


Apropos Alagaësia... Ich werde wohl nie müde, von dieser vielschichtigen und komplexen Fantasy-Welt zu lesen, die von vielen unterschiedlichen Wesen bevölkert wird. Vor einer mittelalterlichen Kulisse treffen wir hier abermals auf Menschen, Elfen, Zwerge, grobschlächtige Urgals, vogelähnliche Ra'zac, Werkatzen, Geister, Riesenspinnen, verzauberte Fische, Fingerratten und natürlich Drachen und ihre Reiter. All diese unterschiedlichen Völker und Ethnien bekommen wie gewohnt eine eigene Kultur, Politik und Sprache, über die wir bereits im Laufe der vier Bände der Hauptreihe einiges lernen durften und die aufgrund einer eigenen Geschichte und Taten einzelner sowohl Positives als auch Negatives zur Geschichte beitragen. Damit ist die Verteilung von Gut und Böse hier deutlich vielschichtiger als beispielsweise in "Herr der Ringe" und kein Volk entspricht einem klaren Klischee. Das sieht man beispielsweise an den Urgals, die zunächst an monströse Orks erinnern, sich aber als eigenes Volk mit Kultur und Meinungen entpuppen.

Es sind jedoch nicht nur die Bewohner der Welt detailreich ausgearbeitet, sondern auch die Schauplätze. Auf die sehr verwirrenden Namen der Orte und Personen mit vielen Apostrophen hätte ich zwar verzichten können - Gil’ead, Dras-Leona, Farthen Dûr, oder Urû’baen bleiben einfach zu schlecht im Gedächtnis -, durch die einfachen, aber bildhaften Beschreibungen des Autors werden die Landschaften und Städte Alagaësias aber herrlich lebendig. Ob der bergige Buckel, die Küstenstadt Teirm, der Wald Du Weldenvarden, der Hauptstadt der Elfen Ellesméra, den brennenden Steppen Du Völlar, der unnachgiebigen Wüste Hadarac, oder der Schönheit der Zwergenhauptstadt Tronjheim - schon beim Blick auf die Landkarte in der Vorderseite des Buches, kommen viele Erinnerungen zurück! In dieser Geschichte wird das Worldbuilding nochmal erweitert, indem wir bereits bekannte Orte durch ein frisches Paar Augen sehen, aber auch neue Städte und Dörfer besuchen und dabei viele neue Details über Alagäsia kennenlernen. Generell merkt man der Geschichte in jedem Aspekt an, dass Paolini als Autor gereift und erwachsen geworden ist. So auch am Schreibstil, der deutlich direkter und prägnanter geworden ist, sich selbst im Kern aber treu geblieben ist.

"Sing von Sorgen sanft und herb
Wein´, o fliegender Bote, um Sieg und Untergang.
Wer klagt um die Gefallenen, nach blut´ger Schlacht?
Was trösten Tränen, wenn Krähenschar sich senkt?

Die Worte hallten in seinem Geist nach, während er in der Dunkelheit lag. "Vergebt mir", flüsterte er. Er war sich nicht sicher, ob die Worte an die Geister seienr Vergangenheit gerichtet waren oder an die Männer in der Baracke. Doch als er die Augen schloss, sah er das Knochenfeld der Ertrunkenen vor sich."

Auch das Magiesystem des Eragon-Universums hat mir schon immer sehr gut gefallen, denn hier liegt der Schlüssel der Magie in Worten der sogenannten "alten Sprache". Spricht man ein Wort in der alten Sprache aus (z.B. "Brisingr", was "Feuer" bedeutet), erlangt man Macht über das, was es betitelt. Das lässt sich auch auf Personen übertragen: kennt man den sogenannten "wahren Namen" einer Person, hat man Macht über sie - ein Umstand, den der Antagonist der Geschichte, Galbatorix, schamlos ausgenutzt hat, um Murtagh und Dorn zu versklaven. Neu ist hier, dass Murtagh nach dem Showdown von Band 4 den wahren Namen der Magie kennt und somit Macht über die Magie an sich hat. Ich war sehr gespannt, wie sich diese Tatsache auf ihn und seine Macht auswirken würde. Leider kommt er gar nicht dazu, diese wirklich anzuwenden, da seine Gegenspieler gegen die Magie der Worte immun sind. Ich hätte sehr gerne gesehen, wie sich diese Idee weiterentwickelt. Aber vielleicht wird das ja in weiteren Bänden verfolgt...

Neben dem detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Worldbuilding sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Im Vordergrund stehen hier unzweifelhaft Murtagh und sein Drache Dorn. Zum ersten Mal ist der gesamte Roman auf seine Perspektive beschränkt und wechselt sich nicht mit weiteren Handlungssträngen ab. Da er als Erzähler sehr spannend ist und immer genug passiert, tut das der Spannung keinen Abbruch. Schon in der Eragon-Reihe war Murtagh für mich immer ein sehr interessanter und vielschichtiger Protagonist, der zu meinen absoluten Lieblingen gehört hat. Durch seine holprige Vergangenheit, seine schwierige Beziehung zu seinem Vater, die grauenvollen Jahre unter Galbatorix´ Befehl und seine aufgezwungene Rolle in dessen Pläne hat er einiges, was auf ihm lastet. Dadurch ist er von Beginn an deutlich erwachsener und vielschichtiger angelegt als unser jugendlicher Held Eragon es war.

"Nichts im Leben ist einfach", sagte Murtagh in Gedanken, denn der Klang seiner Stimme wäre ihm unerträglich rau vorgekommen. "Warum sollte es einfach sein? Das Leben ist ein Kampf von Anfang bis Ende." Ein grimmiges Lächeln umspielte Murtaghs Mund und er tätschelte Dorn. "Und es ist besser, zu gewinnen, als zu verlieren."


Die Unterschiede zu Eragon zeigen sich auch in den Konflikte und eigenen Herausforderungen, in die er sich hineinmanövriert, sowie in den komplett unterschiedliche Herangehensweisen, mit denen er diese angeht. Auch seine Beziehung zu seinem Drachen, Dorn, kann man nicht mit der von Eragon und Saphira vergleichen. Während die beiden durch eine sehr reine, freundschaftliche Liebe verbunden sind, sind Murtagh und Dorn in erster Linie Leidensgefährten, die durch den gemeinsam durchgestandenen Schmerz und das Verständnis für den jeweils anderen zueinander gefunden haben. Ich habe die Beziehung der beiden zu Beginn nur schlecht greifen können. Gegen Ende konnten die beiden, die zusammen Außenseiter sind, Fehler haben, traumatisiert, aber trotzdem voll von Empathie, Selbstreflexion und Liebe füreinander und andere Lebewesen sind, mich aber sehr berührend und jetzt würde ich gerne noch viel mehr über dieses Gespann lesen!

"Welche Maske würdest du wählen?" Ihm entfuhr ein schnaubendes Lachen. "Keine. Ich trage schon zu viele."
"Nicht bei mir."
"Nein, nicht bei dir."


Neben Murtagh und Dorn kommen nur sehr wenige aus der Hauptreihe bekannte Figuren vor. Neben einigen unbedeutende Nebenfiguren hat eigentlich nur die neue Königin Nasuada einen für meinen Geschmack viel zu kurzen Gastauftritt am Ende. Wer sich auf eine Neuauflage der zurückhaltenden Liebesgeschichte zwischen Murtagh und Nasuada freut, muss seine Erwartungen also stark herunterschrauben. Die Beziehung der beiden bleibt auf der Ebene des Potenzials. Dafür lernen wir einige ausgewählte neue Figuren kennen wie beispielsweise die Dienerin der Träumer Alin oder der Urgal Uvek, welche mir beide sehr ans Herz gewachsen sind. Auch die Hexe Bachel ist eine sehr interessante Figur, über die ich aber gerne noch mehr erfahren hätte.

Nach 800 Seiten gipfelt die Geschichte in einem epischen Showdown, der allerdings etwas abrupt in einem recht knappen Ende mündet. Ich hoffe also sehr, dass der Autor weitere Werke geplant hat, die die offenen Anknüpfungspunkte weiterführen und dass wir auf diese Fortsetzungen nicht nochmal 10 Jahre warten müssen! Es fehlt ja immer noch der versprochene Eragon Teil 5 und der angekündigte zweite Teil der Kurzgeschichten Sammlung steht ja ebenfalls noch aus. Man darf also gespannt bleiben...

"Du kannst die Welt nicht zwingen, so zu sein, wie du sie haben willst."




Fazit:


Eine tolle Fortsetzung, in der sich der Autor in jedem Aspekt gereift zeigt, aber dennoch treu bleibt. Murtagh ist eine stimmige Ergänzung zum Eragon-Universum, aber auch alleinstehend ein mitreißendes und vielschichtiges Abenteuer! Trotz kleiner Kritikpunkte wie leichten Längen oder dem recht abrupten Ende vergebe ich deshalb volle 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Eine mehr als gelungene Rückkehr nach Alagaësia!

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Ein Jahr ist vergangen, seit Galbatorix gestürzt wurde, ein Jahr, in dem sich Murtagh und Dorn mit äußerster Vorsicht und oft im Geheimen durch Alagaësia bewegt haben.
Als die beiden besorgniserregende ...

Ein Jahr ist vergangen, seit Galbatorix gestürzt wurde, ein Jahr, in dem sich Murtagh und Dorn mit äußerster Vorsicht und oft im Geheimen durch Alagaësia bewegt haben.
Als die beiden besorgniserregende Kunde über einen Ort erhalten, wo der Boden brüchig und schwarz ist und die Luft nach Schwefel sinkt, stellen sie Nachforschungen an, die sie bald in große Gefahr bringen.

"Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini ist zunächst der fünfte Band der Drachenreiter Reihe, der aus der personalen Erzählperspektive von Murtagh erzählt wird.
Christopher Paolini schreibt in seiner Danksagung, dass dieses Buch zwar der fünfte umfangreiche Roman ist, den er über die Welt geschrieben hat, es aber nicht das Buch ist, das er als fünften Band gesehen hat, weshalb man gespannt sein darf, was da noch kommt!

Ich habe die vier Eragon Bücher ja sehr geliebt und war so gespannt auf Murtaghs Geschichte, aber wie immer mischte da auch ein wenig Skepsis mit, denn nach so langer Zeit in diese Welt zurückzukehren ist ja doch ein Wagnis. Ich muss aber sagen, dass Christopher Paolini mich wieder begeistern konnte!

Ich finde es sehr schwer, Murtaghs Geschichte mit der von Eragon zu vergleichen. Ja, die beiden sind Halbbrüder und auch Murtaghs Geschichte spielt in Alagaësia, aber er und Dorn dürfen wirklich ihre eigene Geschichte erzählen und Paolini hatte auch etwas Neues zu erzählen!
Von Umaroth bekam Murtagh die Warnung, dass er sich vor Orten in Acht nehmen soll, an denen die Erde schwarz und brüchig ist und die Luft nach Schwefel riecht. Eine Warnung, die Murtagh ernst nimmt, denn er beginnt Nachforschungen anzustellen, die ihn schon bald vor Herausforderungen stellt und nach und nach an einen Ort führt, der viele Geheimnisse birgt.
Es hat ein wenig gedauert, bis mich die Geschichte komplett mitgerissen hat, aber es hat sich von Beginn an angefühlt, als würde man nach Hause kommen, denn ich liebe Alagaësia sehr und ich fand es so schön, diese wunderbare Welt noch ein wenig zu erforschen!
In Eragons Geschichte wurden ja viele Fragen aufgeworfen, die nicht alle geklärt wurden und auch in Murtaghs Geschichte bleiben viele Fragen offen, weshalb ich gespannt bin, ob es noch mehr Bände geben wird. Das Potenzial ist definitiv da, auch wenn das Buch nicht mit einem Cliffhanger endet und ich mit dem Ende auch zufrieden wäre, wenn es bei einem Stand-alone bleiben würde. Aber die Weichen sind gestellt, denn auch wenn Murtagh eine Bedrohung aus dem Weg räumen kann, so reicht diese doch tiefer, als auf den ersten Blick zu erkennen ist und die Gefahr ist noch nicht komplett beseitigt.

Murtagh kennen wir bereits seit dem ersten Band der Reihe. Er war Eragon ein treuer Wegbegleiter, der als Sohn Morzans keine leichte Vergangenheit hat und schon einige Wunden körperlich und seelisch davongetragen hat. Aber als der Drache Dorn für ihn geschlüpft ist, hat sich sein Schicksal noch einmal verschlimmert. In Dorn hat er zwar seinen Drachen und seinen Verbündeten gefunden, aber sie waren Galbatorix ausgeliefert, und was Galbatorix den beiden angetan hat, war wirklich erschreckend! Man wusste zwar, dass die beiden es nicht leicht hatten, aber ich habe da nie weiter drüber nachgedacht, wie sehr Galbatorix sie gequält haben muss, um ihren Willen zu brechen. Hier erfahren wir durch Rückblicke einiges von dem Unheil, was sie erleiden mussten und was sie zum Teil noch immer quält. Murtagh und Dorn ist es gelungen, sich gegen Galbatorix zu stellen und haben geholfen, den König zu stürzen, aber trotzdem werden sie immer noch als Verräter betitelt, weshalb sie sich im Verborgenen halten. Aber er ist loyal gegenüber Nasuada und will ihr Reich beschützen, weshalb er eben Nachforschungen anstellt, als er von einer potenziellen Bedrohung erfährt.

Die Beziehung von Dorn und Murtagh ist ganz anders als die Verbindung von Saphira und Eragon, was ich sehr spannend fand! Murtagh war oft alleine unterwegs, auch wenn er sich immer auf Dorn verlassen konnte, aber ihre Beziehung war trotzdem sehr unterschiedlich. Irgendwie nicht so eng wie die Eragon und Saphira, aber durch das, was sie zusammen erleben mussten, auch tiefer. Es war auf jeden Fall sehr interessant und ich mochte besonders Dorns Humor! Aber auch Murtaghs Mut und Willensstärke! Man lernt die beiden hier wirklich sehr gut kennen und ich war doch bestürzt über das, was die beiden unter Galbotorix erleiden mussten, habe sie aber auch sehr dafür bewundert, dass es ihnen gelungen ist, sich doch noch gegen den König zu stellen und für ihre Freiheit zu kämpfen.

Ein wenig schade fand ich es, dass wir nur wenige bekannte Charaktere wiedersehen durften, weil ich mich darüber sehr gefreut hätte. Aber andererseits hat Murtagh so wirklich seine eigene Geschichte erzählen dürfen und ich hoffe ja auch, dass dieser Band der Auftakt einer neuen Reihe ist! Es sind auf jeden Fall viele Fragen offengeblieben, aber ich fand es auch sehr spannend, dass die Vergangenheit ein wenig stärker beleuchtet wurde und man überraschende Verbindungen geknüpft wurden!
Ich mochte diesen Band richtig gerne und hoffe sehr, dass wir nicht lange warten müssen, bis wir wieder nach Alagaësia zurückkehren können!

Fazit:
"Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini hat mich zum Glück nicht enttäuscht!
Es hat zwar ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich komplett mitreißen konnte, aber von der ersten Seite an hat es sich angefühlt, als würde man nach Hause kommen und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
Murtagh hat seine eigene Geschichte erzählt, die sehr spannend war! Es werden viele Fragen aufgeworfen, aber es war doch schön, Alagaësia wieder zu erkunden und das eine oder andere Geheimnis zu entdecken!
Ich mochte es sehr gerne, dass wir Dorn und Murtagh besser kennenlernen durften und auch die Vergangenheit eines anderen wichtigen Charakters ein wenig stärker beleuchtet wurde.
Ich hoffe sehr, dass dieser Band der Auftakt einer neuen Reihe ist, denn ich bin so gespannt, wie es weitergeht!
Ich vergebe schwache fünf Kleeblätter!

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