Cover-Bild Ein Winter in Venedig
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 11.08.2014
  • ISBN: 9783442747467
Claudie Gallay

Ein Winter in Venedig

Roman
Michael v. Killisch-Horn (Übersetzer)

Venedig im Winter: geheimnisvoll, unnahbar und voller Zauber

Von ihrem Liebhaber verlassen, flüchtet die Erzählerin nach Venedig. Es ist kurz vor Weihnachten, jene Zeit im Jahr, in der die ewige Stadt nicht von Touristen bevölkert wird, in der »la Serenissima« ihr echtes Gesicht zeigt. Um ihren Kummer zu vergessen, spaziert sie durch die nebelverhangenen Gassen, vorbei an verlassenen Gondeln, über mit Raureif bedeckte Brücken. Ihre einzige Gesellschaft sind die anderen Bewohner der kleinen Pension, in die sie sich eingemietet hat: Ein alter russischer Aristokrat mit bewegter Vergangenheit, eine junge Balletttänzerin im Taumel der Gefühle und ein Buchhändler, der Bücher wie die Luft zum Atmen braucht – und der allmählich in ihr die Hoffnung weckt, dass die Liebe auch ihr gebrochenes Herz wieder heilen kann.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Erzählweise hat mir nicht gefallen

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Ein Winter in Venedig ist ein Roman über eine 40 jährige Frau, die von ihrem Freund verlassen wurde und die Lebenslust verloren hat. Nachdem sie Zuhause in Frankreich fast wahnsinnig geworden ist, weil ...

Ein Winter in Venedig ist ein Roman über eine 40 jährige Frau, die von ihrem Freund verlassen wurde und die Lebenslust verloren hat. Nachdem sie Zuhause in Frankreich fast wahnsinnig geworden ist, weil sie einige Ticks entwickelt hat und keinen Kontakt zu niemanden mehr hatte, hat sie kurzerhand ihr Konto leer geräumt und nach Venedig gefahren. Im Winter ist Venedig eher grau, und doch durchstreift sie die verwinkelten Gässchen und erforscht Venedig. In ihrer Pension freundet sie sich mit dem russischen Fürsten an, der dort seit 5 Jahren lebt, und in Venedig freundet sie sich mit einem Buchladenbesitzer an.

Das Buch ist leicht zu lesen. Die Kapitel sind kurz, die Sätze auch. Teilweise sind sie sehr abgehackt und unvollständig, wie Gedankengänge, die man nicht so richtig fassen kann. Es wirkt, als wenn die Protagonistin dem Buchladenbesitzer ihr Abenteuer in Venedig erzählt.

Mir gefällt an dem Roman sehr, dass die Kapitel kurz sind und es leicht zu lesen ist. Aber die Erzählweise gefällt mir nicht. Diese unvollständigen Sätze, abgehackte Gedankengänge, machen für mich oft keinen Sinn. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einige Gespräche, wie sie im Buch gehalten werden, wirklich in der Realität vorkommen. Die Beschreibungen von Venedig finde ich allerdings sehr anschaulich, wenn auch teilweise wenig schmeichelhaft.