Cover-Bild Die Stille vor dem Tod
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22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.09.2016
  • ISBN: 9783785725665
Cody Mcfadyen

Die Stille vor dem Tod

Thriller
Axel Merz (Übersetzer)

Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein - nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen, die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet nicht, dass ich keinen Kodex habe - nur, dass ich nicht euren Kodex habe. Ich bin, was ich bin. Ich habe keine andere Wahl.

"Wie schlimm es auch werden mag - in den wichtigen, entscheidenden Dingen triumphieren die Bösen nur dann, wenn wir sie lassen." Smoky Barrett

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2016

Anders als erwartet!

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Dieser Thriller ist im September 2016 beim Lübbe Verlag erschienen.
Smoky Barrett, im siebten Monat schwanger, ist mittlerweile Chefin einer Sondereinheit, welche sich um Serienkiller und Vergewaltiger ...


Dieser Thriller ist im September 2016 beim Lübbe Verlag erschienen.
Smoky Barrett, im siebten Monat schwanger, ist mittlerweile Chefin einer Sondereinheit, welche sich um Serienkiller und Vergewaltiger auf nationaler Ebene kümmert. Sie und ihr Team werden an einen Tatort in Colorado gerufen, an dem in drei Häusern, die kompletten Familien, ermordet und auf bizarre Art positioniert wurden. In einem der Häuser ist an einer Wand eine Botschaft geschrieben, die mit ihrem Namen versehen ist.
Wenig später wird sie zuerst bedroht, dann entführt, kann sich befreien und macht eine grauenhafte Entdeckung. Unter den Häusern dieser Straße befindet sich ein Museum des Todes. Als sie dieses verlässt, bricht draußen gerade die Hölle los, gefolgt von einer Welle des Terrors.
Dann geht es mehre Monate später weiter. Smoky erholt sich nur schwer von den dramatischen Geschehnissen. Obwohl sie immer noch von Albträumen und Panikattacken geplagt wird rappelt sie sich nun auf und beginnt mit den Ermittlungen. Da damals zeitgleich ihre Familie angegriffen und ihr Haus niedergebrannt wurde weiß sie dass die Geschehnisse in Colorado ihr ganz persönlich galten. In psychologischer Kleinarbeit werten sie und ihr Team alle vorhandenen Beweise aus und kommen Stück für Stück den Tätern näher.
Da ich ein großer McFadyen Fan bin, hat mir der Schreibstil natürlich wieder sehr gut gefallen. Der Spannungsaufbau war hervorragend und ich war sofort gefesselt.
Die Handlungen haben dann aber nicht ganz meine Erwartungen getroffen. Ich war es gewohnt, dass die Storys um Smoky Barrett immer sehr blutig und bizarr sind, welches in diesem Band anders ist. Nach anfänglichen Grausamkeiten, wird sich in den folgenden Kapiteln eher mit der Auswertung gefundener Materialien und Informationen über die Bewohner der Horrorstraße befasst. Das Buch endet in einer psychologischen Analyse und der kompletten Genesung Smoky Barretts. Dieses Ende hat mich auf keinen Fall befriedigt. Es sagt mir nur, dass es auf jeden Fall mindestens einen weiteren Band geben wird.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Intelligente Täter und abscheuliche Verbrechen – 5. Teil der Smoky Barrett Reihe

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„Komm her und lerne“,

lautet die mit Blut geschriebene Botschaft für Smoky Barrett, die sie und ihr Team am Tatort der ermordeten fünfköpfigen Familie Wilton lesen muss. Die Familie Wilton bleibt nicht ...

„Komm her und lerne“,

lautet die mit Blut geschriebene Botschaft für Smoky Barrett, die sie und ihr Team am Tatort der ermordeten fünfköpfigen Familie Wilton lesen muss. Die Familie Wilton bleibt nicht das einzige Opfer eines scheinbar intelligenten Täters, der Smoky durch die Botschaft mit der Lösung des Verbrechens beauftragt, denn in unmittelbarer Nachbarschaft wurden zwei weitere Familien auf grausamste Weise ausgelöscht. Die Tatorte zeugen von einer imposanten Inszenierung, deren Sprache in einem bizarren Lernprozess über das Böse und Abtrünnige entschlüsselt werden muss.

Smoky Barrett ist zurück.

Doch die Ermittlungen führen sie dieses Mal an die Grenze des Ertragbaren.

Der Autor:

Cody Mcfadyen wurde 1968 in Fort Worth, Texas (USA) geboren. Er wuchs in mehr als einfachen Verhältnissen auf, fühlte sich in der Schule unterfordert und interessierte sich bereits in seiner Kindheit für das Schreiben.

Mit 16 Jahren brach Cody Mcfadyen seine High-School-Ausbildung ab und widmete sich sozialer Arbeit für Drogenabhängige und unterstützte Selbsthilfegruppen.
Er unternahm als junger Mann mehrere Weltreisen und arbeitete danach in den unterschiedlichsten Branchen z.B. als Webdesigner, bis er sich mit 35 vollständig dem Schreiben hingab. Mit 37 Jahre erfand er die Protagonistin seiner sensationell erfolgreichen Thriller-Reihe - Smoky Barrett.

„Die Blutlinie“ war sein erster Thriller, mit dem er direkt weltweit für großes Aufsehen sorgte, was sein Leben über Nacht komplett veränderte. Mit den Bestsellern „Der Todeskünstler“, „Das Böse in uns“ und „Ausgelöscht“ hat er die außergewöhnliche Thriller-Reihe um Smoky Barrett fortgesetzt. Seine Protagonistin jagt brutale Mörder und psychopathische Serienkiller, wird jedoch auch selbst nicht vom Schicksal verschont und verliert geliebte, ihr nahestehende Menschen.

Im Jahr 2011 erschien - außerhalb der Smoky-Barrett-Reihe - der Thriller "Der Menschenmacher", in dem Opfer Selbstjustiz üben, um den Täter zu beseitigen. Cody Mcfadyens Thriller sind nichts für schwache Nerven, denn was er dem Leser serviert ist hart, zuweilen brutal und immer atemlos spannend.

Seine Bücher sind im deutschsprachigen Raum sehr beliebt und seine Fan-Gemeinde hierzulande ist rasant gewachsen.

Cody Mcfadyen lebt zurückgezogen und schreibt seine Bücher gern in einer privaten und häuslichen Umgebung. Er ist zum zweiten Mal verheiratet, Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Südkalifornien. (Quelle: Bastei Lübbe Verlag)

Reflektionen:

Cody McFadyen hat uns Leser lang auf eine Fortsetzung seiner erfolgreichen Reihe um die FBI-Agentin Smoky Barrett und ihr Team warten lassen, daher war meine Vorfreude auf dieses Buch unglaublich groß. Meine Erwartungen an eine großartige schriftstellerische Leistung schwebten auf einem sehr hohen Niveau, denn schließlich wurden wir Leser bisher mit gigantischen Plots, hochspannenden Handlungen und einer rundherum anspruchsvollen Schreibkunst verwöhnt.

Nachdem ich das Buch nun beendet habe, bleibe ich enttäuscht zurück. Enttäuscht über mich selbst? Oder enttäuscht von Cody McFadyen? Ich glaube ein bisschen von beidem. Meine Erwartungshaltung gegenüber dem neuen Cody war einfach zu hoch, doch, darf man nicht nach vier sehr gelungenen Thrillern eine in etwa gleichbleibende Qualität an Story, Plot und schriftstellerischer Leistung erwarten? Ich glaube schon.

„Die Stille vor dem Tod“ ist ganz bestimmt kein schlechtes Buch, aber es reicht bei Weitem nicht an die vier Vorgänger heran und darüber sollte man sich vor dem Kauf dieses hochpreisigen Thrillers bewusst sein. Und wer die Reihe weiter verfolgen möchte, der muss dieses Buch lesen, denn das Wissen über die Geschehnisse in diesem Thriller wird für einen weiteren Band sicher erforderlich sein.

Dennoch, auch in diesem Thriller beherrscht Cody McFadyen es, den Leser mit unfassbarer Gewalt zu konfrontieren. Es ist nicht das Blut das durch die Buchseiten rinnt und den Leser gruselt oder ihn bis an seine Grenze des Ertragbaren bringt sondern es sind die bis ins Letzte ausgeklügelten und dramatisch inszenierten Verbrechen und die hoch intelligenten Täter, die dem Leser den Atem rauben. Niemals, auch nicht in meinen schlimmsten Alpträumen, könnten Verbrechen a‘la CodyMcFadyens extremer Fantasie auftauchen.

Cody McFadyen ist ein Künstler des scheinbar unerschöpflichen, bösartigen Ideenreichtums an Gewalttätigkeiten und es ist für mich unvorstellbar, wie diese extremen, detailliert ausgearbeiteten Ideen aus einem gesunden Kopf sprudeln können. Seine dramatischen, teilweise animalischen Inszenierungen strotzen vor Action, Gigantismus bis hin zur Perversion und sie treiben den Leser atemlos an die Grenze des ertragbaren Lesens.

Ideen extrem. Ganz Cody. Mehr geht nicht.

Cody McFadyens Schreibstil ist seitenweise der alte, aber leider nicht kapitelweise. Anfangs empfand ich Sätze sogar sehr holperig und manch ein ungeschickt verschachtelter Satz musste erneut gelesen werden. Mit dem Auftauchen der bereits bekannten Figuren liest man zwar hin und wieder im alten Stil und genießt die fein charakterisierten Protagonisten und wähnt sich im neuen Cody McFadyen angekommen zu sein, doch dann verliert er sich in unendlich langen, sinnierten Gedanken, Träumen und Rückblicken und verzichtet gar auf rasante Dialoge.

Positiv empfand ich die Vorherhebung von sehr persönlichen Emotionen der Smoky Barrett. Cody McFadyen gewährt in diesem Band tiefe Einblicke in Smokys Psyche und er erlaubt ihr Schwächen zu besitzen. Dies ist durchaus eine angenehme Weiterentwicklung dieser Figur, doch für mich waren diese Emotionen nicht maßvoll genug eingesetzt.

Sicherlich ist es schön in einem Mehrteiler an Vergangenes erinnert zu werden, doch es waren für mich zu viele Rückblenden. Die Träume und Rückblenden hinderten mich daran in der Handlung gewohnt zackig voranzukommen.

In diesem Thriller schockt Cody McFadyen erneut damit, dass er durchaus liebgewonnene Figuren plötzlich auf die andere Seite der Legalität schubst. Man sollte annehmen, dass Protagonisten die dem Leser in vier Bänden ans Herz gewachsen sind, weiterhin die gute Seite bereichern, aber Cody nimmt dem Leser auch diese Vision. Auch die Authentizität der Polizeiarbeit und des überhaupt Möglichen ließ mich immer mal wieder stolpern.

Mein Fazit:

Meine Lese-Erwartungen sehe ich nicht erfüllt.

„Die Stille vor dem Tod“ ist sicher kein schlechtes Buch, denn Cody schreibt schon sehr talentiert. Dennoch, ich habe eine fesselnde, hoch spannende und gigantische Handlung erwartet. Die Idee der Geschichte war sehr gut, aber ihre Umsetzung ist Cody McFadyen diesmal bedauerlicherweise nicht gut genug gelungen.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Rezension zu Die Stille vor dem Tod

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Ein kalter Oktobertag in Denver, Colorado – im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen, die gesamte fünfköpfige Famile wurde ermordert. Mit Blut hat der Täter eine Nachricht für Smoky Barett ...

Ein kalter Oktobertag in Denver, Colorado – im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen, die gesamte fünfköpfige Famile wurde ermordert. Mit Blut hat der Täter eine Nachricht für Smoky Barett hinterlassen und sie mit der Lösung des Falles beauftragt. Smoky und ihr Team reisen nach Denver und alles ist noch viel schlimmer als gedacht, denn Familie Wilton ist nicht das einzige Opfer. Insgesamt drei Familien, in unmittelbarer Nachbarschaft wurden in der gleichen Nacht ermordet. „Komm und lerne“, lautet die Botschaft an Smoky. Es wird ein grausamer Lernprozess, der Smoky an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringt und weit darüber hinaus.

Die Stille vor dem Tod ist der 5. Teil der Smoky-Barett-Reihe aus der Feder von Cody McFadyen.

Die schwangere Smoky und ihr Team reisen nach Denver um die grausame Ermordung von drei benachbarter Familien zu untersuchen. Der Täter hat mit einer in Blut geschrieben Nachricht dafür gesorgt das Smoky mit diesem Fall betraut wird. Bei der Untersuchung der Tatorte überstürzen sich plötzlich die Ereignisse und Smoky gerät in Lebensgefahr und wird dabei in einen Abgrund des Bösen hineingezogen.

Lange habe ich mit Vorfreude auf diesen neuen Teil der Smoky-Barett-Reihe gewartet. Die Geschichte beginnt auch spannend und mit einem sehr hohen Tempo, dem ich als Leser kaum noch hinterher kam, weil sich die Ereignisse so überschlagen haben. Garniert wurde das ganze dabei in gewohnter McFadyen Manier mit grausamen Details die einem schon unter die Haut gehen können.

Aber dann ist auf einmal jegliches Tempo oder Spannung aus der Geschichte verschwunden, und über einen Großteil des Buches wird für auch keine weitere Spannung mehr aufgebaut. Den weiteren Verlauf der Ereignisse wird dem Leser durch Zeitungsberichten erzählt, was für mich wie ein Cut in der Geschichte wirkte. Durch diese Art der Erzählung wurde ich als Leser irgendwie vom Ablauf der weiteren Ereignisse abgeschnitten, sie wurden einfach als Fakten präsentiert, jegliches mitfiebern oder mitfühlen war dadurch nicht möglich. Danach wird wirklich ausufernd über Smokys Befindlichkeiten, Gedanken, Träume und Ängste erzählt, was für mich wirklich in dieser Bandbreite nur sehr zäh und mühselig zu lesen war und mich auch langweilte.

Erst zum Ende hin, kommt wieder etwas Schwung in die ganze Geschichte und es kam wieder ein wenig Spannungsgefühl bei mir auf, als der Fall wieder in den Vordergrund tritt. Der Schluss konnte mich nicht so wirklich überzeugen, es blieben mir einfach zu viele Fragen unbeantwortet, die wohl erst mit dem nächsten Buch einer Aufklärung erfahren, was mich persönlich doch ein wenig ärgerte.

Zu wenig Spannung, Abschnitte die interessant und Spannung hätten erzeugen können wurden einfach knapp abgehandelt und langwierige, wiederholende Erklärungen über Smokys Gemütszustand konnten mich einfach nicht für dieses Buch einnehmen sondern enttäuschten mich sogar ein wenig. Vielleicht bin ich aber auch einfach mit zu hohen Erwartungen und Vorfreude an dieses Buch herangegangen, aber für mich ist dieser Teil bisher der schwächste der Smoky-Barett-Reihe.

Mein Fazit:

Ein Thriller, der das hohe Anfangstempo leider nicht halten konnte und mich vielleicht auch aufgrund meiner hohen Erwartungen, doch ein wenig enttäuscht zurück lässt und mich nicht so überzeugen konnte wie die Vorgängerteile.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Nicht so gut wie seine anderen Bücher

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Klappentext:
Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein – nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen, die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet ...

Klappentext:
Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein – nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen, die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet nicht, dass ich keinen Kodex habe – nur, dass ich nicht euren Kodex habe. Ich bin, was ich bin. Ich habe keine andere Wahl.

Meine Meinung:
Also mir haben bislang wirklich alle Bücher des Autors gefallen. Sie waren tempo- und actionreich, spannend und wirklich erschreckend bezüglich der Darstellungsweise, was die Menschen sich gegenseitig antun können.

Leider fehlt es diesem Buch an fast allem. Ich fand es zwischendurch wirklich langatmig und es hatte überhaupt kein Tempo. Es wird ungefähr in der Mitte wirklich viel geredet, sodass das Tempo und die Spannung, die am Anfang aufgebaut wurde, komplett raus waren. Das war wirklich schade, denn am Anfang schien es wirklich vielversprechend zu sein. Daher hatte ich den ersten Teil auch wirklich schnell gelesen, aber dann mit Beginn des zweiten Teils, war die Luft komplett raus. Es wurde viel analysiert und erörtert – was zwar schon Sinn gemacht und in das Buch gepasst hatte – aber es war leider einfach zu viel des Guten. Ein bisschen weniger hätte gereicht. Gegen Ende hin wurde es dann noch einmal ein bisschen spannend, aber ohne Action. Es wurde trotzdem viel geredet und zack da war das Ende und die Auflösung von allem.

Man ist es von dem Autor gewöhnt, dass er es schafft, die Grausamkeiten zwar schon realistisch darzustellen, aber es war dennoch so, dass es nie allzu eklig wurde, da die „ermittelnde“ Komponente im Vordergrund stand. Das hat mir hier auch gefehlt. Die grausamen Details werden sehr rational und verstörend dargestellt und das war es auch schon. Es war teilweise wirklich eklig und einfach so dargestellt, als würde man sich gerade ein solches Bild anschauen, welches keine richtige Botschaft zu vermitteln hat.

Bezüglich der Charaktere zeigt sich langsam, dass die ganzen Erlebnisse nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen sind. Besonders Smoky macht eine Veränderung durch, die auch wirklich gut und deswegen auch sehr emotional dargestellt wird. Das hat mir gut gefallen. Jedoch fand ich, dass das Buch sich mehr mit Smokys Psyche beschäftigt – was an sich wie gesagt schon nach so vielen Bänden auch gepasst hat – als mit der eigentlich kriminalistischen Falllösung.

Insgesamt hätte mir mehr Ermittlungsarbeit, Tempo und ein durchgehender Spannungsaufbau – wie man es auch aus den letzten Büchern kannte – besser gefallen.

Veröffentlicht am 17.06.2017

Kein guter Nachfolger

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Ich hatte mich sehr auf das neue Buch gefreut. Ich hatte so einen inneren Zwiespalt von "sofort lesen" und "liegen lassen um länger was davon zu haben"

Hatte mich dann doch für lesen entschieden und wurde ...

Ich hatte mich sehr auf das neue Buch gefreut. Ich hatte so einen inneren Zwiespalt von "sofort lesen" und "liegen lassen um länger was davon zu haben"

Hatte mich dann doch für lesen entschieden und wurde leider enttäuscht.

Der Anfang war wie auch vorher. Spannend, mitreißend und blutig.

Doch dann kam die im Titel benannte Stille. Es passiert nichts mehr. Es wurde viel gesprochen, ein bisschen gerätselt, aber die Spannung war weg. Ich habe Teile nur überflogen und habe dennoch nichts verpasst.

Ob diese Stille nun gewollt war und der Titel auch darauf hingewiesen hat oder ob es doch an der Krankheit und einer Änderung des Schreibstils beim Autor liegt weiß ich nicht. Doch ich hätte es wohl einfach liegen lassen sollen und mir somit diese Enttäuschung sparen können.