Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...
Zwei Liebesgeschichten. Ein Schicksalsschlag. Und eine Mutter und deren Tochter, die das tragische Ereignis beinahe zerreißt.
Authentisch und mit der für sie so signifikanten Achterbahnfahrt der Gefühle erzählt Colleen Hoover von einer Mutter-Tochter-Beziehung in einer Extremsituation und verknüpft dies mit der wunderbaren Schilderung zweier aufkeimender Liebesgeschichten.
»Eine ergreifende, süchtig machende Lektüre.« People Magazine
Morgan wird mit 17 schwanger von Chris. Überraschenderweise bleiben die beiden zusammen, heiraten und ziehen ihre Tochter gemeinsam auf. Morgan’s Schwester Jenny ist die wichtigste Bezugsperson von der ...
Morgan wird mit 17 schwanger von Chris. Überraschenderweise bleiben die beiden zusammen, heiraten und ziehen ihre Tochter gemeinsam auf. Morgan’s Schwester Jenny ist die wichtigste Bezugsperson von der mittlerweile 16-jährigen Tochter Clara. Jenny wird durch einen One-Night-Stand von Jonah schwanger. Jonah, der damals einfach abgehauen ist und Chris‘ bester Freund war, kommt zurück, um sich um das Baby zu kümmern. Dann geschieht ein Unfall, der alles verändert...
Ich finde dieses Mal war es kein typisches Colleen Hoover Buch. Klar, es war nicht wie Verity, aber eben doch anders als ihre bisherigen Liebesromane. Es ist einfach und flüssig geschrieben - immer abwechselnd aus Morgan’s und Clara’s Sicht, was ich ganz toll finde, da man beide Geschichten parallel liest. Zum Ende hin, hat es sich dann ein wenig gezogen, aber ich habe es dennoch sehr gerne gelesen. Man leidet so richtig mit den Protagonisten 😢 und wenn man denkt, schlimmer geht‘s nimmer, doch, genau dann wird noch einmal einer drauf gesetzt 😳 Ganz oft, habe ich mir gedacht „Warum redet ihr nicht miteinander?“ Aber zum einen gäbe es dann kein Buch und zum anderen sagt der Titel hier ja schon alles 😉
Als großer Colleen Hoover Fan, kann man auf das Buch keinesfalls verzichten! ☺️
Klappentext
„Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer ...
Klappentext
„Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...“
Gestaltung
Das dunklere Roseweiß des Hintergrundes passt gut zum Motiv auf dem Cover, denn es ist nicht zu strahlend weiß und intensiv, sondern wirkt etwas dunkler und nicht so blütenrein. Die rötlichen Blumenblätter und der filigrane grüne Zweig sehen interessant aus, da gerade die Blüten wild durcheinander wirbeln. Mir gefällt, dass sich der schwarze, dickgedruckte Titel in die Blütenblätter einfügt und manche Blätter vor den Buchstaben stehen.
Meine Meinung
Das neue Buch von Colleen Hoover klang vom Klappentext her interessant, sodass ich neugierig wurde, was genau in der Geschichte passiert. In „All das Ungesagte zwischen uns“ geht es um Morgen, die nach einem Unfall ihr bisheriges Leben hinterfragt. Aber nicht nur, dass sich ihr Leben nun ändert, auch ihre Tochter Clara entgleitet Morgen. Clara trifft sich mit einem Jungen, der nicht Morgans Vorstellungen entspricht. Trost findet Morgen bei jemandem, bei dem sie sich nicht ausweinen sollte…
Erzählt wird „All das Ungesagte zwischen uns“ aus den Perspektiven von Morgan und Clara, was mir gut gefallen hat, da ich so Einsichten in beide Charaktere erhielt und sozusagen hinter ihre Fassaden blicken konnte. Dies war vor allem deswegen so hilfreich, weil beide Figuren viel für sich behalten und Geheimnisse voreinander haben. Dieses Ungesagte steht zwischen den beiden, aber als Leser fühlt man sich involviert, da man dank der Erzählweise von den nicht ausgesprochenen Dingen weiß.
Klar, wäre dieses Problem des Unausgesprochenen leicht lösbar, indem Mutter und Tochter offen miteinander reden würden, aber genau darum geht es in Colleen Hoovers Buch: manchmal liegt Ungesagtes zwischen uns Menschen, das die Beziehung belastet. Oft steht mehr dahinter und oft sind es auch die aktuellen Situationen, die offene Gespräche erschweren. Ich war sehr beeindruckt davon, wie die Autorin die Mutter-Tochter-Beziehung darstellt und wie viel mehr hinter all dem steckt. Es kam hier eine Fülle an Ereignissen und Gefühlen zusammen, die ich auch sehr authentisch empfand.
Gleichzeitig war mir die Geschichte stellenweise etwas zu trocken und zu langatmig und fühlte sich beim Lesen dadurch dann schleppend und anstrengend an. Dennoch konnten mich die Tiefe der Geschichte und die Dramaturgie sehr überzeugen. Das Gefühlsspektrum, das die Geschichte abdeckt, war eine breite Palette. Von Wut über Trauer bis hin zu Liebe und Hoffnung kommt hier wirklich alles vor, sodass man als Leser alle Höhen und Tiefen erlebt. Auch der gefühlvolle Schreibstil der Autorin trägt dazu bei, dass man die Emotionen gut nachvollziehen und nachfühlen kann.
Fazit
Auch wenn die Geschichte von „All das Ungesagte zwischen uns“ für mein Empfinden immer wieder langatmig war und sich so teilweise schleppend anfühlte, konnte mich das Buch im Großen und Ganzen überzeugen. Der gefühlvolle Schreibstil von Colleen Hoover hat das riesige Gefühlsspektrum des Buches hervorragend transportiert und dem Leser greifbar gemacht. Neben all den Emotionen, fand ich es gut, dass eine Mutter-Tochter-Beziehung im Fokus stand.
4 von 5 Sternen!
“All das ungesagte zwischen uns” ist ein Einzelband von Colleen Hoover. Viele von euch wissen wahrscheinlich noch, das diese Frau definitiv zu meinen Liebsten Autoren gehört. Ich habe mich unendlich dolle ...
“All das ungesagte zwischen uns” ist ein Einzelband von Colleen Hoover. Viele von euch wissen wahrscheinlich noch, das diese Frau definitiv zu meinen Liebsten Autoren gehört. Ich habe mich unendlich dolle auf dieses Buch gefreut, seit dem ich wusste, das es auf deutsch erscheint. Und obwohl es nicht zu meinen Lieblingsbüchern von ihr gehört, hat es mir doch gefallen. Aber bevor ich näher auf meine Meinung eingehe, kommt hier erstmal - wie sonst auch immer - der Klappentext: “Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...” Das Cover finde ich richtig hübsch. Unaufdringlich und romantisch. Colleens Schreibstil ist einfach nur fantastisch. Ich hatte einen perfekten Einstieg in die Geschichte und kam super gut und echt schnell durch die Kapitel. Ich habe gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit beim lesen verging. Das gesamte Buch wurde mehr oder weniger abwechselnd aus den Sichten von Morgan und Clara geschrieben. Eine Geschichte, geschrieben aus den Perspektiven der Mutter und der Tochter, habe ich noch nie gelesen. Aber ich fand diese Art der Erzählung richtig klasse. Schon bereits zu Anfang verspricht dieses Buch tiefsinnig und aufwühlend zu werden. Es war schockierend, ergreifend und stellenweise sehr emotional. Ich musste sogar die eine oder andere Träne vergießen. Aber es wäre kein Colleen Hoover Buch, wenn es nicht auch eine Menge Humor beinhaltete. Immer wieder musste ich lachen, oder meinen Kopf mit einem breiten Grinsen hin und her schütteln. Diese Frau trifft meinen Humor perfekt. Das hat die traurigen Stellen immer wieder aufwiegen können. Allerdings muss ich zugeben, das vor allem der Mittelteil sich für mich sehr gezogen hat. Da hätte ich mir tatsächlich etwas mehr Spannung gewünscht. Auch konnte ich die Beziehung von Clara und ihrem Freund nicht wirklich spüren. Ich liebe die beiden als Charaktere total, aber zusammen als Paar waren die beiden für mich eher langweilig. Nichts desto trotz ist dieses Buch wirklich toll gewesen. Ich habe es richtig gerne gelesen und hatte die typischen Colleen Hoover Vibes. Vor allem einen der Nebencharaktere habe ich für immer in mein Herz geschlossen. Deshalb wünsche ich mir eine eigene Geschichte für Gramps. Ich glaube ich habe noch nie einen Nebencharakter so toll gefunden wie hier. Aber allgemein hat Colleen die Charaktere in diesem Buch perfekt ausgearbeitet. Ich fand allesamt echt klasse. Fans der Autorin werden definitiv nicht enttäuscht. Von mir gibts 4/5 Sterne ⭐️
Darum geht es:
Durch einen Verkehrsunfall verliert Morgan zwei der wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Sie droht, an dem Spagat zwischen Verlust und Weiterleben, der Alleinerziehung ihrer pubertierenden ...
Darum geht es:
Durch einen Verkehrsunfall verliert Morgan zwei der wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Sie droht, an dem Spagat zwischen Verlust und Weiterleben, der Alleinerziehung ihrer pubertierenden Tochter Clara und sämtlicher Missverständnisse zwischen ihnen, zu zerbrechen. Doch das Schlimmste: der Mann, zu dem es sie hinzieht, ist der einzige, den sie nicht lieben darf.
Ich bin schnell in die Geschichte abgetaucht, denn nach dem Unglück zu Beginn stellten sich die ersten Fragen.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Morgan und ihrer Tochter Clara geschrieben. Da der Leser somit beide Seiten und die Wahrheiten kennt, schwebt er zwischen den sich immer mehr auseinanderlebenden Frauen. Der Konflikt zwischen der pubertierenden Tochter, welche zunehmend Gründe hat, wütend auf ihre Mutter zu sein, und der besorgten Mutter, die den Rest ihrer heilen – jedoch auf Lügen basierenden - Welt wahren und ihr Kind vor allem schützen möchte, ist authentisch. Ihre Probleme scheinen alltäglich - selbst wenn man keinen solchen Schicksalsschlag zu verarbeiten hat – und teils musste ich sehr lachen. Am liebsten würde man die beiden kräftig schütteln und sie zwingen, doch endlich miteinander zu sprechen.
Zwischendurch fragt man sich, ob es überhaupt noch einen Wendepunkt geben wird. Das Ende des Buches holt nochmal vieles raus, weil es die Geschichte perfekt abrundet und den Leser zufrieden zurücklässt.
Fazit:
Dies war nicht mein erstes Buch von Colleen Hoover, und wenn man ihre Bücher miteinander vergleicht und weiß, was die Autorin kann, ist dieses Buch nicht ihr bestes Werk. ABER: Eine superschöne Geschichte, die bewegt und anregt, darüber nachzudenken, wie viel Unausgesprochenes wir lieber sagen sollten, um Konflikte zu vermeiden.
Inhalt
Morgan lebt ein normales, glückliches Leben. Sie hat eine wunderbare Familie, Mann und Tochter, die sie über alles liebt und eine Schwester, zu der sie ein aussergewöhnlich gutes Verhältnis hat. ...
Inhalt
Morgan lebt ein normales, glückliches Leben. Sie hat eine wunderbare Familie, Mann und Tochter, die sie über alles liebt und eine Schwester, zu der sie ein aussergewöhnlich gutes Verhältnis hat.
Einen tragischen Unfall später liegt Morgans Welt in Trümmern. Zu ihrer Trauer kommt das zusammenbrechende Lügengebilde hinzu, in dem sie unwissentlich seit Jahren gelebt hat. Und zu all dem macht Morgan sich noch Sorgen um ihre Tochter Clara, die seit neuestem Kontakt zu einem Jungen sucht, den Morgan am liebsten nicht in ihrer Nähe sehen würde. Trost sucht Morgan bei dem Menschen, bei dem sie es am allerwenigsten sollte… Atmosphäre und Schreibstil
Wieder einmal hat Colleen Hoovers Schreibstil mich von der ersten Seite an gepackt. Besonders im ersten Teil hat sie die Geschichte genau richtig rübergebracht, uns all den Schmerz der Figuren spüren lassen. Das Lesen fiel mir ganz leicht, es passierte einfach. Trotz der ganzen Trauer war das Buch an den richtigen Stellen prickelnd, manchmal aber auch ganz schön frustrierend, was einen die guten Momente dafür umso mehr hat geniessen lassen.
Die Geschichte wurde abwechselnd aus Morgans und Claras Sicht erzählt, was ich eine interessante Herangehensweise finde und mich auch während des Lesens ständig hat meine Meinung wechseln lassen.
Das Einzige, was ich an dieser Stelle wirklich bemängeln werde, ist der Foodwaste. Auch wenn es nur beschrieben wurde, hat es mir echt wehgetan. Es wäre nun wirklich nicht nötig gewesen, das Sandwich (unter anderem) in den Müll zu werfen. Handlung
Wie so oft hat Colleen Hoover einen tragischen Schicksalsschlag eingebaut, der die Protagonisten stark mitnimmt, ihnen aber auch neue Möglichkeiten bietet und die Augen öffnet. Ich beobachte immer wieder gerne, wie die Charaktere sich selbst neu finden, sich weiterentwickeln und über sich selbst hinauswachsen.
Allerdings gab es in diesem Buch mehrere zähe Stellen, besonders zum Ende hin, was ich echt schade fand. Charaktere
Die Charaktere haben mir sehr unterschiedlich gefallen, was auch von der Perspektive abhing, aus der ich sie gerade betrachtete.
Gerade Morgan empfand ich als eine der langweiligsten Figuren. Ich mochte es zwar schon, aus ihrer Perspektive zu lesen, doch als Person bekam ich sie nur schwer zu fassen. Ein paar eigene Charaktereigenschaften und Besonderheiten mehr, hätten mir schon gefallen.
Clara hingegen mochte ich, abgesehen von ein paar nervigen Momenten, wirklich gerne. Was es Morgan an Ausstrahlung gefehlt hat, machte Clara wieder wett. Sie liess sich nicht unterkriegen und versprühte auch in ihren schlechten Momenten eine gewisse Energie.
Jonah gefiel mir durch seine ruhige Art sehr. Zwar hat er auf mich immer ein wenig melancholisch gewirkt, doch sobald er mit Elijah oder Clara zusammen war, schien er richtig aufzublühen.
Miller war durch das ganze Buch hindurch ein Sonnenschein. Er hat die Stimmung, die öfters mal gedrückt war, immer wieder heben können. Ich habe besonders die Dialoge mit Clara immer sehr genossen. Zitat
«Manchmal muss man einem Kampf aus dem Weg gehen, um ihn zu gewinnen.» (-Morgan, Clara, Miller)
Dieses Satz wurde im Buch mehrere Male gesagt und ist in meinen Augen auch das Motto der Geschichte. Es kann in der Situation selbst gut sein, sich aus etwas rauszuhalten, bringt aber auch seine Schwierigkeiten mit sich, wie die Story so schön zeigt. Fazit
Eine weitere ergreifende Geschichte von Collleen Hoover, die ich allerdings nicht als ihre beste bezeichnen würde. Trotz der gelungenen emotionalen Achterbahn gab es ein paar frustrierende Stellen.
