Cover-Bild Verity
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 13.03.2020
  • ISBN: 9783423437288
Colleen Hoover

Verity

Der TikTok-Bestseller – ein Romantik-Thriller voller Emotionen. Mit exklusivem Epilog.
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

»Voller aufwühlender Emotionen, düster, faszinierend und extrem süchtig machend.« TotallyBooked Blog
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches …


Neu als E-Book verfügbar: ›Verity – Der Epilog zum Spiegel-Bestseller‹, das bislang unveröffentlichte Zusatzkapitel, das alles verändert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2020

Verity von Colleen Hoover

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Die letzten Bücher von Colleen Hoover konnten mich schon nicht mehr so überzeugen, ich hatte das Gefühl, ich bin ein bisschen aus ihren Geschichten raus gewachsen. Dann erschien Verity und jeder sagte, ...

Die letzten Bücher von Colleen Hoover konnten mich schon nicht mehr so überzeugen, ich hatte das Gefühl, ich bin ein bisschen aus ihren Geschichten raus gewachsen. Dann erschien Verity und jeder sagte, dass es anders ist und nicht vergleichbar, mit anderen Büchern von ihr. Also siegte meine Neugier und ich habe es in der Onleihe geliehen.

Als die Autorin Lowen das Angebot erhält, die Psychothriller Erfolgsreihe von Verity Crawford zu Ende zu schreiben, weil Verity selbst das nicht mehr kann, hardert sie zunächst mit sich. Lowen steht nicht gern in der Öffentlichkeit und meidet Fankontakt.
Als sie das Angebot dann schliesslich annimmt, zieht sie für einige Tage zu Verity und ihrem Mann Jeremy um zu Recherchieren wie die Reihe weiter gehen sollte. Dabei findet sie grausames über Verity heraus, was ihr zunehmend Angst macht...

Ich bin so ein bisschen hin und her gerissen von dem Buch und je mehr ich über die Geschichte nachdenke, desto weniger gefällt sie mir.
Ich mag den Schreibstil von Coleen Hoover, er ist leicht und flüssig und die Bücher lassen sich Ruckzuck durchlesen auch bei Verity war das der Fall.

Mir persönlich war Verity aber zu Überzogen, ich kann Colleen Hoover dieses Buch einfach nicht ganz abnehmen, ich weiß noch nicht mal, was das Buch eigentlich sein möchte. Für einen Thriller ist mir viel zu viel Liebesgeschichte drin, für eine Liebesgeschichte viel zu viele Grausame und Schreckliche Details. Es gab viele Sexszenen, aber für einen Erotikroman reicht das nicht.
Für mich ist Verity überzogen, die ganzen Grausamen Szenen wirken inszeniert, so wie das ganze Buch. Einige Szenen hätte ich einfach nicht gebraucht, so wirkt das ganze zu gewollt brutal.

Mit dem Charakteren kam ich auch nicht richtig zurecht. Mit Lowen bin ich nicht richtig warm geworden, ich konnte ihre Gedanken und ihr Handel nicht ganz Nachvollziehen. Jeremy wurde als der Perfekte Mann beschrieben, Herzensgut, Fürsorglich, unwiderstehlich im Bett, perfekt, ohne Ecken und Kanten halt. Sowas mag ich einfach nicht.
Verity war dann als Antagonistin doch sehr gut ausgearbeitet, ich habe sie während des Lesens wirklich gehasst.

Das Ende konnte mich dann auch nicht Überzeugen, ich hab jetzt viele Fragen in meinem Kopf, weil ich nicht Nachvollziehen kann, warum dass jetzt alles so gekommen ist. Für mich ist das einfach ein bisschen Unrund, da ich nicht Spoilern will, kann ich da nicht genauer drauf eingehen.

Vielleicht bin ich die einzige, aber mir hat Verity nicht besonders gefallen. Ich lese gern Thriller und mag auch schöne Liebesgeschichten, dass war aber nichts halbes und nichts ganzes.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Verity

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2,5 Sterne, aufgerundet.


Ich habe vor vielen Jahren das letzte mal ein Colleen Hoover Buch gelesen und war nicht allzu begeistert. Für mich ist ihr Zeug eher unangenehm bis creepy, was dem Genre, in ...

2,5 Sterne, aufgerundet.


Ich habe vor vielen Jahren das letzte mal ein Colleen Hoover Buch gelesen und war nicht allzu begeistert. Für mich ist ihr Zeug eher unangenehm bis creepy, was dem Genre, in dem sie hauptsächlich schreibt (Romance), nicht grade zuträglich ist. Allerdings sind viele Menschen, die Hoover sonst auch eher kritisch gegenüber stehen, der Meinung, dass genau das zu ihren "Thrillern" passt. (Ich schreibe Thriller in Anführungszeichen, denn so richtig einer ist es irgendwie auch nicht)

Und so habe ich beschlossen, es doch nochmal mit ihr zu probieren.

In Verity geht es um Lowen, eine drittklassige Schriftstellerin, die (wie alle Hoover-Charaktere) einige Schicksalsschläge und jede Menge Drama mit sich herumschleppt. Sie wird unmittelbare und mit Blut besudelte Zeugin eines schlimmen Verkehrsunfalls und trifft in dieser hanebüchenen und merkwürdigen Situation auf einer öffentlichen Toilette Jeremy - der sich dann wenig später rein zufällig als ihr neuer Auftraggeber herausstellt. Lowen soll die super erfolgreiche Buchreihe seiner Ehefrau fortführen. Die liegt in einer Art Wachkoma, denn ihre beiden Zwillingsmädchen sind kurz hintereinander ums Leben gekommen und sie ist aus Verzweiflung gegen einen Baum gefahren.

Lowen soll einige Zeit auf dem Anwesen der beiden verbringen und sich in Veritys Unterlagen einarbeiten. Dabei findet sie ein geheimnisvolles, autobiografisches Manuskript, das Schockierendes offenbart...

Irgendwie hätte das alles Stoff für eine richtig gruselige Geschichte und krasse Wendungen gegeben, aber leider verliert sich Hoover dann doch wieder in die Romanze, denn natürlich verliebt sich Lowen in Jeremy (von Anfang an... Insta-Attraction ahoi). Und ich muss ganz ehrlich gestehen, dass sowas überhaupt nicht mein Ding ist. Da liegt die Ehefrau oben im Wachkoma und Lowen denkt die ganze Zeit nur an Sex mit Jeremy! Und das ist das nächste Ding: es geht fast nur um Sex. Lowen offenbart uns, wie es mit ihren früheren Partnern so war und verliert sich wenig später in Fantasien über den verheirateten Mann, der seine beiden Mädchen verloren hat. Auch Verity ergießt sich in ihrem Manuskript in endlosen Sexszenen. Und natürlich kommt es irgendwann wie es kommen muss (das ist echt kein Spoiler, es ist von Anfang an klar) und Lowen und Jeremy vögeln ausgiebig. Denn der tolle und ach so aufopfernde Ehemann hat leider nie so eine richtige Seelenverwandtschaft zu seiner Frau gespürt, auch wenn er sie geliebt hat. Aber bei Lowen (die sich selbst optisch übrigens als übermüdet und abgewrackt beschreibt) war's sofort um ihn geschehen! Bereits am ersten Tag als er sie mit blutverschmierter Bluse auf dem Klo gesehen hat!

Und immerhin, Hoover gibt sich richtig Mühe, Verity so schlimm wie möglich darzustellen, um das alles zu rechtfertigen, sogar zu romantisieren und Lowen daneben besser aussehen zu lassen (auch wenn das Ende einen eventuellen, winzigen Dreh bringt, darüber schreibe ich aber natürlich nichts weiter).

Und Jeremy, oh Gott... wir erleben diesen Typen nur durch die Linse zweier völlig vernebelter Frauen, aber es scheint, als wäre er der perfekte Ehemann, Vater und Liebhaber. Und er hat den Magic Dick™. Mit dem kann er mit minimalstem Aufwand (und natürliche ohne böse Vorlieben oder Fetische, denn sowas ist in Hoovers Welt verpönt) die Frauen um den Verstand bringen. Oh, und zum Thema Verhütung (keine Kondome da und Lowen nimmt keine Pille) sagt er, er passt schon auf... was ein Traummann, oder?

Vom Sex abgesehen habe ich nicht verstanden, was diese Frauen überhaupt mit ihm wollten. Da war keine Chemie, weder bei Verity noch bei Lowen. Ich hätte mir so sehr ein bisschen "show, don't tell" gewünscht. Was haben sie gemeinsam, warum verbringen sie gern Zeit miteinander? Wie sind diese Verliebtheitsgefühle gewachsen? Der einzige Moment, den Lowen und Jeremy teilen, ist das Klischee unterm Sternenhimmel, während die beiden ihr schweres Los und ihre ganzen Schicksalsschläge darlegen. Sorry, aber das reicht mir nicht. Ausschließlich darüber schafft man keine glaubwürdige und ehrliche Verbindung, zumindest für mich nicht.

Nun stehen hier ja trotz aller Kritik drei Sterne und das hat auch seinen Grund. Das Buch ist gut geschrieben und hat eine gewisse Sogwirkung. Die unangenehme Stimmung im Haus lief auch auf mich über und hat mir sehr gefallen. Das stückweise eingebaute Manuskript schafft einen guten Spannungsbogen. Die Auflösung lässt mich aber etwas zwiegespalten zurück.

Am Ende ist es ein Buch über mindestens eine völlig kaputte Frau im Gone Girl Stil (wer das ist, muss man wohl selbst entscheiden... ich weiß, wer mir lieber ist) und einen ('tschuldigung) Vollhonk. Der einzige, den ich wirklich ein bisschen mochte, war der kleine Crew, der jüngste Sohn von Verity und Jeremy. Aber auch diese Antipathie was die Protas angeht muss man erstmal entstehen lassen können und schlimmer wär's gewesen, wenn ich gar nichts gefühlt hätte.

(Bitte dran denken: das ist mein ganz persönlicher und rein subjektiver Leseeindruck)

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Verity – Die verstörende Geschichte von Verity Crawford

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Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre ...

Kurzmeinung
Ein gut gemeinter Rat – lest dieses Buch nicht, wenn ihr alleine seid! ‘Verity‘ ist nervenaufreibend und ihre Wahrheit ist echt verstörend.

Rezension
Colleen Hoover hat sich in ein Genre gewagt, dass man normalerweise nicht von ihr erwarten würde – mit Verity hat sie ihren ersten Thriller veröffentlicht. Diese Geschichte wird aus der Sicht der jungen Autorin Lowen Ashleigh erzählt. Lowen wird damit beauftragt, die bekannte Krimi-Reihe von Verity Crawford fortzuführen, da Verity vor einigen Monaten in einen Unfall verwickelt war, die ihr das Schreiben unmöglich macht. Zu Recherchezwecken verbringt Lowen einige Tage im Haus der Crawfords, damit sie genug Zeit hat, sämtliche Unterlagen von Verity durchzugehen und ein genaues Bild davon zu bekommen, wie die Reihe weitergehen soll. Doch neben den Notizen und Ausgaben ihrer bisherigen Bücher, findet Lowen noch etwas anderes – Verity hat eine (bisher unveröffentlichte) Autobiographie geschrieben. Die Biographie beginnt mit dem Tag, an dem Verity ihren Mann Jeremy kennengelernt hat und sie endet mit jenem, der ihr Leben für immer veränderte…
Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven und man sollte auf keinen Fall damit rechnen, auf Charaktere zu stoßen, die man auch nur ansatzweise sympathisch findet. Verity ist ein Buch, das ich persönlich kaum aus der Hand legen konnte. Allerdings würde ich anderen empfehlen, erst dann nach dem Buch zu greifen, wenn man für eine verstörende Geschichte bereit ist, die beim Lesen nicht nur puren Hass, sondern auch ein Gefühl von Übelkeit auslöst.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Die Welt war ihr Schreibblock. Keine Oberfläche war vor ihr sicher.“ – Verity, Seite 70

Habt ihr Verity bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Dieses Buch schleicht sich in deine Gedanken wie ein Schatten

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Verity ist so düster und spannend, schon der erste Satz beschreibt eigentlich die gesamte Stimmung im Buch. Man sollte sich von dem hübschen pinken Cover nicht täuschen lassen. Es war mein erstes Buch ...

Verity ist so düster und spannend, schon der erste Satz beschreibt eigentlich die gesamte Stimmung im Buch. Man sollte sich von dem hübschen pinken Cover nicht täuschen lassen. Es war mein erstes Buch von der Autorin, die ja sonst Liebesromane schreibt, aber ich würde mal sagen: Sie hat dieses Genre wirklich sehr gut gemeistert! Es war spannend, unvorhersehbar und mit mehreren Wendungen, die mich echt fassungslos zurückgelassen haben. Ich habe es an einem Tag beendet und gleich weiterempfohlen! Eine ganz große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Abartig und verrückt

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Das Cover des Buches ist einfach wunderschön und ich habe von vielen gehört, dass die Geschichte mega sei. Allerdings konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen, es schreckte mich eher ab.

Die Geschichte ...

Das Cover des Buches ist einfach wunderschön und ich habe von vielen gehört, dass die Geschichte mega sei. Allerdings konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen, es schreckte mich eher ab.

Die Geschichte beginnt spannend, doch hat der Beginn kaum etwas mit der eigentlichen Geschichte zu tun und ist einfach unnötig brutal. Als die Biografie dann beginnt, möchte man nur weiterlesen, um zu wissen, was die Wahrheit ist. Die Beschreibungen sind unnötig brutal und abartig.

Es gibt ein paar geniale Plottwists, welche jedoch schlussendlich keine Wirkung auf die Geschichte haben. Ich kann die Genialität hinter dieser Geschichte verstehen, allerdings mag ich die Geschichte nicht. Zusätzlich finde ich das Ende auch unnötig, bzw. unvollständig.

Der Schreibstil ist gut, jedoch frage ich mich teils schon, wie man auf solch brutale Dinge kommen kann und sie dann noch so deutlich aufschreiben.

Das ganze Setting ist auf die eine Art auch vorhersehbar und einfach beängstigend.

Allem in Allem hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen, da es in mir das Gefühl von einem abgeschlossenen Raum erinnern, in welchem alle Ängste sind und man selbst nicht rauskommt. Es war mir sehr unangenehm und ich wollte es nur beenden, um zu wissen, wie es endet und dann hat mir das Ende auch nicht wirklich gepasst.

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