Cover-Bild Stormheart 1. Die Rebellin
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 22.05.2017
  • ISBN: 9783789104053
Cora Carmack

Stormheart 1. Die Rebellin

Birgit Salzmann (Übersetzer), Alexandra Rak (Übersetzer)

Blicke dem Sturm in die Seele und finde dein Herz! Von der jungen Königstochter Aurora wird erwartet, dass sie ihre besonderen Fähigkeiten nutzt, um ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen zu schützen. Was keiner weiß: Noch hat Aurora diese Fähigkeiten nicht. Um ihr Geheimnis zu wahren, scheint eine arrangierte Heirat der einzige Ausweg. Doch bevor es dazu kommt, flieht sie aus dem Palast und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Während sie eine ganz besondere Verbindung zu Stürmen findet, läuft sie Gefahr, ihr Herz zu verlieren. Ein opulenter Auftakt zur Stormheart-Trilogie mit einem spannenden Kampf gegen Naturgewalten!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2017

interessanter Auftakt einer Fantasy-Reihe, aus der man mehr hätte machen können

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Cora Carmack – Stormheart, Die Rebellin

Aurora ist die Prinzessin der Sturmlinge und die Thronerbin, die nun verheiratet werden soll, um zwei Reiche miteinander zu einen. Sie fühlt sich sofort zu Cassius ...

Cora Carmack – Stormheart, Die Rebellin

Aurora ist die Prinzessin der Sturmlinge und die Thronerbin, die nun verheiratet werden soll, um zwei Reiche miteinander zu einen. Sie fühlt sich sofort zu Cassius hingezogen, dessen Absichten viel zu undurchsichtig sind, als das sie sich auf ihn einlassen könnte. Als sie ihm eines Nachts auf dem Mark folgt, lernt sich Lock und sein Team kennen. Eine Gruppe von Sturmjägern, die die Magie der Sturmherzen benötigen, um selbst zu überleben. Was als Flucht begann entwickelt sich zu einem Abenteuer und einer Aufgabe, die sie sich stellen muss, sollte sie jemals zurück in ihr Königreich gehen.

„Stormheart“ ist mein erstes Buch von Cora Carmack und der erste Band einer Fantasy-Reihe um die Prinzessin der Sturmlinge.
Der Schreibstil ist flüssig, sodass ich die teils streckenweise recht langatmige Handlung trotzdem gut lesen konnte. Verschiedene Perspektivwechsel machten die Handlung spannender, auch wenn ich das Buch mehrfach zur Seite legen musste.
Die Charaktere sind lebendig beschrieben, wirken facettenreich und sind gut ausgearbeitet, dennoch konnten mir nur die wenigsten wirklich sympathisch werden, was ich an dieser Stelle etwas bedaure.
Fangen wir mit Aurora an, die hinterher nur noch Roar heißt. Einerseits ist sie sympathisch, tough und klug, andererseits lässt sie sich binnen weniger Sekunden den Kopf von Cassius verdrehen und schmilzt förmlich auf den Palastboden, das es kaum noch an Kitschigkeit zu überbieten ist. Dann stellt sie sich wieder ihren Aufgaben und die toughe Prinzessin ist wieder da. Ihre Figur hat oftmals Glaubwürdigkeit einbüßen müssen, aber vielleicht hat auch einfach die Chemie zwischen ihr und mir nicht gestimmt.
Cassius, böses Genie oder echte Gefühle? Seine Figur, obwohl nicht gerade sympathisch, hat mir deutlich besser gefallen in ihren Facetten.
Lock, sympathisch, witzig, charmant, aber auch stark, klug und manchmal distanziert. Ich hätte sehr gern noch mehr über ihn gelesen, denn wenn ich mich dazu entschließe, die Fortsetzung zu lesen, dann wohl um mehr über ihn zu erfahren.

Das Buch hat eine tolle Grundidee, und vielleicht wird es in den Folgebänden besser, was ich mir sehr wünschen würde, aber in dem ersten Teil fehlt mir einfach das gewisse Etwas. Das Feuer bzw. der Sturm der mein Herz erobert.
Dennoch möchte ich noch mal betonen, dass das Buch nicht gänzlich schlecht ist, sondern das man aus dieser tollen Idee mehr hätte machen können.
Manchmal passt es einfach nicht zwischen Leser und Buch.

Das Cover ist überhaupt nicht meins, von einer hübschen Prinzessin ist hier kaum die Rede, aber das ist eindeutig geschmackssache.

Fazit: interessanter Auftakt einer Fantasy-Reihe, aus der man mehr hätte machen können. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 23.05.2017

Interessant, aber das Potential wurde nicht ganz ausgeschöpft

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Aurora ist eine Prinzessin und als Mitglied ihrer Familie und einziges Kind müsste sie eigentlich Sturmlingsfähigkeiten besitzen und die Stürme bezwingen können. Doch bei ihr reagieren die Sturmherzen ...

Aurora ist eine Prinzessin und als Mitglied ihrer Familie und einziges Kind müsste sie eigentlich Sturmlingsfähigkeiten besitzen und die Stürme bezwingen können. Doch bei ihr reagieren die Sturmherzen nicht, wenn sie sie berührt. Um dies zu verbergen, lebt sie sehr zurück gezogen und ihre Mutter lässt sogar ständig ihre Zofen austauschen. Doch jetzt ergibt sich eine Gelegenheit: Aurora soll mit dem Zweitgeborenen des Königreichs Lock verheiratet werden. Cassius stellt schnell unter Beweis, dass er Macht über die Stürme hat. Doch dann hört Aurora ein Gespräch mit und sie misstraut ihm. Als sie dann auch noch zufällig etwas über Sturmmagie erfährt, was man vor ihr verborgen hatte, schließt sie sich einer Gruppe Sturmjäger an. Das Leben dort ist ganz anders als ihr früheres Leben, von dem keiner der Truppe etwas ahnt, noch nicht einmal Lock, obwohl es Roar (wie sie sich hier nennt) schwer fällt, so vieles vor ihm zu verbergen.

Eine interessante Buchidee in einer Welt voller Stürme mit einigen Überraschungen am Ende des Buches, die neugierig auf die nächsten Bände macht. Die Protagonisten sind allerdings nicht so etwas Besonderes und erinnern an manch einen anderen Roman aus dem Bereich Young Adult. Ich hoffe, die Geschichte wartet im nächsten Band mit Überraschungen auf sich und sticht so noch weiter aus der Menge heraus. Roar und Lock, aber auch Cassius und weitere Nebenpersonen waren mir etwas zu klischeehaft.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Enttäuschender Start, aber überraschende Mitte!

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Aurora, Prinzessin eines Reiches, in dem verheerende Naturkatastrophen das Leben aller erschweren und nur von den sogenannten Sturmlingen unter Kontrolle gehalten und besiegt werden können, hat ein Geheimnis, ...

Aurora, Prinzessin eines Reiches, in dem verheerende Naturkatastrophen das Leben aller erschweren und nur von den sogenannten Sturmlingen unter Kontrolle gehalten und besiegt werden können, hat ein Geheimnis, das niemand im Reich erfahren darf. Obwohl königlichen Geschlechts hat sie bisher keinerlei Fähigkeiten gezeigt, selber Stürme zu besiegen und zum Sturmling zu werden, was einzig den Adligen möglich ist. Um dies zu verschleiern arrangiert ihre Mutter eine Ehe mit dem zweiten Sohn des benachbarten Reiches Lock. Cassius ist zuvorkommend, höflich und nett zu Aurora und gerade, als sie sich ein bisschen mit der arrangierten Ehe abgefunden hat, erfährt sie etwas über Cassius, was sie das Weite suchen lässt. Glücklicher Weise trifft sie auf Lock, einen gut aussehenden Sturmjäger und seine Truppe, die sie bei sich aufnehmen und mit denen sie unerkannt von allen das Land bereist.
Aurora erfährt langsam aber sicher, dass ihr bisheriges Leben eine einzige Lüge war und stellt sich ihren eigenen Problemen.

Die Idee der Stürme fand ich ganz ausgezeichnet und originell. Die Vorstellung, dass Naturkatastrophen eine Art Herz haben und ihnen eine gewisse Art Magie innewohnt, gefiel mir sehr gut. Die Autorin hat dies im gesamten Buch für mich sehr nachvollziehbar dargestellt.
Aurora, auch Rora und im späteren Verlauf nur Roar genannt, soll eine starke, junge Frau repräsentieren, die sich trotz Hindernissen ihren Problemen stellt und Eigeninitiative beweist. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Autorin zu viel auf einmal auf Aurora projizieren wollte, weshalb sie letztendlich in vielerlei Dingen doch ein naives Prinzesschen war.
Ihr wurde es im weiteren Verlauf sehr leicht gemacht, denn bis auf eine zögerliche Stimme, nahm die Gruppe um Lock sie sofort als eine der ihren auf. Das erscheint mir nach wie vor sehr merkwürdig, denn zwar hat jeder der Gruppe eine Vergangenheit, über die er nicht gerne spricht, doch aus genau diesem Grund wäre ich in einer solchen Lage Fremden gegenüber noch misstrauischer.
Die Gruppe, so oft erwähnt, bisher nicht beschrieben, besteht aus Lock, Duke, Random, Jing, Sly und Bait, die sich im Laufe der Zeit gefunden haben und nun auf einer Vetrauensbasis miteinander interagieren, die nur dann vorkommt, wenn man um sein Leben und Überleben gemeinsam kämpft.
Ich hätte mir zu jedem ein wenig mehr Hintergrundinformationen oder Auftrittszeit gewünscht, doch was nicht ist, das kann ja im nächsten Band noch werden.
Nichtsdestotrotz fand ich die Charaktere authentisch und viele auch sehr sympathisch dargestellt. Es machte mir viel Freude, mehr über sie zu erfahren und sie auf ihrem weg zu begleiten.
Was mich jedoch an der Geschichte am meisten stört, ist der Liebesaspekt.
(Achtung: kleiner Spoiler!!)
Es gibt kein Liebesdreieck, wie ich zu Anfang stark befürchtete. Dennoch gibt es zwei Love Interests, was ich für ein Buch ohne Liebesdreieck wahrlich etwas zu viel finde. Ich finde es jedoch absolut phänomenal, kein Liebesdreieck in diesem Buch zu haben!
(Spoilerende)
Mal wieder sind alle heißer als ihr Nachbar, außer Aurora und Lock, die sind eben überirdisch schön. Wo gibt es diese Menschen überhaupt? Wen haben die Autoren beim Schreiben immer vor Augen? Ich kenne sehr viele schöne Menschen, doch über keinen würde ich sagen, er sei überiridisch schön. Ich möchte Menschen und Charaktere mit Fehlern!
Alles in allem ist es ein typisches YA-Buch nur mit Fanatsyaspekten. Was mich mehr als enttäuschte. Ich selber habe fast alle bisher erschienenen Bücher der Autorin gelesen und verfolge ab und an auch ihren Blog. Von daher war ich wie zu erwarten ganz aufgeregt vor Freude, da ich die Charaktere in ihren Büchern bisher immer sehr gelungen fand und sie diese Kunst mit Fantasy, meinem liebsten Genre, paaren wollte. Die Aussage, sie wollte dieses Buch schon vor einem Jahrzehnt herausbringen und nun sei es endlich so weit, versetzte mich in Hochstimmung. Ich ging also mit viel Freude und einer nicht ganz so hohen Erwartungshaltung (wegen des Genrewechsels) an dieses Buch heran und wurde jedoch schnell wieder nüchtern. Der Anfang passte mir so gar nicht, ich verspürte keine Freude, sondern vermehrt Frust und liebäugelte so langsam damit, das Buch abzubrechen. Es war mir einfach viel zu viel YA und viel zu wenig Fantasy, wobei es doch selbst von der Autorin so hoch als Fantasyjugendbuch angepriesen wurde. Ich erwartete Mistborn oder Kingkiller Chronicles Feeling (auf den Jugendbuchmarkt bezogen müssten an dieser Stelle Red Rising oder auch The Reckoners eingesetzt werden) und bekam dann doch nur Selection. Schade.
Doch ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, zur Mitte hin änderte sich das Buch, nahm rasant an Fahrt auf, gab ein paar Antworten und warf noch viel mehr und viel spannendere Fragen auf. Es rückten andere Charaktere vermehrt in den Vordergrund, verknüpften so langsam Handlungsstränge miteinander, baten neue Optionen und eine ganz andere Sichtweise. Ich kann mich an kein Buch erinnern, dessen Mitte mich so überrascht hat und erneut ans Buch fesseln konnte.
Der Schreibstil ist wirklich toll, doch ich hätte hier auch nichts anderes erwartet. Die Seiten flogen nur so unter meinen Fingern dahin, das Ende kam immer näher. Wirklich ein Buch, zum Verkriechen und erst am Morgengrauen unter der Decke Hervorgucken.
Das Cover passt in gewisser Weise sehr gut zum Inhalt, ist jedoch nicht mein Fall. Da ziehe ich doch das englische dem deutschen vor.
Der Untertitel "Die Rebellin" wiederum gefällt mir nicht und ist in meinen Augen unpassend. Doch weshalb soll an dieser Stelle nicht verraten werden :)
Ich hatte eine tolle Lesezeit, auch wenn das Buch mich nicht in allen Punkten zufriedenstellen konnte. Die Reihe werde ich jedoch auf jeden Fall weiter verfolgen, denn dieser Auftakt hinterließ mich mit vielen offenen Fragen und einem gewissen Lesehunger nach mehr.

Alles in allem vergebe ich 3 Sterne. Eine Leseempfehlung spreche ich aus für alle, die ein wenig Fantasyluft schnuppern wollen, ohne gleich in die Vollen zu gehen.
Oder eben für alle, die einen Sturm im Herzen tragen und denen der Wind um die Nase weht.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Gegen den Sturm

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Aurora ist die Königstochter von Pavan und man erwartet von ihr, dass sie, wie alle Königlichen, das Volk vor den Stürmen beschützt, die immer wieder aufziehen und das Land zerstören. Doch Aurora hat keine ...

Aurora ist die Königstochter von Pavan und man erwartet von ihr, dass sie, wie alle Königlichen, das Volk vor den Stürmen beschützt, die immer wieder aufziehen und das Land zerstören. Doch Aurora hat keine magischen Fähigkeiten, was niemand erfahren darf. Der einzige Ausweg scheint eine Heirat mit dem Prinzen eines anderen Reiches, doch dann erfährt sie etwas, das ihr ganzes Leben lang vor ihr verborgen wurde. Aurora beschließt zu fliehen, und sie schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Dabei findet sie nicht nur besondere Fähigkeiten in sich, sondern verliert auch noch ihr Herz.

Diese Sache mit den Stürmen ist interessant entwickelt und originell, denn Stürmen ein eigenes Bewusstsein zu geben und Magie ins Spiel zu bringen, finde ich ganz cool. Richtig nervig finde ich jedoch diese kitschigen Beschreibungen von Leuten - alle sind immer meeeeeeega schön und soooo hot oder muskulös oder sonstwas, dass man gern mal den Kopf an die Wand hauen möchte. Auch finde ich die Sache mit den Prinzen aus Lock nicht gut durchdacht; jeder hätte wissen können, wer da Erstgeborener oder Zweiter ist. Für den mysteriösen Stormlord habe ich auch schon eine Vermutung, hoffentlich erweist sich die als falsch. Das Buch hat Potenzial, das jedoch nicht gänzlich ausgeschöpft wurde, vielleicht wird das in den nächsten beiden Bänden genutzt.

Veröffentlicht am 17.12.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Von dem Buch habe ich bisher schon viel Gutes gehört, dementsprechend neugierig war ich auf die Geschichte. Ich habe mir aber keine sehr hohen Erwartungen gesetzt und trotzdem konnte mich das Buch nicht ...

Von dem Buch habe ich bisher schon viel Gutes gehört, dementsprechend neugierig war ich auf die Geschichte. Ich habe mir aber keine sehr hohen Erwartungen gesetzt und trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Story:
Der Klappentext verrät erstaunlich wenig über die Handlung. Er zeigt die Situation am Anfang des Buches auf, aber mehr auch nicht. Trotz dem hatte ich doch so meine Vermutungen, was in dem Buch passieren könnte und leider muss ich sagen, dass beinahe alles auch tatsächlich eingetroffen ist.
Ich wollte mich einfach auf die Handlung einlassen, aber schon am Anfang hatte ich ein wenig Probleme mit der Protagonistin. So bin ich doch relativ schwer reingekommen. Nach dem sie aus dem Palast flieht, hat sich das gebessert und ich habe mich wohler gefühlt und mit mehr Begeisterung das Buch gelesen. Wir reisen viel durch die Länder, ich hätte mir hier aber eine Karte gewünscht, da ich mir die Welt insgesamt nicht wirklich vorstellen konnte und auch kein Gefühl für die Entfernungen bekommen habe.
Die Handlung im Gesamten hatte einige Zwischenhöhepunkte, die mich leider alle nicht überraschen konnten. Ich hatte sie schon vorab vermutet und somit stellte sich ab der Hälfte Ernüchterung bei mir ein. Der Handlung fehlte es an kreativen Ideen, vieles war einfach nur vorhersehbar. Ich hatte irgendwann auch den Eindruck, als wären die einzelnen Teile nicht richtig verknüpft und man würde leichte Sprünge in der Handlung machen. Mit fehlten da auch einfach die Übergänge.
Das Thema der Fähigkeiten und Stürme fand ich gut. Es wurde auch sehr oft angesprochen, sodass man da auch immer wieder etwas Neues erfahren konnte. Man merkt auch schnell, dass es da noch unglaublich viel Wissen gibt, welches die Charaktere nicht kennen. Davon hätte ich gerne noch mehr gelesen.
Das Ende wirkte mir dann ein wenig überhastet. Ich hatte erwartet, dass dies erst im zweiten Band kommt, aber es wurde hier dann doch schon angeschnitten. Plötzlich war dann alles anders und ich habe nicht das Gefühl gehabt, bei allem durchgestiegen zu sein. Schade eigentlich, denn die Geschichte hatte meines Erachtens gutes Potenzial.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Aurora. Mich hat sie leider das ganze Buch über nicht überzeugen können. Sie wirkte auf mich wie ein naives Kind (was sie lustigerweise auch von sich selbst sagt, aber auch nichts daraus lernt). Sie macht zwar ein paar Entwicklungen durch, aber das wirkte auf mich manchmal auch nicht stimmig.
Die anderen Charaktere haben mir da durchaus besser gefallen. Auch wenn ich die Art von einigen nicht mochte, haben sie die Handlung bereichtert und mich überzeugt. Leider sind sie in der Handlung etwas untergegangen, da immer Aurora im Mittlepunkt stand. Zudem fand ich manche Namen unglücklich gewählt, da es schon zu Verwechslungen geführt hat.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut lesen. Er ist einfach gehalten, aber manchmal habe ich mich doch ein wenig schwer getan. Bei manchen Formulierungen konnte man nicht klar sagen, aus welcher Sicht die Handlung erzählt wird. Das hat doch einige Male für Verwirrung gesorgt.
Das Buch wird überwiegend aus der Sicht von Aurora und Lock erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so auch nochmal einen anderen Eindruck bekommen konnte. Leider war für mich manchmal nicht klar zu trennen, wer gerade Erzähler ist. Zwischendurch kommen auch noch 3 weitere Charaktere zu Wort - allerdings hat mich das nicht so richtig fesseln können, da diese Sichten kaum einen Mehrwert für die Handlung hatten.

Mein Fazit
Eine interessante Idee, aber das Potenzial wird nicht genutzt
Die Idee mit den Stürmen und Fähigkeiten fand ich ganz spannend, allerdings hat mich die Handlung nicht wirklich fesseln können. Sie war vorhersehbar und teils auch sprunghaft. Mit der Protagonistin bin ich nicht klargekommen, die anderen Charaktere fand ich dagegen gut.
Die anderen Bände werde ich aber wohl nicht mehr lesen.