Cover-Bild Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin - Retterin der Seepferdchen
Band 1 der Reihe "Rebella Rosin"
(28)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 24.02.2023
  • ISBN: 9783414826800
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Daniela Stich

Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin - Retterin der Seepferdchen

Witzig-frecher Tagebuchroman mit zentralem Thema Meer und Meeresschutz
Laura Rosendorfer (Illustrator)

Verflixte Hacke! Rebella muss in den Ferien zu ihrer Oma an die Nordsee, um der alten Frau bei der Gartenarbeit zu helfen. Und es kommt noch schlimmer: Der vermeintliche Garten entpuppt sich als völlig verwilderte Algenfarm. Doch als Rebella die Unterwasserbeete gemeinsam mit den freiwilligen Helfern Bolle, Bas und Chandrani in Ordnung bringt, entdeckt sie etwas Unglaubliches: In den Algen verstecken sich lauter Albino-Seepferdchen! Von da an taucht Rebella nur zu gerne ab. Aber eines Morgens ist da ein kahler Streifen im Beet. Ein Dieb hat Algen gestohlen und die Seepferdchen in Gefahr gebracht! Ganz klar: Rebella und ihre Freunde müssen die seltenen Tiere schützen ...

Ein witzig-frecher Tagebuchroman für den besonderen Lesespaß

Illustriert von Laura Rosendorfer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2023

kurzweiliges Vergnügen

1

Sobald man das Buch aufklappt, sieht man schon das erste Highlight, die wunderschön farbig illustrierte Landkarte von Wellenstadt. Wir finden diese Extras einfach prima und Kindern hilft es sehr sich alles ...

Sobald man das Buch aufklappt, sieht man schon das erste Highlight, die wunderschön farbig illustrierte Landkarte von Wellenstadt. Wir finden diese Extras einfach prima und Kindern hilft es sehr sich alles noch besser vorstellen zu können.
Der Schreibstil im Tagebuchformat ist einfach großartig! Ab dem ersten Satz sind wir ganz nah an Rebellas Gefühlen dran und fühlen uns fast schon wie eine gute Freundin, der man alles bis ins kleinste Detail erzählt. Die Aggression und Wut, die sie anfangs verspürt, weil ihre Eltern über ihren Kopf hinweg entschieden haben, sie zur Oma zu schicken, ist schon im Laufe der ersten Hälfte schnell verflogen. Es ist schön zu lesen, wie sich der Charakter von Rebella im Laufe der Geschichte entwickelt. Sie wächst mit ihren Aufgaben und die Algenfarm ist schon bald ihr Herzensprojekt. Eine gelungene grafische Umsetzung sind die dunklen Seiten bei Nacht. Es wäre toll, wenn es davon noch mehr Seiten geben würde. Die schwarz-weißen Illustrationen lockern die einzelnen Textabschnitte auf und bringen uns oft zum Lachen.
Die Protagonisten wachsen einem schnell ans Herz. Wenn sich die Kinder wieder streiten, hofft man auf eine schnelle Versöhnung.
Mir gefällt es, dass das Thema Streit so gut thematisiert wird, da gerade in diesem Alter ständig gezankt und gestritten wird. So können sich die Kinder gut hineinversetzen und erfahren auch nützliche Tipps von Oma, wie man damit umgehen kann.
Wissenswert und kurzweilig, aber nie aufdringlich sind die Themen Natur- und Artenschutz und Müllvermeidung in die Geschichte integriert. So können die Kinder nebenbei auch einiges lernen und werden sensibilisiert, in ihrem Alltag darauf zu achten.
Die Extras, Informationen zu Seepferdchen, Rezept, Tipps um Müll zu vermeiden, eigener Tagebucheintrag und die Rätsel am Ende des Buches sind eine fantastische Idee. Sie werten das Buch auf eine besondere Weise auf.

Fazit: Eine freche und lehrreiche Geschichte über das Meer und seine Bewohner.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Spaß . Spiel umd Spannung

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Wie schon ihr Name sagt, Rebella ist kein gewöhnliches Mädchen. Ihre Eltern arbeiten als Ärzte ohne Grenzen und schicken Sie spontan, in den Sommerferien, zu einer Oma, die sie nicht kennt. Natürlich findet ...

Wie schon ihr Name sagt, Rebella ist kein gewöhnliches Mädchen. Ihre Eltern arbeiten als Ärzte ohne Grenzen und schicken Sie spontan, in den Sommerferien, zu einer Oma, die sie nicht kennt. Natürlich findet sie alles blöde, entdeckt, aber, dass alles neue und unverhoffte doch nicht schlecht sein muss und man vielleicht Wege einschlägt, die man vorher nie gegangen wäre.
Der Mix aus Tagebuch, lernen und auch Spaß haben, ist eigentlich gut gelungen. Vielleicht ist der erhobene Zeigefinger manchmal etwas dick, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch.
Besonders schön, sind die Karten und Zeichnungen, die das Tagebuch vervollständigen. Am schönsten fand ich das Meereskrankenhaus und die Bewohner. Hier ist deutlich noch Potenzial und ich hoffe das es ein zweites Tagebuch geben wird.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Freundschaft und Meeresschutz für Kinder und Jugendliche

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Rebellas Name ist auch ihr Motto: Sie will einfach nicht in den Ferien zu ihrer Oma an die Küste fahren und ihr beim Gärtnern helfen! Doch leider haben ihre Eltern zu arbeiten und sie muss. So beschließt ...

Rebellas Name ist auch ihr Motto: Sie will einfach nicht in den Ferien zu ihrer Oma an die Küste fahren und ihr beim Gärtnern helfen! Doch leider haben ihre Eltern zu arbeiten und sie muss. So beschließt sie alles blöd zu finden - auch ihre Oma, die sie kaum kennt und vor allem die Küste, die sie nur "kanalak" nennt: kalte, nasse, langweilige Küste. Doch ihre Oma, der Garten, die Küste und die Umstände sind ganz anders, als Rebella sich das vorgestellt hat.

Endlich mal ein Tagebuch, das nicht nur witzig über Teeniesorgen und -nöte schreibt, sondern auch über wichtige Themen, wie Meeresschutz und Plastikmüll. (Sehr wohltuend wurde auch das Thema „Erste Liebe“ außen vorgelassen.)
Daniela Stich schafft den Spagat zwischen einer fesselnden Kinder-Buddy-Geschichte mit ernsten Themen interessant zu verbinden und Denkanstöße zu vermitteln, z. B. Wie ist es, wenn das, was wir essen sollten, damit es unserer Erde besser geht, uns gar nicht schmeckt? Wie geht Verzicht? U. v. m. Sie lässt aber auch die alltäglichen Dinge nicht außeracht: Was macht eine Freundschaft aus? Wie verhält man sich, wenn man etwas falsch gemacht? Usw. Entlang dieser Denkanstöße entwickelt sich auch die Hauptfigur Rebella.
Besonders schön ist gleich zu Anfang im Buchdeckel die farbig illustrierte Karte von Wellenstadt, wo die Handlung spielt (genauso im hinteren Buchdeckel). Auch die Schwarz-Weiß-Zeichnungen in den Kapiteln sind sehr gelungen und teilweise sehr lustig! (Besonders originell der kranke Tintenfisch im Krankenhausbett auf S. 51!) Auch das Cover ist ansprechend und führt gleich hinein in die Geschichte.

Fazit: Ein empfehlenswertes Kinder- und Jugendbuch, das sowohl relevante Themen unserer Zeit Kindern und Jugendlichen nahebringt, ohne belehrend zu wirken, aber auch ihren Alltag nicht vergisst.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Ernstes Thema spielerich verpackt

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Das Cover fand ich anfangs nicht sonderlich ansprechend. Jedoch nachdem ich das Buch gelesen habe muss ich sagen, dass das Cover super zum Buch passt.

Auch die vielen verschiedenen Zeichnungen sind ein ...

Das Cover fand ich anfangs nicht sonderlich ansprechend. Jedoch nachdem ich das Buch gelesen habe muss ich sagen, dass das Cover super zum Buch passt.

Auch die vielen verschiedenen Zeichnungen sind ein Hit, sie brachten mich öfters zum schmunzeln.

Ich bin begeistert vom Inhalt der Geschichte. Die Thematik des Buches ist sehr ernst, sie wurde jedoch spielerich verpackt um einem näher zu bringen.

Das Rezept, das Rätsel, die Tipps usw... auf den letzten Seiten, finde ich super klasse und einfallsreich.

Ich denke das Buch wird unserer jüngeren Leserschaft gefallen. Ich werde es auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Rebella und die Seepferdchen

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Zum Inhalt:
Nur weil ihre Eltern für Ärzte ohne Grenzen arbeiten, muss Rebella die schlimmsten Ferien ihres Lebens verbringen. Von München aus geht es an die Küste zu ihrer Oma, wo sie ohne Handy und ...

Zum Inhalt:
Nur weil ihre Eltern für Ärzte ohne Grenzen arbeiten, muss Rebella die schlimmsten Ferien ihres Lebens verbringen. Von München aus geht es an die Küste zu ihrer Oma, wo sie ohne Handy und ohne ihr Lieblings-Computerspiel bestimmt total aufgeschmissen sein wird. Aus diesem Grund, fängt sie auch mit dem Schreiben eines Tagebuchs an, es gibt ja sonst nichts zu tun .... oder?

Cover und Titel:
Das Cover und auch die Zeichnungen im Buch finde ich super gut gelungen, mich haben sie total an Kinderbücher erinnert, die ich zu meiner Zeit gelesen habe. Titel passt auch sehr gut und deutet schon an, dass der Inhalt auch immer mit leichtem Augenzwinkern zu lesen ist.

Meine Meinung:
Die Geschichte nimmt direkt Fahrt auf und man ist mittendrin im Geschehen. Rebella hat diesmal keine Chance sich im Konflikt mit ihren Eltern durchzusetzen und auch ein Kompromiss steht nicht zur Frage. Dass man im Alter von zehneinhalb Jahren nicht unbedingt Lust hat die Ferien ohne Computerspiele, Handy und seine Freunde bei seiner Oma zu verbringen, ist absolut nachvollziehbar. Das kommt auch in den Gedanken, die Rebella in ihrem Tagebuch festhält gut raus.
Auch Gartenarbeit ist nicht unbedingt etwas, dass man in de Alter mit großer Begeisterung machen will. Als Rebella bei ihrer Oma ankommt, stellt sich heraus, dass es um einen Meeresgarten geht. Hier wachsen nicht nur Algen, sondern Rebella entdeckt auch noch eine Seepferdchen Kolonie und setzt mit ihren neugewonnenen Freunden, die Unterwasserwelt zu schützen.

Fazit:
Das Buch ist sehr unterhaltsam, dazu trägt der Schreibstil in Tagebuchart viel bei. Die handelnde Figuren sind durch die Bank sehr nett, so dass daraus ein richtiges Wohlfühlbuch wird. An der ein oder anderen Stelle etwas mehr "Ecken und Kanten! wäre ganz schön gewesen, aber hat jetzt keine Auswirkungen auf den Lesespaß. Der Schutz der Umwelt und vor allem der Meere ist ebenfalls Thema, wird aber nicht moralisierend verarbeitet, sondern im Kontext der Erzählung verarbeitet.
Hierzu gibt es dann auch am Ende des Buches einen Teil mit Rätsel über die Inhalte des Buches, Rezepte und Ratschläge zum Schutz der Umwelt, insbesondere zur Vermeidung von Plastikmüll.
Rebella ist zehneinhalb Jahre alt und ich würde das Buch auch für die Altersgruppe von 9 - 11 Jahren empfehlen.

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