Cover-Bild Athanor 1: Der letzte Krieger
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24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantis Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 570
  • Ersterscheinung: 10.06.2020
  • ISBN: 9783864027222
David Falk

Athanor 1: Der letzte Krieger

Timo Kümmel (Illustrator)

Der Krieg gegen die Drachen hat die Menschheit nahezu ausgelöscht. Einziger Überlebender ist Athanor, ein zynischer Krieger, den ein düsteres Geheimnis umgibt. Zwischen dem Reich der intriganten Elfen und den Minen der Zwerge schlägt er sich nun als Händler durch und gerät zwischen die Fronten der erbitterten Feinde.
Doch aus den Ruinen seiner Heimat erhebt sich ein grausiges Erbe. Die neue Gefahr droht, auch die letzten Völker Ardaias zu vernichten ...

"Ein Action-Abenteuer voller beeindruckender Ideen und noch beeindruckenderer Schlachten."
(aus der Zeitschrift "phantastisch!")

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2020

Wunderschöne Neuauflage

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„Der letzte Krieger“, ein Buch, welches ich vor einigen Jahren verschlungen habe, wurde neu aufgelegt: Hardcover, Lesebändchen, Illustrationen von Timo Kümmel... Ich musste es einfach haben und bin nach ...

„Der letzte Krieger“, ein Buch, welches ich vor einigen Jahren verschlungen habe, wurde neu aufgelegt: Hardcover, Lesebändchen, Illustrationen von Timo Kümmel... Ich musste es einfach haben und bin nach wie vor begeistert.
Athanor scheint der letzte Krieger des Menschengeschlechts zu sein, woran er selbst nicht ganz unschuldig zu sein scheint. Um nicht ganz unnötig und allein durch die Welt zu wandeln, betreibt er Handel mit Elfen und Zwergen, da diese niemals freiwillig miteinander zu tun haben würden. Auch jetzt ist er, begleitet von zwei Elfen wieder auf dem Weg zu den Zwergen. Doch die Elfen spielen ein falsches Spiel mit ihm und so wird sein Leben doch aufregender als vermutet.
Kaum hat er diese Hürde gemeistert, sieht er sich aber einer Gefahr gegenüber, die ein Volk allein nicht bekämpfen kann. Werden nun alle Völker Ardaias vernichtet?
 
Meine Meinung:
Der letzte Krieger ist ein Debütroman, der mich schon damals absolut überzeugt hat. Gerade bei Fantasy ist es immer schwer, eine stimmige Geschichte zu erschaffen, da ja ganze Welten neu erfunden werden müssen. Dies ist hier sehr gut gelungen. Die einzelnen Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und es gefällt mir ungemein, wie differenziert die einzelnen Völker ausgearbeitet wurden. Man trifft auf den Menschen, Trolle, Zwerge und Elfen und jedes Volk ist so unglaublich liebevoll gestaltet, dass es vor dem inneren Auge zum Leben erwacht. . Die Geschichte ist in sich stimmig und auch abgeschlossen, gibt aber Spielraum für eine Fortsetzung, was mich sehr freut. Der Spannungsbogen ist stets gespannt und ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt. Besonders gefallen hat mir der Humor Athanors und der der Trolle. Gerade die Trolle haben mich in ihren Bann gezogen und ich wurde zu ihrem heimlichen Fan.

Die neue Gestaltung ist absolut stimmig und wunderschön. Ich hatte Athanor ein wenig anders vor meinem geistigen Auge als Timo Kümmel, aber das macht nichts. Das Personenverzeichnis war für mich nicht besonders wichtig, da die einzelnen Figuren im Buch so präsent sind, dass man da schnell einen Überblick bekommt. Dafür habe ich sehr gerne im Ardaia Lexikon geblättert und fand auch den Werkstattbericht sehr interessant.
 
Fazit: Eine absolute Leseempfehlung für alle Fantasyfans.  Auch wer es schon gelesen hat, wird mit dieser Ausgabe viel Freude haben.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Ein Lesehighlight in neuem Gewand

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Weil unweit seines Lagerplatzes eine Horde Orks einen Troll foltern, kann Athanor nicht schlafen und muss sich der Sache annehmen. Dass er dabei einige Elfen trifft und durch sie in ein gefährliches Abenteuer ...

Weil unweit seines Lagerplatzes eine Horde Orks einen Troll foltern, kann Athanor nicht schlafen und muss sich der Sache annehmen. Dass er dabei einige Elfen trifft und durch sie in ein gefährliches Abenteuer verwickelt wird, konnte er vorher nicht ahnen, er hätte sich sonst wohl lieber einen anderen Schlafplatz gesucht …

Doch dazu ist es zu spät, zum Glück des Lesers, dem sonst ein wirklich gelungenes Romandebüt entgangen wäre. David Falk entführt uns in eine Welt die mir richtig gut gefällt, sie wird bevölkert von bekannten Fantasie-Völkern wie Elfen, Zwergen, Trollen, die zwar mit typischen Merkmalen dieser Völker aufwarten, der Autor hat ihnen aber jeweils eine eigene Geschichte gegeben. Diese Hintergründe fließen in den Roman mit ein und machen die Welt und ihre Einwohner lebendig. Aber auch ein paar nicht ganz so bekannte Völker treffen wir hier wie z. B. die Harpyien oder die Greife – und auch diese fügen sich wunderbar ins Gesamtbild ein und auch sie erhalten ihren eigenen Hintergrund.

Auch bei den Charakteren findet sich diese Mischung wieder, zum einen wird zwar das eine oder andere Klischee bedient, zum anderen haben die meisten Charaktere eine jeweils eigene Biografie, die in der Regel im Laufe des Romans enthüllt wird und die ihr Handeln und Denken erklärt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, bieten Identifikationsmöglichkeiten oder laden auch dazu ein, sie nicht zu mögen. Neben Athanor, dem Protagonisten, gefallen mir besonders gut der Troll Orkzahn und die Harpyie Chria, da beide in die sonst eher düstere Handlung, Humor bringen. Aber auch sonst gibt es immer wieder Momente voller feinem Humor (z. B. wenn Athanor in der o. g. Situation denkt, dass, solle er dabei, die Orks auszuschalten, sterben, er wenigstens für den Rest der Nacht Ruhe hätte).

Der Autor erzählt spannend und mit viel Atmosphäre. Schon der erste Satz zieht einen direkt in die Geschichte. David Falk hat einen sehr bildhaften Stil, welcher sich nicht nur bei der Beschreibung der Umwelt zeigt. Man hat das Gefühl, im Berg bei den Zwergen zu sein, durch die Ruinenstädte der Menschen zu streifen oder auch mitten im Elfenland zu stehen; ebenso werden die einzelnen Wesen vor dem inneren Auge lebendig. Erzählt wird in relativ kurzen Kapitel und mit einigen Perspektivewechseln, wodurch die Geschichte dynamischer und noch spannender wird. Die Kampfszenen sind gut choreographiert und haben sogar mir, die ich sonst gerne mal über solche Szenen hinweglese, sehr gut gefallen. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und in sich abgeschlossen, das Ende passend.

David Falk hat es geschafft, mich mit seinem Debüt zu überzeugen, mehr noch, er hat sich mittlerweile zu einem meiner Lieblingsautoren entwickelt. Die Athanor-Geschichte brachte es schließlich zu vier Teilen, die mir alle sehr gut gefallen haben.

Nun werden die Bände nach und nach vom Atlantis Verlag neu aufgelegt, als hochwertiges Hardcover mit Lesebändchen und in erweiterter Fassung, im Anhang findet sich neben einem Personenverzeichnis und einem Glossar ein Werkstattbericht. Der von mir ebenfalls sehr geschätzte Timo Kümmel hat die schön gelungene grafische Gestaltung beigesteuert, inkl. sehr nützlicher Karte. Eines meiner Lieblingsbücher ist so noch schöner und runder geworden.

„Der letzte Krieger“ hat durch die Neuauflage noch gewonnen, das Gesamtpaket stimmt und hätte eigentlich mehr als 5 Sterne verdient, Inhalt, grafische Gestaltung und Ausstattung sind perfekt. Ich kann diesen sehr gelungenen High Fantasy Roman uneingeschränkt empfehlen und wünsche der Neuauflage viele Leser.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine Gelungene Geschichte

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Information zum Buch

Klappentext:

Der Krieg gegen die Drachen hat die Menschheit nahezu ausgelöscht. Einziger Überlebender ist Athanor, ein zynischer Krieger, den ein düsteres Geheimnis umgibt. Zwischen ...

Information zum Buch

Klappentext:

Der Krieg gegen die Drachen hat die Menschheit nahezu ausgelöscht. Einziger Überlebender ist Athanor, ein zynischer Krieger, den ein düsteres Geheimnis umgibt. Zwischen dem Reich der intriganten Elfen und den Minen der Zwerge schlägt er sich nun als Händler durch und gerät zwischen die Fronten der erbitterten Feinde.
Doch aus den Ruinen seiner Heimat erhebt sich ein grausiges Erbe. Die neue Gefahr droht, auch die letzten Völker Ardaias zu vernichten ...

Das Buch hat 31 Kapitel auf 568 Seiten. Eine schöne Karte im Buch ist vorhanden. Das Cover kommt schön und etwas düster rüber.

Die Hauptfiguren/Die Story Spoiler-Warnung

Athanor ist unsere Hauptfigur, er ist ein Krieger und der letzte lebende Mensch von Theroia. Unser Held in der Geschichte beginnt seinen Anfang bei den Elfen. Trotzt das Elfen und Menschen nicht gut aufeinander zu sprechen sind überreden die Elfen Athanor im zu helfen den Handel zwischen den Zwergen aufleben zu lassen.

Doch die Elfen führen Ihr eigenes Ding im Sinne und versuchen ein wertvolles Kristall bei den Zwergen zu stehlen. Dies misslingt jedoch und so werden alle drei Protagonisten gefangen genommen.

Als Strafe dürfen die beiden Elfen in einen Stolen gehen, um sich den Kristall selbst zu suchen, es heißt jedoch das aus diesem niemand Lebend rauskommt.

Athanor beschließt trotzt des Verrats von Elanya und Davaron die beiden zu begleiten und so beginnt eine weitere Spannende Reise auf, der eine Unbekannte Gefahr auf die drei wartet.

Es stellte sich heraus das Untote aus Theroia die bekannte Welt angreifen. Und so beginnt ein Spannender Krieg in dem Athanor die Elfen, Trolle und Zwerge versuchen einen Weg zu finden wie die Untote besiegt werden können.

Schreibstil

Der Autor schreibt in einem flüssigen Stil man kann der Geschichte gut Folgen, nur der ein oder andere Charakter Name ist nicht aussprechbar, hinderte jedoch nicht den Lesefluss

Fazit

Der Ansatz das die Menschen fast vernichtet sind war für mich neu. Besonders gefallen hate mir die Beziehung zwischen Athanor und Davaron. Trotzt des Hasses aufeinander haben Sie sich doch beide gebraucht. Sehr schön fand ich das Ardaia-Lexikon am Schluss. Dieses hat mir geholfen noch besser die Welt von Athanor zu verstehen.

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