Cover-Bild Das Buch der Spiegel
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.06.2018
  • ISBN: 9783442487554
E.O. Chirovici

Das Buch der Spiegel

Kriminalroman
Werner Schmitz (Übersetzer), Silvia Morawetz (Übersetzer)

Buch zum Film »Sleeping Dogs« mit Russell Crowe.

Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des todkranken Autors Richard Flynn erhält, ist er fasziniert, denn darin geht es um die 25 Jahre zurückliegende Ermordung eines bekannten Princeton-Professors. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass Flynn entweder den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch das Manuskript endet abrupt – und Flynn ist zwischenzeitlich verstorben. Wild entschlossen, das Ende der Geschichte zu erfahren, verbeißt sich Katz in den Fall. Dabei scheint er sich jedoch immer weiter von der Lösung zu entfernen. Denn im Spiegel der Erinnerung sieht er mehr als nur eine Wahrheit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Ein Jahreshighlight!

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Zum einen ist der Schreibstil des Autors ein wahrer Lesegenuss, mit einem durchaus als literarisch anzusehende Stil, geleitet er uns so versiert durch die Geschichte, wie man es wohl nur aus den ganz alten ...

Zum einen ist der Schreibstil des Autors ein wahrer Lesegenuss, mit einem durchaus als literarisch anzusehende Stil, geleitet er uns so versiert durch die Geschichte, wie man es wohl nur aus den ganz alten Klassikern der Spannungsliteratur kennt.
Der Aufbau der Handlung lässt einem nicht nur einmal Gänsehaut über den Körper verbreiten, so vielschichtig, intelligent und stets überraschend aufgebaut habe ich selten eine Handlung des Genres erlebt.
Durch unterschiedliche Augen, Charaktere erfahren wir eine Geschichte, die zwischen einzelnen Charaktere unseres Plots stattfindet und von Seite zu Seite, sind wir als Leser ahnungsloser und umso gespannter, weil uns die Lösung des Buchs so erschreckend weit entfernt erscheint. Denn der Plot ist zumindest bis Seite 200 absolut unvorhersehbar, danach das muss ich ehrlich sagen, beschlich mich eine Ahnung über das Ende, das dann auch zutraf. Dennoch tut dies dem Buch absolut keinem Abbruch.

Wie es der Autos schafft, einzelne Charaktere so detailliert und so skurril zu gestalten und ihnen Raum zu geben, auf den Leser zu wirken, aber auch die Handlung, die so komplex und verwirrend geschildert wird, ist großartig
Fazit :
Atmosphärisch dicht erzählt, ein großartiger Stil und ein Buch, welches man so schnell nicht vergessen wird.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Spannend bis zur letzten Seite....

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-Diese Rezension stammt von einem gesponserten Produkt und ich wurde dafür nicht
bezahlt! -

Titel: "Das Buch der Spiegel“
Autor: E.O. Chirovic
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384

Cover:
Dieses Cover sagt ...

-Diese Rezension stammt von einem gesponserten Produkt und ich wurde dafür nicht
bezahlt! -

Titel: "Das Buch der Spiegel“
Autor: E.O. Chirovic
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384

Cover:
Dieses Cover sagt nichts über den Inhalt aus…auf den ersten Blick könnte man auch meinen es ist kein Kriminalroman, sondern ein Fantasieroman…denn so sieht es auch aus. Man könnte behaupten man schaut direkt aus einer Wand auf eine Straße…

Schreibstil:
Es ist sehr flüssig und leicht geschrieben, so dass man das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen kann…aber muss (später mehr dazu). Die Charaktere in der Geschichte sind sehr harmonisch, passen alle sehr gut zusammen, was einen irgendwie zu einem Teil des Buches macht. Denn die Schicksale, die in diesem Buch angesprochen werden sind oft nicht einfach und regt auch oft zum Andenken an…
Untergliedert ist das Buch in drei Teil, was das lesen aber in keinerlei Weise zum negativen beeinflusst…es dient zu besseren verstehen…Die Beschreibungen sind sehr gut verständlich und zum Teil auch sehr bildlich.

Inhalt:
Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des todkranken Autors Richard Flynn erhält, ist er fasziniert, denn darin geht es um die 25 Jahre zurückliegende Ermordung eines bekannten Princeton-Professors. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass Flynn entweder den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch das Manuskript endet abrupt – und Flynn ist zwischenzeitlich verstorben. Wild entschlossen, das Ende der Geschichte zu erfahren, verbeißt sich Katz in den Fall. Dabei scheint er sich jedoch immer weiter von der Lösung zu entfernen. Denn im Spiegel der Erinnerung sieht er mehr als nur eine Wahrheit ...

Meinung:
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Jedoch zogen sich die ersten 100 Seiten etwas, was aber nicht schlimm ist…denn die letzten Seiten sind hervorragend.
Der Aufbau der Geschichte ist mehr als gelungen, das hat man selten…das meine ich so. Zu beginn existiert lediglich ein Manuskript, welche sehr viele Behauptungen beinhaltet und mitten im geschehen aufhört. Im zweiten Teil werden Recherchen betrieben und immer mehr Tatsachen herausgefunden. Die einen echt erschüttern und man nicht glauben kann das es so etwas gibt und irgendwann zu Schluss kommt der große Knall…
Mein Lieblingscharakter war der Katz, er hatte viel Knowhow, war auf eine ganz bestimmte Art „dreist“ und er war dennoch ein Menschenfreund…ihm lag etwas an den Menschen.
Den Professor mochte ich absolut nicht, arrogant und besserwisserisch fand ich ihn…Ob alle Professoren so sind? Ich glaube nicht.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es ist spannend und bis zu letzten Seite erfährt man nichts…nur Mutmaßungen…

Veröffentlicht am 07.08.2019

Die eine Wahrheit

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Ein Literaturagent erhält den Anfang eines Manuskripts, das angeblich einen längst vergangenen Mord aufklärt. Bevor der Agent sich mit dem Autor wegen des restlichen Manuskripts in Verbindung setzen kann, ...

Ein Literaturagent erhält den Anfang eines Manuskripts, das angeblich einen längst vergangenen Mord aufklärt. Bevor der Agent sich mit dem Autor wegen des restlichen Manuskripts in Verbindung setzen kann, stirbt dieser und das vollständige Werk ist nicht auffindbar.
Trotzdem versucht der Agent Katz, Dunkel in das Licht des alten Mordfalls zu bringen und engagiert einen Journalisten, der wiederum einen Privatdetektiv einschaltet. Viele der damaligen Zeugen und Bekannten des ermordeten Professors werden befragt, doch ihre Geschichten unterscheiden sich erheblich. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Gibt es das überhaupt, die eine Wahrheit? Oder ist Wahrheit in Wirklichkeit etwas vollkommen Subjektives, das sich dazu im Laufe der Zeit verändert?
„Das Buch der Spiegel“ ist ein spannendes und kurzweilig geschriebenes Buch, das vom Leser verlangt, sich auf immer neue Darstellungen desselben Sachverhalts einzulassen. Dies ist einerseits faszinierend, andererseits doch sehr verwirrend. Am Ende des Buchs, als eigentlich alles klar sein müsste, war ich immer noch verwirrt und manche meiner Fragen blieben ungeklärt. So gern ich den Autor lese, die Art und Weise, wie er dem Leser immer wieder neue Szenarien anbietet, empfinde ich mit der Zeit als frustrierend und unbefriedigend. Allerdings bereue ich die Lektüre dieses clever konstruierten und ungewöhnlichen Kriminalromans schon aufgrund seiner sprachlichen Virtuosität keineswegs und freue mich schon auf neue Werke des Autors.

Veröffentlicht am 29.11.2020

Das Buch der Spiegel

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Literaturagent Peter Katz erhält den Anfang eines Manuskripts von Richard Flynn. Im Mittelpunkt steht der Mordfall an Professor Joseph Wieder, der vor 25 Jahren geschah und nie aufgeklärt wurde. Katz ist ...

Literaturagent Peter Katz erhält den Anfang eines Manuskripts von Richard Flynn. Im Mittelpunkt steht der Mordfall an Professor Joseph Wieder, der vor 25 Jahren geschah und nie aufgeklärt wurde. Katz ist so sehr von der Geschichte fasziniert, dass er wissen möchte, wie sie weitergeht. Doch Flynn ist zwischenzeitlich verstorben. Katz macht sich auf die Suche nach dem restlichen Manuskript.

Das Buch ist in drei Teile untergliedert. Neben Peter Katz wird die Geschichte noch durch zwei weitere Charaktere und deren Perspektive fortgesetzt. Alle Figuren sind interessant und gut ausgearbeitet. Die Spannung bleibt über das gesamte Buch auf einem guten Level.

Der Kriminalroman zeigt sehr gut auf, wie unterschiedlich die Sicht auf Geschehnisse sein kann. Oft sind es die eigenen Gedanken, die einer anderen Person ein Verhalten unterstellen, welches diese wahrscheinlich nicht hat. So ergeben sich im Laufe des Buches mehrere mögliche Tatgeschehen und Täter. Jede dieser Varianten scheint möglich.

Geschickt schafft es der Autor, bis zum Schluss Wendungen zu bieten, die überraschen. Es ist ein interessanter Roman, den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 23.09.2020

Krimi mal anders

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Im Buch geht es um mehrere Personen, die ihre Geschichte und ihre Recherchen zu einem einzigen Mord erzählen, der schon 25 Jahre zurück geht. Dabei sagt der eine das Gegenteil vom andren und es bleibt ...

Im Buch geht es um mehrere Personen, die ihre Geschichte und ihre Recherchen zu einem einzigen Mord erzählen, der schon 25 Jahre zurück geht. Dabei sagt der eine das Gegenteil vom andren und es bleibt bis zum Schluss rätselhaft was denn eigentlich passiert ist in der Mordnacht.

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden auf Grund des Covers. Ich finde es toll gemacht wie die Stadt sich spiegelt und dazu der Titel des Buches, passt perfekt.

Es war zunächst eigenartig diesen Roman aus Sicht von 3 Protagonisten bzw erzählen zu lesen aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Ist auf jeden Fall eine super Idee und für mich noch nie dagewesen wie der Autor diesen Mordfall erzählt. Man ist vor jeder Person auf der Hut, die in Verbindung zum Mordfall steht.

Sehr spannend gemacht, eine ganz eigene Idee, eine ganz eigene Schreibweise. Etwas sehr neues!
Nur das Ende hat mich etwas ratlos zurück gelassen, da hätte ich gern nochmal die Sicht aus dem Manuscript gehabt....deshalb einen Stern Abzug. Ansonsten sehr gut gemacht!

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