Cover-Bild Das Zeichen
Band der Reihe "Ein Arne-Stiller-Thriller"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 18.01.2022
  • ISBN: 9782496709681
Elias Haller

Das Zeichen

Ein Zeichen so rätselhaft wie der Tod – ein mysteriöser Fall für den Dresdner Kryptologen Arne Stiller von Bestsellerautor Elias Haller.

»Die Leiche ist … – um ehrlich zu sein, hat da drin der Teufel persönlich gewütet.«

Mit knappen Informationen wird Kryptoanalytiker Arne Stiller zum Tatort des Mordes an einem wohlhabenden Dresdner gerufen. Als er dort eintrifft, versteht er, warum seine Kollegen das Haus kein zweites Mal betreten wollen: Der Eigentümer liegt nicht nur gefesselt und blutüberströmt in seinem Bett, der Täter hat seinem Opfer auch das Gesicht vom Schädel geschnitten. Trotz aller Widerwärtigkeit gilt Stillers Aufmerksamkeit einem an die Wand gemalten Symbol, bei dessen Bedeutung sogar er an seine Grenzen stößt.

Kurz darauf taucht auf einem gestohlenen Handy ein Video mit einem zweiten Mord auf. Doch das Muster des Serienkillers erkennt Stiller erst, als ein drittes Opfer und weitere Symbole entdeckt werden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2022

Schlangenträger-Morde

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„Das Zeichen“ von Elias Haller, Verlag Edition M, habe ich als Taschenbuch mit 431 Seiten gelesen, diese sind in 90 Kapitel eingeteilt. Es ist der 3. Fall für Arne Stiller.
Dieser arbeitet als Kryptologe ...

„Das Zeichen“ von Elias Haller, Verlag Edition M, habe ich als Taschenbuch mit 431 Seiten gelesen, diese sind in 90 Kapitel eingeteilt. Es ist der 3. Fall für Arne Stiller.
Dieser arbeitet als Kryptologe beim Dresdner K11 und wird von seinem stellvertretenden Kommissariatsleiter Nathan Schuster zu einem Tatort beordert. Ein wohlhabender Dresdner wurde grausam zugerichtet in seinem Haus gefunden. An der Wand ein Zeichen mit Blut geschrieben, was Arne Rätsel aufgibt. Aber zu dessen Auflösung ist er schließlich da. Still und heimlich bekommt er von Nathan die Rolle des Ermittlungsleiters zugeschoben. Dann taucht ein Video der Tat auf und es gibt weitere furchtbare Morde mit geheimnisvollen Zeichen.
Zu den anderen Taten möchte ich nicht mehr verraten.
Es dauert eine ganze Weile, bis Arne die Zusammenhänge herausfindet, die in die Vergangenheit weisen. Damals hat eine Gruppe von Menschen eine junge Frau ermordet, die als Prostituierte arbeitete und damit nicht in ihre heile christliche Welt passte.
Arne ist in diesem Fall ziemlich auf sich allein gestellt. Seine Kollegin Inge Allhammer ist auf Kurzzeit gesetzt, da sie sich noch von ihrem letzten Fall erholen muss und von Nathan hat er sowieso keine Hilfe zu erwarten. Allerdings soll Inge immer wieder Aufgaben erledigen, obwohl sie nicht voll einsatzfähig ist, was sich dann auch rächt. Arne ist ja eh schon ein schwieriger Mensch, aber mit seinem Unverständnis und Rücksichtslosigkeit für Inge übertrifft er sich selbst. Kein Wunder, dass er die Frauenbeauftragte am Hals hat. Ich hoffe, dass sich Inge wieder erholt, ich mag sie sehr. Sie lässt sich von Arnes Grummelei nicht unterkriegen, arbeitet gut und effizient. Sie hat mir hier richtig gefehlt.
Und was soll man über Nathan sagen? Er ist mit seiner Chefrolle überfordert, tut sich schwer, Entscheidungen zu treffen und wimmelt sich Arbeit ab, was hier schwerwiegende Folgen hat. Falls es Schwierigkeiten gibt, will er diese Arne in die Schuhe schieben. Solch einen Chef wünscht man Keinem. Er ist unsympathisch und faul.
Auch die anderen Charaktere waren sehr authentisch dargestellt.
Das Buch war wieder grandios. Ein bzw. mehrere schwierige Fälle mit Blutsymbolen, grausam verstümmelte Tote, ein fauler Chef und ein Ermittlungsleiter, der sich von Armakuni und JALTA SINN leiten lässt. Die Handlung führt den Leser immer wieder auf falsche Spuren, ich hatte immer wieder andere Verdächtige. Das Ende war dann sehr tragisch und für mich war der Täter völlig überraschend.
Der Schreibstil ist gewohnt sehr gut, die Kapitel relativ kurz und die Spannung war von der ersten Seite an vorhanden und steigerte sich sogar noch. Auch das Cover passt zu den Vorgängerbüchern und zur Handlung.
Es war wieder ein grausam toller Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Kryptische Zeichen

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Als Kryptoanalytiker Arne Stiller zu einem Tatort gerufen wird, zeigt sich ihm dort ein furchtbares Bild und die Kollegen wollen möglichst schnell weg. Der Toten wurde grausam zusammengeschlagen und was ...

Als Kryptoanalytiker Arne Stiller zu einem Tatort gerufen wird, zeigt sich ihm dort ein furchtbares Bild und die Kollegen wollen möglichst schnell weg. Der Toten wurde grausam zusammengeschlagen und was noch schlimmer ist, ihm wurde das Gesicht entfernt. Ein Symbol an der Wand hat gleich Stillers Aufmerksamkeit, aber er kann es nicht entschlüsseln. Als wenig später ein Handyvideo auftaucht, bei dem es wieder zu so einem schrecklichen Mord kommt, ahnt Ane, dass ein Serientäter am Werk ist. Doch was verbindet die Opfer?
Dies ist der dritte Band der Reihe um den Kryptoanalytiker Arne Stiller.
Der Autor Elias Haller schreibt sehr packend. Es geht sehr grausam zu bei diesem Fall, so dass starke Nerven gefragt sind.
Arne Stiller ist nicht gerade ein Mensch, der einem sehr sympathisch ist, dafür ist er zu eigenwillig und nimmt zu wenig Rücksicht auf andere. Die Weisheiten Armakunis, die er ständig loslässt, nerven andere immer wieder. Trotzdem gefällt er mir als Ermittler sehr gut, denn beharrlich bleibt er dran, bis der Fall geklärt ist. Seine Kollegin Inge Allhammer hat es nicht leicht mit ihm, sie hat auch ihre eigenen Probleme. Stillers Kollege Nathan Schuster, der vorübergehend die Kommissariatsleitung hat, überträgt ihm die Verantwortung für diesen Fall und sichert ihm Unterstützung zu. Doch Nathan ist nicht besonders engagiert und von sich eingenommen. Er behindert die Klärung eher, als dass er hilfreich ist. Die Antipathie zwischen Arne und Nathan ist gewaltig.
Es ist ein komplexer Fall, der Arne einige Schwierigkeiten bereitet und so braucht es seine Zeit, bis er Zusammenhänge erkennt. Auch wenn ich glaubte, dem Täter auf der Spur zu sein, so konnte ich mir bis zum Schluss nicht sicher sein, denn es gibt immer wieder Wendungen, welche die Spannung hochhalten.
Mich hat dieser sehr spannende und fesselnde Thriller wieder gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Zahlenrätsel

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Der bei der Dresdner Mordkommission arbeitende Kryptoanalytiker Arne Stiller arbeitet engagiert und gewissenhaft, ermittelt gründlich.
Kollege Nathan ist durch Skrupellosigkeit zu Stillers Vorgesetztem ...

Der bei der Dresdner Mordkommission arbeitende Kryptoanalytiker Arne Stiller arbeitet engagiert und gewissenhaft, ermittelt gründlich.
Kollege Nathan ist durch Skrupellosigkeit zu Stillers Vorgesetztem geworden, ein komplettes Ekelpaket: intrigant, schleimig, faul und überheblich. Genau dadurch hat der inkompetente Mann Karriere gemacht. Schön beschrieben.
Nun, sie sollen grausame Morde aufklären. Wer schneidet Menschen die komplette Haut vom Gesicht und warum? In der Vergangenheit muss etwas geschehen sein, dass gerächt werden soll. Und es betrifft nicht nur eine Person.
Elias Haller hat eine gruselige Ausgangssituation geschaffen und zeichnet die meisten Handelnden als unsympathische Personen.
Sogar der tüchtige Stiller ist recht rücksichtslos und nervt mit seinem Armakuni-Gerede. Die brutale Mordserie setzt sich fort, die Spannung steigt. Erfolgversprechende Hinweise erweisen sich als unbrauchbar.
All das geschieht im schönen Dresden, der Autor benennt viele bekannte Örtlichkeiten und baut so geschickt Lokalkolorit ein.
Solider Krimi mit unerwartetem Ende; Edition M.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

gelungener 3. Teil – 100%ige Lese-Empfehlung

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Arne Stiller, Kryptologe beim K11 in Dresden, hat in seinen jahrzehntelangen Berufsjahren schon einiges an Brutalität erlebt. Aber als er diesmal am Tatort des in seinem Schlafzimmer ermordeten Stefan ...

Arne Stiller, Kryptologe beim K11 in Dresden, hat in seinen jahrzehntelangen Berufsjahren schon einiges an Brutalität erlebt. Aber als er diesmal am Tatort des in seinem Schlafzimmer ermordeten Stefan Mahner steht, muss selbst er sich zusammenreißen, um nicht gleich wieder den Raum zu verlassen. Das Opfer weist nicht nur massige Schlagverletzungen auf, es wurde ihm auch die Gesichtshaut entfernt. Ein Anblick, den man kaum ertragen kann. Wer ist zu so etwas fähig? Genau dieser Frage muss Arne Stiller nachgehen und wie immer ist ihm sein direkter Chef, Nathan Schuster, dabei keine Hilfe. Zwischen den beiden knistert es auch in diesem Fall wieder mächtig. Aber nicht vor Zuneigung und Liebe zueinander, sondern vor Verachtung und Missgunst. Genau das ist es, was auch den 3. Fall wieder so unterhaltsam und lebendig erscheinen lässt.
Der Täter hat in Mahners Schlafzimmer ein mit Blut geschriebenes Zeichen an der Wand hinterlassen - Alpha 55. Stiller kann sich anfangs keinen Reim auf dieses Zeichen machen. Erst als beim nächsten Opfer ein weiteres Symbol auftaucht, ahnt er den Sinn, der hinter diesen Zeichen steht. Aber bis dieser Fall geklärt ist, stehen muss Stiller noch viele Zusammenhänge aufdecken und dem Leser stehen noch viele spannende Leseseiten bevor. Denn eins ist sicher: mit diesem Ausgang hätte ich nicht gerechnet! Von mir gibt’s darum auch 5 absolut verdiente Lese-Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Ein neues, blutiges Rätsel für den Kryptologen

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„Das Zeichen“ von Elias Haller ist bereits der dritte Fall für den Kryptologen Arne Stiller und seine Kollegin Inge Allhammer von der Dresdner Mordkommission. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann ...


„Das Zeichen“ von Elias Haller ist bereits der dritte Fall für den Kryptologen Arne Stiller und seine Kollegin Inge Allhammer von der Dresdner Mordkommission. Der Fall ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Bänden aus der Serie gelesen werden.
Stefan Mahner stirbt einen qualvollen Tod als man ihm mit einem Skalpell das Gesicht entfernt. Am Tatort stößt Arne auf ein mysteriöses Zeichen. Handelt es sich um eine Koordinate? Das wäre wohl zu einfach.
In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir den Computerfreak Ralf Wetzel kennen. Eines Tages findet er auf einem gestohlenen Handy ein Snuff Video. Doch erst als ein dritter Mord geschieht, erkennt der Kryptologe die Verbindung…
„Das Zeichen“ ist spannend und unterhaltsam, ein Pageturner im positiven Sinne. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Immer mal wieder sind Rückblicke in die Vergangenheit eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen. Und wer glaubt, den Täter vorzeitig zu erraten, der liegt bis zum Ende falsch.
Arne und Inge sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Aber Rechtsmedizinerin Martina Schweitzer mag ich auch. Oh, là, là, da geht doch was…
Das Nachwort hat mich schlauer gemacht. Danke dafür! Und so freue ich mich schon auf „Der Rätselmann“, der im Juli 2022 erscheinen soll.

Fazit: Fall Nr. 3 für den Dresdner Kryptologen Arne Stiller. Hochspannung gepaart mit Lokalkolorit.