Cover-Bild Im Angesicht des Feindes
Band 8 der Reihe "Ein Inspector-Lynley-Roman"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 20.10.2014
  • ISBN: 9783442481835
Elizabeth George

Im Angesicht des Feindes

Roman
Mechtild Sandberg-Ciletti (Übersetzer)

Inspector Lynleys achter Fall in großartiger Neuausstattung.

Die zehnjährige Charlotte ist spurlos verschwunden. Sofort hat ihre Mutter, die konservative Politikerin Eve Bowen, einen Verdacht. Nur Dennis Luxford kommt für sie als Täter infrage, der Chef eines berüchtigten Skandalblattes und Vater ihrer unehelichen Tochter. In Eves Augen ist die ganze Angelegenheit ein abgekartetes Spiel, um ihre Karriere zu ruinieren und gleichzeitig Luxfords Zeitung zu riesigen Auflagen zu verhelfen. Inspector Lynley ermittelt – und sticht in ein Wespennest aus Affären, Lügen und schmutzigen Geheimnissen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Mehr als 700 Seiten Spannung

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Mehr als 700 Seiten Spannung und englischen Charme präsentiert die amerikanische Bestsellerautorin in diesem Krimi. Als Täter für das plötzliche Verschwinden ihrer zehnjährigen Tochter Charlotte hat die ...

Mehr als 700 Seiten Spannung und englischen Charme präsentiert die amerikanische Bestsellerautorin in diesem Krimi. Als Täter für das plötzliche Verschwinden ihrer zehnjährigen Tochter Charlotte hat die konservative Politikerin Eve Bowen sofort einen Verdacht. Es kann nur der Vater von Charlotte sein, mit dem sie vor über zehn Jahren während eines Parteikongresses ein kurzes sexuelles Verhältnis gepflegt hatte. Sie war damals noch keine Berühmtheit, er war nur ein kleiner Journalist. Heute ist er der Chefredakteur einer der größten Zeitungen Englands und als solcher bemüht, die konservative Regierung zu stürzen. Für Eve Bowen ist es sonnenklar, dass Dennis Luxford eine Kampagne gegen sie fährt. Dabei schreckt er offensichtlich nicht vor seiner eigenen Tochter zurück. Selbst mit der Nachricht, dass Charlotte tot aufgefunden wurde, ändert sich nichts an ihrem Verdacht gegen den Chefredakteur. Erst mit dem Tod des Mädchens treten die bekannten Ermittlerfiguren Inspector Lynley und Seargent Barbara Havers auf die Bühne. Umfassend lässt Elizabeth George sehr viel Raum für ihre Hauptfiguren. Obwohl es sich beim vorliegenden Roman nicht um den ersten mit diesen Figuren handelt, so ist man als Leser zwingend auf die vorhergegangenen Romane angewiesen, um sich in die Beziehungen zwischen den Figuren hineinzufühlen. Über Freunde und Familie wird man bestens in Kenntnis gesetzt. Die Bilder der Familien entstehen vor dem inneren Auge. Dazu gehören die Ängste vor dem Heiraten, vor einer Beziehung zu einem Mann, die unsensible Art, auf die Nöte der Freunde einzugehen. Es macht Spaß, die Leute kennenzulernen und die Haupthandlung scheint in den Hintergrund zu treten. Trotz der immer überraschenden Wendungen, die sie vollzieht. Rasend schnell vergeht die Zeit beim Lesen und ein Stück England wird einem dabei auch noch näher gebracht. Besonders die Gegend in Wiltshire um Salisbury und Marlborough.

Veröffentlicht am 15.07.2020

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Ich habe früher gerne Elizabeth George gelesen, bis ich herausfand, dass mehrere ihrer Bücher diesselben "Fälle" behandeln wie Ken Follett. Das hat mir die Freude vergällt.

Ich habe früher gerne Elizabeth George gelesen, bis ich herausfand, dass mehrere ihrer Bücher diesselben "Fälle" behandeln wie Ken Follett. Das hat mir die Freude vergällt.