Datest du noch – oder liebst du schon?- Buchhändlerin Lena glaubt an Romantik – und an Liebe auf den ersten Blick. Statt sich der harten Dating-Realität auszusetzen, schwelgt sie lieber in romantischen Liebesromanen. Als der Erfolgsautor Benjamin Floros behauptet, er habe den ultimativen Algorithmus für die Liebe per Online-Dating gefunden, gibt sie erbittert Kontra. Daraufhin wettet Benjamin, dass er mit seiner Liebesformel den perfekten Mann für Lena finden wird. Trotzig lässt sie sich auf das Dating-Experiment ein – und muss bald schon feststellen, dass ihr Herz ins Schlingern gerät. Der neue Roman von Bestsellerautorin Ellen Berg über die Liebe in all ihren Spielarten – effizient wie in der Dating-App oder romantisch wie bei Jane Austen.
Buchhändlerin Lena glaubt an die einzige wahre Liebe. Doch die hat sie leider noch nicht gefunden. Also lebt sie mit ihrer Katze bei ihrer Tante und genießt ihr Leben als Buchhändlerin. Bis sie bei einer ...
Buchhändlerin Lena glaubt an die einzige wahre Liebe. Doch die hat sie leider noch nicht gefunden. Also lebt sie mit ihrer Katze bei ihrer Tante und genießt ihr Leben als Buchhändlerin. Bis sie bei einer Lesung auf den Autor Benjamin Floros und seine "Ultimative Liebesformel" trifft. Dummerweise läßt sich Lena auf eine Wette mit dem Autor ein: Über seine Dating-Formel, soll sie die große Liebe finden...
Wie immer ist das Buch der Autorin ein Garant für ein flüssiges und sehr lustiges Lesevergnügen. Die Protagonisten sind lustig, tollpatschig, nachvollziehbar und das Thema aus dem wahren Leben.
Wer ein paar Stunden dem Leben entfliehen möchte und wieder richtig Lachen will - ist hier genau richtig!
Als Buchhändlerin Lena in ihrer Buchhandlung eine Lesung mit dem Erfolgsautor Benjamin hat, kann sie es kaum glauben, dass Benjamin behauptet, er habe den ultimativen Algorithmus für die ...
Zum Inhalt:
Als Buchhändlerin Lena in ihrer Buchhandlung eine Lesung mit dem Erfolgsautor Benjamin hat, kann sie es kaum glauben, dass Benjamin behauptet, er habe den ultimativen Algorithmus für die Liebe per Online-Dating. Sie glaubt noch an Liebe auf den ersten Blick und auch an Romantik. Sie lässt sich auf eine Wette mit ihm ein.
Meine Meinung:
Ja, man weiß im Grunde schon, wie das Buch und die Geschichte enden wird, aber das macht nichts, denn die Geschichte ist gut und unterhaltsam geschrieben. Gerade auch die unterschiedlichen Dates waren recht amüsant. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Es ist ein Buch mit einer netten, leichten Geschichte, die Spaß macht beim Lesen.
Auf Wunsch ihrer Großtante Hilde hat Lena der Stadt den Rücken gekehrt und das altbackene Kleiderlädchen in ein Bücherparadies verwandelt, denn ohne Lesestoff geht bei Lena nichts. Allerdings liegt ihr ...
Auf Wunsch ihrer Großtante Hilde hat Lena der Stadt den Rücken gekehrt und das altbackene Kleiderlädchen in ein Bücherparadies verwandelt, denn ohne Lesestoff geht bei Lena nichts. Allerdings liegt ihr Liebesleben brach, was Tante Hilde ein Dorn im Auge ist. Als Lena eine Lesung mit dem Erfolgsautor Benjamin Floros in ihrem Laden ausrichtet, der die ultimative Liebesformel verspricht, stehen bei Lena alle Antennen auf STOP, während ihre Freundin Michelle und Tante Hilde dem charmanten Kerl so ziemlich alles abnehmen, was aus seinem Munde kommt. Lena geht Frolos auf den Leim und hängt nun in einer Wette, die ihr so gar nicht schmeckt. Benjamin will mit Hilfe seiner Formel den ultimativen Kandidaten für Lenas Glück finden. So muss sie so einige Blind Dates hinter sich bringen und so manchen Frosch küssen, bis sie endlich begreift, dass sie ihren Prinzen eigentlich schon gefunden hat…
Ellen Berg hat mit „Willst Du Blumen kauf Dir welche“ einen unterhaltsamen und recht amüsanten Roman vorgelegt, der sich mit der Welt des Internet-Datings beschäftigt. Der locker-flockige, bildhafte und humorige Schreibstil katapultiert den Leser direkt in Lenas Bücherparadies, wo er mit einem Schlag die meisten Protagonisten kennenlernt und sich in ihrer Mitte niederlässt, um dem emsigen Treiben zu folgen und so manchen Liebesreigen mitzuerleben. Die Autorin hat das Thema Online-Dating geschickt in ihrer Handlung verpackt und lässt dabei kein Klischee aus, wie es in der heutigen Welt zugeht, wenn man den Partner fürs Leben sucht. Da entpuppen sich Kandidaten als suchende Abenteurer oder Flachpiepen, die ihre Verwandtschaft vorschicken, um das Date abzuchecken. Ebenso die Muttersöhnchen, die die Mutter für zukünftige Kinder suchen, während die etwaige Schwiegermutter vom Nebentisch das Objekt der Begierde begutachtet. Ganz schlimm sind die Ästheten, die richtig zitieren und wie aus dem Interieur Design eingerichtet sind, während sie noch nie etwas von Benimm und Toleranz gehört haben. In dieser Handlung findet sich wirklich ein skurriler Strauß von Mannsbildern wieder, die man weder küssen noch als Prinz mit nach Hause nehmen möchte. Am Ende ist man als Leser regelrecht froh, diesem ganzen neumodischen Dating-Wahnsinn davongekommen zu sein und sein privates Glück schon gefunden zu haben.
Die Charaktere sind lebendig in Szene gesetzt und bestechen durch glaubwürdige Eigenschaften. Sie wirken wie mitten aus der Gesellschaft gegriffen und können den Leser gerade dadurch überzeugen, der sich unter ihnen tummelt, während er mal dem einen möglichen Paar über die Schulter schaut, mal ein anderes bei ihrem Balzverhalten beobachtet. Lena ist eine freundliche und schlagfertige Frau mit einem Hang zu Bücherzitaten, vor allem Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ haben es ihr angetan. In ihrer Brust schlägt ein romantisches Herz und für ihre Lieben macht sie fast alles. Freundin Melanie ist eine quirlige Frau, die sich gern aufbrezelt und Lena so manchen Nerv kostet, wenn es um Outfits geht. Tante Hilde kann sämtliche Reime aus dem Stehgreif zitieren und trifft damit fast immer einen Nerv. Sie ist eine weise Dame, die sich um ihre Lieben sorgt. Benjamin ist ein Schwerenöter, der leider so manches zum Besten gibt, das Frauenherzen schmelzen lässt. Aber auch Sven, Antonio sowie weitere einsame Herzen möchten in diesem Buch ihr Herzblatt finden.
„Willst Du Blumen kauf Dir welche“ ist eine unterhaltsame Lesereise durch den Dschungel des Online-Datings und die Frage, ob man wirklich all diese Frösche und Schwachmaten küssen muss, bis man den Richtigen gefunden hat. Kurzweiliges Lesevergnügen mit verdienter Leseempfehlung!
Handlung
Lena ist Buchhändlerin und glaubt an Romantik, die Liebe auf den ersten Blick und an einen Prinzen, der irgendwann den Weg zu ihr findet. Deshalb setzt sie auch keine Hoffnung ins Online-Dating ...
Handlung
Lena ist Buchhändlerin und glaubt an Romantik, die Liebe auf den ersten Blick und an einen Prinzen, der irgendwann den Weg zu ihr findet. Deshalb setzt sie auch keine Hoffnung ins Online-Dating und verbringt ihre Zeit auch nicht aktiv damit, einen Mann im Offline-Leben kennenzulernen. Viel lieber verbringt sie ihre Freizeit mit Liebesromanen und träumt dabei selbst von solch einer Liebe. Als jedoch der Erfolgsautor Benjamin Floros eine Lesung in ihrer Buchhandlung hält und sein Konzept für einen ultimativen Algorithmus fürs Online-Dating vorstellt, glaubt Lena nicht so recht daran und möchte dem Autor das Gegenteil beweisen. Und Benjamin ist fest überzeugt, dass er für Lena den passenden Partner finden wird. Lena lässt sich auf das Experiment ein und tatsächlich schafft es ein Mann, dass ihr Herz ins Schlingern gerät...
Meinung
Das Cover finde ich nicht so bombe. Weder kann ich mich mit den vielen Farben und noch mit den Zeichnungen der Personen, den Pflanzen oder des Pools anfreunden. Auch die Schriftart und die Anordnung des Titels finde ich merkwürdig. Für meinen Geschmack ist das Bild etwas zu hektisch und unruhig, ich empfinde es auch nicht als sonderlich ansprechend. Daher würde es mir in einer Buchhandlung zwar auffallen, mich aber nicht dazu bewegen, den Roman in die Hand zu nehmen und ihn näher zu betrachten. Leider nicht so gelungen...
Von der Autorin hatte ich bisher noch kein Buch gelesen und mir ist das Buch auch nicht in der Vorschau aufgefallen. Daher war es für mich eine große Überraschung, den Roman eines Tages in der Post zu haben und ich möchte mich beim Aufbau Verlag für die überraschende Zusendung bedanken! Da ich noch nichts von der Autorin gelesen habe, war ich natürlich sehr gespannt auf das Buch, ihre Schreibweise und wusste nicht so recht, was mich erwarten wird und wie mir die Geschichte letztendlich gefallen wird.
Was mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen überzeugen konnte war die Schreibweise. Sie war flott lesbar und hat immer wieder anhand von Fachbegriffen und gelungenen kleinen Diskussionen Anspruch erhalten und war nicht zu einfach geraten. Oft verfallen die Figuren auch ein wenig in eine Alltagssprache, was sie lebendiger hat wirken lassen und dazu beigetragen hat, dass sich die Geschichte so flüssig hat lesen lassen. Bei mir hat sie bewirkt, dass ich den Roman innerhalb von nicht ganz drei Tagen ausgelesen hatte und ich dann auch schon fertig mit dem Buch war.
Zudem hat es mir gut gefallen, dass es immer wieder amüsantere Szenen gibt, die auch mich zum schmunzeln gebracht und mich gut unterhalten haben. Der Humor kam öfters mal in Dialogen zwischen den Personen, vor allem aber bei den Beschreibungen von Lenas Dates zum Vorschein. Und er hat die Handlung eindeutig aufgelockert und mir gut gefallen.
Es gibt einige Handlungsorte, wobei sich die wichtigsten schnell benennen lassen und die Anzahl sehr übersichtlich bleibt. Zahlreiche Szenen spielen in Lenas niedlicher und einladender Buchhandlung, die wirklich traumhafte Beschreibungen erhalten hat und in der man sich als begeisterter Leser gern mal umschauen würde. Noch ansprechender und einzigartiger empfand ich allerdings die Wohnung von Tante Hilde. Diese hatte viel Charme und ich mochte die Vielfalt, die darin herrschte. Ich mochte die Umschreibungen der Wohnung sehr, sie wirkte sehr besonders und ich liebe den altmodischen Charakter, der mit ihr einhergeht.
Nie hatte ich den Eindruck, dass die Geschichte sonderlich stimmungsvoll daherkommt. Nur sehr sehr selten kam mal ein Hauch dessen vor, doch nie ging der Funke auf mich rüber. Weder in fröhlichen, noch in traurigen oder wütenden Momenten habe ich die Stimmung so wahrgenommen, dass sie sich auch auf mich überträgt und ich mich dadurch den Personen oder der allgemeinen Handlung näher fühle. Im Gegenteil, immer gab es eine Distanz zwischen den Ereignissen und meiner Person und das hat halt auch dazu geführt, dass ich der Geschichte nie mit so viel Spannung und Interesse gefolgt bin, wie ich es mir erhofft hatte.
Bei den Protagonisten bin ich zwiegespalten. Einerseits werden einige Klischees bedient und daher kommen manche Personen arg stereotyp daher, andererseits gibt es unglaublich liebenswürdige Personen, die ich sympathisch und toll fand. So gibt es zwar eine bunte Mischung, die mich im Großen und Ganzen aber nicht überzeugt hat.
Fangen wir mal mit den liebenswerten Personen an. Als großer Sympathieträger gilt eindeutig Tante Hilde. Sie hat einfach eine besondere Ader, ist freundlich, offen und unterhaltsam. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und hat einfach ein tolles und einnehmendes Wesen. Dazu gibt es noch ein-zwei weitere Figuren, die ich ebenfalls recht gern mochte und die sich von den anderen Personen abheben.
Doch leider war mir die Mehrzahl nicht so sympathisch und ich habe vieles bei den Protagonisten hinterfragt. Bei Lena war es ihr Zug, sich stark von anderen Menschen beeinflussen zu lassen und nicht einfach mal auf den Tisch zu hauen und ihre Meinung offen zu sagen. Benjamin war mir zu glatt, er hat nicht wirklich Ecken und Kanten erhalten und war mir von seinem gesamten Auftreten, seiner Art einfach nur unsympathisch. Lenas beste Freundin ist zwar ein unglaublicher Sonnenschein, ist aber auch sehr extravagant und erscheint mir, obwohl sie Grundschullehrerin ist, doch etwas dümmlich. Das sind mal die wichtigsten Personen leicht aufgefächert und gerade mit ihnen, allen voran mit Lena, verbringt man die ganzen 461 Textseiten und da hatte ich mir schon angenehmere und stärker ins Detail gehende Protagonisten gewünscht. So gibt es zwar bei einigen ganz gute Ansätze, letztendlich können aber nur sehr wenige Personen überzeugen, viele wirken nicht wirklich lebendig oder authentisch und erscheinen schon sehr konstruiert. Was halt auch Folgen auf ihre Handlungen hat, die dadurch steif und unnatürlich wirken.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich manchmal die Glaubwürdigkeit der Geschichte ein wenig angezweifelt habe. Ist es wirklich möglich, dass man beim Online-Dating fast nur auf stereotype Männer trifft, was zwar lustig ist, mir aber unwahrscheinlich erscheint. Ist es glaubwürdig, dass eine Grundschullehrerin ständig Buchstaben in manchen Worten verdreht? Und ich habe noch ein paar weitere solcher Fragen, die mich ein wenig gestört haben und dazu beigetragen haben, dass ich das Buch zwar fix gelesen hatte, aber immer Distanz gewahrt habe und nie so recht überzeugt wurde.
Fazit
Leider hat mich die Geschichte nicht wirklich mitgerissen. Es gibt immer wieder interessante Ansätze, die viel Potenzial haben, aber oft werden diese nicht so wirklich weitergeführt, sondern fallengelassen und sich anderen Punkten zugewandt. Das hat dazu geführt, dass ich zwar flott mit dem Lesen vorangekommen bin, jedoch auch ganz froh war, als die Geschichte ausgelesen war und ich von einigen Personen befreit war. Was schade ist, aber halt leider meinem Eindruck entspricht.
Ich habe im Internet gesehen, dass es viele begeisterte Leser gibt und ich empfehle dadurch einfach, sich verschiedene Meinungen zum Buch durchzulesen und vielleicht mal in die Leseprobe reinzuschnuppern. Ich bin von dem Roman zwiegespalten, finde ihn nicht schlecht, aber auch nicht empfehlenswert.
Lena ist Buchhändlerin, wohnt bei ihrer Tante Hilde und glaubt an die große Liebe, die sie noch finden wird. Um die Verkaufszahlen ihrer Buchhandlung zu steigern, organisiert sie eine Lesung mit dem Buchautor ...
Lena ist Buchhändlerin, wohnt bei ihrer Tante Hilde und glaubt an die große Liebe, die sie noch finden wird. Um die Verkaufszahlen ihrer Buchhandlung zu steigern, organisiert sie eine Lesung mit dem Buchautor Benjamin Floros, der ein Buch über erfolgreiches Onlinedating geschrieben hat. Lena ist eher skeptisch, was den von ihm angepriesenen Algorithmus der Liebe betrifft, den er behauptet entwickelt zu haben und lässt sich auf eine Wette mit ihm ein. Nachdem Ausfüllen eines umfangreichen Fragebogens findet Benjamin auf diversen Datingseiten mehrere Männer, die sich als geeignete Kandidaten herausstellen. Lena soll sieben davon unter seiner Anleitung daten, um den perfekten Mann für sie herauszufiltern. Lena hat eigentlich schon nach den ersten beiden Dates, die ein Desaster waren, keine Lust, mehr aber Benjamin schafft es, sie zu weiteren Versuchen zu überreden und vielleicht kann die Liebesformel ja doch noch zu Lenas Liebesglück verhelfen...
Der Roman handelt im wesentlichen von Blind Dates, die allesamt nicht so erfolgreich verlaufen, weil sich bei jedem Mann bei einem Treffen von Angesicht zu Angesicht entscheidende Macken zeigen, die beim Online-Flirt verborgen geblieben sind. So trifft Lena auf ein Muttersöhnchen, einen Fitnessfreak ohne Hirn, einen verheirateten Casanova, um nur drei Stereotypen zu nennen. Die Pleiten sind vorhersehbar, denn eigentlich ahnt man von Anbeginn bereits, wie der Roman enden wird.
Die Begegnungen sind dabei etwas übertrieben dargestellt, was mir zu gewollt komisch war. Aber nicht nur die Männer werden vorgeführt und demonstrativ dümmlich dargestellt, auch Lenas Freundin Michelle ist fürchterlich naiv und oberflächlich. Sogar Lena ist genervt von ihr und behandelt sie von oben herab, so dass diese Frauenfreundschaft wenig authentisch ist.
Für mich zog sich der Roman etwas in die Länge, aber wer dieses Art von Humor mag, wird sich von dieser Liebeskomödie gut unterhalten fühlen. Mir war die Geschichte zu wenig kreativ, es wurden zu viele Klischees bedient und das Ende war mir einfach zu vorgezeichnet. Letztlich ist das Thema auch etwas ausgelutscht. Es fehlte das überraschend Neue, Bücher über miserable Dates, wenn der Traumprinz doch an ganz anderer Stelle wartet, habe ich einfach schon zu Hauf gelesen.