Cover-Bild Das Band der Brüder
Band 8 der Reihe "Die Falkenbach-Saga"
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 302
  • Ersterscheinung: 24.10.2023
  • ISBN: 9782496710847
Ellin Carsta

Das Band der Brüder

Schwierige Entscheidungen warten auf die Familien von Falkenbach und Lehmann.

Der neue historische Roman von SPIEGEL-Bestsellerautorin Ellin Carsta.

Bernried am Starnberger See, 1940: Wilhelmine von Falkenbach zieht für einige Zeit nach München und findet dort die Möglichkeit, direktere Kontakte zu wichtigen Personen aus der Widerstandsbewegung zu knüpfen. Außerdem wartet das Springreiten des Lebens mit ihrem geliebten Pferd His Highness auf sie: Paul-Friedrich von Falkenbach musste sich auf eine Wette mit einem NSDAP-Funktionär einlassen, der Gewinner wird das Pferd des Gegners behalten. Doch das ist nicht die einzige Aufregung für Paul-Friedrich, Wilhelm Lehmann vertraut ihm ein schreckliches Familiengeheimnis an, das er erst mal verdauen muss.

Gustav von Falkenbach hilft seiner Frau dabei, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen. Aber er kann nicht aufhören, an die Kinder im Sanatorium zu denken, in dem er arbeitet, und wird vor eine äußerst schwere Entscheidung gestellt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2023

Eine spannende Fortsetzung der Falkenbach-Saga

0

Die Falkenbach-Saga geht weiter mit Band 8 "Das Band der Brüder".

Der Schreibstil von Ellin Carsta ist wieder sehr flüssig, klar und packend. Ihr spannender Erzählstil ist angenehm zu lesen. Ich konnte ...

Die Falkenbach-Saga geht weiter mit Band 8 "Das Band der Brüder".

Der Schreibstil von Ellin Carsta ist wieder sehr flüssig, klar und packend. Ihr spannender Erzählstil ist angenehm zu lesen. Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen. Die Personen waren mir auch schnell wieder sehr vertraut.

Wir befinden uns im Jahr 1940 in Bernried auf Gut Falkenbach. Paul-Friedrich von Falkenbach wurde von einem NSDAP-Funktionär mit einer Wette überrumpelt. Sollte Wilhelmine mit ihrem Lieblingspferd His Highness beim einem Springreiten verlieren, behält der Gewinner Wilhelmines liebstes Pferd.
Damit Gustav von Falkenbach nicht in den Krieg muss, arbeitet er im Sanatorium Eglfing-Haar, dort werden Menschen mit Sucht- und Erbkrankheiten "behandelt". Gustav kann diese Arbeit mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.

Die Fortsetzung der Saga ist wieder sehr spannend und hat mich bis zum Ende total gefesselt.
Ich hoffe, es gibt bald eine Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2023

Aufregung überall

0

Bernried am Starnberger See, 1940: Wilhelmine von Falkenbach zieht für einige Zeit nach München und findet dort die Möglichkeit, direktere Kontakte zu wichtigen Personen aus der Widerstandsbewegung zu ...

Bernried am Starnberger See, 1940: Wilhelmine von Falkenbach zieht für einige Zeit nach München und findet dort die Möglichkeit, direktere Kontakte zu wichtigen Personen aus der Widerstandsbewegung zu knüpfen. Außerdem wartet das Springreiten des Lebens mit ihrem geliebten Pferd His Highness auf sie: Paul-Friedrich von Falkenbach musste sich auf eine Wette mit einem NSDAP-Funktionär einlassen, der Gewinner wird das Pferd des Gegners behalten. Doch das ist nicht die einzige Aufregung für Paul-Friedrich, Wilhelm Lehmann vertraut ihm ein schreckliches Familiengeheimnis an, das er erst mal verdauen muss. Gustav von Falkenbach hilft seiner Frau dabei, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen. Aber er kann nicht aufhören, an die Kinder im Sanatorium zu denken, in dem er arbeitet, und wird vor eine äußerst schwere Entscheidung gestellt. (Klappentext)

Gleich vorweg: Dies war mein erstes Buch aus der Falkenbach-Saga und ich kann jeden nur empfehlen, von Teil 1 an anzufangen. Trotzdem hat mich das Buch fasziniert und in den Bann gezogen. Obwohl mir viele Zusammenhänge fehlten, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Es vermittelt wunderbar den Zeitgeist, das Denken und die politischen Gegebenheiten der Zeit um 1940. Auch der Familienzusammenhalt wird sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist bildgewaltig und läßt sich sehr gut lesen. Die Handlung ist gut aufgebaut und vor allem die verschiedenen Charaktere sind sehr real und lebhaft beschrieben. Schnell war ich mitten dabei und werde jetzt nach und nach noch die Vorgängerbände lesen. Es entstand eine wunderbare Leseatmosphäre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2023

Entscheidungen und Geheimnisse auf Gut Falkenbach

0

"Das Band der Brüder" ist der achte Band der Falkenbach-Saga von Ellin Carsta. Wir sind mittlerweile im Herbst 1940 angekommen. Deutschland befindet sich im Krieg, auf Gut Falkenbach ist dieser ebenso ...

"Das Band der Brüder" ist der achte Band der Falkenbach-Saga von Ellin Carsta. Wir sind mittlerweile im Herbst 1940 angekommen. Deutschland befindet sich im Krieg, auf Gut Falkenbach ist dieser ebenso schon länger angekommen. Während im KZ-Außenlager in Bernried unter Ferdinand Lehmann die Waffenproduktion auf Hochtouren läuft, kämpft Gustav von Falkenbach mit seinem Gewissen. Zu schlimm sind die Geschehnisse, die er als Arzt in der Heilanstalt Eglfing erleben muss. Und keiner kann sich in Sicherheit wiegen, der Arm der NSDAP ist zu mächtig und Paul-Friedrich von Falkenbach kann sich diesem nicht entziehen, während Tochter Wilhelmine immer mehr ihr Heil im verborgenen Widerstand sucht. Ellin Carsta schreibt auch in diesem Band die Familiengeschichte der Falkenbachs und Lehmanns weiter, allerdings habe ich bei diesem Band ein wenig den Eindruck, dass man auf der Stelle tritt. Zwar sind die geschichtlichen Ereignisse durchaus wieder eingearbeitet, aber die Geschehnisse innerhalb der Familie machen irgendwie keinen Fortschritt. Hier würde ich mir wünschen, dass diese wieder zu dem Schwung der Anfangsbände zurückfindet. Es werden zwar alle Familienmitglieder einbezogen, aber teils deren Erlebnisse nur gestreift. Die Befindlichkeiten der Damen auf dem Gut sind hier einfach für mich als Leser weniger interessant. Dagegen wäre mehr vom Geschehen in München, Eglfing und Warschau spannend gewesen, dies aus der Sicht von Leopold, Gustav und Wilhelmine zu erleben. So ist dieser achte Band sicherlich lesenswert für Fans der Falkenbach-Saga, aber durchaus einer der schwächeren aus dieser Reihe. Auf alle Fälle ist die Saga für Neueinsteiger von Beginn an zu lesen, denn die Bände bauen zeitlich aufeinander auf. Trotz meiner Kritikpunkte lese ich diese Reihe immer noch gern und bin gespannt wie es im nächsten Band weitergeht.