Cover-Bild Du bist das Licht in meiner Welt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lago
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 19.04.2022
  • ISBN: 9783957612113
Emily Stopp

Du bist das Licht in meiner Welt

Starfall Love Band 1. Der neue Stern am New-Adult-Himmel: Das Debüt von woertermaedchen Emily Stopp
Enna freut sich auf ihr neues Leben als Studentin und genießt es, durch die verwinkelten Gässchen in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Starfall, zu spazieren. Als ihr jedoch plötzlich Finn gegenübersteht, weiß Enna nicht, wie ihr geschieht: Enna und Finn waren in ihrer Schulzeit ein unzertrennliches Gespann. Er war der Junge, der immer für sie da war, und sie für ihn das Mädchen, das seine Welt zum Strahlen brachte. Doch nach einem tragischen Unfall, bei dem Enna ihre Mutter verlor, wurden die beiden auseinandergerissen.
Nach fünf Jahren Funkstille treffen sie nun wieder aufeinander und sind überwältigt von den Gefühlen, die auf sie einströmen. Trotz der Freude über das Wiedersehen bleibt die Frage, wieso Finn damals, als sie ihn am meisten gebraucht hätte, aus ihrem Leben verschwunden ist. Gibt es etwas, was Enna nicht weiß?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2022

Solider Debütroman

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Der Autorin Emily Stopp, die auf Instagram schon länger unter dem Namen “Wörtermädchen” bloggt, folge ich schon länger und war deswegen umso gespannter auf ihren Debütroman “Du bist das Licht in meiner ...

Der Autorin Emily Stopp, die auf Instagram schon länger unter dem Namen “Wörtermädchen” bloggt, folge ich schon länger und war deswegen umso gespannter auf ihren Debütroman “Du bist das Licht in meiner Welt”. Das Cover passt sehr gut zum Titel und mir gefällt der dunkelblaue Hintergrund mit den goldenen Lichtpunkten sehr gut. Es ist allerdings ein relativ typsiches Cover für das Genre, was im ersten Moment leider nicht direkt ins Auge fällt.

Der Einstieg in das Buch ist mir leider nicht ganz so leicht gefallen. Enna wirkt sehr jung und naiv und bekommt gleich zu Beginn der Geschichte von ihrem Vater eine Katze geschenkt. Das fand ich etwas seltsam, da Enna ja keinerlei Erfahrung mit Katzen hat und es eine große Verantwortung ist, sich um ein Tier zu kümmern.

Danach kommt die Geschichte langsam in Fahrt und Enna lernt eine neue Freundin kennen und lebt sich in Starfall ein. Gleichzeitig trifft sie dort auf ihren früheren besten Freund Finn. Dieser studiert an der gleichen Universität.

Die Geschichte ist zum großen Teil aus Ennas Perspektive erzählt, jedoch gibt es auch ein paar Kapitel aus Finns Perspektive. Den Schreibstil fand ich insgesamt angenehm.

Leider gab es meiner Meinung nach etwas zu viele Parallelen zwischen der Protagonistin und der Autorin. Dadurch ist es mir schwer gefallen, mir ein wirkliches Bild von Enna zu machen, da sie eher wie eine zweite Version der Autorin gewirkt hat.

Mein anderer Kritikpunkt ist das Alter von Enna und Finn. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte eher in die Schulzeit gehört, da sich beide nicht sehr reif verhalten, beziehungsweise sehr jung wirken.

Insgesamt war das Buch ein solides Debüt, was leider noch nicht ganz ausgereift wirkt. Dennoch ist es ein süßes Buch, was gerade für eine jüngere Zielgruppe sicherlich ansprechend ist.

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Veröffentlicht am 26.05.2022

So geht Liebe

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Enna macht Starfall zu ihrer neuen Heimat, um dort zu studieren. Dann trifft sie plötzlich Finn dort und ist hin und her gerissen. Denn Finn kennt sie aus ihrer Schulzeit, er war ihr bester Freund und ...

Enna macht Starfall zu ihrer neuen Heimat, um dort zu studieren. Dann trifft sie plötzlich Finn dort und ist hin und her gerissen. Denn Finn kennt sie aus ihrer Schulzeit, er war ihr bester Freund und auf einmal war er verschwunden – unerklärlich. Zu dem Zeitpunkt war ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben gekommen und wo sie Finn am meisten gebraucht hätte, war er weg.

Das Buch ist wunderbar leicht zu lesen und es macht unheimlich Spaß. Man taucht ab in die Welt der Studenten und in die Welt von Enna. Enna hat ein tolles Verhältnis zu ihrem Vater, der ihr auch beim Umzug hilft und immer für sie da ist. Sie lernt schnell neue Freunde kennen und fühlt sich eigentlich angekommen, wenn da nicht Finn wäre? Was quält ihn ? Der Umgang mit ihm ist nicht so einfach.

Emily Stopp hat eine schöne Liebesgeschichte geschrieben, die zwar in einigen Situationen etwas überzogen oder unrealistisch ist, dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. In diesen Zeiten, wo man nur schlechte Nachrichten hört, tut so ein Buch, das viel heile Welt verspricht, richtig gut. Ich kann es empfehlen, wenn man eine Auszeit, egal warum, braucht.

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Veröffentlicht am 26.05.2022

Ein wenig glatt und trotzdem umständlich

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Ich hatte mich so darauf gefreut, nach langer Zeit mal wieder einen Campus-Roman zu lesen, in der das Uni-Leben, das bei mir schon vor 32 Jahren zu Ende ging, eine große Rolle spielt.

Enna begibt sich ...

Ich hatte mich so darauf gefreut, nach langer Zeit mal wieder einen Campus-Roman zu lesen, in der das Uni-Leben, das bei mir schon vor 32 Jahren zu Ende ging, eine große Rolle spielt.

Enna begibt sich für ihr Studium in die idyllische Kleinstadt Starfall und freut sich sehr auf ihr neues Leben. Gleichzeitig jedoch hat sie davor Angst, weil sie ihr Trauma, den Unfalltod ihrer Mutter vor fünf Jahren, längst noch nicht überwunden hat.

Und es wird noch schlimmer - schon bald trifft sie Finn, ihren ehemals besten Freund wieder, der sich seit diesem Ereignis nicht mehr bei ihr gemeldet hat, obwohl sie ihr gerade da dringend gebraucht hätte.

Leider läuft alles sehr glatt, EMMA findet SOFORT neue Freunde, durch die auch die Wiederbegegnung mit Finn erfolgt. Vieles, leider vor allem die Sprache der Autorin, aber auch die Handlung, wirkt auf mich sehr klischeehaft - es gibt kaum Brüche, wenig Unerwartetes.

Auch wenn die Freundschaften der Studenten untereinander sehr warmherzig und beschrieben werden und der Wert solcher Verbindungen gekonnt vermittelt wird, ist mir das zu wenig, um das Buch insgesamt genießen zu können. Ich hoffe sehr, dass dieser schöne und starke Aspekt im zweiten Teil mehr zum Tragen kommt!

Veröffentlicht am 19.05.2022

War ok

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Enna freut sich auf ihr neues Leben als Studentin und genießt es, durch die verwinkelten Gässchen in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Starfall, zu spazieren. Als ihr jedoch plötzlich Finn gegenübersteht, ...

Enna freut sich auf ihr neues Leben als Studentin und genießt es, durch die verwinkelten Gässchen in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Starfall, zu spazieren. Als ihr jedoch plötzlich Finn gegenübersteht, weiß Enna nicht, wie ihr geschieht: Enna und Finn waren in ihrer Schulzeit ein unzertrennliches Gespann. Er war der Junge, der immer für sie da war, und sie für ihn das Mädchen, das seine Welt zum Strahlen brachte. Doch nach einem tragischen Unfall, bei dem Enna ihre Mutter verlor, wurden die beiden auseinandergerissen.
Nach fünf Jahren Funkstille treffen sie nun wieder aufeinander und sind überwältigt von den Gefühlen, die auf sie einströmen. Trotz der Freude über das Wiedersehen bleibt die Frage, wieso Finn damals, als sie ihn am meisten gebraucht hätte, aus ihrem Leben verschwunden ist. Gibt es etwas, was Enna nicht weiß?

Der Schreibstil ist angenehm aber ich hatte denoch Schwierigkeiten in die Geschichte rein zukommen. Zu einem hab ich beim Lesen ein Mädchen vor mir gehabt statt eine erwachsene 19 jährige und bei Finn hab ich das Gefühl gehabt er weint mir zuviel für einen Mann .
Collin der Vater von Enna hat 5Jahre an seiner Schuld festgehalten und das nur Enna ihn umstimmen konnte finde ich schon ein wenig merkwürdig .

Alles in allem war die Geschichte OK

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Das Funkeln dieses Sterns reichte nicht bis zu mir

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Als Kinder waren sie unzertrennlich. Beste Freunde für immer wollten sie sein, doch dann passierte der Unfall. Ennas Mutter starb, kurz darauf zog Finn aus der Stadt. Seitdem kämpft Enna gegen die Dunkelheit ...

Als Kinder waren sie unzertrennlich. Beste Freunde für immer wollten sie sein, doch dann passierte der Unfall. Ennas Mutter starb, kurz darauf zog Finn aus der Stadt. Seitdem kämpft Enna gegen die Dunkelheit an, welche diese zwei Verluste in ihr hinterlassen haben.
Doch als sie nun nach Starfall zieht, steht sie Finn plötzlich wieder gegenüber. Unendlich froh, ihr Licht wiedergefunden zu haben, knüpfen die zwei an ihrer pausierten Freundschaft an. Doch sie sind längst nicht mehr die Kinder von damals. Zu viel ist passiert, zu viel steht noch zwischen ihnen…

Ein Blick auf das Cover reicht, um verzaubert von seinem Funkeln zu sein. Schon hier wird klar, wie zentral das Licht der Sterne für die Geschichte sein könnte – und genau so ist es dann auch. In Starfall dreht sich alles um die Sterne, wo man nur hinschaut scheinen sie einem entgegen zu funkeln. Sie überstrahlen alles mit ihrer Schönheit – und dabei leider auch die Realität.

„Das Licht war verschwunden. Die Dunkelheit aber war geblieben.“

Dies ist mein liebstes Zitat im Buch. Es verspricht einen wunderschönen, gar poetischen Schreibstil einerseits, und Tiefgang und eine Vielfalt an Gefühlen andererseits. Am Anfang war ich davon auch total gecatched, doch je länger ich gelesen habe, desto weniger konnte ich diese Merkmale finden. Tatsächlich erschien mir der Schreibstil mit der Zeit plump, die Wörter konnten nicht zu mir durchdringen. Ich konnte das Gefühl, dass die Autorin in die gesteckt hat, nicht greifen. Daher kam das, was eine Liebesgeschichte eigentlich ausmacht, das Feeling, nicht bei mir an, was ich sehr schade fand. Noch dazu ist der Erzählstil zu detailliert und ausschweifend, weshalb sich die Seiten durch alltägliche Belanglosigkeiten in die Länge gezogen haben.

Weder Handlung, noch Figuren konnten dieser Langwierigkeit entgegenwirken, denn Spannung oder Konfliktpotential waren praktisch nicht existent. Klar, da war die Frage nach einem Geheimnis, das Finn offensichtlich mit sich herumschleppte. Aber bereits mein allererster Gedanke am Anfang des Buches bewahrheitete sich – und das nicht, weil ich eine Meisterdetektivin bin! Etwaige Konflikte wurden übrigens mit ruhigem Kopf und ganz viel Liebe aus der Welt geschaffen. Eine nette Idee, die aber zu weit neben der Realität liegt – das ist es einfach nicht, was ich von einem New-Adult-Roman erwarte.

Ich mag Happy Ends nicht nur, ich bin meist geradezu enttäuscht, wenn eine Liebesgeschichte kein Happy End besitzt. Doch das bedeutete noch lange nicht, dass deshalb alles ebenso glatt, rund, wundervoll und strahlend sein soll. Viel schöner ist es doch, wenn man wirklich mitfiebert, ob es noch zu einem Happy End kommt. Und gerade ein paar Unebenheiten und Ungereimtheiten (ja, auch am Schluss) runden eine Geschichte noch ab, weil sie dann viel wirklichkeitsnaher und somit greifbarer erscheint. Ich möchte nicht spoilern, weshalb ich nun einfach nur sage, dass dieser Roman meinen generellen „Ansprüchen“ nicht gerecht werden konnte.

Mein Fazit:
Ich möchte nicht behaupten, dass „Du bist das Licht in meiner Welt“ in irgendeiner Weise schlecht ist. Ich verstehe, was Emily Stopp mit ihrer Geschichte zum Ausdruck bringen wollte und man erkennt beim Lesen auch voll und ganz, wie viel Zeit und Herzblut sie in dieses Werk investiert hat. Dennoch sieht die Realität nun einmal so aus, dass ich nie wirklich in dem Buch angekommen bin und es mir daher nicht im Gedächtnis hängen bleiben wird. Wirklich gestört hat mich die ausschließlich positive Welt, in der das Buch spielt. Außer dem Gefühl, dass die Welt doch so wundervoll ist, kam bei mir da nicht viel an. Nach einigen Überlegungen gibt es von mir 2,5 Sterne.

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