Cover-Bild Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
Band 1 der Reihe "Weston-High-Reihe"
(182)
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12,99
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  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783864931284
Emma Winter

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)

Roman | Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: gefühlvoll, witzig, temporeich. Die New Adult-Reihe von Emma Winter

Eine Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen: charmant, witzig, temporeich

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2020

Schöner Wohlfühlroman

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Inhalt
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ...

Inhalt
Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben …

Vielen Dank an den Forever Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst meine Meinung natürlich nicht.

Cover

Das Cover finde ich schön, aber nicht außergewöhnlich… Das Pink finde ich irgendwie etwas zu Zuckerwattemäßig. Die „Marmorierung“ finde ich irgendwie nicht so gelungen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn das fließende Übergänge gewesen wären und nicht so harte Trennungen. Ansonsten finde ich die Idee ganz schön. Die goldene Schrift gefällt mir richtig gut. Insgesamt ist es ein harmonisches Bild, aber nichts Besonderes.

Meine Meinung
Das Buch ist ein tolles Buch für zwischendurch. Ich mag die Thematik um die Uni und fand es total angenehm, von so jungen Leuten zu lesen und auch darüber, wie sie sich ihre Zukunft ausmalen.

Sasha und Ben sind tolle Protagonisten gewesen. Ben hat total unterschiedliche Seiten und einen total Wandelbären Charakter. Alle seine Seiten sind echt spannend. Am besten hat mir gefallen, dass er zu Sasha einfach so super lieb war und sich ihr öffnen konnte.
Wir haben alle Zeit der Welt, Kleine.

Sasha ist eine tolle, offene Person gewesen. Sie war mit Ben zusammen total toll und mir hat sie gefallen, weil sie so authentisch war. Man konnte sie nur mögen, weil sie so eine liebevolle und freche Art hatte. Sie hat ihren Vater so toll in Erinnerung gehalten und auch der Rest ihrer Familie hat ihn nicht vergessen, was ich echt toll fand.

Es schmeckt, als hätte dein Dad mitgeholfen.

Sasha hatte außerdem eine richtig coole Angewohnheit. Sie hat von wichtigen Wörtern die Buchstaben gezählt, was sie irgendwie nochmal cooler gemacht hat, weil sie dadurch aufregender wirkte.

Sechsundzwanzig Buchstaben und ein wildes Cheerleading in meinem Bauch.

Mir hat die Handlung sehr gut gefallen. Es war sehr locker und leicht und man konnte sich schnell in die Geschichte einfinden. Leider hatte man hier das typische New Adult Problem, dass die Protagonisten einfach nicht gesprochen haben und dadurch aus so kleinen Dingen eine riesengroße Sache gemacht. Anfangs war das noch spannend, aber irgendwann hat es mich ein wenig genervt… Ich fand es unterhaltsam, aber mir hat definitiv das gewisse Etwas gefehlt. Mir fehlten tiefere Gespräche und z.B. mal eine richtige Aussprache, was Bens Vater und seine Vergangenheit angeht. Aber vielleicht kommt das ja noch in einem potenziellen Band Zwei?!
Denn dann kam das Ende. Und was bitte war das? So ein Plottwist… Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht!

Daher von mir 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Süße, sehr unterhaltsame (Jugend-)Liebesgeschichte…

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Der (Jugend-)liebesroman „Crazy in Love (Band 1 der Weston-High-Reihe) von Emma Winter ist am 27.April 2020 im Forever-Verlag erschienen und spielt in Boston.

Sasha geht für ihr letztes High School Jahr ...

Der (Jugend-)liebesroman „Crazy in Love (Band 1 der Weston-High-Reihe) von Emma Winter ist am 27.April 2020 im Forever-Verlag erschienen und spielt in Boston.

Sasha geht für ihr letztes High School Jahr nach Boston, um dort an der Privatschule Weston High ihren Abschluss zu machen und um damit bessere Voraussetzungen für ein Medizinstudium an der renommierten Yale University zu haben. Es ist einfach ihr großer Traum, denn sie möchte in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters treten. Doch irgendwie hat Sasha es sich einfacher vorgestellt, als es dann tatsächlich ist. Die meisten ihrer Mitschüler sind arrogant und verwöhnt und sie findet keinen Anschluss, ihr Onkel und ihre Granny sind abweisend und sie hängt im Schulstoff hinterher. Zum allem Überfluss kommt sie auch noch dem beliebtesten Jungen der Schule in die Quere, der ihr deutlich macht, wo sie hingehört. Doch anstatt ihn dafür zu verachten, kann Sasha nicht mehr aufhören an ihn zu denken. Vor ihr liegt eine aufregende Zeit, die geprägt ist von einem ständigen Gefühlschaos und ihrem inneren Konflikt, ob sie auf ihr Herz oder ihren Kopf hören soll.

Einen Tag habe ich für dieses gebraucht, das mich insgesamt zufrieden zurücklässt, glücklich kann ich leider nicht sagen, denn es gibt einen Cliffhanger und ich muss auf Band 2 warten.

Das Cover ist wahnsinnig schön, ein totaler Eyecatcher. Es passt meines Erachtens wirklich perfekt zu dieser Geschichte und in dieses Genre.

Der Klappentext hat mich auch direkt gepackt. Eine Story ganz nach meinem Geschmack. Er führt die Hauptfiguren und den Hauptkonflikt ein und schafft eine erste Lesestimmung.

Sasha ist ein selbstbewusstes, junges Mädchen, das die letzte Klasse der Highschool besucht. Sie weiß ganz genau, was sie will, nämlich Medizin in Yale studieren. Darauf arbeitet sie aktiv und zielstrebig hin und nimmt alle Hürden, die sich ihr in den Weg stellen. Nur eine Hürde ist einfach zu hoch… Ben. In ihn hat sie sich gleich verguckt und durch einen Zufall lernt sie ihn besser kennen und erkennt, dass er gar nicht so ist, wie er äußerlich wirkt. Sasha weiß, sie sollte sich nur auf die Schule konzentrieren, doch ihre Gedanken wandern automatisch immer wieder zu ihrem Schwarm. Und auch wenn sie ihm eigentlich aus dem Weg gehen will, treffen sie immer wieder aufeinander. Und dabei hat man als Leser/in sehr viel Spaß. Sasha ist nicht auf den Mund gefallen und lässt sich nichts gefallen. Das hat mir ganz besonders gut gefallen. Ein bisschen schade, dass sie gerade ein Hobby haben muss, dass so typisch zu den tradierten Rollenmustern gehört: Backen. Für meinen Geschmack hätte es ruhig etwas Moderneres/ Frischeres sein können. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem mochte ich Sasha sofort. Sie ist schlagfertig, ein bisschen frech, selbstbewusst und zielstrebig. Von solchen Protagonistinnen brauchen wir noch mehr. Sie ist sehr authentisch und nachvollziehbar in ihrem Verhalten und macht eine Entwicklung durch. Zwar wirkt sie manchmal etwas wankelmütig: Ben ja, Ben nein, etc., aber für mich passt das in dieses Genre und zum Alter der Hauptfigur, d.h. das innere Auf und Ab, wenn man dabei ist sich zu verlieben oder auch, wenn man eben schon verliebt ist.

Ben mochte ich sofort, auch wenn er anfänglich etwas arrogant wirkte. Sehr schnell erfährt man aber mehr über ihn und sein Leben und kann feststellen, dass er ein netter Typ ist, dem etwas in seinem Leben fehlt, nämlich glücklich zu sein. Auch er hat ein klares Ziel vor Augen, denn er möchte eine andere Studienrichtung nehmen, als die sein Vater für ihn vorgesehen hat und Ben macht sich auf „seinen“ Weg. Doch dann kommt ihm Sasha in die Quere. Und nicht nur in die Quere. Nein, sie zeigt ihm indirekt, was ihm bisher fehlte. Auch Ben ist sehr authentisch und macht eine beobachtbare Entwicklung durch, die ihn immer sympathischer werden lässt.



Auch alle anderen Figuren fand ich gelungen. Ja, manchmal sind sie etwas mit Klischee angehaucht, aber für meinen Geschmack lässt sich das in diesem Genre nicht vermeiden. Mir persönlich wurden manchmal zu schnell Freundschaften mit tiefem Vertrauen geschlossen, gerade wenn ich an „June“ denke. Jede Figur hatte aber eine Funktion und hat die Handlung vorangetrieben.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Das hat mich im Grunde immer im Buch gehalten. Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass vieles einfach zu zufällig passiert, ohne dass es eine Entwicklung dahin gab, z.B. war ich total überrascht, als David sich auf dem Ball offenbarte und vor allem wie. Für mich war das so ein Gefühl wie: „Was soll das denn jetzt?“ Und weil Ben auch gerade diese unvorbereitete Szene beobachtete leider auch ein „Oh nein, war ja klar.“ Es war leider ein zu großer Zufall. Ich hatte nicht im Ansatz etwas von Davids Gefühlen geahnt und meine es auch in seinem Verhalten nicht beobachtet zu haben. Und es gibt einige dieser Momente, wie z.B. auch die Beziehung zur Granny. Ich möchte jetzt hier nicht zu viel verraten. Außerdem hätte es im Verhalten der Figuren ruhig noch etwas abwechslungsreicher sein können, so ist Sasha ziemlich eifersüchtig und reagiert auf fast alle Situationen gleich. Und sie ist ziemlich viel mit dem Backen beschäftigt. Das hat für mich auch nicht an allen Stellen gepasst und hat mich zum Teil auch aus der Handlung gerissen. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Dass es kein Happy End geben wird, hatte ich fast schon geahnt, denn die nächsten Bände sind bereits angekündigt. Tja und dann passiert das, was niemand möchte und ich muss auf den nächsten Band warten…

Aber wie liest sich das Buch nun?

Es sind 55 eher kürzere Kapitel, die in der ICH-Form abwechselnd aus Sasha’s und Ben’s Sicht im Präsens geschrieben sind. Das hat mir sehr gut gefallen, weil man so immer weiß, was die Figuren denken und man sie in ihrem Verhalten prima nachvollziehen kann.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Alles liest sich locker und flüssig. Die Dialoge sind individuell, frisch und passen in das Genre. Sie haben das Buch sehr lebendig und unterhaltsam gemacht. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen fand ich sehr gelungen. Ich hatte immer ein Bild vor meinem inneren Auge. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene war toll. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert, mitgelitten, aber auch mitgelacht.

Mein Fazit nach 336 Seiten:

„Crazy in love“ zeigt, wie schnell das eigenen Herz einen aus der Bahn werfen kann, aber auch, wie wichtig es ist auf sein Herz zu hören. Außerdem wird deutlich, dass man sich nicht seinen Vorurteilen hingeben, sondern jedem Menschen eine Chance geben soll.

Wer einen süßen und sehr unterhaltsamen (Jugend-)Liebesroman sucht, der in Boston spielt und die Themen „Vertrauen“ und „Vorurteile“ verarbeitet, der dürfte mit diesem Roman gut beraten sein.

Von mir erhält dieses Buch eine klare Kaufempfehlung, weil die Geschichte einfach sehr unterhaltsam und auch wirklich jugendlich modern ist und weil Sasha eine so selbstbewusste weibliche Hauptfigur ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab für die zu „zufälligen Zufälle“. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sich diese in der Geschichte entwickelt hätten, damit der Leser/ die Leserin hätte alles besser nachvollziehen können.

Insgesamt ist es ein sehr gelungener Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

Vielen Dank an Emma Winter für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Süß wie Cupcakes

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Inhalt:

Um ihren großen Traum (ein Medizinstudium in Yale) erfüllen zu können, beschließt Sasha, das nächste Jahr bei der Familie ihres toten Vaters zu verbringen. Auch wenn sie sie nicht kennt, denn ...

Inhalt:

Um ihren großen Traum (ein Medizinstudium in Yale) erfüllen zu können, beschließt Sasha, das nächste Jahr bei der Familie ihres toten Vaters zu verbringen. Auch wenn sie sie nicht kennt, denn dessen Familie war nicht begeistert von der Partnerwahl ihres Sohnes. Dass Sashas Mutter damals auch noch schwanger geworden ist, setzte dem die Krone auf. Und nun zieht sie auch noch alleine vom heißen Kalifornien ins eisige Boston. Abgesehen von ihrer Tante begegnen ihr alle kalt und abweisend auch in ihrer Schule, aber Sasha versucht das Beste daraus zu machen und strengt sich noch mehr an. Und dann ist da noch Ben, der arroganteste und selbstverliebte Kerl, den jeder mag. Jemand, mit dem Sasha nie etwas zu tun haben will. Aber auch Ben hat einen geheimen Traum. Er möchte Journalist werden und nicht wie von ihm verlangt wird Medizin studieren (was auch eine ganz schön blöde Idee ist wenn man kein Blut sehen kann). Ein Praktikum bei einer Zeitung kommt ihm dabei gelegen auch wenn niemand davon erfahren darf. Der Plan geht schief und prompt trifft der überhebliche Ben beim Kaffee holen auf Sasha, die in dem Café arbeitet. Aus Angst, dass sie etwas verraten könnte schlägt Ben ihr einen Deal vor: einen Monat Ehrlichkeit & besser Kennenlernen. Dass Sashas Herz dabei ganz schön hoch schlägt findet sie überhaupt nicht gut. Vor allem weil sie sich ja nur auf ihren großen Traum konzentrieren will. Und das geht mit Bauchkribbeln und Gefühlen gar nicht oder?

Meinung:

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es war locker und leicht zu lesen und war gut verständlich . Durch die kurzen Kapitel konnte man das Buch noch besser durchlesen als ohnehin.

Das Cover finde ich ganz niedlich. Das rosa und bege passen gut zusammen und ich mag die Kombi der beiden Farben super gerne. Das Crazy schimmert leicht golden, wenn man näher rangeht hat es für mich ein bisschen Holzoptik, was ich ein super süßes Detail finde.

Sasha war mir schon von der ersten Seite an sympathisch. Sie tut alles für ihren Traum und merkt dabei, dass es anspruchsvoller wird als gedacht. Sie ist einfach zielstrebig, taff und ehrlich. Wenn sie sich irrt, sieht sie es ein und steht dazu. Sie ist super nett und lässt sich nicht so schnell einschüchtern. Neben ihr als Person, die ich echt mochte, liebe ich ihre Angewohnheiten und Hobbys sogar noch mehr. Sasha schreibt für alles und jede Lebenslage ein Liste, der sie echt einfallsreiche und lustige Namen gibt. Ohne diese Listen wäre sie vermutlich planlos und dabei auch noch ziemlich unruhig, weil sie das alles macht um ihre Nerven zu behalten. Das fand ich schon super, weil es mir auch so geht. Dann ist da noch ihre Sucht nach Kaffee, die in dem Buch immer eine Rolle spielt. Sie inhaliert es. Sie liebt und lebt Kaffee. Ohne diese Sucht wäre das alles nicht zustande gekommen. Und am besten fand ich die Cupcakes, die sie backt und mit denen sie herumexperimentiert. Ich hatte immer Hunger, als ich davon gelesen habe. Meine eigenen Versuche sind mir leider ziemlich misslungen.

Ben fand ich anfangs ziemlich nervig. Er war so ein typischer arroganter Kerl, der mir viel zu selbstverliebt rüberkam. Aber nachdem ich von seinem Traum erfahren habe wurde er mir viel sympathischer. Man hat gemerkt, dass das alles nur Fassade ist, die er für seinen Vater aufgebaut hat. Durch seine Familie glaubt er nicht an die Liebe und will auch niemals eine Beziehung, weil Frauen irgendwann alle anfangen gleich zu werden. Von Sasha ist er einfach nur fasziniert, denn sie ist ganz anders als alle, die er kennt. Das macht ihn neugierig und dadurch hat er auch große Angst um sein Geheimnis. Er versucht sie besser kennenzulernen und fühlt sich schon sehr bald, sehr wohl in ihrer Gegenwart.

Die Liebe der Beiden war einfach nur süß, genauso wie die Cupcakes, die Sasha backt. Es war ein ständiger Schlagabtausch und ich mochte die Gespräche der zwei sehr gerne. Aber trotzdem fand ich es manchmal doch ziemlich enttäuschend wie Sasha auf manches reagiert hat. Ben hat sich manchmal wirklich daneben benommen. Da hätte ich mir von Sasha schon ein bisschen mehr Konter und Standhaftigkeit gewünscht, da sie einen wirkliche hartnäckigen Eindruck gemacht hat. Mal ganz davon abgesehen, dass es mich irgendwann ganz schön genervt hat, dass Sasha nur an Ben denken konnte.

Das ganze Buch hatte eine wirklich lockere und süße Aura, die einen eingenommen hat. Ich fand es sogar ganz beruhigend das Buch zu lesen. Die Gefühle standen wirklich im Vordergrund. Es gab nicht viel nebenbei, das Augenmerk ist wirklich fokussiert.

Ich bin aber schon ziemlich neugierig darauf wie es in Band 2 weitergeht, denn es gab doch etwas außerhalb der Liebesbeziehung, das mich neugierig gemacht hat: Es gibt ganz eindeutig ein großes Geheimnis aus der Vergangenheit ihrer Familie. Etwas was mit ihren Eltern, Tante Laura und Onkel James zu tun hat. Da ich wirklich überhaupt keinen Schimmer habe, was es sein könnte, warte ich sehnsüchtig auf die Aufklärung.
Das Ende ist natürlich wieder so angelegt, dass man Band 2 einfach lesen muss. Ich werde es auch tun, denn der Beginn von Sasha und Ben hat mir echt gut gefallen. Mir fehlt ein kleines BOOM, dass dem ganzen Buch noch etwas Besonderes und Spektakuläres verleiht.

Fazit:

Der große BOOM hat mir leider gefehlt. Nichts desto trotz freue ich mich auf die weiteren Bände. Das Buch ist für alle Nachkatzen und Gefühlsliebhaber unter euch genau das richtige.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Eine echte Liebesbeziehung, die sich langsam aufbaut

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"Es ist, als würde die Zeit stehen bleiben und die Welt in Schwarz-Weiß versinken, allein wir existieren in Farbe"

Klappentext

Saschas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University ...

"Es ist, als würde die Zeit stehen bleiben und die Welt in Schwarz-Weiß versinken, allein wir existieren in Farbe"

Klappentext

Saschas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wart sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, vier Zeitzonen und 5000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Aber wenn sie es hier schafft, dann ist ihr Traum von Yale zum Greifen nah. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben …

Eindruck – Spoiler!

Das Cover ist sehr schön, mit der Erhebung der Buchstaben, allerdings ist es für meinen Geschmack etwas zu rosa und gold. Ich bevorzuge eher dezentere Farbe, aber dies ist natürlich Geschmackssache.

Der Schreibstil von Emma Winter ist sehr angenehm zu lesen, flüssig und gut verständlich., wodurch ich den Roman nach nicht einmal 24 Stunden durchgelesen habe. Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive von Sasha und Ben geschrieben. Trotz der unterschiedlichen Sichtweisen kann man sich gut zurechtfinden und konnte sich so besser in die Protagonisten hineinversetzen.

Sasha fand ich sehr sympathisch durch ihre ganzen Listen. Zudem hatte sie mein volles Mitgefühl im Hinblick auf den Tot ihres Vaters. Außerdem fand ich es sehr schön mitzuerleben wie sie den Alltag an ihrer Schule gemeistert hat und von Tag zu Tag über sich hinausgewachsen ist und so neue Freunde gefunden hat. Beeindruckend fand ich ihre Willensstärke im Bezug auf ein Studium an der Yale University.

Ben fand ich am Anfang arrogant. Von Seite zu Seite konnte ich mich aber immer mehr in ihn hineinversetzen und habe ihn verstanden. Seine Entwicklung fand ich wirklich toll, auch wenn er einige Rückschritte gemacht hat, zum Beispiel als er. Sasha einfach stehen gelassen hat und sich bei ihr erst mal nicht gemeldet hat. Am Ende fand ich ihn wirklich toll mit seiner neuen
Art.

Ich fand es schade das man immer noch nicht sehr viel über das Leben von Sashas Vater weiß und erhoffe mir von den folgenden Bänden mehr über ihn und Bow zu erfahren.

Etwas traurig fand ich auch das Lucy am Ende immer seltener vorkam. Allerdings ist es auch verständlich das über eine so weite Entfernung und in einer anderen Zeitzone der Kontakt weniger wird.

Über die neuen Freunde von Sahsa und die besten Freunde von Ben hat man wie ich finde leider nicht so viele direkte Informationen bekommen. Allerdings konnte man sich einige Charaktereigenschaften durch ihr Verhalten erschließen, wodurch ich es okay finde.

Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr auf die neue Familie von Sasha eingegangen wäre. Im Verlauf der Handlung hätte ich mir gewünscht das mehr auf den Alltag eingegangen wäre. Ich hätte gerne mehr über die Beziehung zwischen Sasha und Charlotte gewusst.

Durch den Klappentext hatte ich schon eine grobe Vorstellung von der Handlung. Ich hatte gehofft das sich beide ineinander verlieben. Als ich das Buch dann gelesen habe fand ich die Handlung wirklich schön gestaltet. Sehr gut fand ich auch das sich die Beziehung von Sasha und Ben entwickelt hat und sie nicht sofort zusammengekommen sind. Dadurch ist es realistisch geblieben.

Gut fand ich auch das offene Ende. Natürlich hätte ich mir gewünscht das man weiß ob sie wieder zueinander finden oder ob es nun für immer vorbei ist, aber so bleibt die Vorfreude auf Hopelessly In Love.

Fazit
Eine echte Liebesbeziehung, die sich langsam aufbaut und so manche Hürden überwinden muss. Der Roman macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Liebe und Cupcakes

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Ich persönlich finde das Cover sehr schön gestaltet und es ist ein echter Hingucker.
Auf den ersten Seiten hat die Autorin eine Playlist zum Buch abgedruckt. Finde ich immer wieder eine super Idee um in ...

Ich persönlich finde das Cover sehr schön gestaltet und es ist ein echter Hingucker.
Auf den ersten Seiten hat die Autorin eine Playlist zum Buch abgedruckt. Finde ich immer wieder eine super Idee um in die Richtige Stimmung
zu kommen und mal rein zu hören.
Ebenso hat mir der Einleitungssatz richtig gut gefallen „Never stop looking up.“ Er passt einfach super zum Inhalt des Buches !
Der Schreibstil von Emma Winter ist am Anfang etwas zügig aber recht flüssig und man kommt gut in die Geschehnisse hinein.

Die Hauptprotagonistin Natascha, nennt sich lieber Sasha , finde ich persönlich sehr sympatisch. Sie hat gerne alles unter Kontrolle
und schreibt für alles eine Liste. Sie verfolgt ihre Ziele und hat einen Traum, für den sie alles tun würde.
So zieht Sie zu ihrer Verwandschaft nach Boston um auf eine private High School zu gehen und ihrem Traum etwas näher zu kommen.
Die Schüler der Weston-High wachsen alle bei sehr Elitären Eltern auf, die die Zukunft ihrer Kinder schon alle durchgeplant haben.
So ergeht es auch Ben. Er möchte lieber Jornalist werden, doch sein Vater drängt ihn dazu Medizin zu studieren und irgendwann
die Klinikleitung zu übernehmen. Aber Ben ist bereit für seinen Traum einige Hürden in Kauf zu nehmen.
Im Laufe der Geschichte lernen Ben und Sasha sich kennen. Es beginnt mit kleinen Flirtereien und Neckereien.
Und irgenwann geht Ben Sasha nicht mehr aus dem Kopf, denn er lässt sie hinter seine Maske blicken...

Es endet mit einem fiesen Cliffhanger. Aber zum Glück lässt der nächste Teil des Buches nicht lange auf sich warten.
Am 2.6 erscheint der Zweite Teil und der dritte vorraussichtlich am 3.8. Also keine langen Wartezeiten, was ich sehr gut finde.

Humor, Spannung und ganz viel Gefühl machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem.

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