When it's Real
Nach den ersten Bänden der "Paper" - Reihe war ich so begeistert, dass ich unbedingt mehr von dem Autorinnenduo lesen musste. Daher war ich total gespannt, wie "When it's Real" ist und ob sie ihrem Schreibstil ...
Nach den ersten Bänden der "Paper" - Reihe war ich so begeistert, dass ich unbedingt mehr von dem Autorinnenduo lesen musste. Daher war ich total gespannt, wie "When it's Real" ist und ob sie ihrem Schreibstil treu bleiben werden.
Aber Achtung! Man kann und sollte das Buch nicht mit der "Paper"-Reihe vergleichen auch wenn das Genre das Gleiche ist.
Doch nun zum Buch selbst :)
Ich liebe das Cover. Das (Wunderkerzen)Herz glitzert und funkelt im Licht besonders schön. Auch die farbliche Gestaltung des Covers gefällt mir richtig gut. Es fällt sofort auf und man ist geneigt, sofort den Klappentext lesen zu wollen. Der Klappentext selbst passt auch super zum Buch. Als Leser bekommt man direkt einen guten Einstieg mit den Knackpunkten der Story.
Die Charaktere mochte ich jeden für sich im Verlauf des Buches immer mehr. Sogar Oakley, obwohl er sich anfangs wie ein Idiot verhält. Doch sobald man hinter die Fassade jeder einzelnen Person schaut, kann man sie nur noch gern haben.
Vaughn ist ein tolles Mädchen, welches sich aufopfernd um ihre Familie kümmert und alles für sie tun würde. Oakley wirkt nach außen hin stark, unantastbar und unnahbar. Er hat um sich eine Mauer errichtet, die man so leicht nicht durchbrechen kann. Doch irgendwie schafft es Vaughn, nur indem sie sie selbst ist, ihm zu zeigen, dass es okay sein kann, wenn man jemanden an sich ranlässt.
Die Story beginnt nicht so, wie man es vermutet und auch ihr Verlauf hat mich ein ums andere Mal zum Lachen oder Schmunzeln gebracht. An anderen Stellen musste ich schon mal schlucken und so manche Träne verdrücken. Die Dialoge zwischen Oakley und Vaughn sind witzig und erfrischend aber auch tiefgründig und ernst - eine sehr gelungene Mischung eben.
Mich konnte das Buch mitsamt seiner Charaktere und dem Schreibstil ohne Abzüge überzeugen. Es zeigt, dass man auch als Berühmtheit oft mal nach dem "Normalem" strebt und es sich gut anfühlt in der Menge zu "verschwinden". Dass es befreiend ist als Person und Mensch um seiner selbst Willen und nicht nur als Promi wahrgenommen zu werden. Denn das vergessen viele auch. Das man in erster Linie ein Mensch wie jeder andere ist und manchmal auch nur als solcher wahrgenommen werden will.
Deshalb lest es unbedingt selbst - es lohnt sich!