Cover-Bild Ikigai
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Allegria
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 10.03.2017
  • ISBN: 9783793423171
Francesc Miralles, Héctor García (Kirai)

Ikigai

Gesund und glücklich hundert werden
Maria Hoffmann-Dartevelle (Übersetzer)

Das erste Buch zum neuen Trend IKIGAI!

Worin liegt es, das Geheimnis für ein langes Leben? Den Japanern zufolge hat jeder Mensch ein Ikigai. Ikigai ist das, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen, oder auch ganz einfach: »der Sinn des Lebens«. Das Ikigai ist in uns verborgen, und wir müssen geduldig forschen, um es zu finden. Gelingt es uns, haben wir die Chance, gesund und glücklich alt zu werden. Vorbild hierfür sind die Einwohner der japanischen Insel Okinawa, auf der die meisten Hundertjährigen leben.

Die praktischen, schnell umsetzbaren Anleitungen in diesem Buch zeigen, wie man sein eigenes Ikigai entdeckt. Eine kleine Offenbarung sind zudem die zahlreich eingeflochtenen Erzählungen der Hundertjährigen, die ihr Ikigai-Geheimnis preisgeben.

 

Eine Offenbarung für jeden, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist und für den Gesundheit ein hohes Gut ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2017

*alt, älter, am ältesten*

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Fee erzählt vom Buch

Die beiden Autoren untersuchen in ihrem Buch, wie man hundert Jahre alt wird und trotzdem gesund und glücklich ist.

Fees Meinung und noch mehr vom Buchinhalt

Durch das Buch habe ...

Fee erzählt vom Buch

Die beiden Autoren untersuchen in ihrem Buch, wie man hundert Jahre alt wird und trotzdem gesund und glücklich ist.

Fees Meinung und noch mehr vom Buchinhalt

Durch das Buch habe ich nun wenigstens so eine Ahnung bekommen, was ein bzw. mein Ikigai ist. Es wird von vielen Seiten beleuchtet. Der Höhepunkt ist ihr Besuch in Japan beim Dorf der ältesten Leute der Welt. Sie sind alle sehr, sehr alt und sehr gesund und fit. Es scheint einfach und plausibel zu sein. In der Gemeinschaft glücklich zu sein, aktiv zu sein, arbeiten, was einem Spaß macht. Ich bin nicht sicher, aber ich denke, auf das Essen kommt es nicht so sehr an, weil in jeder Region der Welt, wo es viele 100jährige gibt, essen sie was anderes. Man sollte halt nicht so viel Übergewicht mit sich herumtragen und nicht mehr essen, als der Körper verträgt und nicht so viel Stress haben und viel unternehmen und nicht den ganzen Tag nur herumsitzen. Das klingt nach viel Spaß und so erscheinen einem die 100jährigen. Sie haben viel Spaß und lachen viel. Das ist das, an was es den Menschen hier mangelt, sie haben keinen Spaß und eine Arbeit, die ihnen nicht gefällt.

Ein paar Kapitel fand ich total unnötig. Es gibt hier Übungen: Tai-Chi, Yoga, Qigong usw. Ich bin einfach der Meinung, dass man den Sonnengruß bei einem realen Lehrer lernen sollte und nicht die Übungen in einem Buch sieht und sie dann nachmacht. Ich zum Beispiel bin schon beim Sonnengruß im realen Yogakurs gescheitert und hab schon des Öfteren gehört, dass man viel falsch machen kann, wenn man Übungen macht, die man nicht gelernt hat.

Sonst ist das Buch sehr lehrreich und unterhaltsam geschrieben. Es gibt viele Beispiele, die sehr einleuchtend sind. Zum Beispiel die Sushi-Familie. Sie kaufen den Fisch selbst, bereiten ihn zu und verkaufen ihn. Ihr Lokal ist sehr klein, aber sie machen keine Erweiterungen oder so. Das ist sehr clever und so ist das seit 50 Jahren erfolgreich.

Ich persönlich habe sehr viel daraus gelernt und werde auf jeden Fall versuchen einiges umzusetzen. Selbst habe ich schon festgestellt, wenn ich nur 80 % esse, dass es dann meinem Körper viel besser geht, weil er es schneller verdauen kann und ich hab so mehr Energie und bin nicht so müde, wie wenn ich mehr esse, als ich benötige.


Fees Fazit

Das Buch ist sehr empfehlenswert, wenn man gesünder oder älter werden will. Und wenn man nur ein paar Tipps beherzigt, bin ich sicher, man kann sein Leben noch um ein paar Jährchen verlängern.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Seine Leidenschaft bis ins hohe Alter leben

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Die beiden Autoren Francesc Miralles und Héctor García gehen in diesem Buch der Ursache auf den Grund, warum es auf einer kleinen Insel in Japan überdurchschnittlich viele über Hundertjährige gibt. Sie ...

Die beiden Autoren Francesc Miralles und Héctor García gehen in diesem Buch der Ursache auf den Grund, warum es auf einer kleinen Insel in Japan überdurchschnittlich viele über Hundertjährige gibt. Sie begeben sich an den Ort des Geschehens und führen unzählige Interviews mit den Betroffenen. Dabei stellen sie fest, dass diese Menschen nie aufgehört haben, ihr Leben aktiv zu gestalten. Jeder lebt dort einen geregelten Arbeitsalltag, ist in einem sozialen Netzwerk eingebunden, und liefert seinen Beitrag zu diesem sozialen Gefüge. Hier gibt es keinen der sich quasi zur Ruhe setzt und tatenlos zusieht, wie der Rest seines Lebens an ihm vorbeizieht. Es wird gearbeitet, soziale Kontakte werden gepflegt und man hält sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit. Das Geheimnis dahinter steckt in dem kleinen Wörtchen „Ikigai“: jeder, der bis ins hohe Alter rüstig ist, hat ein persönliches „Steckenpferd“, etwas wofür seine Leidenschaft brennt und in dem er sich auch geistig verlieren kann. Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein, ob sich jemand einer Kunst verschreibt, ob er dafür lebt, andern helfen zu können, oder ob er in scheinbaren Banalitäten wie etwa der Gartenarbeit aufgeht ist dabei einerlei. Wichtig ist dabei nur, dass er in seinem Tun seine persönliche Erfüllung findet.

Dieses Buch birgt so manche Erkenntnis in sich: In unserer westlichen Welt ist es Gang und Gäbe, sich nach seinem Job zur Ruhe zu setzen und das wird meist wortwörtlich genommen: Viele Pensionisten sitzen danach untätig zuhause, und wissen mit sich nichts mehr anzufangen, sie werden nicht nur körperlich sondern vor allem geistig träge. Der Verfall ist auf diese Weise schon vorprogrammiert. Dieses Buch öffnet einem die Augen, dass nicht die Arbeit an sich das Problem ist, sondern, dass man in dem, was man macht, einen Sinn erkennt und in weiterer Folge auch Freude daran empfinden kann. Dies lässt sich bis ins hohe Alter realisieren, man muss sich dabei nicht „ausbrennen“, sondern wenn man seine eigene Geschwindigkeit findet, und mit dem „flow“ geht, vermag man es sehr lange aktiv zu bleiben.

Was ich bei diesem Buch etwas entbehrlich finde, sind die abschließenden Auszüge aus verschiedenen Bereichen wie Qigong, Yoga, Tai-Chi etc. Für mich sind diese Kapitel weder Fleisch noch Fisch, entweder sollte man diese Kapitel ausführlich behandeln, was allerdings den Rahmen eines Ratgebers sprengen würde, oder man lässt diese gleich weg, mit dem Hinweis auf diverse einschlägige Literatur, was in meinen Augen zielführender wäre, so bilden diese Abschnitte eher unnötige Seitenfüller. In diesem Zusammenhang möchte ich außerdem anführen, dass ich in diesem Buch Quellenangaben vermisse, Angaben zu weiterführender Literatur wären wünschenswert gewesen!

Alles in allem finde ich diesen Ratgeber jedoch empfehlenswert, man mag dadurch vielleicht nicht sein persönliches „Ikigai“ finden, es regt einen jedoch durchaus dazu an, seine Lebensweise ein wenig in Frage zu stellen und Neues auszuprobieren!

Veröffentlicht am 28.05.2017

Was macht mich glücklcih?

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Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, zugleich hatte ich aber auch etwas mehr erwartet. Das Buch liest sich gut und flüssig und hat mich gut in dieses Thema eingeführt. Andererseits hatte ich manchmal ...

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, zugleich hatte ich aber auch etwas mehr erwartet. Das Buch liest sich gut und flüssig und hat mich gut in dieses Thema eingeführt. Andererseits hatte ich manchmal den Eindruck, es wäre ein einfache Aneinanderreihung von verschiedenen Methoden, die entspannen und glücklich machen sollen. Das hat mich etwas gestört.
Insgesamt aber hat mir das Buch gut gefallen. Es regt an zum nachdenken, was einen glücklich macht. Und was einen auch gesund alt werden lässt. Schwerpunkt sind Untersuchungen auf der japanischen Insel Okinawa, die ich wirklich sehr interessant fand.
Sicherlich muss jeder für sich das finden, was ihn glücklich macht und erfüllt. Dann kann er gut leben und alt werden. Diese Buch kann gut dazu betragen, dass man darüber nachdenkt, was das eigene Ikigai ist, das einen antreibt, das Kraft, Lebensfreude und Vertrauen schenkt.

Veröffentlicht am 02.05.2017

Sinn und Leben

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Als Story, die dem Leser etwas über das Leben in Okinawa, Japan, erzählt, ist das Buch sehr interessant. Das die Leute dort sehr alt werden, wurde schon in vielen Berichten gesagt. Sie ernähren sich gesund, ...

Als Story, die dem Leser etwas über das Leben in Okinawa, Japan, erzählt, ist das Buch sehr interessant. Das die Leute dort sehr alt werden, wurde schon in vielen Berichten gesagt. Sie ernähren sich gesund, essen nicht zu viel, essen Fisch statt Fleisch und natürlich kein Fast Food. Der Lebensrhythmus dort ist ruhiger. Wer hier in der Großstadt lebt und noch einen stressigen Beruf hat, der kann so einen Rhythmus für sich kaum erlangen. Bewegung hilft, das kann jeder für sich hinbekommen, auch hier. Das man Stress nicht zu sehr an sich heranlassen sollte, weiß auch jeder. Aber wer im Beruf unter Druck steht, wer sich um seinen Arbeitsplatz sorgt, dem wird dieses Wissen nicht viel helfen. Wichtig scheint mir der Aspekt der sozialen Eingebundenheit zu sein. Das ist natürlich auch hier möglich, trotz einer Gesellschaft, in der das Singledasein immer mehr zunimmt. Man kann sich ja auch als Single sozial engagieren in den verschiedensten Gruppen. Im ländlichen Bereich ist man ohnehin mehr eingebunden in Familie und Nachbarschaft. Ein allgemein gültiges Rezept für ein sinnvolles Leben gibt es nicht. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, sein Rezept, sein Ikigai, herauszufinden. Das Buch mag Anstöße dazu geben. Und es enthält interessante Informationen. Mehr aber auch nicht.

Ich persönlich halte mich lieber an das Zitat von Saunders: „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."

Veröffentlicht am 08.04.2017

IKIGAI - Der Sinn des Lebens

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Das Cover ist in sich stimmig und macht einen beruhigenden Eindruck. Warum die Auswahl allerdings auf Fische (Koi´s ?) gefallen ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Fische begleiten den Leser auch in ...

Das Cover ist in sich stimmig und macht einen beruhigenden Eindruck. Warum die Auswahl allerdings auf Fische (Koi´s ?) gefallen ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Fische begleiten den Leser auch in jedem einzelnen Kapitel.
die beiden Autoren beleuchten die Hintergründe, warum in einigen Regionen der Erde, die Menschen älter werden als der Durchschnitt. Insbesondere stützen sie sich dabei auf Studien zum Leben der Menschen auf Okinawa im "Dorf der Hundertjährigen" und sprachen mit Menschen vor Ort.
Sie erfuhren, dass es einige begünstigende Faktoren in der Lebensweise gibt. Aber besonders der eigene Antrieb oder aber auch der Sinn im Leben jedes Einzelnen hat einen wesentlichen Einfluss.
Einige Anregungen werde ich mitnehmen und hoffe, dass auch mir der Sinn meines Lebens noch klarer wird.
Ein empfehlenswertes Buch, nicht nur für Menschen auf der Suche nach sich selbst sondern auch für viele gestresste Zeitgenossen. Eine Anregung über sich selbst, seine Lebensweise und die eigenen Ziele nachzudenken.