Cover-Bild Die Mitte ist ein guter Anfang
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.04.2020
  • ISBN: 9783499276279
Franka Bloom

Die Mitte ist ein guter Anfang

Bestsellerautorin Franka Bloom erzählt witzig und klug von der besseren Lebenshälfte
Nach 20 Jahren bekommt Eva von ihrem Freund überraschend einen Heiratsantrag. Auch die gemeinsame Tochter ist begeistert. Doch Evas Freude hält sich zunächst in Grenzen. Wieso sollten sie mit fast 50 noch heiraten? Zudem scheinen sich um sie herum alle Paare zu trennen. Oder hat Arne ein schlechtes Gewissen? Eine Affäre? Immerhin war da mal diese Geschichte mit seiner Kollegin ... Unwillkürlich beginnt Eva, alles zu hinterfragen – ihr Leben, ihre Liebe und ihre Sehnsüchte. Wo bleibt sie selbst eigentlich? Oder ist die Mitte des Lebens ein guter Anfang für etwas Neues?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Manchmal kommt es anders, als man denkt

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Mit fast fünfzig bekommt Eva von ihrem langjährigen Lebensgefährten einen Heiratsantrag. Die gemeinsame Tochter Frida jubelt , doch Eva sieht Alles mit gemischten Gefühlen , gehen doch gerade jetzt in ...

Mit fast fünfzig bekommt Eva von ihrem langjährigen Lebensgefährten einen Heiratsantrag. Die gemeinsame Tochter Frida jubelt , doch Eva sieht Alles mit gemischten Gefühlen , gehen doch gerade jetzt in ihrem Freundeskreis Ehen auseinander. Gehört nicht doch auch nach zwanzig Jahren Sehnsucht und Romantik zu einer Ehe dazu, oder hat Evas Urlaubsflirt mit ihrem Zögern zu tun? 
Tiefgang, Humor , einen flüssigen,angenehmen Schreibstil , glaubwürdige Charaktere , das Alles kann man in Die Mitte ist ein guter Anfang finden . Wobei ich finde, das die weiblichen Protagonistinnen noch besser getroffen sind , als die männlichen . Das Grundthema ist nicht gerade neu, aber unterhaltsam beschrieben , regt zum nachdenken an, besonders wenn man auch in der Mitte des Lebens steht ,kennt man einige der Probleme , mit der sich Eva auseinander setzen muss. Ein kleines Minus: Ich hatte etwa nach einem Viertel des Buches das Gefühl, die Geschichte zog sich ein wenig zäh dahin , was sich aber bald wieder legte und wieder Fahrt aufnahm. Ich war mit dem Ende sehr zufrieden und kann diese unterhaltsame Lektüre nur weiter empfehlen. 

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Nette Unterhaltung, aber vorhersehbar

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Eva und Arne sind seit 20 Jahren ein paar und haben eine pubertierende Tochter. Bisher kamen sie mit ihrer wilden ehe super klar. Doch dann will Arne Nägel mit Köpfen machen – aber will Eva das auch? Die ...

Eva und Arne sind seit 20 Jahren ein paar und haben eine pubertierende Tochter. Bisher kamen sie mit ihrer wilden ehe super klar. Doch dann will Arne Nägel mit Köpfen machen – aber will Eva das auch? Die Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.

Ein neuer Roman von Franka Bloom und wieder eine tolle Unterhaltung. Es gefällt mir, dass die Personen und ihre Handlungen auch die Menschen nebenan sein könnten. Wieder einmal ist es ein Roman mit vielen Charakteren, die alle ihre Eigenheiten haben. Beim Lesen habe ich mich gefühlt, als wäre ich mitten im Buch und würde mit den Charakteren zusammen am Tisch sitzen. Tatsächlich waren mir alle Charaktere sympathisch – das erlebt man selten.
Die Handlung war etwas vorhersehbar, aber dennoch stets unterhaltsam. Der Schreibstil von Franka Bloom gefällt mir gut, es ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Dialoge sind spritzig und unterhaltsam. Die Seiten fliegen nur so vorüber. Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen.

Mich hat dieser Roman gut unterhalten und ich hatte Spaß am Lesen, deshalb vergebe ich vier von fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

unterhaltender Frauenroman, bei dem man sich Gedanken über die Beständigkeit der Liebe macht...

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Kurz zum Inhalt:
Eva führt ein zufriedenes Leben mit Tochter Frida, 15, und Arne - seit 22 Jahren sind die beiden ein Paar ohne Trauschein. Weil sie das nicht wollen. Und nicht brauchen. Denn gerade Eva ...

Kurz zum Inhalt:
Eva führt ein zufriedenes Leben mit Tochter Frida, 15, und Arne - seit 22 Jahren sind die beiden ein Paar ohne Trauschein. Weil sie das nicht wollen. Und nicht brauchen. Denn gerade Eva will unabhängig bleiben und glaubt, dass sie unverheiratet mehr um Liebe kämpfen müssen und daher noch immer glücklich zusammen sind.
Bis Arne ihr an ihrem 49. Geburtstag einen Heiratsantrag macht. Und ihr gleichzeitig mitteilt, dass er für 3 Jahre als Jornalist ins Ausland geht.
Der Antrag bringt Eva ganz aus dem Häuschen, denn sie merkt, dass ihr das eigentlich, gegen ihren bisherigen Willen, gefällt.
Doch gleichzeitig hat sie einen tollen neuen Auftrag für eine Restaurierung eines alten Altars bekommen - und ihr Auftraggeber ist ausgerechnet Henry, den sie im Urlaub bei ihrer Freundin Carla in Spanien geküsst hat.
Und dann kommt sie noch drauf, dass Arnes neue Chefin diejenige ist, mit der er vor vielen Jahren einen One-Night-Stand hatte.... Ob diese Hochzeit eine gute Idee ist?


Meine Meinung:
Die Schreibweise von Franka Bloom ist sehr gefällig, man fliegt nur so durch die Seiten und nimmt direkt an Evas Leben und an ihren Problemen teil, weil es in ich-Form geschrieben ist, womit man noch mehr Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.
Man kann sich vorstellen, wie es ihr in der Mitte des Lebens geht, als sie plötzlich mit einem Heiratsantrag überrumpelt wird. Wo doch alles bisher angeblich so gut lief. Doch durch diesen Antrag muss sie ihr Leben nochmal genau überdenken und sie merkt, dass doch nicht alles so perfekt ist, wie sie dachte...
Man ist als Leser direkt dabei, wie Eva ihr Leben zu hinterfragen beginnt und sich überlegt, was sie eigentlich im Leben erreichen will und wie ihre Zukunft aussehen soll.
Die Nebenschauplätze - Tochter Frida in der Pubertät; die Eheprobleme von Evas Eltern; und die Freundinnen mit ihren jeweiligen Krisen - komplettieren die Story.
Und das etwas anders als erwartete Happy-End rundet die Geschichte schön ab.
Sehr gut haben mir die Beschreibungen der alten Kapelle und des Annenaltars gefallen, und wie konzentriert und mit wie viel Liebe Eva diesen restauriert hat. Die technischen Details wurden in der genau richtigen Menge geschickt in die Geschichte verwoben, sodass man als Leser nebenbei etwas über das Restaurieren alter Gegenstände und Bilder gelernt hat.


Fazit:
Ein schöner und unterhaltsamer Roman über die Mitte des Lebens, die kein Garant für Glück und Zufriedenheit ist; dass man dafür arbeiten und kämpfen muss. Und sich zuvor überhaupt erst mal klarmachen muss, WAS man denn eigentlich will im Leben...

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Romantik, Chaos und Krisen

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Eigentlich sind Eva und Arne auch ohne Trauschien glücklich und das schon seit mehr als zwanzig Jahren. Umso überraschter ist Eva, dass ihr Arne einen Heiratsantrag macht. Heiraten mit knapp 50 und nach ...

Eigentlich sind Eva und Arne auch ohne Trauschien glücklich und das schon seit mehr als zwanzig Jahren. Umso überraschter ist Eva, dass ihr Arne einen Heiratsantrag macht. Heiraten mit knapp 50 und nach all den Jahren? Eva ist hin und her gerissen, ihre Freude eher verhalten. Als sie sich dann doch dazu durchringt, den Antrag anzunehmen, fängt die Krise in der Beziehung an. Ist das der Anfang vom Ende?

„Die Mitte ist ein guter Anfang“ ist eine wunderschöne, schräge, witzige und ausgefallene Liebeskomödie, die mit schlagfertigen Figuren und ganz viel Wortwitz überzeugt.
Wer Sendungen a la „Zwischen Tüll und Tränen“ kennt und liebt, der wird hier schnell heimisch und findet sich im Hochzeitschaos zwischen Orga-Team und der der K-Frage wieder. Was ziehe ich an? Gibt es das perfekte Kleid? Wo wird gefeiert?
In all dem Trubel entzweien sich Eva und Arne immer mehr und stellen ihre funktionierende Beziehung in Frage, denn Arne will sich beruflich verändern und hat ein Jobangebot in Kiew, Eva ist eifersüchtig…grundlos?
Es kommt wie es kommen muss – es wird gestritten, bis die Fetzen fliegen und Eva stellt sich die Frage, ob Arne tatsächlich noch der Richtige ist. Zumal ihr Herz höher schlägt, wenn ich der smarte Henry immer wieder über den Weg läuft.
Franka Bloom gelingt es, den Leser mit in die chaotischen Hochzeitvorbereitungen einzubinden und im Beziehungschaos als Fels in der Brandung zu stehen. Manchmal möchte ich Eva einfach nur an den Schultern packen und rütteln, denn sie sieht nicht, was sie mit Arne für einen Glückgriff getan hat. Aber auch Arne ist wankelmütig und aus dem anfangs liebevollen Lebenspartner wird immer mehr ein in sich zurückgezogener, muffliger Mann, dem nichts und niemand mehr etwas recht machen kann. Das große Gewitter reinig nicht nur die Luft, sondern es ist kühlt auch die erhitzen Gemüter.
Ich mag Carla, Uschi und Co, denn sie sind wirklich herzensgute Freundinnen, die Eva zur Seite stehen und ihr Halt geben, wenn sie mal Hilfe braucht.
Die eingeflochtene Ehekrise bei Evas Eltern zeigt auf, dass man auch in einer langjährigen Ehe noch umeinander kämpfen muss und nicht so leicht aufgibt.
Ich mag sie pfiffigen Dialoge, denn sie sind das Salz in der Suppe und würzen die romantische Seite des Buches. Hier passt einfach alles zusammen – Romatik, Chaos und Krisen – Herz, was willst du mehr 😊

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Gute Unterhaltung

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„Die Mitte ist ein guter Anfang“ heißt der neue Roman von Franka Bloom. Ich muss zugeben das ich die Autorin bisher nicht kannte, aber der Titel hat mich sehr angesprochen , denn bei mir ist das bis dahin ...

„Die Mitte ist ein guter Anfang“ heißt der neue Roman von Franka Bloom. Ich muss zugeben das ich die Autorin bisher nicht kannte, aber der Titel hat mich sehr angesprochen , denn bei mir ist das bis dahin auch nicht mehr so weit.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, es ist locker leicht geschrieben und dadurch vergingen die Seiten wie im Flug. Eva und Arne die beiden Hauptprotagonisten sind sehr schön beschrieben und ich konnte sehr gut mit ihnen mitfühlen.

Zu ihrem Geburtstag bekommt Eva von ihrem Arne einen Heiratsantrag. Auf der einen Seiten freut sie sich darüber, aber auf der anderen Seite ist sie skeptisch. Zweifel steigen in ihr auf, schließlich sind sie seit 20 Jahren ein Paar, haben eine 15 jährige Tochter und dann trennen sich viele Paare in ihrem Umfeld gerade. Für mich war es eine Geschichte wie sie im Alltag wirklich vorkommen kann inhaltlich und auch emotional.

Ein sehr gefühlvoller Roman mit viel Liebe, Streit, Missverständnissen , Humor , aber leider plätschert er teilweise einfach nur so vor sich hin. Ich wurde zwar gut unterhalten, aber leider auch nicht mehr.

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