Cover-Bild Jetzt sind wir eins (Jetzt-Trilogie, Band 2)
Band 2 der Reihe "Jetzt-Trilogie"
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.08.2023
  • ISBN: 9783743213814
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Gabriella Santos de Lima

Jetzt sind wir eins (Jetzt-Trilogie, Band 2)

Zwischen Fotografie und Fernweh - Komm mit auf eine emotionale Reise durch Skandinavien - Der zweite Band der New Adult-Trilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Gabriella Santos de Lima
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

»Niemand musste mich vervollständigen. Ich war allein eine ganze Person. Aber was, wenn zwei ganze Personen plötzlich eins wurden?«
Via Interrail durch Skandinavien: Das Videoprojekt ist Tillies letzte Chance auf ein Stipendium. Der Haken? Für professionellen Content braucht sie Hilfe. Den perfekten Reisepartner hätte sie sogar: Fotografiestudent Jonathan. Blöd nur, dass Tillie ausgerechnet seinem Bruder das Herz gebrochen hat und Jonathan sie seitdem hasst. Widerwillig sagt er zu – unter der Bedingung, das Tattoo auf ihrem Oberschenkel ablichten zu dürfen. Was sie dabei nicht einkalkuliert hat: Dass er beim Anblick der Narben unter der Tinte nicht wegsieht. Dass er Tillie eigentlich immer ansieht ...

Die Fortsetzung der Jetzt -Trilogie: Schonungslos ehrlich, poetisch und romantisch
Im zweiten Band ihrer New Adult-Trilogie für die Gen Z verknüpft SPIEGEL-Bestsellerautorin Gabriella Santos de Lima gesellschaftliche Tabuthemen mit topaktuellen Fragestellungen rund um Beziehungen , Social Media und Mental Health und generiert damit eine längst überfällige Sichtbarkeit.

Klimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2024

Authentisch, sensibel und schmerzhaft!

0

Gabriella Santos de Lima hat sich durch meine emotionalen Schichten gewühlt und bis in mein Innerstes gegraben. Ihre Worte fließen direkt ins Gefühl und hinterlassen tiefgreifende Gedanken. Die Protagonist_innen ...

Gabriella Santos de Lima hat sich durch meine emotionalen Schichten gewühlt und bis in mein Innerstes gegraben. Ihre Worte fließen direkt ins Gefühl und hinterlassen tiefgreifende Gedanken. Die Protagonist_innen und ihr Sein, ihre Ängste, Zweifel und Unsicherheiten haben mein Denken erfüllt. Mit jeder Zeile ist mein Herz gesprungen. Zersprungen.

Tillie ist sanftmütig, einfühlsam, authentisch, witzig und schlagfertig. Zu erleben, was sie innerlich mit sich herumträgt und dabei zuzuschauen, wie sie sich ihren Zweifeln ergibt, hat mich unglaublich getroffen. Auch Jonathan fängt an Tillie zu sehen und es war wunderschön, wie er ihre Verletzlichkeit und Ausdrucksstärke mit seinen Bildern einfängt. Mir gingen die Erlebnisse und Gefühle so nah, als wäre ich mittendrin. Als würden Jonathan und Tillie nicht nur in diesem Buch existieren.

Trotz der ernsten Problematik tanzte immer eine Leichtigkeit in den Worten mit. Ich spürte die positiven Vibes, die enge Freundschaft der Frauen, genauso wie die feministischen Themen, die mich empowert haben.

Fazit: »Jetzt sind wir eins« von Gabriella Santos de Lima schmerzhaft und eröffnend. Mit unzähligen Marmeladenglasmomenten, herzstillstehenden Augenblicken und bittersüßen Glücksgefühlen.

Veröffentlicht am 17.04.2024

Wunderschöne Liebesgeschichte mit starker Protagonistin

0

Dieses Buch haben mein 16-jähriges, mein 18-jähriges und mein 20-jähriges-Ich sehr gebraucht. Und wahrscheinlich musste ich es auch heute noch lesen. Denn Tillie ist nicht nur laut, um laut zu sein, sondern ...

Dieses Buch haben mein 16-jähriges, mein 18-jähriges und mein 20-jähriges-Ich sehr gebraucht. Und wahrscheinlich musste ich es auch heute noch lesen. Denn Tillie ist nicht nur laut, um laut zu sein, sondern weil sie so viel Wichtiges zu sagen hat. Wie schon in Band 1 hatte ich das Gefühl, dass die Charaktere echt waren, mit realen Problemen. Bei diesem Buch hatte ich auch direkt einen Zugang zu Tillie und Jonathan. Man erlebt richtig mit, wie die Beiden sich annähern.
Der poetische und besondere Schreibstil von Gabriella Santos de Lima hat das Buch für mich definitiv zu einem Highlight gemacht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2024

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: Gabis Worte sind so echt

0

Tilllie ist so, so echt. Genauso wie Jonathan. Die beiden zusammen sind echt und so roh an Emotionen. Alles ging mir nah. Ich habe vieles gefühlt, weil ich eine Frau bin und Mathildas Gedanken so echt ...

Tilllie ist so, so echt. Genauso wie Jonathan. Die beiden zusammen sind echt und so roh an Emotionen. Alles ging mir nah. Ich habe vieles gefühlt, weil ich eine Frau bin und Mathildas Gedanken so echt waren. Ich liebe die beiden schon sehr, weil sie zusammen so unperfekt perfekt sind. Diese Worte, ich liebe sie gerade wegen allem. Wegen dieser Echtheit, der Ehrlichkeit, die auf die Seiten geflossen ist. Wir brauchen mehr New Adult Romane, wie diese. Mehr Liebesgeschichten, die nicht aus wandelnden red flags bestehen. Geschichten, bei denen die innere Feministin sich nicht winkend verabschiedet. Ich glaube viel Leute brauchen diese Worte, ohne es zu wissen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.02.2024

Eine wundervolle und emotionale Reise durch Skandinavien

0

„Jetzt sind wir eins“ hat mich berührt, mir eine tolle Zeit beim Lesen beschert und gemeinsam mit „Jetzt sind wir echt“ meine Standards für Romance-Bücher deutlich erhöht. Eine so süße, gesunde und echte ...

„Jetzt sind wir eins“ hat mich berührt, mir eine tolle Zeit beim Lesen beschert und gemeinsam mit „Jetzt sind wir echt“ meine Standards für Romance-Bücher deutlich erhöht. Eine so süße, gesunde und echte Beziehung, wie es sie in diesem Buch gibt, sieht man wirklich selten. Obwohl mir der erste Band ein kleines bisschen besser gefallen hat, hat der zweite Band definitiv auch 5 Sterne verdient.
Die Protagonisten Tillie und Jonathan passen so gut zusammen und sind für mich ein absolutes Traumpaar. Dennoch muss ich sagen, dass die beiden für mich nie wirklich wie Feinde gewirkt haben, obwohl der Buchrücken den „Enemies to Lovers“-Trope verspricht. Das hat mich persönlich jedoch überhaupt nicht gestört, da ich diesen Trope eh nicht besonders gerne mag. Deshalb ist das für mich nicht wirklich ein Kritikpunkt.
Das Setting in Skandinavien hat mir wiederum sehr gut gefallen und ich habe es sehr genossen, mal wieder eine sommerliche Liebesgeschichte zu lesen.
Last but not least möchte ich natürlich noch kurz von Gabriella Santos de Limas Schreibstil schwärmen. So wunderschön poetisch und leicht, so fließend und echt. Ich freue mich sehr darauf, in Zukunft weitere Bücher von ihr zu lesen und sie auf der LBM bei ihrer Signierstunde zu treffen.
Insgesamt kann ich das Buch jedem von euch wirklich sehr ans Herz legen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2023

ein Kunstwerk

0

„Du bist okay.“
(Tillie an sisch selbst in Jetzt sind wir eins)

Worum geht’s?

Via Interrail durch Skandinavien: Das Videoprojekt ist Tillies letzte Chance auf ein Stipendium. Der Haken? Für professionellen ...

„Du bist okay.“
(Tillie an sisch selbst in Jetzt sind wir eins)

Worum geht’s?

Via Interrail durch Skandinavien: Das Videoprojekt ist Tillies letzte Chance auf ein Stipendium. Der Haken? Für professionellen Content braucht sie Hilfe. Den perfekten Reisepartner hätte sie sogar: Fotografiestudent Jonathan. Blöd nur, dass Tillie ausgerechnet seinem Bruder das Herz gebrochen hat und Jonathan sie seitdem hasst. Widerwillig sagt er zu – unter der Bedingung, das Tattoo auf ihrem Oberschenkel ablichten zu dürfen. Was sie dabei nicht einkalkuliert hat: Dass er beim Anblick der Narben unter der Tinte nicht wegsieht. Dass er Tillie eigentlich immer ansieht ...

Jetzt sind wir echt ist Band 1 der Jetzt-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Jonathan und Tillie erzählt. Der Schreibstil der Autorin ist wortgewandt und poetisch. Im Buch ist sexueller Content sowie möglicher Trigger enthalten.

Meine Meinung

Wörter können ein Meisterwerk sein. Zusammenhängend, einzeln, wirr durcheinander. Es gibt Bücher, bei denen geht es gar nicht so sehr um die Geschichte, sondern die Magie der Worte. Und dieses Buch gehört dazu. Generell die Bücher der Autorin. Ich weiß, dass viele Leute mit ihrem außergewöhnlichen, speziellen Schreibstil nur bedingt klarkommen, aber ich liebe, liebe, liebe ihn. So echt, so ungefiltert und so voller Gedanken und Emotionen, dass man beim Lesen selbst melancholisch wird, nachdenkt und vielleicht auch die ein oder andere Botschaft mitnehmen kann. Aber kommen wird zur Geschichte von Tillie und Jonathan…

In die Geschichte habe ich schnell und einfach reingefunden. Tillie ist von Anfang an ein mitreißender, komplizierter Charakter. Sie ist nach Absage ihres Stipendiums in Geldnot und möchte sich für ein anderes Stipendium bewerben, hierfür braucht sie aber eine besondere Art von Projekt. Das Leben für sie ist nicht einfach, sie hat Zwangsgedanken, die Stimme in ihrem Kopf erklärt ihr immer wieder, wie schmutzig sie ist. Schon von Anfang hat haben mich ihre Gedanken bedrückt, während sie gleichzeitig so viele nachvollziehbare sozialkritische Aspekte einfangen. Slutshaming, die Verurteilung der sexuellen Freiheit von jungen Frauen, die Leichtigkeit des Lebens im Kontrast zur Erwartungshaltung an Tillie und Tillies eigene Erwartungen an sie selbst. Als Tillies Ex Leander noch ein Gedicht veröffentlicht, in dem er Tillie als Medusa betitelt und ihr attestiert, dass sie ein furchtbarer Mensch ist, bricht mein Herz für sie endgültig. Die Abwärtsspirale ihrer Gedanken, in denen sie an sich selbst zweifelt, sich selbst fertig macht, weil sie Leander nicht lieben konnte und die stete Frage, ob sie ihm falsche Hoffnungen gemacht hat, ziehen sich durch die ganze Geschichte. Denn Leander ist Jonathans Bruder.

Jonathan ist ein relativ blasser Charakter, was angesichts von Tillies Präsenz für mich kein großes Problem war. Er hat ein unfassbar besonderes Auge für Fotografie und so kommt es, dass Tillie ihn als Partner für ihr Stipendiumsprojekt anfragt. Denn Jonathan sucht besondere Fotomodelle und Tillie mit ihren äußerlichen und inneren Narben ist genau, was er sucht und braucht. Aber er hat was gegen Tillie. Anfangs denkt man, dass es daran lag, dass sie Leander das Herz gebrochen hat, aber im zunehmenden Verlauf merkt man, dass er Gefühle für sie hat und sich daran stört, die „Freundin seines Bruders“ zu begehren. Als beide ihre Reise beginnen, ist Jonathan kühl, abweisend und teilweise fast schon fies zu Tillie, aber schon bald führt ihr Trip beide näher zueinander. Und hier beginnt ein emotionales Auf und Ab, was so greifbar war, dass ich wirklich mitgelitten habe. Tillies Zwangsgedanken, die Art wie sie zu sich selbst spricht, sich selbst herabwertet und dafür verurteilt, Jonathan zu begehren. Der Gedankenstrudel ist so wortgewaltig und ehrlich. Schonungslos, verworren und real. Ja, der Schreibstil mag kompliziert sein, aber das Buch lebt davon. Es lebt davon, so ungefiltert zu sein. So, als würden die eigenen Gedanken wild durcheinanderpurzeln. Einige Gedankengänge sind dabei fast schon poetisch, andere einfach nur roh und straight forward. Von der Reise der beiden kann ich als Leser ein wenig mitnehmen, aber es ist kein Roadtrip-Roman, wo man unglaublich viel von Landschaft und Kultur miterlebt, im Gegenteil steht die persönliche Entwicklung und die aufkeimende Beziehung so viel mehr im Fokus.

Als beide nach ihrem Trip zurückkehren, platzt die Realität in ihre frischen Gefühle. Es war klar, dass es so kommen muss und ich fand die Entwicklungen nachvollziehbar. Die Auswirkungen der Entwicklungen auf Tillies Gedanken war enorm greifbar und hat mich sehr mitgenommen. Die Autorin hat einfach ein super Fingerspitzengefühl dafür, wie sie mit solch schwierigen Themen umzugehen hat. Das gesamte Buch hat eine gewisse Schwere, Jonathan und Tillie sind auch beides gute Denker, die viel Kopfchaos mitbringen. Was mich leider nicht ganz so sehr abgeholt hat, waren die Spice-Szenen. Diese sind explizit beschrieben und auch nicht unbedingt 0815-Standard, für mein persönliches Empfinden haben sie nicht so sehr reingepasst, aber ich denke, da hat jeder eine andere Ansicht. Außerdem hat der Rest des Buches meine Gedanken diesbezüglich absolut überlagert, sodass es Meckern auf hohem Niveau ist.

Mein Fazit

Jetzt sind wir eins ist eine wunderbare Fortsetzung mit einer besonderen Protagonistin, vielen schweren Gedanken und jeder Menge Gefühl. Die Emotionen und Gedanken wirken echt und real, der Schreibstil ist wortgewaltig und besonders. Ich weiß, wieso ich die Bücher der Autorin so sehr liebe.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]