Cover-Bild Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse
Band 1 der Reihe "Wild Cards - 1. Generation"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 768
  • Ersterscheinung: 27.06.2016
  • ISBN: 9783764531539
George R.R. Martin

Wild Cards. Die erste Generation 01 - Vier Asse

Roman
Christian Jentzsch (Übersetzer), Simon Weinert (Übersetzer)

Die erste Generation – man nannte sie Golden Boy, Turtle oder Captain Trips, und sie waren die Helden Amerikas …

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.

Die vorliegende Anthologie ist bereits in zwei Bänden im Heyne Verlag erschienen unter den Titeln »Wild Cards – Vier Asse« und »Wild Cards – Asse und Joker«. Allerdings enthält die vorliegende Anthologie zwei bislang unveröffentlichte Zusatzstorys.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2019

Geniales Projekt von George R. R. Martin

0

Wer Superhelden und Fantasy mag, dem ist der Name des Autors und Herausgebers von „Wild Cards. Die erste Generation 01 – Vier Asse“ sicherlich nicht entgangen. Mir jedenfalls ist der Name immer mal wieder ...

Wer Superhelden und Fantasy mag, dem ist der Name des Autors und Herausgebers von „Wild Cards. Die erste Generation 01 – Vier Asse“ sicherlich nicht entgangen. Mir jedenfalls ist der Name immer mal wieder in Nerdsitcoms untergekommen. Oder auch bei einer Fantasydiskussionsrunde kam ich an diesem Namen nicht vorbei. Und doch kannte ich noch kein Werk des Schriftstellers. Was sich nun endlich geändert hat. „Wild Cards. Die erste Generation 01 – Vier Asse“ wurde von George R. R. Martin herausgegeben. „Wild Cards. Die erste Generation 01 – Vier Asse“ ist kein typischer Roman, auch wenn sich die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite an einem roten Faden durchzieht. An der Romanhandlung haben mehrere Autorinnen und Autoren gebastelt und geschrieben, jeder davon durfte sich eine eigene Figur schaffen, die dann im jeweiligen Kapitel, welches genau dieser Autor verfasst hat, eine besondere und tragende Rolle einnehmen durfte. Die Idee ist so klasse. Und dennoch steht kein Kapitel für sich ganz allein. Die Autoren greifen untereinander die Fähigkeiten und Figuren der anderen Autoren auf, sodass sich „Wild Cards. Die erste Generation 01 – Vier Asse“ wie ein flüssig erzählter Roman liest. Wären nicht die einzelnen Überschriften über den Kapiteln mit Autorennamen versehen, würde man gar nicht merken, dass mehrere Schriftsteller ein gemeinsames Werk erschaffen haben. Ich muss sagen, dass ich relativ lang zum Lesen des Buches benötigt habe, aber immerhin hat das Buch ja auch fast 800 Seiten. Und doch war ich sehr traurig, als sich die Geschichte um die Vier Asse dem Ende neigte. Irgendwie wollte ich die Superheldenwelt nicht verlassen. Im Übrigen sei zu erwähnen, dass die Geschichte nach dem 2. Weltkrieg spielt und auch zur Zeit der Rassentrennung in den Vereinigten Staaten. Und wer gut zwischen den Zeilen lesen kann, merkt natürlich auch schnell, wie mit den Assen und Jokern umgegangen wird. Und das macht für mich ein gutes und lesenswertes Buch auch aus: Vergnügen gepaart mit einer Spur Ernsthaftigkeit und einem Fingerzeig.

Veröffentlicht am 28.12.2017

Wie wurde das Virus freigesetzt?

0

In dem Buch "Wild Cards - Vier Asse" von George R. R. Martin und weiteren Autoren, geht es um die Entstehung des Wild Card Virus.

Das Cover ist dunkel gehalten und im Mittelpunkt steht ein junger Mann, ...

In dem Buch "Wild Cards - Vier Asse" von George R. R. Martin und weiteren Autoren, geht es um die Entstehung des Wild Card Virus.

Das Cover ist dunkel gehalten und im Mittelpunkt steht ein junger Mann, welcher eine Pilotenuniform trägt. Hierbei handelt es sich um Jetboy.

Das Buch ist aus Sicht verschiedener Personen geschrieben, und man erfährt sehr viel von den einzelnen Beziehungen und über die verschiedenen Charaktere.

Das Buch beginnt bei Jetboy. Er wird als Pilot angeheuert um gemeinsam mit anderen Piloten, ein Ballon zu stoppen, welcher ein Virus an Bord hat. Noch während der Rettungsaktion explodiert der Ballon und setzt das Wild Cards Virus frei.

Dies ist der Beginn der Wild Cards und es sterben viele Leute zu Beginn durch das Virus, andere werden verunstaltet und werden zu den sogenannten Jokern und dann gibt es die Asse, welche außergewöhnliche Fähigkeiten haben.
Viele der Asse werden von dem Land rekrutiert um in deren Interesse politische Konflikte zu lösen, aber auch zu unterstützen wenn nötig.

Bekannt werden hierdurch die "Vier Asse", hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von vier Personen, die das Wild Card Virus Ass haben und gemeinsam für das Land leben.

Neben den vier Assen werden aber auch weitere wichtige Personen das erste Mal erwähnt, welche in den nachfolgenden Büchern und auch in der zweiten Generation eine sehr wichtige und große Rolle haben.

Neben den Charakteren, die an dem Wild Card Virus erkrankt sind, lernt man Dr. Tachyon kennen. Dieser hat das Virus mit auf die Erde gebracht, wollte es aber niemals freisetzen. Nach der Freisetzung jedoch hat er begonnen, ein Krankenhaus für die Leute zu bauen, die von dem Virus betroffen sind und wieder ihr normales Leben zurück erhalten wollen, oder um die sich sonst kein Krankenhaus kümmert.

Denn man merkt sehr gut in dem Buch, dass das Virus nicht bei allen gut ankommt, und es sehr viele Proteste, Überfälle und auch Übergriffe bis hin zu Ausgrenzungen gibt.

Mein Fazit:

Nachdem ich schon die 2. Generation gelesen habe, war ich gespannt auf die 1. Generation. Ich fand es interessant zu erfahren, wie das Virus freigesetzt wurde und was mit den Menschen geschieht, die darunter leiden. Was man aber dazu sagen muss, dass das Buch sehr umfassend ist und man gar nicht genau auf einzelne Personen oder Ereignisse eingehen kann. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und freue mich auf die weiteren Bände!

Veröffentlicht am 09.08.2017

Vier Asse

0

Dieses Buch ist wie ein Puzzle. Die unterschiedlichen Geschichten wurden von verschiedenen Autoren geschrieben. Alle Erzählungen verbindet ein Thema das Wild-Cards-Virus und einige Personen trefft man ...

Dieses Buch ist wie ein Puzzle. Die unterschiedlichen Geschichten wurden von verschiedenen Autoren geschrieben. Alle Erzählungen verbindet ein Thema das Wild-Cards-Virus und einige Personen trefft man in mehreren Erzählen.
Das Buch wurde von mehreren Autoren geschrieben, deshalb ist es zu schwer die Schreibweise zu bewerten. Leider in diesem Buch hat Martin nur eine Erzählung geschrieben.
Ich würde sagen, dass in diesem Buch der Innere der menschlichen Natur gezeigt wurde. Am Anfang, wenn jemand besser ist, begeistern die Leute sich, aber nach einiger Zeit kommen Hass, Neid und Angst. Alle diese Stufen werden im Buch gezeigt. Und was passiert mit denen, die schlechter sind, die sich unterscheiden? Ja... Sie werden die Außenseiter. Sie sehen nur Mißachtung. Für den anderen haben sie kein Wert.
Im Buch gibt es sehr viel politische Fragen gestellt. Es war sehr interessant die andere Meinung zu lesen.
Insgesamt kann ich sagen, dass erste Teil von mir 3,5-4 Sterne kriegt. Ich werde in kurze Zeit das zweiten Teil lesen und da fast die Hälfte R.R. Martin geschrieben. Ich bin begeistert.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Rezension

0

Titel: Wild Cards. Die erste Generation. Vier Asse
Autor: George R.R. Martin
Verlag: GRRM BY Penhaligon
Hier zur Seite des Verlages

Inhalt:
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler ...

Titel: Wild Cards. Die erste Generation. Vier Asse
Autor: George R.R. Martin
Verlag: GRRM BY Penhaligon
Hier zur Seite des Verlages

Inhalt:
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg setzt ein wahnsinniger Wissenschaftler einen schrecklichen Virus frei. Jetboy, der größte Pilot seiner Zeit, will das Schlimmste verhindern und tritt dem Wissenschaftler am Himmel über New York in einer epischen Luftschlacht entgegen. Doch der Wild-Cards-Virus ordnet den Lauf der Geschichte bereits neu und bringt seltsam veränderte Menschen hervor. Die Asse erinnern mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten an Superhelden. Die Joker dagegen mussten die Verwandlung mit bizarren physischen Deformationen bezahlen. Doch ob Helden oder Schurken, ob gefürchtet oder bewundert, sie sind jetzt ein Teil der Gesellschaft – und die normalen Menschen müssen lernen, mit den Wild Cards zu leben.

Persönliche Meinung:
Ich finde dieses Buch soweit gut und vor allem spannend, zudem bewundere die Fantasie von George R.R. Martin der mal wieder eine tolle Fantasiewelt erschaffen hat.
Die Geschichte um das Wild Cards Virus wird durch das Schreiben von George R.R. Martin in richtigen Worten und detailliert erzählt., der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, dadurch kann man sich gut in die Geschichte reindenken.
Ich kann das Buch echt jedem empfehlen der Geschichten mag die Lang und spannend sind.
Der Anfang des Buches, wo es um die Geschichte von Jetboy und das Virus, bzw. wie es auf die Erde gelangte, geht, verhilft dem Leser zu einem guten Einstieg ins Buch. Danach allerdings brauchte ich zumindest einen etwas längeren Atem. Griffen die Geschichten der einzelnen Autoren in den anderen Bücher schlüssig und gut ineinander, merkt man diesem Teil doch an, dass dahinter ein Entwicklungsprozess abläuft. Das Vorstellen der einzelnen Asse und ihrer dazugehörigen Geschichten hätte um einiges gestraffter sein können, was sich positiv auf den Lesefluss ausgewirkt hätte. Mit Fortschreiten der Geschichte wird dies allerdings besser, sodass es sich lohnt durchzuhalten.
Insgesamt erhält der Leser eine Menge Hintergrundinformationen zum Verlauf des Umgangs mit dem Virus und wie sich die ganze Geschichte entwickelte - für "Wild Cards" - Fans sicher interessante Lektüre, die etwas kompakter hätte sein können.
Da mir das Buch ganz gut gefallen hat, freue ich mich auf jeden Fall, die weiteren Teile der "Wild-Cards"-Reihe zu lesen!
Ich vergebe dem Buch dazu noch 4/5 Sternen, eben weil es zwischendurch echt langatmig war.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wild Cards die erste Generation

0

Inhalt: Der Wild Cards Virus wird kurz nach dem zweiten Weltkrieg von einem verrückten Wissenschaftler freigelassen und bewirkt bei den befallenen Menschen eine mehr oder weniger schreckliche Veränderung, ...

Inhalt: Der Wild Cards Virus wird kurz nach dem zweiten Weltkrieg von einem verrückten Wissenschaftler freigelassen und bewirkt bei den befallenen Menschen eine mehr oder weniger schreckliche Veränderung, sie mutieren entweder zu Assen, die teils enorme Fähigkeiten entwickeln oder zu Jokern, die mit abnormen körperlichen Veränderungen zu leben haben.
Sie alle erinnern an Superhelden und die Menschheit muss lernen mit ihnen zu leben.

Meine Meinung: Das Buch beginnt mit der Entstehungsgeschichte der Wild Cards Stories, es wird erzählt wie George R. Martin mit Schriftstellerkollegen zusammen Rollenspiele spielte und dies immer mehr Zeit in Anspruch nahm, so das sie sich entscheiden mussten: Spiel oder Karriere und dann zu dem Schluss kamen beides miteinander zu verbinden und ihre Charaktere zum Leben zu erwecken. Zwar ist es ganz interessant einmal zu erfahren warum ein Buch entsteht, aber dieser Teil hätte deutlich kürzer ausfallen dürfen.
Das eigentliche Buch beginnt mit dem Anfang der Wild Cards, wie kam das Virus auf die Erde und wie kam es in die Hände des Irren Wissenschaftlers.
Überhaupt wird im Buch viel auf die Entwicklung der Einzelnen Charaktere eingegangen, das ist manchmal etwas langatmig und hätte für meinen Geschmack auch etwas gestrafft werden können.
Ich habe die anderen Wild Cards Bücher noch nicht gelesen, ich weiß nicht ob man diesen Band vor den anderen lesen sollte oder ob er an die anderen anschließt.
Wenn es dann um die Fähigkeiten und Aufgaben der Asse geht, wird es wieder interessant, Stellenweise mochte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich gebe für Fans der Reihe auf jeden Fall eine Leseempfehlung.