Cover-Bild Löwenherzen
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.08.2021
  • ISBN: 9783864931420
Gesa Neitzel

Löwenherzen

Zwei unterwegs in Afrika | Liebe, Wildnis, Abenteuer mit der Autorin von »Frühstück mit Elefanten«

Lagerfeuerromantik und Elefantenglück

Gesa Neitzel hat sich während ihrer Ausbildung zum Safari-Guide verliebt – nicht nur in Ranger Frank, sondern auch in den afrikanischen Kontinent, mit all seinen Facetten, Farben und Herausforderungen.
Das junge Paar begibt sich auf einen faszinierenden wie waghalsigen Roadtrip quer durchs südliche Afrika: Botswana, Namibia und Sambia. Sie schlafen in einem kleinen Dachzelt auf dem klapprigen Land Rover, begegnen Flusspferden in wackeligen Kanus, Wüstenlöwen beim Reifenwechsel und immer wieder der Frage nach der gemeinsamen Zukunft. Ein Abenteuer im wahren wilden Afrika.

»Auge in Auge mit Elefanten, Löwen und Leoparden lernt Gesa jeden Tag aufs Neue, was wirklich zählt.«
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2021

Die Geschichte zweier Menschen, die ihren Traum leben

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Spannung pur vom ersten Moment an. Die erste Szene beginnt schon mit einem Feuer und einer brenzligen Situation, die beschreibt unter welchen abenteuerlichen Bedingungen Gesa arbeitet. Jede Zeile ist mit ...

Spannung pur vom ersten Moment an. Die erste Szene beginnt schon mit einem Feuer und einer brenzligen Situation, die beschreibt unter welchen abenteuerlichen Bedingungen Gesa arbeitet. Jede Zeile ist mit total viel Spannung geschrieben und man kann nicht aufhören zu lesen. Denn: hier werden wunderschöne Landschaften beschrieben, das Farbenmehr der Blumen, wunderschöner ein Fluss voller Fluss-Pflanzen, die weite Afrikas und vor allem die vielen wilden Tiere Afrikas haben es ihr angetan. Ein freies Leben mit so viel Abwechslung und Abenteuer. Gesa schreibt über ihren Arbeitsalltag: die Encounter mit den Wild-Tieren und was sie alles Bewerkstelligen muss, um ihre Ausbildung zu absolvieren- Löwen, Flusspferde, Büffel, Hyänen... wer ist da nicht gespannt noch mehr zu hören? Das ist ein wirklicher Kontrast zu ihrem vorherigen Leben in Berlin. Auch erfährt man eine Menge über ihren Partner, der in Afrika geboren ist und aber aber auch im schönen Australien aufwuchs - also doppelt Abenteuer... Auch findet man im Buch eine Zeichnung, nämlich eine Landkarte, auf der man die verschiedenen Gebiete findet, wo die Handlung stattfindet (Botswana). Schön gemacht! Man merkt das Knistern zwischen beiden, Romantik pur! Ich liebe es wie detailgenau die Umgebung, bzw. auch die Einrichtung des Zeltes von der Anfangsszene an, sowie auch die Ausrüstungsgegenstände beschrieben werden. Auch werden hier Dinge beschrieben, die es bei uns nicht so häufig gibt, wie z.B. sie stellt sich auf einen Termitenhügel um telefonieren zu können, denn nur dort hat sie in der Wildnis einen Handyempfang. Wer den Ruf der Wildnis spürt, sollte dieses Buch lesen! Auch vielleicht ist es ein kleiner Vermerk und Hinweis darauf, unsere Natur und Wildnis mehr zu schützen - denn ohne sie würden wir nicht in den Genuss eines solchen Buches/ bzw. Leben-Entwurfes kommen. Hier geht es um eine mutige und selbstbewusste Frau, die ihren Traum lebt. Ein ganz anderer Lebensentwurf, der auch als Vorbild dienen kann und Mut macht. Und wer wünscht sich nicht so eine Zweisamkeit, Zusammengehörigkeit, zwei starke Menschen (mit Löwenherzen), die ihren Traum miteinander leben. Was kann da da noch verbindender sein? - Das Cover beschreibt das ganze Gefühl, das ich beim Lesen bekommen habe. Der Löwe als Sinnbild von starkem Charakter und Freiheitsgefühl und auch abgebildet die beiden, lachend mit ihrer Ausrüstung, Kamera und Fernglas. Eine Leidenschaft !für Afrika! Toll

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Herz in Afrika verloren

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"Löwenherzen" von Gesa Neitzel ist eine Art Reisebericht, liest sich aber so spannend wie ein Roman.
Gesa ist verliebt, verliebt in den afrikanischen Kontinent und in ihren Freund Frank. Und in diesem ...

"Löwenherzen" von Gesa Neitzel ist eine Art Reisebericht, liest sich aber so spannend wie ein Roman.
Gesa ist verliebt, verliebt in den afrikanischen Kontinent und in ihren Freund Frank. Und in diesem Buch beschreibt sie ihren Weg, ihren Traum zu leben. Gemeinsam machen sie sich in ihrem auf Elli getauften Jeep auf die Reise durch verschiedene Länder in Afrika. Für beide ist es nicht der erste Besuch dort.
Das Buch setzt sich auch deshalb aus verschiedenen erlebten Reisen zusammen, die hier geografisch zusammengefasst werden. So reisen sie nacheinander durch Botswana, Namibia und Sambia. Wunderbar ist der Fototeil in der Mitte des Buches, der aber gerne etwas umfangreicher hätte sein können und noch mehr der Flora und Fauna einfangen. So wirken einige mehr wie Familienfotos.
Was ich sehr beeindruckend fand, ist der Mut der beiden, sich hier ein neues Leben und eine Zukunft aufzubauen. Auch die Hürden auf diesem Weg werden beschrieben.
Die Art und Weise, wie hier die Menschen und ihre Lebensumstände beschrieben werden, ist sehr lebensecht, hier hätte es gerne noch etwas tiefer gehen können. Die Tierwelt ist bedroht und das wird auch sehr oft angemerkt, auch wie man selber Hilfe leisten kann. Am meisten gefreut habe ich mich auf die Beobachtungen der Wildtiere dort vor Ort und die sind auch wirklich super gelungen und reichlich vorhanden. Ein wenig mehr Hintergrundwissen zu den einzelnen Tierarten wäre hier für mich sehr hilfreich gewesen.
Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen, weil es gut geschrieben ist und es schafft Fernweh zu wecken und eine große Neugier auf Afrika.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Afrika-Fieber

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Gesa Neitzel hat sich in Afrika verliebt. Zusammen mit ihrem Freund Frank (inzwischen ist er ihr Ehemann) begibt sie sich auf einen längeren faszinierenden Roadtrip durch das südliche Afrika: Botswana, ...

Gesa Neitzel hat sich in Afrika verliebt. Zusammen mit ihrem Freund Frank (inzwischen ist er ihr Ehemann) begibt sie sich auf einen längeren faszinierenden Roadtrip durch das südliche Afrika: Botswana, Namibia, Sambia, Simbabwe. Sie erzählt von bewegenden, teilweise gefährlichen Begegnungen mit Tieren, aber auch davon, wie sie und Frank sich eine berufliche Zukunft in Afrika aufbauen wollen.

Es sind wunderschöne Bilder, von denen Gesa Neitzel erzählt, man kann sich sehr gut in all die Situationen einfinden, die sie in diesem Buch heraufbeschwört. Man merkt, dass sie selbst vom „Afrika-Fieber“ befallen ist, jede Buchseite, jeder Satz nimmt den Leser mit auf die Reise, so dass man meint, selbst all die wunderschönen und/oder gefährlichen Momente an Ort und Stelle mitzuerleben. Vermisst habe ich an meiner Ebook-Ausgabe die Bilder, die den Text ergänzen sollten, es ist mir nicht gelungen, diese aufzurufen.

Diese Mischung aus persönlicher Erzählung und Reisebericht hat mir sehr gut gefallen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Löwenherzen ~ Zwei unterwegs in Afrika – eine gedankliche Safari durch Afrika

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In ihrem Buch „Löwenherzen ~ Zwei unterwegs in Afrika“ berichtet die Autorin Gesa Neitzel von einigen ihrer Safari-Abenteuern, die sie gemeinsam mit ihrem Partner Frank erlebt hat. Normalerweise lese ich ...

In ihrem Buch „Löwenherzen ~ Zwei unterwegs in Afrika“ berichtet die Autorin Gesa Neitzel von einigen ihrer Safari-Abenteuern, die sie gemeinsam mit ihrem Partner Frank erlebt hat. Normalerweise lese ich eher Fantasy, Thriller oder Romane und muss gestehen, dass Reiseliteratur eher selten einen Platz in meinem Regal findet. Löwenherzen hat diesen Platz aber definitiv verdient und ich bin froh, dass ich meine Comfort-Zone verlassen und mal in ein anderes Genre geschnuppert habe.
Gesa Neitzel nimmt ihre Leser mit auf eine spannende, abenteuerliche Reise und zumindest in mir hat sie mit ihren Beschreibungen und Fotos das Fernweh geweckt. Obwohl ich noch nie auf dem afrikanischen Kontinent war, hatte ich während des Lesens ständig das Gefühl, genau zu wissen, wo sich die Beiden gerade befinden und hatte Bilder vor Augen, die ich sonst nur aus Dokumentationen kenne.
Der Schreibstil der Autorin ist weniger detailliert, dafür aber klar, direkt und sehr beschreibend, was dazu führte, dass sie mich dadurch quasi mit auf ihr Abenteuer genommen hat. Ich persönlich musste mich zwar erst an diesen nüchternen Schreibstil gewöhnen, aber gerade dadurch wurde die Geschichte realer und hat ihren Ernst nicht verloren.
Zwar gab es immer mal wieder große Sprünge in der Handlung, welche mich ab und an sehr verwirrt haben (genauso wie die ganzen Namen der Orte, einfach aus dem Grund, dass ich mich in Afrika so überhaupt nicht auskenne), dennoch konnte man dem Ganzen insgesamt logisch folgen und wenn ich mal gar nicht wusste wo sich die Zwei gerade befinden, habe ich einfach mal gegoogelt und noch mehr Fernweh bekommen…
Ich fand es außerdem geschickt gelöst, wie die Autorin ihre einzelnen Abenteuer zu einer großen Reise vereint hat, da ich mir das relativ schwierig vorstelle, in nicht chronologischer Reihenfolge zu erzählen, vor allem da sie zu verschiedenen Zeiten an vielen verschiedenen Orten waren.
Außerdem fand ich es sehr süß, wie die Autorin von ihren Glücksmomenten schreibt und immer wieder neue Arten von Glück definiert!
Besonders gut fand ich, dass immer wieder auf die Not der Tiere, von welchen viele vom Aussterben bedroht sind, aufmerksam gemacht wurde und dass die Autorin Tipps gibt, wie man als Tourist (oder auch nicht Tourist) effektiv helfen kann. Während des Lesens wurden mir einige Dinge klar, über welche ich zuvor nie nachgedacht habe, seien es die Motive der Trophäenjäger oder die verschiedenen Auswirkungen des Tourismus auf die Einheimischen und die Tiere.
Hilfreich dazu fand ich auch die Auflistung der Organisationen, an welche man guten Gewissens spenden kann, sowie den Ausblick auf sicheres und helfendes Reisen, wenn man selbst eine Safari erleben möchte.

FAZIT

Gesa Neitzel hat mit ihrem Buch einige Gedankengänge in Bewegung gesetzt, mich in eine unglaublich spannende Welt entführt und das Fernweh in mir geweckt, sodass ich dringender denn je den Wunsch verspüre, einmal in meinem Leben mein eigenes Abenteuer in Afrika zu starten. Ich fand das Buch sehr interessant und es ist eine Empfehlung meinerseits an alle Reise-, Afrika- und Naturfreaks da draußen! Holt euch das Löwenherzen-Lese-Glück 😊

Veröffentlicht am 26.09.2021

Ganz viel Fernweh und ein wenig Augenrollen

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Nachdem mich Gesa Neitzels Buch „Frühstück mit Elefanten“ vor einer Weile wirklich begeistern konnte, freute ich mich sehr auf die quasi Fortsetzung „Löwenherzen“. („The Wonderful Wild“ ließ ich aus, das ...

Nachdem mich Gesa Neitzels Buch „Frühstück mit Elefanten“ vor einer Weile wirklich begeistern konnte, freute ich mich sehr auf die quasi Fortsetzung „Löwenherzen“. („The Wonderful Wild“ ließ ich aus, das klang mir zu philosophisch für meinen Geschmack.) Hach ja, ich war in der Tat mal wieder bereit für eine ordentliche Portion Fernweh. Wenn man, Corona sei Dank, leider nicht persönlich auf Safari gehen kann, muss man sich eben mit Reiseberichten & Co. trösten.

Und ein klitzekleiner Trost ist es in der Tat. Schon der Fototeil in der Mitte lässt das Herz ein bisschen höher schlagen. Ganz tolle und auch qualitativ hochwertige Bilder, das hätten für meinen Geschmack ruhig noch mehr sein können!

Das Buch ist unterteilt in Erlebnisse in Botswana, Namibia und Sambia. Im Vorwort erklärt die Autorin, dass es sich nicht um eine einzelne Reise handelte und somit die einzelnen Kapitel nicht die chronologische Reihenfolge widerspiegeln, sondern eher thematisch bzw. geographisch sortiert sind. Vor allem in den ersten beiden großen Teilen, Botswana und Namibia, merkt man das als Leser überhaupt nicht. Die Geschichte wirkt hier recht gut aufeinander abgestimmt und wie aus einem Guss. Leider wirkt dagegen der letzte Teil, der in Sambia spielt, ein wenig wie ein Bruch. Irgendwie passen die einzelnen Kapitel hier nicht so schön aneinander, man merkt die Zeitsprünge sehr stark. Auch wird hier auf ein Schlüsselerlebnis, das im Prolog angeteasert wird, erneut eingegangen, aber auf mich wirkte es leider etwas konstruiert. Insgesamt ließ sich so das letzte Drittel etwas weniger flüssig lesen.

Der Erzählstil der Autorin war grundsätzlich wieder sehr angenehm zu lesen und machte die einzelnen Episoden gewohnt kurzweilig und man war gefühlt wirklich gut im Geschehen dabei, vor allem, wenn man sich zur Illustration die zugehörigen Bilder anschauen kann. Die Beschreibungen vor allem der Landschaften, Tiere und weiterer Begegnungen sind sehr stimmig und passen für mich einfach perfekt zum Setting.

Was mich allerdings doch überraschend stark gestört hat: Gendersternchen. Klar, es ist kein Roman, aber es ist als Reisebericht für mein Empfinden noch vom Schreibstil erzählend genug, dass ich es wirklich in der Menge als nervig empfand. Sehr lächerlich fand ich vor allem die Stelle, als die Autorin einen Dorfältesten zitierte, der von „Dorfbewohner*innen“ sprach. Hm, nee, tut mir leid, das war in dem Kontext einfach albern und unpassend und spätestens danach konnte ich an jeder weiteren Stelle nur noch mit den Augen rollen. Nutzt es meinetwegen in journalistischen Texten oder auch in Büchern mit entsprechendem Themenbezug, aber hier fand ich es einfach nur störend.

Insgesamt war das Buch aber dennoch im Großen und Ganzen definitiv unterhaltsam genug, dass ich für die beiden Kritikpunkte nicht mehr als einen Stern abziehen möchte. Dennoch eine absolute Leseempfehlung für alle, die zumindest in Gedanken gerne nach Afrika reisen möchten.

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