Internat der bösen Tiere, Band 5: Die Schamanin (Bestseller-Tier-Fantasy ab 10 Jahren)

Die Vorfreude auf das Buch war wie immer sehr groß gewesen. Das Cover ist wieder eine echte Augenweide und einfach nur total schön. Die gesamte Reihe sticht schon alleine wegen ihrer bombastischen Covergestaltung total hervor. Die Kinder lieben diese echt sehr!


Der Schreibstil total kindgerecht und leicht zu lesen und eignet sich hervorragend für Kinder ab 10 Jahren- Diese tolle Abenteuerreihe ist mit einer Spannung ausgestattet, die nicht zu überbieten ist.

Schon gleich zu Anfang des Buches nach dem ersten Wiedersehen fiebert man sofort wieder mit Noel und seinen Freunden mit und begibt sich mit Noel zusammen wieder auf ein spannendes Abenteuer.

Wer hier neu auf die Reihe aufmerksam wird, dem würde ich empfehlen, die Reihe von Anfang an lesen, auch wenn man die einzelnen Bücher auch mühelos ohne Vorkenntnisse lesen könnte, aber es geht einem ein spannendes Abenteuer nach dem anderen flöten- und das wäre echt schade.

Auch in diesem Buch begibt sich Noel wieder auf in ein neues Abenteuer und auch in diesem beweist Noel wieder einmal, was für ein mutiger und besonderer Junge er doch ist. Freundschaft und Vertrauen spielen auch in diesem Band wieder eine große Rolle, aber auch jede Menge Mut und Selbstvertrauen.

Gina Mayer ist mit dieser Fortsetzung wieder ein Feuerwerk gelungen- für meinen Sohn ein Highlight



Fazit:

Eine richtig spannende Fortsetzung und ich kann es kaum erwarten Band 6 in den Händen zu halten

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Noël begegnet im Traum einer Wölfin, die ihm sagt, dass er in ein Boot am Hafen steigen soll. Wenn er dies nicht tut, wird etwas Schreckliches geschehen. Die Wölfin bietet ihm auch Antworten über seine Mutter an. Da er die Glaubhaftigkeit seines eigenen Traumes in Frage stellt, befolgt er die Anweisung erst einmal nicht. Doch als ein Unglück passiert, macht er sich auf den Weg. Dabei kommt er seiner Mutter näher.

Das Cover ist wieder wunderschön. Ich liebe das Guckloch, welches in die Bücher gestanzt wird. So entsteht ein kleiner 3D-Effekt. Der Schreibstil ist jugendlich, locker und leicht. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Noël, wodurch man seine Abenteuer und auch seine Gefühle miterleben kann.

Noël ist nach wie vor wissbegierig. Er möchte alles lernen, jedoch ist Geduld dabei nicht seine Stärke. So kommt es immer wieder zu unüberlegten Handlungen. Stets sind seine Freunde für ihn da, auch wenn er einige Abenteuer lieber alleine beschreitet.

Als ich gelesen habe, dass Noël Flugunterricht bekommen soll, habe ich mich zuerst gewundert und gefragt wie das funktionieren soll. Doch die Umsetzung ist wirklich originell und konnte mich auch überzeugen.

Für mich gibt es einen Kritikpunkt an dem Buch oder vielmehr am Protagonisten Noël. Ich finde, dass er immer wieder unüberlegt handelt und sich auf Abenteuerreise alleine begibt und sich auch unnötig in Gefahr begibt. In dieser Sache hat er keinerlei Entwicklung und das über nun 5 Bücher. Das finde ich einfach nur schade, denn er sollte eigentlich wissen, dass er sich auf Freunde und Lehrer verlassen kann. Klar sie würden ihm Steine in den Weg legen, aber am Ende sind sie doch für ihn immer da.

Jedoch bin ich froh, dass er die Reise angetreten hat, denn so konnte man endlich seine Mutter kennenlernen. Auch wenn man nicht so viel mehr Informationen über sie erhält. Für mich ist sie auch ganz anders als ich sie mir vorgestellt habe. Das gibt diesem Teil der Geschichte für mich einen ganz neuen Blickwinkel.

Die Reise, bei dem man wieder ein neues Setting kennenlernt, hat mir gut gefallen. Es ist bildhaft und detailreich beschrieben, sodass man sich alles sehr gut vorstellen konnte.

Auch wenn ich den einen oder anderen Kritikpunkt habe, liebe ich die Geschichte rund um das Internat der bösen Tiere. Ich liebe die Idee mit der Gedankensprache und den verschiedenen Inseln.

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Eines Nachts erscheint eine Wölfin in Noels Träumen. Die bittet ihn, die geheimen Inseln zu verlassen und zu seiner Mutter zu reise. Noel ist sich nicht sicher, was er von dem Traum halten soll und ignoriert den Traum. Nachdem ein Unglück geschieht, an dem sich Noel die Schuld gibt, reist Noel ab. Auf der langen Reise zu seiner Mutter findet er neue Freunde, die ihm auf dem Weg begleiten. Doch die Begegnung mit seiner Mutter ist anders als er erwartet hat.

Ich muss sagen: Ich fand es toll, dass eines meiner Lieblingstiere nun auch in den Büchern genannt wurde. Doch sonst war ich etwas enttäuscht. Die Reise war sehr lang beschrieben und auch die Begegnung mit Noels Mutter war weniger spannend zu lesen. Positiv ist, dass es endlich in der Hauptstory weiter geht und präziser wird.

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