Cover-Bild Ein Wort, um dich zu retten
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783866124837
Guillaume Musso

Ein Wort, um dich zu retten

Roman
Bettina Runge (Übersetzer), Eliane Hagedorn (Übersetzer)

Eine tragische Liebe, ein grausames Verbrechen und eine Wahrheit, die Erlösung oder Verderben sein kann - Guillaume Musso, seit neun Jahren der meistverkaufte Autor in Frankreich, meldet sich mit einem grandiosen neuen Roman zurück!

Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin Mathilde Monney ist fest entschlossen herauszufinden, warum der Schriftsteller sich damals aus der Öffentlichkeit zurückzog. Kurz nach ihrer Ankunft erschüttert ein grausamer Mord die Insel, die daraufhin abgeriegelt wird. Während eine fieberhafte Jagd nach dem Täter beginnt, entspinnt sich zwischen Mathilde und Nathan eine hitzige Unterredung, in der Stück für Stück die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit ans Licht kommt und Mathilde entdeckt, dass ein grausames Geheimnis sie beide verbindet ...

Der SPIEGEL-Bestseller-Autor Guillaume Musso meldet sich nach »Das Mädchen aus Brooklyn«, »Das Atelier in Paris« und »Die junge Frau und die Nacht« mit einem neuen, atemberaubenden Roman zurück!

»Frankreichs meistgelesener Autor hat mal wieder eines der Strandbücher des Jahres geschrieben.« Grazia

»Eine Liebeserklärung Mussos an die Literatur und das Schreiben.« Elle

»Was zunächst idyllisch anmutet, wird von der einen auf die nächste Sekunde zu einem richtig guten Thriller. (...) Ein exzellentes Katz-und-Maus-Spiel, das ich in einem Rutsch gelesen habe.« emotion

»Ein Thriller, der einen schwindelerregenden Abgrund öffnet (...), der gelungenste Roman von Guillaume Musso.« Agence France-Presse

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Von der Liebe zum Schreiben und einem großen Geheimnis

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Auf der kleinen Insel Beaumont lebt der berühmte Schriftsteller Nathan Fawles zurückgezogen in seiner Villa. Seit er vor 20 Jahren plötzlich mit dem Schreiben aufgehört hat, fragen sich seine Fans, welchen ...

Auf der kleinen Insel Beaumont lebt der berühmte Schriftsteller Nathan Fawles zurückgezogen in seiner Villa. Seit er vor 20 Jahren plötzlich mit dem Schreiben aufgehört hat, fragen sich seine Fans, welchen Grund es dafür gibt. Doch der Schriftsteller hüllt sich in Schweigen. Die Journalistin Mathilde Money und auch Jungschriftsteller Raphael Bataille wollen unbedingt Kontakt zu Fawles aufnehmen. Da erschüttert ein grausamer Mord die Insel. Wie hängt das alles zusammen? Wer ist Mathilde Money wirklich?

Musso baut sofort einen Spannungsbogen auf. Sein Schreibstil ist fesselnd, die Perspektiven wechseln ständig und der Leser bekommt immer wieder ein paar Fetzen Information hingeworfen, die sich langsam zu einem großen Ganzen verweben. Die Auflösung ist dann vielleicht ein wenig konstruiert, geht in eine Richtung, mit der man nicht gerechnet hat, aber wenn man ehrlich ist, ist das bei Krimis und Thrillern doch häufig so.

Ein zentrales Thema in diesem Buch ist neben dem Mordfall und den Verstrickungen darum das Schreiben an sich. Es ist im Prinzip eine Liebeserklärung an das Schreiben und an die Bücher, es lässt den Leser in das Leben eines Schriftstellers eintauchen. Mir als Bücherliebhaber hat das sehr gefallen.

Ich konnte und wollte das Buch kaum aus der Hand legen, die etwas über 300 Seiten flogen nur so dahin. Und das ist doch der Sinn eines Buches, des Leser fesseln, oder? Das ging mir mit dem anderen Buch, das ich von Musso bisher gelesen habe, ähnlich, und so weiß ich, dass dies nicht das letzte Buch dieses berühmten französischen Autors gewesen sein wird.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Ein Wort um dich zu retten

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Inhalt
Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin ...

Inhalt
Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin Mathilde Monney ist fest entschlossen herauszufinden, warum der Schriftsteller sich damals aus der Öffentlichkeit zurückzog. Kurz nach ihrer Ankunft erschüttert ein grausamer Mord die Insel, die daraufhin abgeriegelt wird. Während eine fieberhafte Jagd nach dem Täter beginnt, entspinnt sich zwischen Mathilde und Nathan eine hitzige Unterredung, in der Stück für Stück die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit ans Licht kommt und Mathilde entdeckt, dass ein grausames Geheimnis sie beide verbindet ...



Meinung
Dies war mein allererster Musso und ich war am Anfang etwas skeptisch, da ich nicht leicht ins Buch reingekommen bin.
Man lernt direkt am Anfang alle Charaktere kennen und man fragt sich, so ging es mir zumindest, ''was haben die alle miteinander zu tuen''.
Es war teilweise schwer in den einzelnen Zeilen zu lesen welche Sichtweise jetzt erzählt wird.
Manchmal ziehen sich Bücher in die Länge weil alles bis ins kleinste Detail erzählt wird, aber hier hat es einfach zum wunderschönen Setting gepasst.
Wenn man gerade dachte das man hinter die Erzählung kam, kam eine Wendung die man nicht kommen sehen hatte. Dies hat das Buch für mich spannend gemacht und ich wollte immer und immer weiter lesen.
Auch die Zitate von berühmten Figuren haben mir seht gut gefallen.
Ein Satz hat mich sehr zum Nachdenken gebracht '' Und seien wir doch einmal realistisch: Warum sollte man es sich antun, in eine Buchhandlung zu gehen, wenn man sich mit drei Klicks auf dem iPhone ein Buch liefern lassen kann!''
In dem Roman geht es glaube ich nicht nur um die Geschichte selbst, sondern auch um das Leben als Schriftsteller und was die Bücher für sie selbst bedeuten und wieso Menschen Bücher schreiben.
Fawles war für mich ein Schriftsteller mit Ecken und Kanten. Er ist launisch und hält nichts von Menschen die selbst Schriftsteller werden wollen. Aber ganz tief im inneren ist er dann doch einfach ein Mensch mit einer Vergangenheit.


Fazit
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es am Anfang etwas für Verwirrung gesorgt hatte. Es hat sich nicht in die Länge gezogen, sondern wurde langsam und mit einem großen Knall zu Ende erzählt.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Bis auf das Ende ein lesenswerter Roman

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Der erfolgreiche Schriftsteller Nathan Fawles hat seit 20 Jahren kein Buch mehr veröffentlicht. Der Autor hat der Kunst des Schreibens den Rücken gekehrt und sich auf die Insel Ile Beaumont zurückgezogen.
Hier ...

Der erfolgreiche Schriftsteller Nathan Fawles hat seit 20 Jahren kein Buch mehr veröffentlicht. Der Autor hat der Kunst des Schreibens den Rücken gekehrt und sich auf die Insel Ile Beaumont zurückgezogen.
Hier lebt er auf seinem Anwesen La Croix du Sud ungestört.
Doch plötzlich tauchen der Nachwuchsschriftsteller Raphaël Bataille und die Journalistin Mahilde Monney auf und versuchen aus unterschiedlichen Gründen mit Nathan Kontakt aufzunehmen.
Raphaël Bataille möchte, dass Nathan sein Manuskript liest und Mahilde Monney möchte dem Mord an ihrer Familie vor 20 Jahren auf den Grund gehen.
Gleichzeitig wird eine Leiche auf der Insel gefunden.
Der neue Roman „Ein Wort, um dich zu retten“ von Guillaume Musso klingt recht vielversprechend.
Der Einstieg in die Story fällt leicht und das Buch hat sich recht schnell gelesen.
Es ist schon etwas Besonderes, wenn ein Autor zwei Schriftsteller zu seinen Hauptcharakteren macht.
Nathan Fawles ist recht undurchsichtig. Man spürt gleich, dass ihn ein Geheimnis umgibt und fragt sich, warum hat er vor 20 Jahren plötzlich mit Schreiben aufgehört, warum versteckt er sich auf der Insel?
Raphaël Bataille ist ein junger Schriftsteller dessen Erstlingswerk vom Verlag abgelehnt wurde.
Er hat eine Stelle in einer Buchhandlung auf der Insel Ile Beaumont angenommen, in der Hoffnung mit seinem Idol Nathan Fawles in Kontakt zu kommen.
Die Journalistin Mahilde Monney ist wiederrum ein Charakter den man nicht richtig durchschauen kann. Will sie Nathan Fawles nur für einen Artikel kennenlernen oder steckt mehr dahinter?
Ein Leichenfund wirft noch mehr Fragen auf.
Es handelt sich um eine Frau die vor 20 Jahren mit ihrem Partner in einem Mordfall verwickelt wurde.
Der Autor versteht es vorzüglich den Leser in die Irre zu führen. Man ahnt die Lösung liegt in der Vergangenheit. Vor 20 Jahren muss etwas geschehen sein was jetzt auf der Insel seinen Abschluss sucht.
Guillaume Musso spielt mit seinen Lesern Katz und Maus. Man Ahnt die Zusammenhänge wird aber immer wieder auf eine falsche Spur geführt.
Um so enttäuschender ist am Ende die Auflösung.
Das Ende ist so konfus, mir kam es so vor als hätte der Autor sich in selbst in seinem Gestrick von Irrwegen verlaufen.
Irgendwie hat es für mich die ganze Story, die ich eigentlich gerne gelesen habe kaputt gemacht.
Der Epilog hat mich dann wieder einigermaßen versöhnt. Hier ist Nathan Fawles mit Guillaume Musso verschmolzen.
So bekommt die Geschichte trotz allem noch 4 Sterne von mir auch wenn die Auflösung mich enttäuscht hat.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Ein Muss(o)

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Dies ist das zweite Buch ,das ich von diesem Autor gelesen habe.
Das Cover und der Klappentext haben mich auf diesen Roman neugierig gemacht.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und ich bin ...

Dies ist das zweite Buch ,das ich von diesem Autor gelesen habe.
Das Cover und der Klappentext haben mich auf diesen Roman neugierig gemacht.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und ich bin schnell in diese Geschichte gestartet.
Die Erzählperspektive ist etwas ungewöhnlich,da es zuerst aus der Sicht eines Schriftstellers geschieht.Später
wandelt sich die Erzählform in die dritte Person,um die Begebenheiten von Mathilde und Nathan näher zu beleuchten.
Im Epilog kommt der Autor noch einmal zu Wort .Dadurch habe ich an manchen Stellen den Eindruck ,der Autor reflektiert sich selbst.
Auch wenn es sich um eine fiktive Erzählung handelt,wird sie sehr Realitätsnah geschildert.

Île Beaumont, eine Insel im Mittelmeer mit seinen Bewohnern ist Schauplatz der Handlung.
Raphaël,ein angehender Schriftsteller erzählt von der Begegnung mit Nathan Fawles,einem berühmten Autor,der sich auf diese Insel zurück gezogen hat und unnahbar erscheint und einfach nur seine Ruhe haben möchte . Raphaël will sich nur Tipps für sein Manuskript einholen.
Mathilde,eine Journalistin verfolgt eigene Ziele und sucht ebenfalls die Nähe von Fawles . Ich erlebe sie als taffe Journalistin . Sie lässt sich nicht so leicht von Nathan aus der Fassung bringen .
Diese beiden verbindet eine dunkle Vergangenheit .
Nathan Fowles ist menschenscheu und wirkt auch so,Raphaël empfinde ich als naiv und er bringt sich durch sein unüberlegtes handeln in Gefahr.
Die Spannung wird kontinuierlich bis zum Ende hin aufgebaut ,unerwartete Wendungen bringen langsam Licht in das Geschehen.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von diesem Autor .

Fazit: Wer eine spannende Erzählung,mit Familiengeheimnissen und Krimi-Anteilen sucht,ist hier richtig.

Vielen Dank an Netgalley und dem Piper Verlag für das Leseexemplar.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Für mich der bislang beste Roman von Musso

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Île Beaumont – ein weitgehend abgeschiedenes Paradies im Mittelmeer, dessen Bewohner viel Wert auf Diskretion legen. Hierher hat sich der einst gefeierte Bestsellerautor Nathan Fawles vor zwanzig Jahren ...

Île Beaumont – ein weitgehend abgeschiedenes Paradies im Mittelmeer, dessen Bewohner viel Wert auf Diskretion legen. Hierher hat sich der einst gefeierte Bestsellerautor Nathan Fawles vor zwanzig Jahren zurückgezogen, nachdem er von einem Tag auf den anderen beschlossen hatte, nie wieder zu schreiben. Hierher verschlägt es den jungen Nachwuchsautor Raphaël Bataille; vorgeblich, um in der einzigen Buchhandlung der Insel zu arbeiten, tatsächlich, um seinem Idol Nathan nahe zu sein. Tatsächlich gelingt es dem jungen Mann, Kontakt zu dem Schriftsteller aufzunehmen, sich ihm anzunähern. Raphaël möchte nicht nur Nathans Meinung zu seinem eigenen, bislang unveröffentlichten Manuskript einholen, er will auch ergründen, weshalb sein Vorbild so abrupt mit dem Schreiben aufgehört hat. Eine ähnliche Mission scheint die ebenso hübsche wie rätselhafte Journalistin Mathilde zu verfolgen. Auch ihr gelingt es, Nathan zu kontaktieren. Auch sie treibt die Frage um, was vor zwanzig Jahren geschah. Doch ihr Interesse ist nicht rein beruflicher Natur… Als ein brutaler Mord geschieht und die Insel abgeriegelt wird, wird Nathan von seiner Vergangenheit eingeholt. Und das erweist sich als lebensgefährlich – nicht nur für ihn.

Die Handlung beginnt ruhig und bedächtig, korrespondierend zu Landschaft und Klima der Insel geradezu mild. Ein Künstler-, ein Entwicklungsroman scheint es zu sein: Allen Kapiteln ist das Zitat eines berühmten Schriftstellers bzw. einer berühmten Schriftstellerin vorangestellt, Reflexionen über das Schriftstellerdasein durchziehen den gesamten Text. Da ist der junge, noch unerfahrene Künstler, der passenderweise in einer Buchhandlung arbeitet, mit seinem Chef auf dem pittoresken Platz im Zentrum seinen spätsommerlichen Aperitif einnimmt, der seinem verehrten Vorbild nahe sein will und dem es sogar gelingt, dessen Aufmerksamkeit zu erregen. Da ist der knurrige Autor, der sich langsam aus seiner selbstgewählten Einsiedelei wagt. Und da ist die geheimnisvolle junge Frau, die ebenfalls die Nähe des Autors sucht und dabei durchaus charmant vorgeht. Doch so plötzlich, wie das warme Sommerwetter der herbstlichen Kälte des mistral noir weicht, schwindet auch die fragile Harmonie. An ihre Stelle treten Misstrauen und Gefahr, der charmante Künstlerroman mausert sich zum Krimi: Die verdrängten und verschwiegenen Ereignisse der Vergangenheit drängen an die Oberfläche und enthüllen unfassbare Ereignisse und Verwicklungen.

„Ein Wort, um dich zu retten“ ist der neueste Roman des französischen Erfolgsautors Guillaume Musso, und er ist aus meiner Sicht sein bislang bester. Wenngleich die Figurenzeichnung etwas zu wenig differenziert ausfällt und die Handlung an manchen Stellen etwas zu sehr an Joël Dickers „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ erinnert, machen der verblüffende Tod einer Figur, die überraschende Auflösung und insbesondere der originelle Epilog, in dem sich die Realitätsebenen auf gelungene Weise vermischen, aus meiner Sicht die Blässe und Ähnlichkeiten auf jeden Fall wieder wett.

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