Cover-Bild A Tempest of Tea
Band 1 der Reihe "Blood and Tea"
(6)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 02.05.2024
  • ISBN: 9783426467688
Hafsah Faizal

A Tempest of Tea

Ein Hauch von Tee und Blut | Der beste Fantasy-Heist seit Leigh Bardugos "Das Lied der Krähen"
Constanze Wehnes (Übersetzer)

+++  Der Nr-1-New York Times-Bestseller endlich auf Deutsch! +++
»A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut« ist der mit Spannung erwartete erste Band der düsteren Fantasy-Dilogie von der New York Times-Bestsellerautorin Hafsah Faizal. »Das Lied der Krähen« trifft »Peaky Blinders« im Auftakt dieser düsteren Fantasydilogie rund um einen unmöglichen Raubzug, eine korrupte Großstadt und geächtete Vampire.
Ein luxuriöses Teehaus mit einem blutigen Geheimnis,
ein kriminelles Superhirn mit einer dunklen Vergangenheit
und eine ungleiche Crew mit einem unmöglichen Auftrag
Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir, kriminelles Superhirn, Waise und Sammlerin von Geheimnissen. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise Arthie Casimir tagsüber die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire, die von den Einwohnern des Landes Ettenia ebenso gefürchtet wie verachtet werden.
Doch als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben.
Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew für diese unmögliche Mission zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.
Der düstere Fantasyauftakt »A Tempest of Tea« erzählt von einer Gruppe von wagemutigen Außenseitern im Land Ettenia, einer Mischung aus dem England der 1920er-Jahre und Leigh Bardugos fiktivem Ketterdam. Fans von »Das Lied der Krähen« werden hier voll auf ihre Kosten kommen!
»Verführerisch, scharfsinnig und clever. Mit einer guten Portion Behaglichkeit und einer noch größeren Menge ausgefahrener Krallen.« Holly Black, Nummer-1-Bestsellerautorin
»Der fesselnde Roman A Tempest of Tea ist perfekt zusammengebraut: eine raffiniert aufgebaute Welt, ein von einem Heist angetriebener Plot, ein Hauch von Romance und eine Reihe liebenswerter Figuren. Hafsah Faizals neuester Roman knistert vor Adrenalin und Charme.« ― Rebecca Ross, Nummer-1-New York Times-Bestsellerautorin von Divine Rivals
»A Tempest of Tea ist ein Meisterwerk, angefüllt mit phänomenaler Prosa, tadellosem World-Building und einer mitreißenden Found Family, die sich auf den Heist ihres Lebens einlässt! Hafsah Faizal hat die Art von Buch geschrieben, die einen nicht mehr loslässt – und ihr werdet die Fortsetzung nicht abwarten können!« ― Ali Hazelwood, New York Times-Bestsellerautorin von The Love Hypothesis

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2024

Highlight

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Ich meine ich glaube, dass ich am Anfang vor allem durch das Cover angezogen wurde und der Tatsache, dass es eine Ähnlichkeit zum "Lied der Krähen" von Leigh Bardugo, welche ich geliebt habe. Demnach bin ...

Ich meine ich glaube, dass ich am Anfang vor allem durch das Cover angezogen wurde und der Tatsache, dass es eine Ähnlichkeit zum "Lied der Krähen" von Leigh Bardugo, welche ich geliebt habe. Demnach bin ich in das Buch mit einigen Erwartungen gestartet und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil war wirklich mal was anderes und ich glaube, dass hat mich sofort ins Buch hineingezogen. Das andere was mir am Lesen so sehr Freude bereitet hat, waren die Charaktere. Ich habe alle geliebt, weil sie einfach so wunderbar ausgearbeitet waren und man sich einfach in sie verlieben musste. Ich kann im Endeffekt nicht sagen, was das Buch so ausgemacht hat, aber es hatte einfach das gewisse etwas und die Plottwists waren so unvorhersehbar, dass ich einfach geschockt war. Für mich hatte das Buch alles und es hat mich wirklich an "das Lied der Krähen" erinnert. Für mich war das Buch einfach ein Highlight und ich kann es nur jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Tee, Blut und Freundschaft

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„Warum die Welt retten, wenn man auch einfach Tee trinken kann?“

Das war ein rasanter Auftakt, der mir a) Lust auf guten Tee gemacht hat (und das sage ich als überzeugter Kaffeejunkie) und der b) coole ...

„Warum die Welt retten, wenn man auch einfach Tee trinken kann?“

Das war ein rasanter Auftakt, der mir a) Lust auf guten Tee gemacht hat (und das sage ich als überzeugter Kaffeejunkie) und der b) coole Diebes- und Six of Crows Vibes enthielt. Konnte er mich gänzlich überzeugen - nein, nicht wirklich. Ich bin Arthie und Jin trotzdem gern durch die Gassen von White Roaring gefolgt und habe mit ihnen in ihrem Teehaus Tee und Kokoswasser geschlürft (Blut überlasse ich den Vampiren) - denn genau darin verwandelt sich Arthies luxuriöses Teehaus bei Nacht - in ein Bluthaus für Vampire. Als ihr Etablissement bedroht wird, lässt sie sich auf einen gefährlichen Handel ein. Sie soll ein Buch aus der verführerischen Unterwelt Ettenias stehlen - dafür ist natürlich eine Crew vonnöten.

Der Mischung konnte ich einfach nicht widerstehen, wirklich. Es hörte sich so sehr nach dem „Genau meins“ Stempel an, dass ich ihn schon mal vorgekramt habe. Einige Elemente haben mir wirklich gut gefallen. Nehmen wir uns zuerst mal Arthies Teehaus vor. Das hat mich fasziniert und ich hätte so gern noch viel mehr Zeit dort verbracht. Ich kann Arthie und Jin verstehen, wenn sie das Etablissement als zuhause bezeichnen - immer wieder.
Arthie selbst ist die unnahbare eiskalte Eigentümerin des Teehauses. Das wird auch über weite Bereiche des Buches so bleiben. Verletzlich und offen zeigt sie sich nur in den Rückblenden oder hin und wieder Jin gegenüber. Die Beziehung zwischen den beiden war für mich auch die stärkste Beziehung im Buch, wenngleich durchtränkt von Geheimnissen. Wenn auch nicht im Blute, verbindet die beiden ein so starkes geschwisterliches Band, dessen Charakter sich erst im Verlauf des Buches offenbart. Die Dialoge und die Stagetime der beiden habe ich wirklich gern gelesen. Ganz anders waren die Szenen von Jin und der Fälscherin Flick, einem Mädchen aus guten Hause, das sich auf die Dokumentenfälschung spezialisiert hat. Die Autorin wollte hier die starke Anziehung zwischen den beiden darstellen. Aber diese Teetasse hätte man genauso gut im Schrank lassen können, denn ich habe die Anziehung in der ersten Hälfte des Buches so gar nicht gespürt. Allenfalls war Flick in manchen Absätzen wirklich naiv Jin gegenüber. Die beiden haben mich ganz schön viel Nerven gekostet - in der zweiten Hälfte des Romans zog dann das Tempo an und sie fanden einfach nicht mehr die Zeit zum Flirten.

Der Diebesplot war spannend und blutig, der hat mir wirklich gut gefallen, selbst wenn er an schon bekannte Geschichten des selben Genres erinnert. Die Vampire fügten sich ebenso gut in die Stadt mit ein - ich mochte die Spitzzähne eigentlich echt gerne, vor allen Dingen, da sie nicht nur gefürchtet, sondern auch verachtet werden. Spannende Mischung.

Im Hintergrund spielt auch der Kolonialismus eine tragende Rolle. Ich bin gespannt, ob er im nächsten und abschließenden Band noch eine größere Rolle spielen wird.

Warum konnte mich das Buch nun nicht gänzlich für mich einnehmen? Es hat an manchen Ecken und Enden etwas gefehlt, um ehrlich zu sein. Manche Passagen musste ich zwei Mal lesen, weil sie mich verloren haben. Hinzukommt die Liebesgeschichte, die mich einiges an Leselaune gekostet hat.

Ich vergebe 3,5 Sterne - kann es aber für jeden empfehlen, der Ganovengeschichten mit einem Foundfamily Trope und spitzen Eckzähnen mag.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Teestunde der Gauner

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Ich kann gar nicht so richtig den Finger drauf legen, woran es lag, dass mich das Buch einfach nicht so richtig erreicht hat. Cover und Titel waren ansprechend und auch die angeteaserte Storyline fand ...

Ich kann gar nicht so richtig den Finger drauf legen, woran es lag, dass mich das Buch einfach nicht so richtig erreicht hat. Cover und Titel waren ansprechend und auch die angeteaserte Storyline fand ich interessant. Also eigentlich beste Voraussetzungen. Aber der Funke ist nicht übergesprungen.

Zum Inhalt: tagsüber luxuriöses Teehaus, nachts Blutbar- das ist das Spindrift, geführt von Arthie, einer Waise und kriminellen Genie. Als das Spindrift geschlossen werden soll, muss sie sich mit dem Feind verbünden und einen riskanten Coup planen, bei dem sie alles verlieren könnte.

Ich fands nicht so leicht in die Geschichte reinzukommen, dabei sind die Fantasyelemente nicht mal besonders ausgeprägt. Aber der Schreibstil wirkte eher ausschweifend und überladen, sodass ich es stellenweise anstrengend fand der Geschichte zu folgen.

Die bunt zusammengewürfelte Crew könnte aufgrund ihrer Diversität großartig sein, aber im Mittelpunkt stehen diverse physische Spannungen und Interessen, die gefühlt immer wieder verhindern, dass mal ernsthafte Gespräche geführt werden, bei denen auch der Leser die Figuren besser kennenlernen könnte. Dieses schwülstige gegenseitige Schwärmen fand ich auch irgendwie Fehl am Platz, weil es gar nicht zu den sonst so pragmatischen Figuren passen will.

Arthie selbst ist cool, clever und mutig. Ihren Charakter mochte ich total, aber auch da war Potential für mehr vorhanden. Erst im letzten Drittel nahm das Buch Fahrt und Spannung auf und wurde da sogar noch recht komplex, das hätte ich mir schon deutlich eher gewünscht. Werde wohl Band 2 lesen in der Hoffnung auf ein par Antworten.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Coole Idee, wenig dahinter

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Das Cover und der Titel haben mich zunächst auf das Buch aufmerksam gemacht. Es ist wirklich sehr hübsch, mit dem Farbverlauf, und der Zeichenstil gefällt mir gut. Dazu sieht man sofort, in welcher Zeit ...

Das Cover und der Titel haben mich zunächst auf das Buch aufmerksam gemacht. Es ist wirklich sehr hübsch, mit dem Farbverlauf, und der Zeichenstil gefällt mir gut. Dazu sieht man sofort, in welcher Zeit man sich bewegt - und so eine viktorianisch angehauchte Welt finde ich ganz großartig. Das ganze noch in einem Teehaus.
Als dann vom Klappentext und den ersten Kapiteln deutlich wurde, dass es sich dazu um ein Vampir-Buch handelt, und oben drauf noch um eine Neuerzählung der Artussage, war ich wirklich begeistert. Es klang sehr vielversprechend.

Leider hat mich das Buch nicht überzeugt. Die Idee wurde nicht gut umgesetzt. Die Handlung hat sich viel zu sehr gezogen, meistens hat mir der rote Faden gefehlt. Es war einfach nicht spannend.
Auch die Charaktere haben mich nicht interessiert - es wurde keine vernünftige Beziehung aufgebaut, alle waren mir herzlich egal.

Auch der Schreibstil hat es nicht rausgerissen. Generell zwar nicht schlecht, aber es wurden von Anfang an zu viele Sachen vorgestellt, die nicht unmittelbar relevant wurden. So war es langweilig und man konnte sich bei weitem nicht alles merken.

Gegen Ende wurde es dann doch noch spannend - ein paar coole Twists, wobei diese auch nicht wirklich überraschend waren.

Insgesamt muss ich leider sagen, dass das Buch trotz der innovativen Idee einfach nichts besonderes war. Es hat zu sehr versucht, interessant zu wirken und dabei nur das Gegenteil erreicht.


Allerdings muss ich sagen, dass mich auch bisherige Bücher von Hafsah Faizal nicht überzeugt haben. Wer die mochte, wird vermutlich auch an diesem hier seinen Spaß haben.

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Viel gewollt, aber nicht erreicht

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Es gibt wenige Bücher, auf die ich mich im Vorfeld so gefreut habe wie auf dieses. Leider sind dadurch auch die Erwartungen unglaublich hoch gewesen und es kam, was kommen musste. Das Buch konnte sie nicht ...

Es gibt wenige Bücher, auf die ich mich im Vorfeld so gefreut habe wie auf dieses. Leider sind dadurch auch die Erwartungen unglaublich hoch gewesen und es kam, was kommen musste. Das Buch konnte sie nicht erfüllen. Immer und immer wieder ertappte ich mich dabei, komplett zu überfliegen und mit den Gedanken abzudriften, weil mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte. Die stetig wiederkehrenden Schilderungen der Vergangenheiten von Arthie und Jin, ständige Wiederholungen von Beschreibungen, teils von ganzen Szenen - einmal habe ich gedacht, mein Buch hätte einen Fehler und ich hätte die Szene bereits gelesen. Eigentlich hätte die Geschichte toll sein können. Aber bis weit über die Hälfte passierte einfach… nichts. Als dann tatsächlich etwas Spannung hätte aufkommen können bei ca. zwei Dritteln des Buchs, wurde das leider unglaublich träge und oberflächlich beschrieben, so dass die Spannung direkt wieder futsch war.
Da ich aber stur bin und näher am hinteren Buchdeckel als am vorderen, habe ich mich durchgequält. Und wurde dafür ein bisschen belohnt. Auf den letzten 80-100 Seiten passiert dann tatsächlich so viel und fast schon zu viel. Sämtliche Charaktere stellen sich als etwas heraus, was sie nicht sind. Das ist einfach etwas zu viel gewollt und schlecht umgesetzt.
Ich hadere wirklich mit mir, ob ich den zweiten Band jetzt noch lesen möchte. Einerseits ist das Ende hier (natürlich!) mit einem Cliffhanger versehen. Andererseits - Zeit und Geld für ein zweites Buch, was mich nicht fesselt… Aber zum Glück kann ich darüber noch ein paar Monate nachdenken.

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