Cover-Bild Jenseits des Nordlichts
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: CW Niemeyer
  • Themenbereich: Belletristik - Spekulative Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783827194930
Heike Ulrich

Jenseits des Nordlichts

Mystery Thriller
WIE KANNST DU ALS ZEUGE VON UNERKLÄRLICHEN UND MYSTERIÖSEN EREIGNISSEN DIR DEINER SELBST NOCH SICHER SEIN, WENN SICH DEINE VORSTELLUNG VON DER WELT GERADE FÜR IMMER VERABSCHIEDET?
Dieser Roman schlägt den Spannungsbogen von Island bis zum ehemaligen Kloster Corvey an der Weser. Das Buch verwebt Aspekte nordischer Mystik und mittelalterlicher Geschehnisse mit dem Leben eines jungen modernen Paares: Von ihren Flitterwochen auf Island zurück, wird die dreißigjährige Wissenschaftlerin Theresa plötzlich von verstörenden Visionen einer dunklen, fratzenhaften Gestalt heimgesucht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2018

Nicht mein Buch

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Es sollten eigentlich ihre Flitterwochen werden, doch dann wacht Theresa im Krankenhaus auf. Sie erinnert sich nur noch, zum Nordlicht hinausgelaufen zu sein. Sie hätte den Vorfall auch vergessen, wenn ...

Es sollten eigentlich ihre Flitterwochen werden, doch dann wacht Theresa im Krankenhaus auf. Sie erinnert sich nur noch, zum Nordlicht hinausgelaufen zu sein. Sie hätte den Vorfall auch vergessen, wenn sie nicht zurück in Deutschland feststellen muss, dass sie schwanger ist. Verstörend ist daran, dass ihr Mann Hagen zeugungsunfähig ist. Wurde sie etwa vergewaltigt?

Dieser Mystery-Krimi konnte mich nicht überzeugen. Ich wurde mit den Charakteren und dem Erzählstil nicht warm. Seitenweise wurde das Für und Wider der Religion im Allgemeinen und der katholischen Kirche im speziellen diskutiert. Der Sinn ergibt sich erst später und selbst dann sind mir die Monologe zu ausufernd gewesen. Trotz einiger sympathischer Charaktere – wie dem Pastor Fidelio – und schönen Mystery-Elementen, ließ mich das Buch merkwürdig kalt.

Gut geschrieben, schöne Ideen, aber irgendwie nicht meins. Das ist leider mein Fazit, für diesen Mystery-Krimi.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Der verschlungene Weg des Lebens...

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Inhalt: Dieser Roman schlägt den Spannungsbogen von Island bis zum ehemaligen Kloster Corvey an der Weser. Das Buch verwebt Aspekte nordischer Mystik und mittelalterlicher Geschehnisse mit dem Leben eines ...

Inhalt: Dieser Roman schlägt den Spannungsbogen von Island bis zum ehemaligen Kloster Corvey an der Weser. Das Buch verwebt Aspekte nordischer Mystik und mittelalterlicher Geschehnisse mit dem Leben eines jungen modernen Paares: Von ihren Flitterwochen auf Island zurück, wird die dreißigjährige Wissenschaftlerin Theresa plötzlich von verstörenden Visionen einer dunklen, fratzenhaften Gestalt heimgesucht …

Fazit: >>WIE KANNST DU ALS ZEUGE VON UNERKLÄRLICHEN UND MYSTERIÖSEN EREIGNISSEN DIR DEINER SELBST NOCH SICHER SEIN, WENN SICH DEINE VORSTELLUNG VON DER WELT GERADE FÜR IMMER VERABSCHIEDET?<< Mit diesen Statement lockte mich Heike Urlichs Erstlingliteraturwerk 'Jenseits des Nordlichts (-Annuntiatio Domini)' und löste dabei mit der Gerneklasse 'Mystery-Thriller' wie den dunkelblauen umheimlich wirkenden Buchmantel eine hohe Leseatomspäreerwartung aus...

Die ersten 40 Seiten hatten eine starke Zugkraft auf mich ausgeübt, sodass ich mich schon auf weitere 420 aussagekräftige Seite und eine ungewöhnliche Geschichte freute. Nur leider kam nach den Einstiegshoch bis zur knapp über der Hälfte des Buches eine sanfte Weiterführung der 'Geschehens', die obendrein aufeinander aufbauen sollen, ohne Datumsangabe daher. Als ich mir das letzte Drittel des Buch zu wandte, verdichtet sich Heike Urlichs Erzählungen sich und ich fand nun auch die geschriebene Bestätigung zu meiner parallel laufenden Überlegungen wieder. 'Jenseits des Nordlichts' ist in einen lückenhaften und übergangslosen Handlungsverlauf verfasst würden, der die lockere Schauplatzschilderung wie emotional sich öffnenden Charakter nicht wirklich den passenden Atomsphärenrahmen füllt und mir kein wahres Lesevergnügen brachte, da mir auch die 'Mystery'-Elemente zu leicht bzw. kurz gekommen sind.

Inhalt: Dieser Roman schlägt den Spannungsbogen von Island bis zum ehemaligen Kloster Corvey an der Weser. Das Buch verwebt Aspekte nordischer Mystik und mittelalterlicher Geschehnisse mit dem Leben eines jungen modernen Paares: Von ihren Flitterwochen auf Island zurück, wird die dreißigjährige Wissenschaftlerin Theresa plötzlich von verstörenden Visionen einer dunklen, fratzenhaften Gestalt heimgesucht …

Fazit: >>WIE KANNST DU ALS ZEUGE VON UNERKLÄRLICHEN UND MYSTERIÖSEN EREIGNISSEN DIR DEINER SELBST NOCH SICHER SEIN, WENN SICH DEINE VORSTELLUNG VON DER WELT GERADE FÜR IMMER VERABSCHIEDET?<< Mit diesen Statement lockte mich Heike Urlichs Erstlingliteraturwerk 'Jenseits des Nordlichts (-Annuntiatio Domini)' und löste dabei mit der Gerneklasse 'Mystery-Thriller' wie den dunkelblauen umheimlich wirkenden Buchmantel eine hohe Leseatomspäreerwartung aus...

Die ersten 40 Seiten hatten eine starke Zugkraft auf mich ausgeübt, sodass ich mich schon auf weitere 420 aussagekräftige Seiten und eine ungewöhnliche Geschichte freute. Nur leider kam nach dem Einstiegshoch bis zur knapp über der Hälfte des Buches eine sanfte Weiterführung des 'Geschehens', die obendrein aufeinander aufbauen sollen, ohne Datumsangabe. Als ich mir das letzte Drittel des Buch zu wandte, verdichtet sich Heike Ulrichs Erzählungen und ich fand nun auch die geschriebene Bestätigung zu meiner parallel laufenden Überlegungen wieder. 'Jenseits des Nordlichts' ist in einen lückenhaften und übergangslosen Handlungsverlauf verfasst würden, der die lockere Schauplatzschilderung wie emotional sich öffnenden Charakter nicht wirklich den passenden Atomsphärenrahmen füllt und mir kein wahres Lesevergnügen brachte, da mir auch die 'Mystery'-Elemente zu leicht bzw. kurz gekommen sind.

Heike Ulrich verstickt zwischen einer modernen Gesellschaftsthematik die Lokalitäten der nordwestlichen europäischen Mitgliedsstaates und der geistlichen Vergangenheit zu einer für mich nicht ganz überzeugende 'Spannungsliteratur' und kann mich auch nicht mit ihrer flüssigen Sprachstil an die Geschichte der Hauptakteurin binden. Es hat mir einen flachen Einblick in die verschiedenen angeschlagenen Richtungen erlaubt, nur gefesselt wie gepackt hat mich 'Jenseits des Nordlicht' nicht...3,0 Sterne

Veröffentlicht am 07.12.2018

Rezension zu Jenseits des Nordlichts

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Theresa und Hagen verbringen ihre Hochzeitsreise auf Island. Bei einem nächtlichen Ausflug bei dem Theresa das Nordlicht mit der Kamera einfangen will geschieht ein Unfall. Theresa wird völlig unterkühlt ...

Theresa und Hagen verbringen ihre Hochzeitsreise auf Island. Bei einem nächtlichen Ausflug bei dem Theresa das Nordlicht mit der Kamera einfangen will geschieht ein Unfall. Theresa wird völlig unterkühlt und bewusstlos aufgefunden. Wochen später muss Theresa feststellen, dass dieser Zwischenfall in Island für sie nicht folgenlos geblieben ist, gleichzeitig wird sie nun von verstörenden Visionen einer dunklen Gestalt heimgesucht…

Jenseits des Nordlichts ist ein Mystery-Thriller von Heike Ulrich.

Das Buch beginnt recht interessant mit einem Prolog, der mich als Leser in das Jahr 1614 entführte und mir ausgesprochen gut gefallen hat. Und lange scheint unklar wie er mit der darauffolgenden Geschichte zusammenpasst.

Theresa, die Protagonistin dieser Geschichte ist kein leichter Charakter, aber sie scheint mit Hagen den Mann ihres Lebens gefunden zu haben. Beide sind sehr wissenschaftsaffin und können mit Glauben bzw. Religion nicht wirklich was anfangen. Der Unfall in Island und seine Folgen lösen in Theresa sehr unterschiedliche Gefühle aus und sie muss Entscheidungen treffen, die nicht für sie Folgen haben werden.

So einnehmend ich den Prolog empfand, so konnte mich die Geschichte von Theresa leider nicht ganz so einfangen. Zwischen interessanten und auch spannenden Momenten hatte ich häufig nicht nur das Gefühl von Länge sondern auch das ich ein Beziehungsroman/-drama lese und keinen Mystery-Thriller. Beide Elemente kamen mir hier persönlich deutlich zu kurz. Das es auch wirklich spannend werden kann zeigt die Autorin zum Ende hin, hier nimmt das Tempo deutlich zu und die Geschichte konnte mich dann auch wirklich mitreißen.

Mein Fazit:
Ein Mystery-Thriller, der mich leider nicht ganz abholen konnte. Zu viele Längen und Beziehungsdrama und zu wenig Spannung und Mystery für mich.