Cover-Bild Albert Einstein
Band 2839 der Reihe "Beck'sche Reihe"
8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: C.H.Beck
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 12.03.2015
  • ISBN: 9783406675928
Hubert Goenner

Albert Einstein

Albert Einstein liebte seine Unabhängigkeit über alles - mit ein Grund dafür, dass es trotz zahlreicher Biografien bis heute nicht einfach ist, sich ein klares Bild von ihm zu machen.
Hubert Goenner stellt Einsteins einzigartige Persönlichkeit in ihrer Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit so realistisch dar, wie es nach gegenwärtigem Kenntnisstand möglich ist. Sein so revolutionäres wie komplexes wissenschaftliches Werk macht er anhand der Auswirkungen auf viele von uns im Alltag benutzte Geräte besser begreifbar. Eine verständliche Einführung in Einsteins Leben und Denken, die auch für den Kenner von Interesse ist.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2018

Einstein zum Kennenlernen

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Hubert Goenner, Physiker und Buchautor hat sich mit Albert Einstein auseinandergesetzt. In elf Kapiteln erzählt das Leben des berühmten Wissenschaftlers. Diese sind wiie folgt gegliedert.

1. Der junge ...

Hubert Goenner, Physiker und Buchautor hat sich mit Albert Einstein auseinandergesetzt. In elf Kapiteln erzählt das Leben des berühmten Wissenschaftlers. Diese sind wiie folgt gegliedert.

1. Der junge Einstein
2. Beruf und Familiengründung
3. Früchte des Nachdenkens und Diskutierens
4. Auf dem Weg nach ganz oben
5. Weltruhm
6. Hoch geschätzt und angefeindet
7. Erst gefeiert, dann vertrieben
8. Neuanfang in Princeton
9. Anstoß zur Atombombe, ethischer Mahner, einsamer Forscher
10. Der nicht ganz abgeklärte Altersweise
11. Das Einsteinbild

Allerdings halt sich Goenner nicht immer sklavisch an die Chronologie der Ereignisse. Häufig hüpft er durch Zeit und Raum. Doch das ist ihm, der sich intensive mit Einsteins Relativitätstheorie beschäftigt hat, nicht zu verdenken. Als angesehener Wissenschaftler der “alten Schule” verneint er den Anteil den Einsteins erste Frau Mileva Malic an seinen wissenschaftlichen Arbeiten hat. Das finde ich ein bisserl schade.
Die letzten Jahre im Exil in Princeton gestalten sich nicht mehr ganz so glamourös. Einsteins Erkenntnisse werden von Jüngeren in Zweifel gezogen und manch einer belächelt ihn und seine Theorien wahrscheinlich. Eher unbekannt ist, dass er vielen gefährdeten Juden durch Ausstellen von sogenannten “Affedavits” die Einreise in die USA ermöglicht hat.

Der Schreibstil ist dem Thema angemessen – sachlich.

Fazit:

Ein guter Einstieg in das Leben und Werk Albert Einsteins.