Roman - Eine literarische Weihnachtsgeschichte, die uns daran erinnert, was wirklich zählt
Daniela Syczek (Übersetzer)
»Manchmal gibt es einfach keinen Ausweg, und dann geschieht ein Wunder.«
Ronja, ihre große Schwester Melissa und ihr Vater leben in Tøyen, einem Arbeiterviertel in Oslo. Sie haben nicht viel, aber sie haben einander. Nun steht Weihnachten vor der Tür – und Ronja wünscht sich endlich einen eigenen Tannenbaum. Nur hat ihr Vater, der viel zu oft viel zu viel trinkt, leider gerade mal wieder seinen Job verloren. Ronja besorgt ihm mit Hilfe eines Freundes, dem Hausmeister, eine neue Anstellung auf dem Weihnachtsbaummarkt. Für ein paar Tage scheint sich alles zum Guten zu wenden: Ihr Vater bleibt nüchtern, es gibt anständiges Essen und vielleicht sogar Weihnachtsgeschenke. Doch als er wieder zu trinken beginnt, ist seine Arbeit – und damit das Einkommen der Familie – erneut in Gefahr. Melissa sieht keinen anderen Ausweg, als auf dem Weihnachtsbaummarkt einzuspringen. Ronja unterstützt ihre große Schwester nach Kräften. Die Arbeit ist hart, der Chef streng und das Wetter eisig. Aber da sind auch drei weise Männer, ein Stern und ein magischer Wald …
Ingvild H. Rishøi hat ein eigenwilliges, anrührendes und doch kitschfreies Weihnachtsbuch geschrieben, das durch die Stimme der jungen Ronja besticht: ein Märchen für unsere Zeit.
Eine schöne Familiengeschichte, die im hohen Norden spielt. Weihnachten ist hier das zentrale Thema und eine Familie, die trotz aller Widrigkeiten zusammenhält. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ...
Eine schöne Familiengeschichte, die im hohen Norden spielt. Weihnachten ist hier das zentrale Thema und eine Familie, die trotz aller Widrigkeiten zusammenhält. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist gefühlvoll, geht ans Herz und passt perfekt zur Weihnachtszeit. Die Figuren sind sympathisch und auch der Schauplatz der Handlung ist sehr schön. Das Cover passt. Ein tolles Buch, das ich sehr gerne empfehle.
Endlich ein Weihnachts- Winterroman für meine winterliche Deko ❄️
Dachte ich...
Keine Ahnung was ich erwartet habe. Ich hätte den Klappentext lesen können / sollen 🤣🤷♀️
Bekommen habe ich?
Ja, was eigentlich?
Eine ...
Endlich ein Weihnachts- Winterroman für meine winterliche Deko ❄️
Dachte ich...
Keine Ahnung was ich erwartet habe. Ich hätte den Klappentext lesen können / sollen 🤣🤷♀️
Bekommen habe ich?
Ja, was eigentlich?
Eine sehr ungewöhnliche Geschichte. Geschrieben aus der Sicht der 10 jährigen Ronja. Ihr Vater schlägt sich mit Gelegenheitsjob durch, immer bis Sonja klingelt und fragt ob nicht auf einen Sprung mit in die nächste Bar möchte. Meist verliert er sich dabei, den Bezug zur Realität und seinen Job. So auch den letzten. Kurz vor Weihnachten. Da das Geld knapp ist und täglich neue Rechnungen rein flattern, muss die ältere Schwester handeln. Melissa, 16 Jahre, übernimmt den Job ihres Vaters als Weihnachtsbaumverkäufer. Hierbei wird sie gelegentlich von Ronja begleitet. Denn wo soll die Räubertochter sonst hin? Nach Hause zu ihrem Vater der dauerhaft betrunken ist? Der so merkwürdig nach Urin riecht?
Eindrücklich und sehr emotional, bekommen wir hier das Leben zweier sehr starker Mädchen geschildert. Beklemmend, trotz oder gerade wegen des sehr einfachen Schreibstils. Inmitten der Gedankenwelt einer 10 jährigen. Bedrückend, wenn man sich überlegt dass diese Story nicht so abwegig ist. Diese 152 Seiten regen zum nachdenken an, zum kurz innehalten. Und vor allem es regt an Dankbar zu sein für das was wir haben. Für die Möglichkeit täglich warm zu essen, für die Chance nicht frieren zu müssen, für das Glück Menschen zu haben welche sich um einen Sorgen und Kümmern.
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und es passt so gut zum Buch
Wir lernen Ronja kennen, wie ihr Leben verläuft, für eine 10jährige nicht unbedingt rosig. Aber die Geschichte muss man selber lesen und ...
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und es passt so gut zum Buch
Wir lernen Ronja kennen, wie ihr Leben verläuft, für eine 10jährige nicht unbedingt rosig. Aber die Geschichte muss man selber lesen und sich darauf einlassen und sich seine eigenen Gedanken darüber machen. Es ist teilweise keine leichte Kost, aber es hat etwas Besonderes an sich
Fazit
Ein Buch, welches einen nicht mehr loslässt. Man muss sich nur darauf einlassen
Diese kurze Geschichte ist eine wunderbare Weihnachtsgeschichte aus Norwegen. Ein kleiner Schatz, der verzaubert.
Die zehnjährige Ronja hat nur einen Wunsch, einen Weihnachtsbaum! Aber das Geld ist knapp, ...
Diese kurze Geschichte ist eine wunderbare Weihnachtsgeschichte aus Norwegen. Ein kleiner Schatz, der verzaubert.
Die zehnjährige Ronja hat nur einen Wunsch, einen Weihnachtsbaum! Aber das Geld ist knapp, der Vater trinkt und sie ist zu klein, um Geld zu verdienen. Aber sie hat einen Plan...
Die Autorin erzählt in einfacher, aber anrührender Weise mit der Stimme des Mädchens. Sehnsüchte, Hoffnungen und Wünsche, aber auch Trauer und Hoffnungslosigkeit werden vermittelt. Man bekommt einen tiefen einblick in das Leben der kleinen Familie.
Mit klaren Worten, ohne Kitsch und Sternenglimmer, real und anrührend, geschrieben. Eine Geschichte, die nachdenklich macht, mit einem wunderbaren Ende.
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Diese Geschichte erzählt uns Ronja. Sie hat ...
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Diese Geschichte erzählt uns Ronja. Sie hat eine liebevolle große Schwester, Melissa und einen Vater den sie liebt, aber er trinkt. Sie leben in einer Stadtwohnung die trostlos ist. Alles was Freude bringt im Leben gibt es nicht, da kein Geld dafür vorhanden ist. Ihr Vater bekommt einen Job als Weihnachtsbaumverkäufer , doch leider verliert er ihn wieder, da er wieder zu trinken anfängt. Melissa und auch Ronja arbeiten statt ihren Vater dort und verkaufen die Weihnachtsbäume, was allerdings illegal ist und es findet hinter dem Rücken des Standinhabers stattfindet. Ronja hat auch große Angst vorm Jugendamt. Es kommt wie es kommen muss, denn der Verkauf fliegt auf. Doch dann wird Ronja krank.
Wenn ihr das Wissen wollt, wie das ausgeht, dann solltet ihr das Buch lesen. Es ist eine traurige, bittersüße Geschichte, die einem nachdenklich stimmt. Mir kamen da die Tränen, ich konnte es gar nicht steuern. Es ist ein andere Art von Weihnachtsgeschichte, denn nicht immer ist alles rosig und gut, auch wenn es so aussehen mag. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.