Cover-Bild Hotel Bertani
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: IL-Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 294
  • Ersterscheinung: 04.2023
  • ISBN: 9783907237618
Isla Tosetti

Hotel Bertani

Lago Maggiore Krimi
Die schöne Hoteliersgattin Carlotta Bertani führt ein Dolce Vita am Lago Maggiore. Einzig Alpträume überschatten ihr Glück. Als Elemente der Träume sich am Tage spiegeln, gerät ihr Leben aus den Fugen.
Indessen streift der Frauenmörder ‹Werwolf› durch das sonnige Tessin. Junge dunkelhaarige Singlefrauen werden tot aufgefunden oder verschwinden spurlos. Seinen Namen verdankt der Täter Bisswunden am Hals der Opfer. Commissario Quentino Parisi setzt sich auf die Fährte des Mörders.
Die unscheinbare Maura Gallo, Hausdame des Hotels Bertani, unglücklicher Single mit einer Schwäche für ihren Chef Matteo, passt exakt in das Beuteschema des Serientäters …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2024

Ein spannender Ausflug an den Lago Maggiore

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Es ist drei Uhr dreißig, mitten in der Nacht, als Commissario Quentino Parisi von seinem Mitarbeiter Giovanni De Luca per Telefon erfährt, dass es eine weitere junge, dunkelhaarige Singlefrau mit Bisswunden ...

Es ist drei Uhr dreißig, mitten in der Nacht, als Commissario Quentino Parisi von seinem Mitarbeiter Giovanni De Luca per Telefon erfährt, dass es eine weitere junge, dunkelhaarige Singlefrau mit Bisswunden am Hals und Stichwunden am Körper tot aufgefunden wurde. Wer ist er, den die Presse „Der Werwolf“ nennt?
Während Paresi und seine Mitarbeiter alles tun um dieses Ungeheuer aufzuspüren, begleite ich Hoteliersgattin Carlotta Bertani, die von Albträumen geplagt wird und sich verfolgt fühlt. Auch Hausdame Maura Gallo begegne ich oft, die zwar genau ins Beuteschema des Werwolfs passt…
Mehr wird hier aber erst mal nicht verraten.

Eine Geschichte in 85 Kapiteln. Und schon in Kapitel 1 stockt mir der Atem und eine Gänsehaut streicht mir über den Rücken. Nicht beim Anblick der Ballerina, die in ihrem schwarzen Tutu den schwarzen Schwan tanzt, sondern bei „dem Biest mit der Pranke“, das in den Fernseher schlägt. Mir war absolut nicht klar, wohin mich das noch führen würde.
Durch immer wieder neue Perspektiven und Ortswechsel steigt die Spannung, die ab der ersten Seite vorhanden ist, immer weiter an. Es gibt auch immer wieder mal Jemanden, dem ich die Taten zutrauen würde. Mir fehlen aber immer einige Puzzleteile für die endgültige Überführung des Täters.
Mir gefällt der Erzählstil von Isla Tosetti, die sich nicht so sehr mit den Ermittlungen ihres Commissarios Parisi und seiner Mitarbeiter beschäftigt, sondern ihr Augenmerk eher auf die verschiedenen Charaktere legt, die ich hier kennenlerne, sehr gut. Schon fast eine psychologische Studie, die ich richtig genossen habe. Ich konnte seht gut mit rätseln und habe lange nicht geahnt, wer sich hinter dem Werwolf verbirgt. Wobei ich im Nachhinein betrachtet schon hätte drauf kommen können, wer hier sein Unwesen treibt. Und vor allem warum. Leider hat mich mein Ermittlergen in diesem Fall im Stich gelassen.
Durch die detaillierten Beschreibungen kann ich mir das Leben im Hotel Bertani sehr gut vorstellen und bei den Köstlichkeiten, die nicht nur hier auf den Tisch kommen, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Der Lago Maggiore und Ascona verbreiten trotz der schrecklichen Ereignisse in ihrem Umfeld ein Urlaubsfeeling, dem ich mich nicht entziehen kann.

Eine spannende Geschichte, in die ich ab der ersten Seite hinein gezogen wurde. Die mich fasziniert und mir Gänsehaut beschert hat. Die mich aber hauptsächlich sehr gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Roller Krimi in traumhafter Atmosphäre

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Das Cover des Buchs gefällt mir von der Farbgebung sehr gut. Auch deutet es an, was einem in den Buch erwartet: eine traumhafte Kulisse, vor der schreckliche Taten passieren.

Das ungewöhnliche an diesem ...

Das Cover des Buchs gefällt mir von der Farbgebung sehr gut. Auch deutet es an, was einem in den Buch erwartet: eine traumhafte Kulisse, vor der schreckliche Taten passieren.

Das ungewöhnliche an diesem Krimi ist, dass der Fokus nicht auf den Ermittlungen siegt, sondern auf den Opfern und den Taten.

Der Schreibstil Isla Tosettis ist flüssig. Sie schafft es den Leser zu fesseln. Besonders gut haben mir die vielen, gelungenen Beschreibungen gefallen.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Die Idylle trügt

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Die Geschichte führt uns nach Ascona an den Lago Maggiore. Dort treibt ein "Werwolf" genannter Frauenmörder sein Unwesen, der sich offenbar auf dunkelhaarige Opfer spezialisiert hat. Gleichzeitig erfahren ...

Die Geschichte führt uns nach Ascona an den Lago Maggiore. Dort treibt ein "Werwolf" genannter Frauenmörder sein Unwesen, der sich offenbar auf dunkelhaarige Opfer spezialisiert hat. Gleichzeitig erfahren wir, dass die Hoteliersgattin Carlotta Bertani von schlimmen Albträumen geplagt wird. Besteht ein Zusammenhang zu den grausamen Taten?

Das Buch hat mich bestens unterhalten. Diesmal stehen nicht die Ermittlungen und die Suche nach dem Täter im Vordergrund, sondern die Opfer und die Taten an sich, was ich mal eine gelungene andere Perspektive finde. Die Autorin versteht es meisterhaft, im Verlaufe des Buches einen immer größer werdenden Spannungsbogen aufzubauen, der sich erst in einem fulminanten und schlüssigen Ende auflöst. Sehr gut gefallen haben mir auch bei dieser doch sehr mitnehmenden Geschichte die ablenkenden wunderbaren Landschaftsbeschreibungen, die einen sofort in die Gegend eintauchen lassen und den Wunsch auf einen Urlaub am See groß werden lassen, der dann hoffentlich etwas geruhsamer verläuft.

Gerne die volle Punktzahl für diesen gelungenen Krimi!

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Lago Maggiore-Krimi mit tollem Setting

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Isla Tosetti lässt uns bei „Hotel Bertani“ in die Hotelwelt am Lago Maggiore blicken. Doch ganz so idyllisch wie es klingen mag, geht es hier nicht zu. Immer wieder werden Frauen aufgefunden, die durch ...

Isla Tosetti lässt uns bei „Hotel Bertani“ in die Hotelwelt am Lago Maggiore blicken. Doch ganz so idyllisch wie es klingen mag, geht es hier nicht zu. Immer wieder werden Frauen aufgefunden, die durch einen Biss in den Hals getötet wurden. Wer ist der „Werwolf“ der hier ein Unwesen treibt? Auch Hoteliersgattin Carlotta Bertani ist in Sorge. Abgesehen davon, dass sie von Alpträumen geplagt wird, hat sie das Gefühl, dass sie beobachtet wird und man nach ihrem Leben trachtet. Die Hausdame des Hotels ist weniger ängstlich, obwohl sie eher in das Beuteschema des Frauenmörders passt….lasst euch überraschen!

Der Schreibstil von Isla Tosetti ist sehr angenehm zu lesen. Da sie 25 Jahre lang in der Hotelbranche tätig war, weiß sie, wovon sie schreibt. Es kommt schnell ein kleiner Spannungsbogen auf. Für mich war es lange Zeit eher ein Gefühl von psychologischer Spannung. Insbesondere mit Carlotta habe ich richtig mitgelitten. Im letzten Drittel hat die Spannung enorm zugenommen. Ich wurde mit einer Auflösung überrascht, mit der ich in keinster Weise gerechnet habe.

Die Beschreibungen von Hotel und Lago Maggiore sind sehr schön und haben direkt etwas Urlaubssehnsucht aufkommen lassen. Hier ein Zitat von S. 74: „Nie zuvor hatte sie einen magischen Ort wie diesen gesehen. Wie ein Urwald umsäumten Palmen und ausladende Pinien zusammen mit wild wucherndem Buschwerk einen Wasserfall, der über Granitgestein ein Becken mit sprudelndem Gletscherwasser füllte. Baumhoher Farn…“
Auch die kulinarischen Köstlichkeiten klingen verlockend und lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Isla Tosetti hat einen sehr bildhaften Schreibstil voller Metaphorik. „Es roch nach modernem Seetang, als würde ein schleimiges Monster von Grund des Lagos vor unserer Haustür lauern.“ (S. 133).

Fazit: Wie eingangs schon erwähnt geht es hier nicht allzu idyllisch zu, sondern es wird eher Gänsehaut erzeugt. Ein schöner Lago Maggiore-Krimi, der ein wunderbares Setting hat, und mit genauso viel Spannung und Nervenkitzel punkten kann. Gerne empfehle ich den Krimi weiter.

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Gelungener Krimi mit vielen Wendungen

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Es könnte so schön sein am Lago Maggiore, wäre da nicht ein Frauenmörder, der frei herumläuft…
Das Buch ist spannend geschrieben und lässt sich gut lesen. Durch die Wendungen wird das Buch auch schön kurzweilig. ...

Es könnte so schön sein am Lago Maggiore, wäre da nicht ein Frauenmörder, der frei herumläuft…
Das Buch ist spannend geschrieben und lässt sich gut lesen. Durch die Wendungen wird das Buch auch schön kurzweilig. Die Autorin schreibt sehr authentisch und fängt die Atmosphäre des Lago Maggiore gut ein.
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet.

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