Devils? Devils!
Dieser Teil knüpft wieder genau da an, wo der vorherige aufgehört hat, nämlich an Thanksgiving. Wer dachte, dass dieser Band vielleicht etwas softer zu seinen Vorgängern ist, hat sich ordentlich getäuscht, ...
Dieser Teil knüpft wieder genau da an, wo der vorherige aufgehört hat, nämlich an Thanksgiving. Wer dachte, dass dieser Band vielleicht etwas softer zu seinen Vorgängern ist, hat sich ordentlich getäuscht, denn das sorgfältig aufgebaute Kartenhaus bricht wieder einmal in sich zusammen - und ich liebe es. :D
In keinem Band zuvor lassen die Kings so viele Gefühle zu wie in diesem, sie lassen tief in ihre Gedanken blicken und die sind nicht immer schön.
Sylvian, Sy - irgendwie hat der Typ seit Band 1 mein Herz. Ein dunkler Ritter, welcher aber das Herz am rechten Fleck hat. Er ist der Charakter, der einen einfach nicht mehr loslässt, egal wie sehr man es versucht, man kann sich ihm einfach nicht entziehen.
Jaxon, der King der Kings, der Anführer (noch oder besser gesagt wieder). Es ist teilweise eine Hassliebe, ich liebe ihn, wenn er Mable seine zärtliche, verletzliche Seite zeigt und ihr die schönsten Dinge ins Ohr flüstert, aber ich hasse ihn wenn ihn seine dunkle Seite auffrisst und seine Dämonen zum Vorschein kommen. Ein König, der sein Herz mit Steinen ummauert. Kommen wir zu Zayn, oh Mann wie sehr ich diesen Typen anfangs gehasst habe, nur um ihn danach umso mehr zu mögen.
Zayn ist ein riesiger Softie, diese Seite zeigt er selten und wenn dann nur Mable. Er ist halt dann irgendwie doch der Typ, den man am Ende wählen möchte...
Reece, die andere Hälfte von Zayn, der Traumprinz - möchte man zumindest meinen. Er hat mich mehr als einmal schockiert, auch er hat eine düstere Seite, doch diese ist nicht gar grau, nein, sie ist schwarz wie die Nacht und ich hätte mir von ihm nie gedacht, dass er teilweise so gemein sein kann. Man vertraut ihm, dann reißt er einem aber das Herz raus und tritt auch noch mit einem Grinsen darauf rum. Aber ist das nicht nur Show? Wir werden es bald in Band 8 erfahren.
Romeo, der Schatten. Nach wie vor ist von ihm am wenigsten bekannt, auch wenn Harper ein wichtiges Detail in diesem Band von ihm aufdeckt. Romeo hält alles zusammen. Die Kings selber und auch die Kings und Mable.
Mable, oh Mable ist stark, doch irgendwie naiv, dennoch ein Charakter den man lieb gewonnen hat. Ihre Entwicklung ist trotzdem gut, die graue Maus ist sie schon lange nicht mehr, dafür hat sie zu viel durchgemacht. Sie ist aus jeder Geschichte noch stärker herausgekommen und man konnte diesen Verlauf sehr gut miterleben.
Mable zweifelt an der Ehrlichkeit der Kings. Sie weiß zwar, dass die Kings sie nicht mehr zerstören wollen, aber sie agieren auch nicht auf Augenhöhe mit ihr. Sie zweifelt an ihrer Liebe zu ihr und am Ende auch an sich selbst. Jeder hat seine Rolle in diesem Spiel, auch wenn dieses am Ende tödlich endet - der Cliffhanger ist wieder besonders fies.
Das Ende diese Teils läutet auch das End Game ein - Vater gegen Sohn. Wer kann die wertvolle Dame auf dem Schachbrett schützen. Wirst du dieses tödliche Spiel überleben Mable?