Cover-Bild Der Welt geht es besser, als Sie glauben
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gütersloher Verlagshaus
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 23.04.2018
  • ISBN: 9783579086989
Jacques Lecomte

Der Welt geht es besser, als Sie glauben

50 Gründe, optimistisch zu sein
Monika Köpfer (Übersetzer)

»Dieses Buch ist eine Bilanz der positiven Entwicklungen in unserer Welt.« Jacques Lecomte

Ein Aufruf für einen optimistischen Realismus – ein Kontrapunkt zur allgemeinen pessimistischen Weltsicht. In kurzen, zugespitzten Kapiteln zu Themen wie Armut, Hunger, Demographie, Krankheiten, Artenvielfalt, Terrorismus erörtert Jacques Lecomte die großen Erfolge der letzten Jahre und kommt zu dem Schluss, dass sich die Welt aktuell in einem insgesamt eher positiven Zustand befindet. Sein Buch bringt uns dazu, in diesen unruhigen Zeiten wieder an unsere Fähigkeit zu glauben, handeln und Dinge verändern zu können.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Die Welt aus optimistischer Sicht

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Um den Teufelskreis aus Hoffnungslosigkeit und Untertätigkeit zu durchbrechen, sollten wir lieber Optimismus verbreiten, indem wir uns engagieren.

(S. 242)



Das Sachbuch „Der Welt geht es besser, als ...

Um den Teufelskreis aus Hoffnungslosigkeit und Untertätigkeit zu durchbrechen, sollten wir lieber Optimismus verbreiten, indem wir uns engagieren.

(S. 242)



Das Sachbuch „Der Welt geht es besser, als sie glauben“ wurde von Jacques Lecomte geschrieben. Das Buch ist am 23.04.2018 auf Deutsch im Gütersloher Verlagshaus erschienen und umfasst 256 Seiten. Der Titel verrät schon um was es geht.



Jacques Lecomte erblickte am 14 Dezember 1955 in Saint-Foy-les-Lyon, Frankreich, das Licht der Welt. Er hat nicht nur zahlreiche Bücher veröffentlicht, sondern der Psychologe, gilt als Experte für Positive Psychologie. Zudem ist er Dozent an der Universität in Paris.



Immer mehr Menschen schauen keine Nachrichten mehr an, weil sie keine Lust haben sich mit schlechten Nachrichten zu quälen und schon wieder hören zu müssen wie schlecht es um die Welt steht. Ich gehöre nicht zu diesen Leuten, aber ich kenne genug Leute die so denken und kann es verstehen. Deshalb fand ich den Titel auch so interessant, dass ich das Buch gleich in der Bücherei mitnehmen musste. Und der Titel hat mich nicht enttäuscht.



Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Die Einführung in das Thema Positive Nachrichten fand ich spannend auch das Thema „gute Gründe um den Untergangspropheten nicht allzu viel Gehört zu schenken.“ Ich fand es nicht nur interessant zu lesen wieso bestimmte Völker untergingen, sondern vor allem hat mich die Geschichte mit den Schmetterlingen in Großbritannien erschreckt. Denn in den Nachrichten stand das es sehr schlecht um die Schmetterlinge stehen würde. Doch was war die Wahrheit hinter der Geschichte? Es ging nur um eine einzige Falterart aus Eurasien die in Großbritannien heimisch geworden war und nicht um alle Schmetterlinge in Großbritannien. In dem Kapitel habe ich dann auch erfahren, wieso die meisten Medien immer so dramatische Geschichten bringen und dass man vorsichtig sein muss, besonders wenn es um die Berichte aus der Forschung geht. Schon alleine für dieses Thema hätte sich das Buch für mich gelohnt.



Doch meiner Meinung ging es spannend weiter. Die Welt aus positiver Sicht beschrieben war in vier große Blöcke gefasst und zwar in folgende:



1) Die Menschheit lebt besser (zum Beispiel ging es da um das Thema Hunger und wieso man es vielleicht schaffen kann im Jahr 2030 endlich das „null-Hunger-Ziel“ zu erreichen)

2) … und erfreut sich besserer Gesundheit (hier möchte ich als Beispiel die Pocken nennen, welche man früher dachte niemals besiegen zu können. Doch Bill Gates und seine Frau haben etliche Millon in diesen Kampf reingesteckt und der Kampf ist fast gewonnen)

3) Umwelt: man kommt voran (hier fand ich vor allem spannend zu erfahren, dass die meisten Tierarten zum Beispiel (Bisons, Große Panda) sich erholen und wieso man von Artensterben spricht und von welchen Arten man da spricht)

4) Noch nie gab es so wenig Gewalt in der Welt (hier fand ich vor allem das Thema Terrorismus interessant, denn niemals hätte ich gedacht, dass es da auch nur eine Kleinigkeit positives zu erzählen gibt. Mehr möchte ich nicht sagen, außer dass mich das Thema sehr überrascht hat)



Jedes Unterthema dieses vier Hauptthemen ist gleich aufgebaut. Erst gibt es schöne Skizzen und Schaubilder, dann wird erklärt um was es geht. Anschließend erzählt der Autor wie dies gelingen konnte, aber dann am Ende des Untertitels geht es dann noch um die Tatsache, wieso Vorsicht geboten ist. Ganz am Ende des Buches gibt es dann das Kapitel 50 Gründe, optimtisch zu sein, in welchen viele Punkte aus den oben genannten Themenblöcken sich wiederholen, aber es gibt auch ein paar Neue.



Mir hat das Buch sehr gut gefallen, deshalb empfehle ich es nicht nur gerne weiter, sondern es gewinnt bei mir im Regal auch den Platz „Highlights“. Gute Nachrichten brauchen wir einfach, aber das heißt noch lange nicht das der Kampf gegen Malaria, Krieg, Umweltzerstörung, etc. gewonnen ist. Sondern meiner Meinung nach zeigt das Buch viel mehr was schon geschafft ist und was wir erreichen können, wenn wir als Gesellschaft nicht aufgeben, sondern weitermachen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Interessante Themen, die die eigene Sicht vielleicht ändern

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Ein Aufruf, nicht mehr pessimistisch zu sein!
Themen wie Armut, Hunger, Demographie, Krankheiten, Artenvielfalt und Terrorismus werden hier deutlich erörtert. Lecomte erklärt, wie stark sich die Welt verbessert ...

Ein Aufruf, nicht mehr pessimistisch zu sein!
Themen wie Armut, Hunger, Demographie, Krankheiten, Artenvielfalt und Terrorismus werden hier deutlich erörtert. Lecomte erklärt, wie stark sich die Welt verbessert hat und inwiefern oft übertrieben wird, wenn es um Zahlen und Zustände geht.

Lecomte zählt hier viele interessante Fakten auf, die er auch immer gut belegt. Was mir besonders gefallen hat, sind die Statistiken und Bilder, die er eingefügt hat. Die Bilder lockern alles etwas auf und die Stastiken sind hilfreich, um manche Aussagen besser zu verstehen.
Es ist interessant, welche Fakten er dort aufzählt und wie er diese dann belegt oder widerlegt. Teilweise finde ich, dass er auf manchen Behauptungen zu lange hängen bleibt, aber das ist nur ein kleiner Mängelpunkt.
Teils habe ich Probleme gehabt Aussagen sofort zu verstehen, da Jacques Lecomte sich manchmal umständlich ausdrückt, aber das ist denke ich mal normal bei Psychologen :P Aber es hat Spaß gemacht, seine Aussagen auseinanderzunehmen und zu verstehen.
Die Gründe werden in kurzen Kapiteln alle dargelegt und können auch unabhängig voneinander gelesen werden, da sie nicht immer zusammenhängen (zum Beispiel Krieg, Ozonschicht, Armut, …)
Am Ende werden die 50 Gründe nochmal kurz zusammengefasst, davor hat man alles ausführlich und nachvollziehbar aufgelistet. Alles wird ausführlich erläutert und beinhaltet interessante Fakten.
Wer sich für solche Thematiken interessiert, wird hier definitiv Interesse daran finden!