Toller Roman
Ich finde Jana Revedins Schreibstil auch in diesem Roman wieder sehr angenehm. Allerdings habe ich mir anhand des Klappentextes eine etwas andere Geschichte erwartet.
Das tut meinem Urteil keinen Abbruch ...
Ich finde Jana Revedins Schreibstil auch in diesem Roman wieder sehr angenehm. Allerdings habe ich mir anhand des Klappentextes eine etwas andere Geschichte erwartet.
Das tut meinem Urteil keinen Abbruch da ich die Geschichte von Renina, Jana Revedins Mutter, die sich aus einer Abhängigkeit zu ihrem gewalttätigen und, in meinen Augen psychopatischen Ehemann zu lösen versucht sehr interessant und auch die Beschreibung des Zeitgeistes hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Immer wieder gefriert einem beim lesen all der grausamkeiten und der sexuellen Übergriffe auf Renina durch ihren Mann, der auch nicht davor zurückschreckt sie zu nakotisieren und an Freunde "rumzureichen", das Blut in den Adern und man wünscht diesem Menschen nichts Gutes und Renina einfach nur das sie sich aus seinen Fängen befreien kann.
Dies versucht sie, indem sie sich ganz in ihre Arbeit kniet um eine neue Frauenzeitschrift zu Gründen die die Themen widerspiegelt die moderne Frauen ihrer Zeit wirklich interessieren. Doch hat sie nicht mit dem Zorn ihres Ehemannes und dessen Jähzorn und Hass gerechnet, der ihr auf brutalste Art beweisen will das er die alleinige Mach über sie hat.
Das Cover erinnert an alte Romane und passt daher irgendwie auch gut zu der Zeit in der die Geschichte von Renina spielt.