Cover-Bild Das Mädchen aus Assam
Band 1 der Reihe "Die Frauen der Teeplantage"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 543
  • Ersterscheinung: 10.12.2019
  • ISBN: 9782496701494
Janet MacLeod Trotter

Das Mädchen aus Assam

Maike Claußnitzer (Übersetzer)

Zwischen der üppigen Pracht Indiens und der rauen Realität des viktorianischen Englands behauptet sich die junge Clarissa mit Mut und Hartnäckigkeit gegen ihr Schicksal.

Assam, Indien 1904: Seit dem Tod ihres Vaters versucht die junge Clarissa verzweifelt, die Teeplantage ihrer Familie zu retten. Die schöne und eigenwillige junge Frau zieht die Aufmerksamkeit des attraktiven Wesley Robson auf sich, eines forschen Teepflanzers, der ihr stärkster Konkurrent ist. Doch das Schicksal ist unbarmherzig. Clarissa und ihre Schwester Olive müssen Indien verlassen und in Newcastle, Schottland, einen Neuanfang wagen.

Mit Mut, Fleiß und einer guten Portion Sturheit kämpft sich Clarissa aus der Unterdrückung ihrer Verwandten hervor und beginnt ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Wird die erneute Begegnung mit Wesley die Verbindung zu ihrem alten Leben schaffen, die sie sich so sehr ersehnt? Oder werden Clarissas Hoffnungen für eine Heimkehr in das geliebte Indien für immer zerstört?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Der Kampf um Selbstbestimmung

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1904 Assam, Indien. Clarissa ist auf einer Teeplantage zuhause, die allerdings kurz vor dem Ruin steht. Viele falsche Entscheidungen ihres Vaters, der noch immer unter dem Tod ihrer Mutter leidet, beraubt ...

1904 Assam, Indien. Clarissa ist auf einer Teeplantage zuhause, die allerdings kurz vor dem Ruin steht. Viele falsche Entscheidungen ihres Vaters, der noch immer unter dem Tod ihrer Mutter leidet, beraubt Clarissa und ihrer Schwester Olive um ihre Heimat. Clarissas Bekanntschaft mit dem reichen Teepflanzer Wesley Robson scheint ein Hoffnungsschimmer, vielleicht sogar die Rettung für die Plantage. Doch dann kommt alles anders, die beiden Schwestern werden ins schottische Newcastle zu Verwandten geschickt, wo sie nur geduldet sind und für ihren Aufenthalt als Dienstmädchen arbeiten müssen. Clarissa kümmert sich um ihre kränkelnde Schwester Olive und nimmt gleichzeitig den Kampf gegen die Beleidigungen und Unterdrückungen ihrer Verwandtschaft auf, um endlich ein freies Leben führen zu können. Eines Tages kreuzt Wesley Robson wieder ihren Weg…
Janet MacLeod Trotter hat mit „Das Mädchen aus Assam“ einen wunderschönen historischen Roman vorgelegt, der den Leser sowohl ins exotische Indien als auch ins viktorianische England entführt, wo er Clarissa auf ihrem Lebensweg begleiten darf. Der flüssige, berührende und farbenprächtige Schreibstil lässt den Leser schnell zwischen die Seiten tauchen und erst wieder aufatmen, wenn das Ende erreicht ist. Die Autorin hat die wunderbare Gabe, den Leser direkt an die Hand zu nehmen, ihn mit den Charakteren verschmelzen zu lassen, zauberhafte Landschaften vor dem inneren Auge hervorzurufen und mit den Gefühlen des Lesers zu spielen, während ihre Protagonistin so einiges durchleben muss. Bereits mit den ersten Seiten springt ein tolles Kopfkino an und lässt den Leser auch an den historischen Ereignissen der Zeit teilhaben, denn neben dem ersten Weltkrieg und der sich langsam initiierenden Frauenbewegung sind auch politische Querelen sowie die Lebensumstände der Menschen Thema in diesem Roman. Geschickt gelegte Wendungen machen die Handlung durchweg spannend und interessant.
Die Charaktere sind mit Leben angefüllt und bestechen mit ihrer Glaubwürdigkeit und Authentizität. Der Leser fühlt sich von Beginn an mit ihnen wohl und folgt ihnen gern als unsichtbarer Schatten. Clarissa ist eine hilfsbereite junge Frau, die trotz vieler Schicksalsschläge nie den Mut verliert und nach vorne schaut. Sie ist freundlich, mitfühlend und kümmert sich besonders um die, die ihr am Herzen liegen. Sie hat eine freiheitsliebende Seele in ihrer Brust und kämpft für die Dinge, die ihr wichtig sind. Olive ist eher zurückhaltend und von zarter Natur. Sie sieht zu ihrer Schwester auf, wirkt oftmals eher unsicher. Jared und Lily sind arrogant und selbstgerecht, ihnen fehlt es an Herz und Mitgefühl. Wesley Robson ist ein Mann, der sich seiner Attraktivität wohl nicht bewusst ist. Er wirkt oftmals etwas unbeholfen und gefühlskalt, um dann im nächsten Moment mit einem Herz zu überraschen. Ebenso überzeugen die weiteren Protagonisten mit ihren Auftritten und machen die Handlung rundum gelungen.
„Das Mädchen aus Assam“ überzeugt mit einer schönen Geschichte und einem tollen Kopfkino während der Lektüre. Wunderbar gefühlvoll erzählt taucht man hier in die Handlung ab und kann sie nicht aus der Hand legen. Absolute Leseempfehlung für alle, die historische Geschichten lieben.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Absolutes Lesehighlight 2019 - ein tapferes, mutiges Mädchen

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" Zwischen der üppigen Pracht Indiens und der rauen Realität des virktorianischen Englands behauptet sich die junge Clarissa mit Mut und Hartnäckigkeit gegen ihr Schicksal!"

Dieses Buch ist eins der schönsten ...

" Zwischen der üppigen Pracht Indiens und der rauen Realität des virktorianischen Englands behauptet sich die junge Clarissa mit Mut und Hartnäckigkeit gegen ihr Schicksal!"

Dieses Buch ist eins der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Diese Geschichte bewegt, fasziniert und vermittelt unglaublich schöne und berührende Eindrücke sowohl landschaftlich als auch der Hauptcharaktere.
Clarrie ist für mich ein Mädchen, was großen Respekt verdient, so wie sie ihr wirklich schweres Leben und ständig neue Schicksalsschläge verarbeitet, sich trotz allem um ihre Familie, Freunde und Angestellten kümmert und das Beste aus ihren Umständen macht, mutig, fließig und auch mit einer gehörigen Portion Sturheit verfolgt sie trotzdem ihre Träume.

Die beiden Schwestern Clarrie und Olive sind charakterlich sehr verschieden, Clarrie ist für Olive mehr Mutterersatz und auch sehr fürsorglich, da Olive auch gesundheitlich sehr angeschlagen ist. Durch viele Fehlentscheidungen ihres Vaters und dem Verlust des Zuhauses bleibt ihnen nichts anderes übrig als nach England zu Verwandten ziehen zu müssen. Und während Clarrie ständig für ihre Schwester einspringt, sie schützt, obwohl es ihr alles abverlangt und sie viel Kräfte kostet, ist sie absolut selbstlos. Die Verwandten sind alles andere als dankbar oder liebevoll und so spürt Clarrie auch den Unmut von Olive immer wieder. Doch dann scheint sich das Blatt zu wenden, allerdings nur vorübergehend, denn sie hat immer wieder mit Anfeindungen, Herabwürdigen ihrer Herkunft und einem ehemaligen Konkurrenten ihres Vaters zu tun, dem sie die Schuld daran gibt, was ihnen bisher zugestoßen ist.
Zudem kommen noch die Nöte des ersten Weltkrieges. wirtschaftliche Nöte, politische Unruhen durch das Gründen neuer Parteien, und auch die beginnende Frauenbewegung hinzu, bei dem zusätzlich Existenzangst, Verluste von lieben Menschen und Überlebenskampf sehr bewegend umschrieben werden.

Man kann gar nicht so viel schreiben, wie man gerne würde, um nicht allzuviel zu verraten, doch was mich sehr begeistert hat, dass die Autorin, trotz der Länge des Buches, den Leser auf eine Reise mitnimmt, die das Gefühl vermittelt, bei allem direkt anwesend zu sein, einzutauchen in die jeweilige Situation, die landschaftlichen Beschreibungen, Emotionen der Charaktere und vieles mehr. Es gibt keine Längen, und auch wenn die Geschichte hauptsächlich in England spielt, so wird man immer wieder in die Kindheitserinnerungen und die Heimat von Clarrie und Olive entführt. Außerdem wird man mit vielen unerwarteten Wendungen überrascht, mit denen man absolut nicht gerechnet hat und das hat dieses Buch für mich zu einem wirklichen Bestseller gemacht ,auch viele lustige Momente, die auch die schlimmste und oft hoffnungslose Lage ein wenig auflockern und den Leser wieder zum Schmunzeln bringen.
Es hat mir absolut wunderschöne Lesestunden bereitet, selten dass ein Buch mich so sehr berührt hat und mit wenigen Umschreibungen Empfindungen bei mir erzeugt hat, die alle Gefühlsbereiche abgedeckt haben und auch noch nach dem Lesen immer wieder gedanklich zu diesem Buch zurückgekehrt bin. Deshalb freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Genauso wie Janet McLeod in ihrer Widmung an ihre Onkel geschrieben hat: humorvoll, freundlich, witzig, großzügig, menschlich und einem unverwüstlichen Optimismus, Gerechtigkeitssinn und Vertrauen in die Menschheit- genauso wird man diese Geschichte erleben!

Veröffentlicht am 13.12.2019

Eigenständig lesbar, viele ereignisreiche Jahre beleuchtend, berührend

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Der Klappentext lässt bereits erahnen, dass die Geschichte vom Meisterwerk „Stolz und Vorurteil“ inspiriert ist. Meine Befürchtung, es könne hiervon ein seichter, langweiliger Abklatsch sein, bleibt unbegründet.
Tatsächlich ...

Der Klappentext lässt bereits erahnen, dass die Geschichte vom Meisterwerk „Stolz und Vorurteil“ inspiriert ist. Meine Befürchtung, es könne hiervon ein seichter, langweiliger Abklatsch sein, bleibt unbegründet.
Tatsächlich schlägt die Handlung ohne zu große Zeitsprünge einen beachtlichen Bogen von 1904 bis 1919. Beleuchtet wird das farbenfrohe, weitläufige Indien und das graue Stadtleben Newcastles, mit Schwerpunkt auf England. Schnell offenbart sich für beide Welten, wie herausfordernd und von Armut und Ausgrenzung geprägt es zugehen kann und welche Lebensstile und Sorgen die bessere Gesellschaft prägen, wobei die Übergänge fließend verlaufen.
Besonders reizvoll finde ich die Ausführungen zur Freizeitgestaltung der armen Bevölkerung und zu den die Stellung haltenden Frauen während der kriegsbedingten Abwesenheit vieler Männer. Auch politische Strömungen (Wahlrecht, Emanzipation, Suffragetten, Journalismus) werden angerissen, was mir gefällt und einen Lerneffekt mit sich bringt. Begeistert dürften diejenigen sein, die sich für Teeanbau, -verarbeitung und -verkauf interessieren.
All das erfährt man beiläufig, während Familie, Beziehungen sowie Motive wie Stolz, Schuld, Selbstverwirklichung im Vordergrund stehen.

Alles ist aus der Perspektive der zur Frau heranwachsenden Clarrie wiedergegeben. Man könnte meinen, dass der Erzählstil einseitig und langweilig wirkt. Das ist aber nicht der Fall. Die Autorin hat diesen Charakter als liebenswürdig und als gute Beobachterin, mit wachem Verstand und gut nachvollziehbaren, tiefgründigen, zu Herzen gehenden Gedanken und Gefühlen ausgestattet. Über die Ziele der anderen Figuren kann auf diese Weise herrlich spekuliert werden. Ich gewinne den Eindruck, dass es sich so zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgespielt haben könnte. Die Handlung ist glaubhaft und gleichzeitig schwer vorhersehbar. Ich mag die Wendungen und Überraschungen.

Negativ aufgefallen sind sprachliche Ausdrücke, die auf mich melodramatisch wirken und wohl ein weibliches Publikum ansprechen sollen, z. B. das für einen Schlag aussetzende Herz. Gutmenschentum wurde mir streckenweise zu stark bedient. Solche Faktoren erschwerten mir punktuell das Mitfiebern.
Demgegenüber gibt es aber auch richtig schöne, allgemeingültige, zu Herzen gehende Zitate.

Bereichernd würde ein erklärendes Nachwort wirken. Vielleicht ergänzen das Autorin und Verlag irgendwann. Mich würde z. B. interessieren, ob Figuren historischen Vorbildern nachempfunden sind und wie sich die Teewirtschaft in dieser Epoche (vom fiktiven Beispiel losgelöst) entwickelte.

Das Werk bietet ein gelungenes, abgeschlossenes Ende. Alle Fragen werden zufriedenstellend beantwortet und dabei auch Nebenfiguren nicht vergessen. Die weitere Entwicklung bleibt der Fantasie überlassen. Nachfolgende Bände der Reihe (im Englischen bereits veröffentlicht) vereinen den Handlungsort Indien, stellen aber völlig neue Figuren und Gegenden in den Vordergrund.
Völlig ungezwungen möchte ich auch gern nachfolgende Bände kennenlernen.

Ich vergebe vier Sterne mit Tendenz zu fünf. Es lässt sich zum schlappen eBook-Preis von derzeit 2,49 € für viele Stunden tief in verschiedene Gesellschafts- und Familienformen des beginnenden 20. Jahrhunderts eintauchen. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich fühle mich gut unterhalten und auch berührt und durfte einen Kenntniszuwachs mitnehmen.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Starker, gefühlvoller Schicksalsroman

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"Das Mädchen aus Assam" erzählt die Lebensgeschichte von Clarissa, die in Indien aufgewachsen ist. Beim Rettungsversuch ihrer Teeplantage zieht sie die Aufmerksamkeit des attraktiven Wesley auf sich. Aber ...

"Das Mädchen aus Assam" erzählt die Lebensgeschichte von Clarissa, die in Indien aufgewachsen ist. Beim Rettungsversuch ihrer Teeplantage zieht sie die Aufmerksamkeit des attraktiven Wesley auf sich. Aber er ist ihr größter Konkurrent. Nach dem Tod ihres Vater muss sie so ihr Leben in Indien aufgeben und mit ihrer Schwester Olive nach England gehen. Dort steht ihr ein schwieriges Leben bevor.

Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen, nachdem ich gar nicht soviel erwartet habe. Es handelt sich um einen großen, gefühlvollen und mitreißenden Schicksalroman und erzählt nicht nur die Geschichte von Clarissa, sondern auch die aller Frauen des frühen 20. Jahrhunderts und ihr Kampf in der Gesellschaft.

Clarissa ist ein starke Frau, die sich von ganz unten nach oben kämpft und für ihre Träume einsteht. Und am Ende wird auch ihr Ansehen und die wirkliche Liebe gewährt.

Meiner Meinung nach trügt der Titel und das Cover ein wenig. Ich bin davon ausgegangen, dass ein Großteil der Geschichte in Indien spielt. Tatsächlich befinden wir uns nur zu Beginn in Indien und der größte Teil spielt in England. Das empfand ich als ein wenig schade, da gerade fremde, weit entfernte Länder interessant sind und ich auch mehr Einblick in die dortige, frühere Kultur und das Leben auf den Teeplantagen erwartet hätte.

Trotzdem tut der Ortswechsel dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Wer gern einen richtigen Schmöker über das Leben einer Frau in den Jahren vor und während des ersten Weltkriegs in England lesen möchte, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Anders als erwartet, aber toll!

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Bei diesem Buch hat mich das Cover als aller erstes überzeugt. Erst danach habe ich mir den Klappentext durchgelesen, das Buch gekauft und sofort gelesen.

Den groben Verlauf der Geschichte verrät bereits ...

Bei diesem Buch hat mich das Cover als aller erstes überzeugt. Erst danach habe ich mir den Klappentext durchgelesen, das Buch gekauft und sofort gelesen.

Den groben Verlauf der Geschichte verrät bereits der Klappentext, dennoch habe ich erwartet, dass ein Großteil der Geschichte in Indien spielt. Genau darauf hatte ich mich besonders gefreut.
Es kommt zwar anders, dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch.
Die Autorin schafft es, zwei wundervolle Protagonisten zu kreieren, die den Leser mit ihrem Biss und ihrer berührenden Geschichte nah ans Herz gehen. Es macht große Freunde, den beiden Mädchen, später Frauen zu folgen und ihre Geschichte hautnah mitzuerleben.
Gegen Ende passieren einige Dinge, die den Leser unzufrieden zurücklassen. Die Autorin schafft hier zwar auf den letzten Seiten noch Aufklärung, dennoch hoffe ich sehr darauf, dass im zweiten Teil dieser Reihe, auch wenn hier andere Protagonisten im Vordergrund stehen, noch einmal auf die beiden Mädchen eingegangen wird.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen, sehr anschaulich, sodass der Leser sprachliche Bilder vor dem inneren Auge sehr gut projizieren kann.
Ich bin gespannt auf Teil zwei und werde das Buch definitiv bald lesen!

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