Cover-Bild Ich, Santa
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 30.07.2018
  • ISBN: 9783752816396
Jay Kay

Ich, Santa

Magischer Realismus für die schönste Zeit des Jahres.

Sagen und Märchen erzählen von Feen und Kobolden, von Nixen und Elfen und von ihm, Santa.
Doch wer weiß schon, dass all die Geschichten, die Sagen und Märchen, aus ihrer Feder stammen. Denn sie leben unter uns, unerkannt.
Und das soll auch so bleiben.
Wäre da nicht ein Unfall und mein Onkel Frank, ein manischer Sammler. Wenn ich ihn nicht stoppe, wird es bald keine Weihnachten mehr geben.

Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit noch zu retten ist.

EIN PHANTASTISCHES ABENTEUER IN DER TRADITION
DER GROSSEN FANTASYERZÄHLER.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2018

Überraschend anders als erwartet

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Mit sechzehn Jahren verliert der Protagonist seine Mutter und kommt in den Haushalt seines Onkels Frank mit dessen beiden Söhnen Bastian und Tobias. Der Onkel pflegt seine Sammlung kurioser Sachen ganz ...

Mit sechzehn Jahren verliert der Protagonist seine Mutter und kommt in den Haushalt seines Onkels Frank mit dessen beiden Söhnen Bastian und Tobias. Der Onkel pflegt seine Sammlung kurioser Sachen ganz besonders, seine Regeln sind streng, was diese betrifft. Als eine Jahrmarkttruppe im Ort Halt macht, sind die Jungs besonders begeistert von Jules, einem begabten Motorradfahrer. Doch dies ist nur einer seiner Berufe, wie unser junger Erzähler bald merkt. Und schon ist er mittendrin in einer schier unglaublichen Geschichte, in deren Mittelpunkt er plötzlich selbst steht…

Diese Geschichte ist keine Weihnachtsgeschichte, wie der Titel suggerieren mag, sondern eine Erzählung über die Kinder der Erde, deren Teil Santa ist. Ihre Welt ist in Gefahr, und es liegt an dem jungen Erzähler, seine Rolle zu finden und anzunehmen. Viele Mythen sind in dieses Buch hineingearbeitet, die der Autor Jay Kay mit viel Liebe zum Detail weiter gesponnen hat. Mit dem Ich-Erzähler erlebt der Leser seine Suche nach sich selbst, nach all dem, was nun plötzlich wichtig für ihn wird und von dem er bisher keine Ahnung hatte. Das wird manchmal ein bisschen verwirrend, doch insgesamt werden die einzelnen Handlungsfäden zum Schluss gekonnt zusammengeführt. Der Schreibstil ist teilweise nicht ganz einfach zu lesen, und dennoch passt er genau zu dieser märchenhaften Geschichte voller Figuren aus dem Fantasy-Bereich.

Dieses Buch gehört dem Genre des Magischen Realismus an, in dem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie vermischt werden. Mit „Ich, Santa“ ist eine Geschichte entstanden, die Teil eines größeren Ganzen um die Kinder der Erde ist. Wer sich auf den Schreibstil des Autors einlassen kann, wird eine Geschichte für sich finden, die eine ganz besondere Welt eröffnet.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Magischer Realismus oder doch schon Fantasy?

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Es ist schon eine Weile her, dass ich ein solch verwirrendes Buch gelesen habe. Nicht unbedingt im schlechten Sinne, aber der geneigte Leser sei gewarnt, das hier nichts ist, wie es scheint und man am ...

Es ist schon eine Weile her, dass ich ein solch verwirrendes Buch gelesen habe. Nicht unbedingt im schlechten Sinne, aber der geneigte Leser sei gewarnt, das hier nichts ist, wie es scheint und man am Ende des Romans ein wenig Zeit braucht um sich den Sinn des gerade "Erlebten" zu erschließen.

Das Marketing für die Geschichte ist dabei maximal schief gelaufen. Von außen wirkt das Buch wie ein Jugendroman, dazu legen Cover und Titel eine Verbindung zu weihnachtlichen Themen nahe, doch weit gefehlt! "Ich, Santa" von Jay Kay ist Teil einer Erzählungsreihe, "Die Kinder der Erde", und vermutlich braucht man das Wissen aus den Vorbänden um den Inhalt dieses Buches zu verstehen. Ansonsten ist es ein heilloses Durcheinander.

Der Protagonist wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter auf, muss nach deren Tod zu seinem Onkel ziehen und freundet sich dabei, vor allem mit seinem jüngeren Cousin, recht gut an. Auf dem Jahrmarkt findet er dann auch unter dem fahrenden Volk ein paar nette Bekannte und ab hier wird alles ein bisschen verwirrend ... Immer wieder kommen magische Elemente mit ins Spiel, bis sich dann alles in Richtung Fantasy verdreht und die Handlung ein (vorläufiges) Ziel bekommt. Nachdem das jedoch erreicht ist, wird alles noch verdrehter, man hat keine Ahnung mehr wohin das Ganze geht und letztendlich habe ich auch aufgehört zu versuchen, zu verstehen, was genau das vor sich geht.

Am Ende am größten geblieben ist bei mir die Frage nach dem "wie" und vor allem nach dem "warum", denn die Hintergründe und Ursachen bleiben irgendwie vollkommen unklar.

Sprachlich gesehen ist das Buch nicht schlecht, jedoch ist die Handlung so vollkommen durcheinander und undurchsichtig dass ich das Buch eher weniger weiter empfehlen kann. Fans des Autors werden sicher nicht enttäuscht werden, für alle anderen Leser wird es jedoch keine einfache Lektüre.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Ein Märchen

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Nach dem Tod seiner Mutter zieht der 16jährige Protagonist der Geschichte zu seinem Onkel Frank und seinen Cousins. In dem riesigen Haus führt Onkel Frank ein strenges Regime. Und er ist ein Sammler. Allerlei ...

Nach dem Tod seiner Mutter zieht der 16jährige Protagonist der Geschichte zu seinem Onkel Frank und seinen Cousins. In dem riesigen Haus führt Onkel Frank ein strenges Regime. Und er ist ein Sammler. Allerlei Kuriositäten befinden sich hier, über die der Onkel wacht. Als die Jungs auf einem Jahrmarkt Jules und seine Mitstreiter kennenlernen, ändert sich für unseren Helden alles. Er soll ein Teil aus Onkel Franks Sammlung stehlen, um eine Gefangene zu befreien.

Der Anfang der Geschichte hat mich sehr begeistert. Ich mochte es, den Jungen bei seinem Neuanfang zu begleiten. Die Tage bestanden aus typischen Jungsabenteuern und Geheimnissen. Nach dem Treffen mit Jules und allen Ereignissen danach kippte für mich die Geschichte etwas, denn mit dem dann folgenden, sehr mystischen Teil des Buches konnte ich nicht so viel anfangen. Vielleicht hatte ich einfach etwas anderes erwartet, aber irgendwie war die Geschichte ab etwa der Hälfte des Buches nicht mehr rund für mich.

Insgesamt möchte ich dem Buch 3 Sterne geben, weil es mich über weite Teile gut unterhalten hat. Trotzdem hatte ich irgendwie mehr erwartet.

Veröffentlicht am 20.09.2018

Ich, Santa

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Ich Santa, von Jay Kay

Cover:
Tja das Cover könnte ein bisschen fehlinterpretiert werden. Es ist keine Weihnachtsgeschichte, hat aber wohl etwas mit „Santa“ zu tun.
Das Cover ist wunderschön wie auch ...

Ich Santa, von Jay Kay

Cover:
Tja das Cover könnte ein bisschen fehlinterpretiert werden. Es ist keine Weihnachtsgeschichte, hat aber wohl etwas mit „Santa“ zu tun.
Das Cover ist wunderschön wie auch das ganze gebundene Buch ein toller Blickfang im Regal ist.

Inhalt:
Ein 16 jähriger Junge steht am Grab seiner Mutter.
Weil er sonst niemand mehr auf der Welt hat, muss er zu seinem Onkel Frank ziehen.
Und hier nun fängt das Unglaubliche an.
Nichts ist mehr sicher, Fragen über Fragen, und magische und mystische Situationen wechseln sich in rasender Geschwindigkeit ab.

Meine Meinung:
Irgendwie bin ich nicht in die Geschichte rein gekommen.
Das erste Drittel war mir zu ausschweifend, ich fand es wird zu viel erzählt was für die Geschichte überhaupt nicht wichtig ist. Es haben sich so viele Fragen eingestellt, irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl ich "schwimme" total, ich wusste nicht worauf das Ganze hinauslaufen soll.
Was dann normalerweise (z.B. bei Krimis) für Spannung sorgt, hier ging es mir aber eher so, dass es seinen Reiz verlor, zu lesen und zu lesen und nicht zu kapieren wo es hingeht.

Im Mittelteil wurde es dann besser. Hier kamen die magisch/mystischen Seiten eindeutig und klar zum tragen und ich habe mich schon auf das „märchenhafte“ gefreut.

Doch leider ging es beim letzten Drittel wieder in das verworrenen Fahrwasser vom Beginn und ich konnte der Geschichte wieder nicht mehr folgen. Ich konnte das Handeln und Denken (zu kryptisch) von unserem Hauptprotagonisten (der leider bis zum Schluss, auf der letzten Seite, namenlos blieb) nicht verstehen oder folgen.

Ich mag den Autor, und was ich sonst von ihm gelesen habe, hat mir immer gefallen.

Autor:
Jay Kay ist schon seit jeher der Spitzname des Autors.
Er war schon Journalist, Übersetzer, Fotograf, Pressesprecher, Grafiker und Programmierer. Lesen und Schreiben ist rein passionsmäßig bei ihm nicht zu trennen.

Mein Fazit:
Magischer Realismus.
Und obwohl der Schreibstil gut war, war der Inhalt und die Handlung der Geschichte diesmal nicht so meines.
Deshalb von mir ganz knapp 3 Sterne.

Veröffentlicht am 09.12.2018

Das Buch hält nicht, was das Cover verspricht

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Zum Inhalt:
Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit ...

Zum Inhalt:
Die Geschichte von einem Jungen und seinem magischen Erbe.
Ein Abenteuer um den Zauber der Jahreszeiten, den Mythos von Santa und die Realität, wenn man zu retten versucht, was von der Vergangenheit noch zu retten ist.
Meine Meinung:
Ich bin irgendwie total auf das Cover reingefallen. Ich hatte irgendwie eine Art Jugendbuch mit einem weihnachtlichen Thema gerechnet und irgendwie wsr das Buch nichts davon. Ich habe mich ungeheuer schwer getan sowohl mit Art wie es geschrieben ist als auch mit der Geschichte an sich. Vielleicht muss man die Vorgänger kennen, damit man Zugang zu der Geschichte findet. Ich habe mich von der erstens zur letzten Seite förmlich durch das Buch gequält. Das einzige, was mich nach wie vor begeistert ist das Cover auch wenn es anderes vorspielt als man letztendlich erhält.
Fazit:
Das Buch hält nicht, was das Cover verspricht.