Cover-Bild Bretonisches Leuchten
Band 6 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.06.2017
  • ISBN: 9783462050561
Jean-Luc Bannalec

Bretonisches Leuchten

Kommissar Dupins sechster Fall

Bretonische Ferien und ein perfides Verbrechen – der sechste Band der Krimi-Reihe von Jean-Luc Bannalec

Zwischen den rosa Granitfelsen der Côte d‘Armor steht Commissaire Dupin vor einer unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer, und er soll Ferien machen. Am Strand liegen, die milde Süße des Lebens auskosten – zwei Wochen lang. Für Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man da fast sagen, verschwindet vor seinen Augen eine Frau. Und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes erschüttert das malerische Örtchen Trégastel.

Während Claire die Ruhe zu genießen scheint, nutzt Dupin jede Gelegenheit, das Strandhandtuch zu verlassen. Das fabelhafte Abendessen auf der Terrasse und die Gerüchte über eine geklaute Heiligenstatue gehören zu den wenigen spannenden Momenten seiner Tage. Doch dann verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und es wird ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, die im Clinch mit den Landwirten liegt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen Claire und seine Kollegen aus Concarneau nichts mitbekommen, sie haben ihm strengste Erholung verordnet.

Zwischen verwunschenen Tälern, traumhaften Stränden und einer leuchtend bizarren Felslandschaft entwickelt sich ein abgründiger Fall.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2017

Fast mehr Reiseführer als Krimi, aber trotzdem sehr unterhaltsam

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Broschiert: 312 Seiten
Verlag: KiWi-Paperback (27. Juni 2017)
ISBN-13: 978-3462050561
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Fast mehr Reiseführer als Krimi, aber trotzdem sehr unterhaltsam

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Broschiert: 312 Seiten
Verlag: KiWi-Paperback (27. Juni 2017)
ISBN-13: 978-3462050561
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Fast mehr Reiseführer als Krimi, aber trotzdem sehr unterhaltsam

Dies ist der 6. Band der Reihe um Commissaire Georges Dupin, den es aus Paris in den Süden der Bretagne, nach Concarneau, verschlagen hat. Man muss aber keine Vorkenntnisse haben, um der Handlung folgen zu können.

Inhalt:
Dupin und seine Freundin Claire müssen mal dringend ausspannen. Kurzerhand reisen sie in den Norden der Bretagne, um in Trégastel am Strand zwei erholsame Wochen zu verbringen. Doch für Dupin ist das Nichtstun reines Gift.

Da kommt es in dem beschaulichen Örtchen zu allerlei Vorkommnissen: Eine Heiligenstatue wird gestohlen, eine Abgeordnete wird bei einem Anschlag schwer verletzt, ein Gast aus dem Hotel verschwindet spurlos, und eine Leiche wird gefunden. Doch Dupin sind die Hände gebunden. Eigentlich. Es ist nicht seine Zuständigkeit, und Claire und seine Assistentin Nolwenn haben ihm jede ermittlerische Tätigkeit untersagt …

Meine Meinung:
Auch wenn der Kriminalfall bzw. die Fälle an sich nicht so wahnsinnig spannend sind, habe ich mich doch herrlich amüsiert. Dupin greift zu allerlei Tricks und Finten, um Claire abzulenken und hinters Licht zu führen und nebenbei mit Hilfe u.a. des Hotelier-Ehepaars und des Frisörs die Fakten zusammenzutragen.

Da Dupin im Urlaub ist, ist es nicht verwunderlich, dass die Landschaftsbeschreibungen, Hotel- und Restaurantempfehlungen dieses Mal noch üppiger ausfallen als sonst. Schließlich muss er ja mit Claire auch ein bisschen Urlaubsprogramm abspulen und kann nicht nur Verbrecher jagen. Ich fand diese Beschreibungen auf jeden Fall wieder sehr gelungen. Beim Lesen steigt mein Fernweh nach der Bretagne unweigerlich an, bietet aber gleichzeitig auch schon ein wenig Erholung vom Alltag.

Die Reihe:
1. Bretonische Verhältnisse
2. Bretonische Brandung
3. Bretonisches Gold
4. Bretonischer Stolz
5. Bretonische Flut
6. Bretonisches Leuchten

★★★★☆

Veröffentlicht am 11.08.2017

Bretonisches Leuchten

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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches lassen auf einen landschaftlichen Krimi hoffen. Bis jetzt hatte ich noch kein Buch des Autoren gelesen. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches lassen auf einen landschaftlichen Krimi hoffen. Bis jetzt hatte ich noch kein Buch des Autoren gelesen. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen finde ich sehr gut ausgewählt und man kann sich förmlich in sie hineinversetzen.
Kommissar Dupoint sollte eigentlich ruhigen Urlaub mit Claire am Meer machen, doch ihn hält es nicht lange auf seinem Handtuch. Erst verschwindet eine Statue aus einer Kapelle, dann wird eine Touristin vermisst. Als dann noch ein Anschlag auf die Frau eines Politikers gemacht wird und eine Leiche aufgefunden wird, beginnt der Kommissar mit seinen Ermittlungen.
Das Buch ist voll mit wirklich schönen eindrucksvollen Landschaftsschilderungen, so dass man sofort in Urlaubsstimmung verfällt. Jedoch fand ich das Buch teileweise auch etwas langatmig, es hätte ein wenig mehr Spannung brauchen können. Dennoch ein wirklich schöner, unterhaltsamer, seichter Krimi, den ich gerne gelesen habe und den ich als leichte Urlaubslekture gerne empfehlen kann.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Außergewöhnliche Ermittlungen während der Ferien...

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Kommissar Dupin steht ein Strandurlaub an der Bretagne bevor. Keine Arbeit, ausschlafen und ausspannen – ganze zwei Wochen. Klingt himmlisch?! Für den Normalbürger vielleicht, aber für den umtriebigen ...

Kommissar Dupin steht ein Strandurlaub an der Bretagne bevor. Keine Arbeit, ausschlafen und ausspannen – ganze zwei Wochen. Klingt himmlisch?! Für den Normalbürger vielleicht, aber für den umtriebigen Kommissar ist es der blanke Horror. Der Höhepunkt des Tages ist das Abendessen, bis gewisse mysteriöse Vorgänge die Idylle stören und sogar Menschen in Gefahr geraten. Heimlich startet Dupin seine ganz speziellen Ermittlungen, von denen seine Frau nichts erfahren soll.

Mir gefiel sowohl das Setting (gewöhnlich langweilen mich längere Beschreibungen der Umgebung extrem, hier war es noch in Ordnung), als auch der ungewöhnliche „Fall“, bei dem man fast bis zum Ende komplett im Dunklen tappt. Die heimlichen Ermittlungen, die nicht nur vor der Frau verborgen werden müssen, sind mal was anderes, zumal sich der Kommissar fast ohne die gängigen Methoden durchschlagen muss. Dazu darf er offiziell auch nicht ermitteln – aber eine Möglichkeit findet sich, wenn man nur will und Dupin will, denn nichts erscheint ihm schlimmer als ein Strandtag.
Die verschiedenen Gerüchte, die im beschaulichen Ort kursieren, die möglicherweise lauernde Gefahr für jeden, weil niemand weiß, wo die Motive des Täters/der Täter liegen.

Es war mein erstes Buch und trotzdem kam ich recht gut rein in die Geschichte und könnte mir auch vorstellen die Reihe weiterzuverfolgen.


Veröffentlicht am 08.07.2017

Bretonisches Leuchten

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Kommissar Dupin ist schlecht drauf, er soll Urlaub machen und drei Wochen mit Nichtstun am Strand verbringen. Ausgerechnet er, der das Ermitteln zum Leben braucht wie andere die Luft zum Atmen. Der absolute ...

Kommissar Dupin ist schlecht drauf, er soll Urlaub machen und drei Wochen mit Nichtstun am Strand verbringen. Ausgerechnet er, der das Ermitteln zum Leben braucht wie andere die Luft zum Atmen. Der absolute Horror und keine Möglichkeit dem Nichtstun zu entkommen. Doch bereits wenige Tage nach seiner Ankunft gibt es einen Lichtblick. Eine verschwundene Urlauberin erregt die Gemüter der Dorfgemeinschaft und die Gerüchteküche brodelt. Dupin, froh darüber endlich eine vernünftige Beschäftigung zu haben, beginnt heimlich Nachforschungen anzustellen. Damit setzt er sich allerdings ziemlich in die Nesseln, denn offiziell ist er für den Bezirk nicht zuständig und eigentlich sind ihm die Hände gebunden. Aber es wäre nicht Dupin, wenn er nicht ein Schlupfloch finden würde um sich aktiv in den Fall einzumischen zu können und die Kollegen vor Ort zu unterstützen.

Fazit
Eine unterhaltsame Urlaubslektüre, die einen durch die unbürokratische Aufklärung eines ungewöhnlichen Mordfalls, für die teilweise etwas zu langatmig geratenen Landschaftsbeschreibungen voll entschädigt.