Cover-Bild Bretonisches Leuchten
Band 6 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 07.03.2019
  • ISBN: 9783462051926
Jean-Luc Bannalec

Bretonisches Leuchten

Kommissar Dupins sechster Fall

Bretonische Ferien und ein perfides Verbrechen – der sechste Band der Krimi-Reihe von Jean-Luc Bannalec

Zwischen den rosa Granitfelsen der Côte d‘Armor steht Commissaire Dupin vor einer unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer, und er soll Ferien machen. Am Strand liegen, die milde Süße des Lebens auskosten – zwei Wochen lang. Für Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man da fast sagen, verschwindet vor seinen Augen eine Frau. Und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes erschüttert das malerische Örtchen Trégastel.

Während Claire die Ruhe zu genießen scheint, nutzt Dupin jede Gelegenheit, das Strandhandtuch zu verlassen. Das fabelhafte Abendessen auf der Terrasse und die Gerüchte über eine geklaute Heiligenstatue gehören zu den wenigen spannenden Momenten seiner Tage. Doch dann verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und es wird ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, die im Clinch mit den Landwirten liegt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen Claire und seine Kollegen aus Concarneau nichts mitbekommen, sie haben ihm strengste Erholung verordnet.

Zwischen verwunschenen Tälern, traumhaften Stränden und einer leuchtend bizarren Felslandschaft entwickelt sich ein abgründiger Fall.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2019

Dupin ist immer wieder gut

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Zum Inhalt:
Der umtriebige Dupin soll Urlaub machen, was für ein schreckliche Vorstellung! Aber wie der Zufall will, passieren auch am ruhigsten Urlaubsort Verbrechen. Doch wie soll er seine Ermittlungen ...

Zum Inhalt:
Der umtriebige Dupin soll Urlaub machen, was für ein schreckliche Vorstellung! Aber wie der Zufall will, passieren auch am ruhigsten Urlaubsort Verbrechen. Doch wie soll er seine Ermittlungen vor Claire geheim halten?
Meine Meinung:
Wo Dupin ist, ist das Verbrechen nicht weit. Hier hat mir besonders der gewisse Witz besonders viel Spaß gemacht. Fast wie ein Schulkind versucht Dupin seiner Freundin Claire zu verheimlichen, wie er doch ermittelt, obwohl er ja eigentlich Urlaub hat und es auch nicht seine Fälle sind. Man kann sich Dupin förmlich vorstellen, wie er bei all der Ruhe am Rad dreht und eigentlich viel leiere was tun würde. Der Schreibstil ist gewohnt gut und auch die Protagonisten wachsen einem immer mehr ans Herz. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil, der zum Glück schon auf dem SuB liegt.
Fazit:
Dupin ist immer wieder gut.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Verurteilt zum Sommerurlaub

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Kommissar Dupin ist verzweifelt. Seine Geliebte Claire hat ihn zu einem Strandurlaub mitgeschleppt und all seine Kollegen und Freunde darauf eingeschworen, ihn nicht mit Ermittlungsfragen zu behelligen. ...

Kommissar Dupin ist verzweifelt. Seine Geliebte Claire hat ihn zu einem Strandurlaub mitgeschleppt und all seine Kollegen und Freunde darauf eingeschworen, ihn nicht mit Ermittlungsfragen zu behelligen. Dupin versucht dem Sonnenbaden mit Kurzspaziergängen zu entkommen. Dann wird eine Leiche gefunden und aus den arrangierten Fluchten wird eine heimliche Ermittlung: hinter Claires Rücken und hinter dem Rücken der örtlichen Polizei, die von Dupins Einmischung nicht begeistert ist.

Für mich der bisher schwächste Band der Reihe. Die Verzweiflung Dupins ist zwar zu Anfang ganz amüsant wird dann aber anstrengend. Abgesehen von seinem Gejammer passiert seitenweise gar nichts. Die Ermittlungsarbeit besteht hauptsächlich aus Klatsch und Tratsch, der wenig überzeugend ausschließlich Dupin und nicht den ermittelnden Beamten mitgeteilt wird. Die Landschaftsbeschreibungen und das Flair retten die Geschichte zwar, aber der Kriminalfall ist äußerst schwach und am Ende auch etwas überfrachtet.

Schade, dass die sonst so schöne Sommergeschichte nicht so gut gelungen ist. Als Fan der Reihe ist aber auch dieser Band ein Muss.