Cover-Bild Dämonenrache
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 07.08.2017
  • ISBN: 9783956495977
Jeaniene Frost

Dämonenrache

Ira Panic (Übersetzer)

Bis vor Kurzem glaubte Ivy, ein ganz normales Mädchen zu sein. Doch nun weiß sie um ihre wahre Bestimmung, die Welt vor den Dämonen der dunklen Paralleldimensionen zu schützen. Mit der Hilfe des gefährlich attraktiven Adrian sucht Ivy nach der heiligen Waffe, mit der sie die Mächte der Finsternis in ihre Schranken weisen kann. Obwohl das Schicksal sie zu Todfeinden bestimmt hat, setzt Adrian alles daran, Ivys Liebe zu gewinnen - auch wenn er dafür Himmel und Hölle herausfordern muss …

"Ich öffne jedes neue Frost-Buch in freudiger Erwartung und werde niemals enttäuscht."
Bestsellerautorin Charlaine Harris

"Eine Geschichte voller Leidenschaft, dunkler Sinnlichkeit und rasanter Action"
Bestsellerautorin Kresley Cole

"Wildromantisch und voller Action"
RT Book Reviews

"Jeaniene Frost gehört auf jede Must-Read-Liste"
New York Times-Bestsellerautorin Lara Adrian

"Eine spannende neue Welt"
Publishers Weekly

"Ein weiteres aufregendes Abenteuer."
Romance Reviews Today

"Der atemberaubende Mix aus Urban Fantasy und Love-Story ist einfach phänomenal."
Romantic Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Dämonenrache

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Band 2 der „Broken Destiny“ – Reihe.

Ivy muss ohne Adrian auskommen und ist enttäuscht von ihm. Ständig drehen sich ihre Gedanken darum, bis sie plötzlich angegriffen wird. Aus dem Nichts tauchen ihre ...

Band 2 der „Broken Destiny“ – Reihe.

Ivy muss ohne Adrian auskommen und ist enttäuscht von ihm. Ständig drehen sich ihre Gedanken darum, bis sie plötzlich angegriffen wird. Aus dem Nichts tauchen ihre Gegner auf und machen Jagd auf die letzte Nachfahrin, die ihnen gefährlich werden kann. Und auf einmal ist Adrian wieder da und will ihn ihrem Leben eine Rolle spielen. Nachdem sich alles nach und nach aufklärt, Adrian keine Schuld an seiner Abwesenheit trägt und Ivys Schwester Adrian umbringen will, machen sie sich alle gemeinsam mit Costa und Brutus auf die Suche nach dem Stab Moses, um die Risse zwischen den Welten wieder zu kitten…
Ivy muss sich in jedem Band neuer Herausforderungen stellen und geht mit einer Stärke daraus hervor, was man nur bewundern kann. Sie durchlebt Höllenqualen mit ihrer Schleuder und auf der Suche nach dem Stab – bringt dabei auch unbewusst Menschen in Gefahr, weil sich innerhalb ihrer Reihen ein Verräter befindet. Obwohl sie alle vor Adrian und ihrer gemeinsamen Geschichte warnen, glaubt sie ihnen nicht und denkt, das Adrian sein Schicksal überwinden kann. Ivy ist eine unglaublich sympathische Person und ich bin gespannt, wie sie sich in den nächsten Bänden weiterentwickelt.

Adrian wurde mit höherer Macht von Ivy ferngehalten und darf sich ihr erst wieder nähern, als sie in Gefahr ist. Danach agieren sie wieder in einem Team, aber er hat viel Vertrauen von Ivy verloren und muss es erst zurückgewinnen. Doch Adrian wäre nicht Adrian, wenn er es nicht mit links schaffen würde. Die beiden kommen sich wieder näher und am Ende bekommen sie ein kleines, vorläufiges Happy End, das Ivy fast wieder zerstört…
Adrian will an Ivys Seite kämpfen und ihr beweisen, das er sie nie täuschen würde. Selbst mit Jasmine schlägt er sich herum, was ich nicht geschafft hätte. Ich hätte sie irgendwo zurückgelassen, da sie mir einfach nicht sympathisch war. Ganz im Gegensatz zu Adrian, den ich ins Herz geschlossen habe. Mal schauen, wie sein weiterer Weg aussehen wird.

Jasmine ist mir wirklich auf die Nerven gegangen und ich hätte sie am liebsten aus dem Buch gezerrt – sie verbreitet immer schlechte Laune und ist nur am Meckern. Meine Güte, ich hoffe einfach, das sie im nächsten Band plötzlich weg ist oder sich verändert. Noch so eine geballte Portion von ihr kann ich nicht vertragen.

Auch Zack hat mich wirklich an sich zweifeln lassen – im ersten Band fand ich ihn nett und sympathisch, aber hier musste ich meine Meinung ändern. Er führt Ivy und Adrain an der Nase herum und redet sich mit seinem „Chef“ raus. Der Engel hält ihnen Informationen vor und wundert sich dann, das alle aufgebracht sind. ich hoffe mal, das er im nächsten band wieder ganz der alte Zach ist und nicht noch sonderbarer wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnissschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Ivy, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, aber ich hätte mir gewünscht, das Adrian ebenfalls hätte zu Wort kommen dürfen. Er entwickelt sich im zweiten Band ungemein weiter und es hätte einen tollen Einblick geben können.

„Dämonenrache“ ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe, auch wenn ich ihn insgesamt etwas schwächer als den Vorgänger fand. Die Story konnte mich nicht vollkommen fesseln und ab und zu gab es einige Längen, die ich etwas störend fand. Die Rückblicke zu Beginn gefielen mir auch nicht sonderlich gut, was aber auch nur daran lag, das ich den ersten Band erst vor wenigen Wochen gelesen habe. Hätte ich den ersten Band damals direkt nach Erscheinen gelesen, wäre ich über die Rückblicke dankbar gewesen.
Ich freue mich schon auf „Dämonenglut“!

???? Sterne

Veröffentlicht am 18.04.2018

Dämonenrache - gute Fortsetzung.

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Die Mischung aus Ironie, Zynismus und Sarkasmus bringt das gewisse Etwas in den Roman und macht Ivy zu einer tollen Hauptfigur. Sie ist total anders als Cat aus der Night Huntress Serie und doch ebenso ...

Die Mischung aus Ironie, Zynismus und Sarkasmus bringt das gewisse Etwas in den Roman und macht Ivy zu einer tollen Hauptfigur. Sie ist total anders als Cat aus der Night Huntress Serie und doch ebenso begeisternd und faszinierend.

Jeaniene Frost hat die Suche nach dem religiösen Artefakt diesmal etwas anders gestaltet. Nicht weniger unterhaltsam, abwechslungsreich oder spannend, aber doch anders. Ivy erlebt mit Adrian diesmal eine Welt in der offenbar nichts unmöglich ist und Geld reichlich vorhanden. An ihrer Aufgabe ändert das nichts, auch wenn sie diesmal von Kräften begleitet wird, die noch heftiger und mächtiger sind, als sie es vom ersten Artefakt her kennt. Und deren Benutzung schmerzhafter ist als vermutet.

Ich finde, die Autorin zeigt, trotz des Fantasy Genres, das auch hier von einer Figur moralische Bedenken wunderbar in die laufende Handlung verpackt sein können, ohne dem entsprechenden Genre dadurch etwas zu nehmen. Und die Art, wie Ivy Adrian immer wieder Kontra gibt, tut ein Übriges, den Unterhaltungsfaktor sehr hoch zu halten. Und das Ende …

Ivy muss feststellen, dass ihre Schwester nicht mehr diejenige ist, die sie früher war. Trotz deren jungem Alter, ist diese mit vielem nicht einverstanden, das Ivy tut, sagt oder vorhat. Und zeigt es auch ganz unverblümt. Eine Tatsache, die Ivy immer wieder überrascht und ihr deutlich macht, dass die Unschuld ihrer Schwester nicht mehr existiert. In jeglichem Sinne nicht mehr.

Die Gewissenskonflikte, die Ivy innerlich ausficht, zeigt die Autorin einerseits mit Feingefühl gegenüber dem Leser, von Ivy selbst aber oft mit Zynismus oder heftiger Ironie. Eine tiefgläubige Frau wird Ivy wohl nicht mehr werden. Was für den Roman auch mehr als nur klischeehaft wäre, aber den Glauben an sich selbst, das Vertrauen in ihre eigenen Kräfte, das wächst mehr und mehr.

Ein sehr unterhaltsamer Roman im typischen Jeaniene Frost Stil. Vom ersten Satz an ist man wieder drin im Geschehen, kann problemlos an den Vorgängerband anknüpfen und weiß sofort, was los ist. Eine sehr gelungene Fortsetzung, die am Ende wahnsinnig neugierig auf den nächsten Teil macht. Absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Es geht spannend weiter

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Ivy steht eine große Herausforderung bevor. Die Grenzen zum Dämonenreich werden durchlässig und sie, als letzte Nachfahrin Davids, ist dazu bestimmt, den magischen Stab Moses zu finden und damit die Grenzen ...

Ivy steht eine große Herausforderung bevor. Die Grenzen zum Dämonenreich werden durchlässig und sie, als letzte Nachfahrin Davids, ist dazu bestimmt, den magischen Stab Moses zu finden und damit die Grenzen zu versiegeln. Die Macht des Artefakts könnte sie vernichten, doch Adrian, Ivys große Liebe, ist entschlossen sie mit allen Mitteln zu retten…


Es ist schon einen Moment her, seitdem ich Band 1 gelesen habe, doch ich kam relativ gut in die Geschichte rein. Ivy steht nun die zweite von drei großen Herausforderungen bevor und zusammen mit ihrer Schwester, Costas und Adrian macht sie sich auf die Suche nach dem magischen Stab Moses.

Dabei ist ihre Beziehung zu Adrian lange Zeit unklar: Zwar hat sie noch Gefühle für ihn, doch er verließ sie ohne ein Wort. Zudem ist es ihm als Nachfahre Judas sozusagen in die Wiege gelegt worden, sie zu verraten. Das alles sorgt für Gefühlschaos, wo ich mit Ivy mitgefiebert und mitgelitten habe.

Auch die Nebencharaktere fand ich interessant. Vor allem Zach, eine Art Engel, ist sehr undurchsichtig. Grundsätzlich steht er auf Ivys und Adrians Seite, doch seine Hilfe ist auch beschränkt und gerade in kniffligen Situationen scheint er nicht eingreifen zu können oder zu wollen.

Die Suche nach dem Stab ist ziemlich abenteuerlich beschrieben und Ivy und die anderen schlittern von einer Katastrophe in die nächste und reisen dabei zusätzlich um die halbe Welt. Zudem müssen sie noch einige Rätsel lösen und ich fühle mich etwas an Tomb Raider nur mit Dämonen erinnert ?


Band 2 Dämonenrache bietet spannende Abenteuer, aber auch viel Gefühlschaos und war für mich eine gelungene Mischung!

Veröffentlicht am 22.08.2017

Wie eine Kopie vom ersten Teil

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Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Inhalt
Die Grenzen zwischen der Menschenwelt und den dunklen Reichen fallen schneller als befürchtet, außerdem wird die Auserwählte Ivy nach ihrem Etappensieg über die Mächte ...

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Inhalt
Die Grenzen zwischen der Menschenwelt und den dunklen Reichen fallen schneller als befürchtet, außerdem wird die Auserwählte Ivy nach ihrem Etappensieg über die Mächte der Finsternis von rachsüchtigen Dämonen gejagt. Notgedrungen tut sie sich erneut mit Adrian zusammen, obwohl er sie verraten hat. Sie weiß nicht, was schwieriger ist: die heilige Waffe zu finden, mit der die Dämonen in ihre Schranken gewiesen werden können. Oder ihrem gefährlich attraktiven Verbündeten zu widerstehen. Zumal der wild entschlossen ist, sein Schicksal, das ihn zu ihrem Todfeind bestimmt hat, zu überwinden und ihre Liebe zurückzugewinnen – auch wenn er dafür Himmel und Hölle herausfordern muss …

Protagonisten
Ivy ist ein taffes Mädchen, das ihre Prinzipien hat und noch an das Gute in den Menschen glaubt. Sie hat eine wichtige Bestimmung und diese Last wiegt schwer auf ihren Schultern. Für einige Dinge ist sie einfach nicht stark genug und muss immer wieder ihr Leben riskieren, aber das tut sie, wenn es bedeutet, die Menschen vor den Dämonen zu bewahren. Sie wurde von Adrian verraten und hat wegen seiner Bestimmung Angst, dass es wieder passieren wird. Aber sie fühlt sich noch zu ihm hingezogen und würde ihm gern vertrauen, aber die Umstände machen es ihr sehr schwer.

Adrian, der heiße und starke, mächtige Mann hat sich kaum verändert. Man erfährt mehr über seine Vergangenheit und kann seine Aktionen noch besser nachvollziehen. Auch seine Zuneigung zu Ivy wird besprochen und man sieht, wie wichtig sie ihm ist. Er möchte sie nie wieder verraten und will nur ihr Vertrauen und wirkt in diesem Buch oft traurig und gequält. Ivy denkt immer nur an ihn, und er ist ja auch immer in der Nähe und auch so wichtig für ihre Mission, dass sie sehr oft mit ihm allein ist.

Jasmin ist sehr abweisend und aggressiv. Sie hat in den Reichen vieles durchmachen müssen und hasst die Dämonen nun noch mehr als Ivy. Dieser Hass erstreckt sich auch auf Adrian, was es Iva weiter erschwert, sich ihm zu nähern. Jasmin möchte ihre Schwester unbedingt beschützen, aber sie kann halt eigentlich nicht wirklich etwas tun. Das hat mich dann etwas genervt, weil sie sich immer eingemischt hat und eine Zicke war, und dabei nichts beigetragen hat.

Zach war mal wieder selten hilfreich. Er ist zwar immer wieder aufgetaucht, um neue Dinge zu enthüllen, aber dabei hat er trotzdem noch sehr viel für sich behalten und manchmal waren die Informationen auch nicht besonders hilfreich. Ich fand es aber besser als im ersten Teil!

Handlung und Schreibstil
Wie im ersten Teil wird auch hier nach einem mächtigen magischen Gegenstand gesucht und man weiß auch schon, dass das auch im dritten Teil der Fall sein wird. Ein wenig langweilig und vorhersehbar, aber so gab es ein Ziel und immer Action, weil sie eben auf einer Suche waren.
Aber es gab kaum etwas Neues, es kam mir oft so vor, als würden sich viele Handlungen aus dem ersten Teil wiederholen. Da gab es dieses ganze Hin und Her bei Ivy und Adrian, ohne richtigen Fortschritt, und auch das war ein wenig frustrierend.
Es gab aber einige Mysterien und Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt wurden, sowie einige aktionsreiche Szenen, die das Buch trotzdem spannend gemacht haben.

Fazit
"Broken Destiny - Dämonenrache" hat mir nicht so gut gefallen wie der erste Teil. Zwar gab es wieder fast die gleichen Elemente, aber das ist ja nicht unbedingt gut, weil man es eben schon kennt. Stattdessen kam es mir so vor, als ob es nur eine etwas schlechtere Kopie von Band 1.