Cover-Bild Elfendunkel (Aileara 1)
Band 1 der Reihe "Aileara"
(5)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783646301403
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jenna Liermann

Elfendunkel (Aileara 1)

**Eine Halbelfe im Kampf gegen das Schicksal**
Die Halbelfe Aileara lebt in einer Menschenstadt und hält sich mit zwielichtigen Aufträgen über Wasser. Sie verachtet die Menschen, da sie der Magie nicht mächtig sind, doch auch bei den Elfen hat sie als Halbblut keine Heimat. Von der Vergangenheit mit ihrer geliebten Familie ist ihr einzig ein mysteriöser Schicksalsspruch über sie selbst geblieben. Immer auf der Suche nach Hinweisen auf ihre Bestimmung, lässt sie sich auf einen riskanten Handel ein. Bevor sie sich jedoch großer Gefahr aussetzt, begegnet ihr der undurchschaubare Nieven. Er verfügt über besonderes Wissen und scheint nicht nur Antworten auf Ailearas Fragen zu haben, sondern übt trotz seiner Unnahbarkeit eine unerklärliche Anziehungskraft auf sie aus. Doch auch er hat seine Geheimnisse...  
Der Auftakt zu einer düster-magischen Dilogie voller Liebe, Kämpfe und Intrigen! 
//Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//
//Alle Bände der düster-magischen Fantasy-Dilogie "Elfendunkel": 
-- Elfendunkel (Aileara 1) 
-- Elfenschicksal (Aileara 2)
-- Die E-Box zur magisch-düsteren Aileara-Reihe//  
Diese Reihe ist abgeschlossen.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Eine Welt mit Geheimnissen die deine Zukunft bestimmen.

0

Kurzbeschreibung
zu
Elfendunkel

In der Stadt Millenisgate hat sich die Halbelfe Alieara niedergelassen, nachdem ihre Familie brutalst ermordet wurde und ihr Mentor vor sechs Jahren verstarb.
Ihr blieb ...

Kurzbeschreibung
zu
Elfendunkel

In der Stadt Millenisgate hat sich die Halbelfe Alieara niedergelassen, nachdem ihre Familie brutalst ermordet wurde und ihr Mentor vor sechs Jahren verstarb.
Ihr blieb nur die Flucht in die Menschenwelt, da sie in ihrer Heimat der Elfen nicht geduldet wurde.
Alieara hat sich mittlerweile an das Leben in der Stadt der Menschen gewöhnt und ist unter dem Namen “Der Rabe” als gefürchteter Söldner bekannt.
Was viele nicht wissen ist, dass der Rabe eine Frau ist und den Ruf von ihrem Vorgänger übernommen hat, der sie bei der Ankunft in der Stadt unter seine Fittiche genommen hatte und der leider auch mittlerweile verstarb.

Seitdem ist sie auf der Suche, nach sich selbst, nach dem Schicksal das ihr bevortsteht und trifft auf Nieven, der selbst einige Geheimnisse zu haben scheint und Alieara neugierig macht.

.
Mein erster Eindruck

Sehr cooles Setting und interessante Story.
Eine Halbelfe auf der Suche nach Antworten.
Was mir als erstes aufgefallen ist war das Cover und dann der Titel. Ich liebe Storys über Elfen und bin begeistert vom Inhalt.

.
Meine Meinung
zu
Elfendunkel

Die Stadt Millenisgate gefällt mir.
Denn sie ist der Heimatort von der Halbelfe Alieara die man hier kennenlernt.
Alieara ist taff, cool und weiß wie sie überlebt.
Dann das passende Setting und die bildhafte Beschreibung von ihr, mit ihrer Seelenenergie sind klasse beschrieben.
Dazu die innere Zerissenheit über den Verlust ihrer Familie, weshalb sie der Mörder am Leben ließ und auch weshalb sie solche Vorurteile gegenüber Menschen hat, die für sie wie Schafe sind und alles machen was von Ihnen verlangt wird.
Dabei übermannt sie immer wieder die Sehnsucht nach der Elfenheimat die sie nach dem Tod ihres Mentors nicht mehr betreten durfte.
Zu groß waren die Vorurteile der Elfen gegenüber dem Halbblut.

Alieara geht einem gefährlichen Beruf nach, dem des Söldners unter dem Decknamen “Der Rabe”.
Kein Mensch hat jemals den Raben zu Gesicht bekommen, weshalb alle davon ausgehen, dass er ein Mann ist und nicht eine Frau, geschweige denn eine Halbelfe.
Zum Glück kann sich Alieara mit Hilfe ihrer Magie verändern und die Menschenwelt täuschen.

Eines Tages allerdings gibt es ein Geheimnis auf der Suche nach ihrer Bestimmung und dem geht Alieara nach.

Ich bin begeistert und verrate euch jetzt nicht mehr, außer, es ist ein gelungener Auftakt auf der Suche nach sich selbst, nach dem widerlegen mancher Vorurteile und Gefühle die einen in seinen Bann ziehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2019

Starke Frau, toller Schreibstil

0

Wer Elfen mag, wird Elfendunkel lieben!
Wer skeptisch ist wie ich, wird es dennoch großartig finden! Der Schreibstil ist poetisch, leicht und genau so düster wie man es sich wünscht. Großes Kino für den ...

Wer Elfen mag, wird Elfendunkel lieben!
Wer skeptisch ist wie ich, wird es dennoch großartig finden! Der Schreibstil ist poetisch, leicht und genau so düster wie man es sich wünscht. Großes Kino für den Kopf und eine absolute Empfehlung!

Veröffentlicht am 13.03.2019

Fantasy meets Steampunk!

0

Nachdem ich das Debüt der Autorin „Die Jäger der Götter“ bereits verschlungen hatte, war mir mehr als klar, dass ich auch ihre neue Fantasy-Dilogie lesen muss. „Elfendunkel“ ist der erste Band der Reihe ...

Nachdem ich das Debüt der Autorin „Die Jäger der Götter“ bereits verschlungen hatte, war mir mehr als klar, dass ich auch ihre neue Fantasy-Dilogie lesen muss. „Elfendunkel“ ist der erste Band der Reihe und schon auf den ersten Blick ist ersichtlich, dass es ziemlich düster wird. Eigentlich nicht die Art von Fantasy, die ich gerne lese, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

HIGHFANTASY MEETS STEAMPUNK – ZUMINDEST EIN BISSCHEN.
Bevor ich mich der Handlung an sich widme, ist es von Vorteil, etwas über die Welt zu erfahren, in der die Geschichte spielt. Jenna Liermann hat hierzu eine Highfantasy-Welt mit verschiedenen Städten und Territorien erschaffen, in denen nicht nur Menschen, sondern auch Elfen, Zwerge, andere Wesen und auch wilde Bestien leben. So handelt es sich bei der Protagonistin Aileara selbst um eine Halbelfe und bei deren guter Freundin Ceara um eine Halbzwergin.

Allerdings kann ich kaum behaupten, dass es sich um eine gewöhnliche mittelalterliche Highfantasy-Welt handelt, denn auch wenn viele Elemente das wiedergeben, so hat die Autorin noch eine Steampunk-Komponente mit hereingebracht, die sich vor allem an den technischen Errungenschaften und Erfindungen von Ceara zeigt.

Die Magie wird auch nicht außen vorgelassen, denn durch die magischen Kräfte der Elfen, das gewaltige Seelengeflecht, zu dem tote Seelen zurückkehren, und der Äther, eine allwissende, allmächtige Seele, die das Land beherrscht, ist sie mehr als präsent. All diese Elemente zusammen verleihen dem Setting das gewisse Etwas, um es von anderen Highfantasy-Romanen abzuheben.

ZWISCHEN SÖLDERAUFTRÄGEN UND DER SUCHE NACH DEM SCHICKSAL
In dieser Welt lebt Aileara. In der Hauptstadt hat sie sich als Söldner einen Namen gemacht, wobei keiner ihrer Auftraggeber je erahnen würde, dass sie selbst die Söldnerin ist und nicht bloß eine Dienerin des sogenannten „Raben“. Mit den Aufträgen hält sie sich über Wasser, dabei verfolgt sie einen ganz anderen Zweck. Sie sucht nach ihrem Schicksal.

Ebenso wie andere Elfen hat sie einen Schicksalsspruch erhalten, kann mit ihm jedoch nichts anfangen. Händeringend sucht sie nach Informationen und Antworten auf ihre tausend Fragen und als sich endlich die Gelegenheit ergibt, mit ihrer Suche weiterzukommen, trifft sie auf Nieven, einen Priester des Äthers, und Faelar, einen General. Die beiden Cousins scheinen einen Weg zu kennen, der sie ihren Antworten näherbringt. Aileara „überzeugt“ sie kurzerhand, sie auf ihrer Reise zu begleiten.

DAS DREIERGESPANN – UND WIESO DIE STORY ERSTMAL OHNE NENNENSWERTE LIEBESGESCHICHTE AUSKOMMT
Ich muss zugeben, dass ohne Liebesgeschichte bei mir sonst kaum was läuft. (Ist ja nicht wirklich ein Geheimnis.) Aber Jenna Liermann hat es geschafft, mich trotzdem zu hooken. Nicht, dass es hier keine Liebesgeschichte gibt oder geben wird, nur ist die im ersten Band noch sehr angedeutet.

Während ihrer Reise locken Aileara und Nieven sich immer wieder gegenseitig aus der Reserve. Mehr als nur einmal muss Aileara Nieven klar machen, dass er sie nicht so behandeln kann, wie die Priesteranwärterinnen im Tempel des Äthers, die ihm jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Aus einer dieser Szenen stammt das folgende Zitat.

„Ihr lasst mich jetzt los oder ich mache Euch zum Eunuchen.“
Aileara, Elfendunkel: Pos 751

Ihr merkt schon, die beiden sind ein Herz und eine Seele. Sie reisen übrigens nicht allein, sondern auch mit Faelar, der das Dreiergespannt komplettiert. Der General ist die Stimme der Vernunft und ein wahrer Gentlemen – also das krasse Gegenteil von seinem Cousin. Zusammen mit Aileara, die als Protagonistin sehr stark, sehr mutig und sehr vorlaut ist, macht es eine Menge Spaß, die Reise mitzuverfolgen.

Und die Spannung kommt auch hier nicht zu kurz, denn ihr Weg ist nicht der einfachste. Überall lauern Gefahren und Kämpfen auszuweichen, ist ohnehin nicht Ailearas Stil.

CEARAS AUFTRAG
Vorhin habe ich bereits Ceara erwähnt, die Zwergin. Ceara ist nicht nur eine Freundin von Aileara, sondern auch Erfinderin. Als Cearan verkleidet – weil man sie als Frau in diesem Beruf wohl kaum ernstnehmen würde – übernimmt sie allerlei Aufträge für die Menschen der Hauptstadt.

Als Zebediah in ihre Werkstatt kommt und sie mit seinem Auftrag vor die größte Herausforderung ihrer Karriere stellt, ist die Zwergin auf der Stelle Feuer und Flamme dafür. Obwohl ihre Kapitel nicht regelmäßig eingestreut werden, konnte mich ihr Handlungsstrang in seinen Bann ziehen. Hier bahnt sich schon eher eine Liebesgeschichte an. Und ich bin mir fast sicher, dass der Auftrag der Zwergin später noch von großer Wichtigkeit für Ailearas Schicksal sein wird. Bleiben wir mal gespannt!

IM GROSSEN UND GANZEN…
„Elfendunkel“ von Jenna Liermann hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern bei weitem übertroffen. Eine gut durchdachte Welt, interessante Charaktere mit einer gelungenen Dynamik untereinander und eine Handlung, die von Romantik über Geheimnisse bis hin zu Spannung keine Wünsche offenlässt. Ich kann Band 2 „Elfenschicksal“ kaum erwarten.

Veröffentlicht am 05.02.2019

4,5 Sterne für eine tolle Protagonistin

0

Meine Meinung:
Das Highlight an diesem Buch war für mich ganz klar die Protagnistin Aileara. Ihre schlagfertige und selbstbewusste Art ist einfach toll und hat mich mehr als einmal köstlich unterhalten. ...

Meine Meinung:
Das Highlight an diesem Buch war für mich ganz klar die Protagnistin Aileara. Ihre schlagfertige und selbstbewusste Art ist einfach toll und hat mich mehr als einmal köstlich unterhalten. Sie lässt sich nicht unterkriegen, sie kämpft für sich selbst und bleibt sich selbst treu. Das fand ich einfach bewundernswert, ebenso wie ihren Mut sich in einer Männer dominierten Welt zu behaupten.

Der Schreibstil der Autorin ist auch wirklich super. Sie versteht es mit Worten zu jonglieren und daraus schienbar spielend leicht schöne, tiefsinnige und unterhaltsame Sätze zu bilden. Die Art des Erzählens von Jenna Liermann hat definitiv Wiedererkennungswert und ist nicht seicht oder erlaubt es ein Buch schnell herunterzulesen. Man muss sich auf die Handlung ein- und die Worte wirken lassen, um die Geschichte ganz in sich aufzunehmen. Tut man das, erwartet den Leser hier ein wirklich tolles Lesevergnügen mit tollen Figuren.

Denn nicht nur Aileara ist sehr gelungen, sondern auch Nieven und sein Cousin sind toll gezeichnet. Sie bieten eine abwechslungsreiche Handlung, in der wir sowohl düstere Elemente finden, als auch witzige. Diese Mischung macht den besonderen Charme des Romans aus.

Etwas mehr Romantik hätte ich mir gewünscht, da diese doch sehr zu kurz kommt, aber das ist natürlich eine rein subjektive Einschätzung! Auch so hat mich das Buch auf jeden Fall überzeugt und ich freue mich schon auf die Fortsetzung im Februar.

Fazit:
Ein Buch, das vor allem mit seiner starken Protagonistin und dem besonderen Erzählstil überzeugen kann. Insgesamt gibt es von mir deshalb 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Eine düstere & magische Fantasygeschichte

0

Klappentext: Die Halbelfe Aileara lebt in einer Menschenstadt und hält sich mit zwielichtigen Aufträgen über Wasser. Sie verachtet die Menschen, da sie der Magie nicht mächtig sind, doch auch bei den Elfen ...

Klappentext: Die Halbelfe Aileara lebt in einer Menschenstadt und hält sich mit zwielichtigen Aufträgen über Wasser. Sie verachtet die Menschen, da sie der Magie nicht mächtig sind, doch auch bei den Elfen hat sie als Halbblut keine Heimat. Von der Vergangenheit mit ihrer geliebten Familie ist ihr einzig ein mysteriöser Schicksalsspruch über sie selbst geblieben. Immer auf der Suche nach Hinweisen auf ihre Bestimmung, lässt sie sich auf einen riskanten Handel ein. Bevor sie sich jedoch großer Gefahr aussetzt, begegnet ihr der undurchschaubare Nieven. Er verfügt über besonderes Wissen und scheint nicht nur Antworten auf Ailearas Fragen zu haben, sondern übt trotz seiner Unnahbarkeit eine unerklärliche Anziehungskraft auf sie aus. Doch auch er hat seine Geheimnisse.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der zweiteiligen Reihe „Elfendunkel“. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen und sich ein wenig besser in die beiden reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden ganz gut herausgearbeitet, wobei die Geschichte gerade durch die Heldin besticht. Sie ist mutig, stark und weiß, was sie will. Erfrischend zu eher naiven weiblichen Figuren, von denen es inzwischen ja leider sehr viele gibt. Mit Nieven konnte ich mich dagegen nur schwer anfreunden.

Die Grundidee wurde von der Autorin gut umgesetzt und konnte durchaus fesseln. Eine düstere und magische Fantasygeschichte voller Liebe, Intrigen und Kämpfe, wobei die Liebe leider etwas zu kurz kommt. Spannung ist jedenfalls vorhanden. Mit den Namen musste ich mich allerdings erst noch anfreunden, da sie doch etwas außergewöhnlicher sind und auch in die Handlung konnte ich erst nach ein paar Kapiteln so richtig eintauchen.

Fazit:

Eine düstere und magische Fantasygeschichte, in der die Liebe leider etwas zu kommt. Spannung ist aber durchaus vorhanden und interessant ist die Handlung ebenfalls. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.