Cover-Bild Everything We Had (Love and Trust 1)
Band 1 der Reihe "Love and Trust"
(206)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783864931611
Jennifer Bright

Everything We Had (Love and Trust 1)

Roman | Eine junge Liebesgeschichte, die einem den Atem verschlägt

Die emotionale New-Adult-Liebesgeschichte der beliebten Bloggerin wort_getreu

»Ich hasse diese Unsicherheit, das beklemmende Gefühl in meiner Brust, das mir vermittelt, ich sei in Gefahr. Noch vor einem Jahr gab es kaum etwas, wovor ich Angst hatte. Doch da war ich auch noch die furchtlose Kate, die naiv mit offenen Armen durchs Leben gelaufen ist.«

Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein zutiefst traumatisches Erlebnis sie aus der Bahn wirft. Sie bricht das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ihr Traum vom eigenen Café. Als sie die Chance bekommt, einen kleinen Laden in London zu mieten, setzt sie alles auf eine Karte. Doch sie hat die Rechnung ohne Aidan gemacht. Der Neffe der Inhaberin möchte das Geschäft in einen Buchladen verwandeln. Um ihren Traum zu verwirklichen, muss Kate mit Aidan zusammenarbeiten. Dabei kommen sie einander gefährlich nahe. Doch Kate kann es sich nicht leisten, dass jemand einen Blick hinter ihre Fassade wirft und entdeckt, dass ihre Seele in Scherben liegt …

***Ein berührender Liebesroman, der unter die Haut geht.***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2021

eine schöne, ergreifende Geschichte

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„Hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte. Die Vergangenheit formt uns oft zu dem, was wir heute sind. Ob wir es wollen oder nicht.“
(Kate zu Aidan in Everything we had)

Worum geht’s?

Nach einem ...

„Hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte. Die Vergangenheit formt uns oft zu dem, was wir heute sind. Ob wir es wollen oder nicht.“
(Kate zu Aidan in Everything we had)

Worum geht’s?

Nach einem erschütternden Erlebnis hat sich Kates Leben um 180 Grad gedreht. Die offene und lebensfrohe junge Frau verlässt das College, zieht sich komplett zurück und verliert ihre positive Energie. Erst als sie die Möglichkeit hat, sich den Traum von einem eigenen Cafe zu erfüllen, scheint wieder Hoffnung in Sicht. Bis sie erfährt, dass sie sich den Laden mit Aidan teilen muss, der eine Buchhandlung in dem Geschäfts etablieren möchte. In der Not entwickeln die beiden ein vorübergehendes Konzept, dass beide Bereiche vereint: Cosy Corner. Doch aus anfänglicher Rivalität und den Kampf um das Lokal wird bald deutlich mehr, als beide je gedacht haben. Und Aidan merkt zunehmend, dass Kate eine schwere Last auf ihren Schultern trägt…

Everything we had ist Band 1 der Love and Trust-Reihe und in sich geschlossen. Die Charaktere des Folgebandes kommen jedoch schon vor. Außerdem können Inhalte zu The right kind of wrong von der Autorin gespoilert werden.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird wechselnd durch Aidan und Kate in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft linear. Der Schreibstil ist locker, angenehm lesbar, berührend und kann einen mitreißen. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte (sexueller Übergriff).

Meine Meinung

Manchmal gibt es Bücher, die wirken sehr unscheinbar und berühren einen doch tief. Everything we had ist eines dieser Bücher. Ich kann gar nicht genau sagen, was es am Ende war, was mich zu diesem Buch hat greifen lassen. Ich habe von der Autorin bisher noch nichts gelesen und auch das Cover ist eigentlich nicht unbedingt ein Verkaufsargument für mich. Und trotzdem bin ich an dem Buch hängengeblieben und darüber sehr froh.

Die Geschichte von Kate und Aidan hat mich sehr berührt. Wobei man berechtigterweise sagen muss, dass dieses Buch deutlich mehr Kates Geschichte ist. Aidan hat für mich eher die Rolle als Supporting Act in diesem Buch, aber das hat sehr gut funktioniert und ich fand es ehrlich gesagt auch erfrischend, dass der männliche Protagonist mal kein weltbewegendes Problem hat, was natürlich nicht heißt, dass im Hinblick auf ihn in diesem Buch gar nichts los ist. Für mich stand aber ganz klar Kate im Fokus. Vor dem Buch geschieht ihr etwas Schreckliches, was ihr Leben für immer verändern wird. Es geht hierbei nicht nur um das Trauma, was sie davon getragen hat und dem sie sich immer wieder sehr stark zu stellen versucht. Es geht auch um Schuldgefühle, Verdrängung, Angst. Vor allem die Schuldgefühle sind hierbei ein präsentes Thema. Im Verlauf der Geschichte vertraut sich Kate auf einer kreativen Art (ein derartiges Einbringen des Thematik in ein Buch kam mir bisher nicht unter und ich muss gestehen, dass es mir wahnsinnig gut gefallen hat, weil durch diese indirekte Erzählweise vor allem die „rohen“ Gefühle ungefiltert mitgeteilt werden können) nicht nur dem Leser an. Es ist ein sensibles Thema, erschütternd und schmerzhaft. Die Autorin hat es auf eine sehr gefühlvolle und trotzdem unbeschönigte Weise dargestellt. Ich hatte Gänsehaut bei den Schilderungen. Und gleichzeitig reduziert die Autorin Kate nicht auf ihre Erlebnisse. Sie lässt Kate wachsen, sie lässt Kate verzweifeln, manchmal auch stolpern und fallen, aber auch immer wieder aufstehen. Hierbei spielt vor allem Aidan auch eine sehr wichtige Rolle. Die ganze Umsetzung von Kates Erlebnissen ist beeindruckend und überzeugend gelungen, Kates Entwicklung im Laufe des Buches absolut greifbar und fesselnd. Das zeigt sich vor allem auch im letzten Teil, wo Kate sich ihrer Vergangenheit stellt.

Durch dieses sehr gewichtige Thema hat man natürlich bereits einen großen Brocken in der Geschichte. Das Drumherum gerät entsprechend seicht und ruhig. Das ist in keiner Weise abwertend gemeint, denn es hat mir sehr gut gefallen. Aidan und Kate möchten beide den gleichen Laden als ihr Geschäft haben, arbeiten jetzt aber eine Zeitlang gezwungen zusammen. Aidan unterbreitet Kate eine Idee, dass die Betriebsergebnisse zählen sollen, sodass am Ende einer von beiden freiwillig seine Hälfte übergibt. Während sich beide am Anfang also ein wenig kabbeln und gegeneinander arbeiten, wird schon recht schnell klar, dass bei den beiden eine gewisse Anziehung vorliegt. Gerade Aidan, der deutlich ambitionierter ist, Kate „auszuschalten“, zeigt zunehmend Gefühle für sie, passt auf sie auf und hilft ihr. Zeitnah entfällt also das Battle der beiden gegeneinander und es wird ein Miteinander. Für mich wäre diese anfängliche Zankerei nicht notwendig gewesen, aber sie hat mich auch nicht gestört. Der Charme vom Cosy Corner hat mich direkt abgeholt, auch wenn die Betriebsabläufe vom Backen durch Kate oder Handlungen von Aidan vielleicht etwas ausufernd dargestellt werden. Es war aber nie so, dass ich es als Längen empfunden habe, sondern eher als Verschnaufpausen. Es hat einfach alles zusammengepasst, auch die Einblicke in das jeweilige Privatleben, Kates Treffen mit ihrer Freundin und die Nebencharaktere aus dem Cosy Corner. Es war eine Wohlfühlatmosphäre, die im Kontrast zur Schwere um Kates Leiden steht und gleichzeitig die Geschichte wunderschön rund macht.

Zum Verlauf der Geschichte muss ich sagen, dass es recht wenige Überraschungen für mich gab. Viele Aspekte sind vorhersehbar oder zumindest erwartbar. Ich hatte von Anfang an geahnt, welche Richtung Aidans und Kates Laden einnehmen wird, wie die Thematik um Kates Erlebnisse im Bezug auf Aidan eingebracht werden wird. Die finalen Entwicklungen, die Kate dazu bringen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, hatte ich erhofft, aber tatsächlich nicht erwartet. Hier überzeugt die Autorin auch nochmal mit ein, zwei Überraschungen, weil Charaktere anders erwarten, als man durch bisherige Erzählungen im Buch erwartet hätte. Mir hat besonders gut gefallen, dass ich an vielen Stellen im Buch darüber nachgedacht habe, wie ich an Stelle der Charaktere handeln würde. Wie würde ich an Kates Stelle mit den Erlebnissen umgehen? Wie würde ich reagieren, wenn die Vergangenheit mich einholt? Und allen voran die Frage, wie ich an Aidans Stelle mit meinen Erkenntnissen umgegangen wäre. Diese Frage könnte einige Leser allerdings auch dazu bringen, das Buch nicht ganz so sehr zu mögen, da es hier definitiv eine gewisse Zwickmühle gibt.

Mein Fazit

Everything we had war ein wunderschönes Buch, was ich sehr genossen habe. Die ruhige Geschichte kann mit einem einladenden Setting, starken Charakteren und jede Menge Gefühl wirklich überzeugen. Kate habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen und mit ihr gelitten. Doch auch die Thematik um Aidan und die stete Frage „was würde ich tun“ haben mich durch das Buch getragen. Auch wenn ich den Twist vorhergesehen habe, hat mich dieses Buch und vor allem Kates starke Entwicklung absolut abgeholt. Klare Leseempfehlung!

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 20.05.2021

Vielschichtige Charaktere, ernste Themen und eine richtige Wohlfühlatmosphäre

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Nach einem traumatischen Erlebnis zieht sich die sonst so lebensfrohe Kate erstmal zurück. Doch dann bekommt sie die Möglichkeit, sich ihren Traum vom eigenen Café in London zu ermöglichen. Der einzige ...

Nach einem traumatischen Erlebnis zieht sich die sonst so lebensfrohe Kate erstmal zurück. Doch dann bekommt sie die Möglichkeit, sich ihren Traum vom eigenen Café in London zu ermöglichen. Der einzige Knackpunkt dabei ist Aidan, der Neffe der Vermieterin, denn dieser möchte den Laden in eine Buchhandlung verwandeln. Die beiden schließen einen Deal ab, um ihren Traum zu verwirklichen. Doch geht es wirklich nur um das Geschäft?

Kate konnte man in The Right Kind of Wrong als einen sehr positiven und offenen Menschen kennenlernen. Deshalb war ich auch umso erschrockener, dass sie nun eher zurückhaltend ist und ihren Optimismus scheinbar verloren hat. Nach und nach wird immer deutlicher, dass sie immer wieder von einem Ereignis aus ihrer Vergangenheit eingeholt wird, mit dem sie niemanden belasten möchte und daher lieber für sich kämpft. Dennoch zeigt sich auch immer wieder die alte Kate, denn gerade im Bezug auf das Café kämpft sie ehrgeizig für ihr Ziel und lebt ihre Leidenschaft, das Backen, aus. Auch mit Aidan gerät sie immer wieder aneinander, lässt sich nichts gefallen und nimmt vor allem kein Blatt vor den Mund. Besonders beeindruckt hat mich aber ihre Entwicklung, denn Kate hat nach und nach gelernt, sich zu öffnen und dass es okay ist Hilfe anzunehmen.
Eine besondere Stütze war dabei auch Aidan, obwohl sich die beiden zu Beginn nicht wirklich leiden konnten. Das kann ich aber auch vollkommen nachvollziehen, denn Aidan hat sich nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt. Auch er kämpft für seinen Traum vom eigenen Buchladen und möchte Kate dafür um jeden Preis aus dem Laden kicken. Kein Wunder also, dass er von Kate und Zoe wegen seiner arroganten und unfreundlichen Art heimlich Mr. Grumpy genannt wurde. Doch auch er lässt nach und nach seine Maske fallen und man lernt ihn als einen sehr liebevollen, humorvollen und verständnisvollen Menschen kennen, der selbst mit seiner eigenen Geschichte zu kämpfen hat.
Obwohl zwischen den beiden eigentlich von Beginn an ein gewisses Knistern spürbar war, lag der Fokus gar nicht so sehr auf der Liebesgeschichte. Ich glaube gerade deswegen hat es sich für mich phasenweise doch etwas zu schnell entwickelt, obwohl ich total mit den beiden mit gefiebert habe.

"Wir sollten das nicht tun", flüstert er. Und ich höre nicht nur jedes einzelne Wort, ich spüre es. Spüre, wie jedes Wort als winziger Windzug meine Lippen streift und an ihnen abprallt. (Position 2526)

Besonders gefreut hat es mich, dass es auch ein Wiedersehen mit Zoe und Noah gab und man so einen Einblick in deren weitere Entwicklung hatte. Vor allem Zoe hat wieder bewiesen, dass sie immer für Kate da ist und diese Freundschaft alles überstehen kann. Aber auch Aidans Tante Cora, sein Bruder Archer, der jede Situation aufgelockert hat und die weiteren Mitarbeiter des Cosy Corners, Lukas, Mora und Hope haben sich perfekt in die Geschichte eingefügt. Dabei fand ich es etwas schade, dass man noch nicht so viel von Hope und Lee, den beiden Protagonisten des zweiten Bandes, erfahren hat.
Die eigentlichen Stars der Geschichte waren aber auf jeden Fall Brownie und Cookie, Aidans Katzen.

Den Schreibstil kannte ich bereits aus The Right Kind of Wrong, wo er mir bereits sehr gut gefallen hat. Dieser konnte mich auch in Everything we had wieder total überzeugen, denn er ist nicht nur sehr bildhaft und detailliert, sondern auch locker leicht und angenehm zu lesen. Dabei überzeugt sie zudem durch die perfekte Mischung aus emotionalen, humorvollen und richtigen Wohlfühlmomenten. Allerdings war der Plott an der ein oder anderen Stelle auch etwas vorhersehbar, was mir aber nicht so viel ausgemacht hat, denn die Geschichte von Kate und Aidan hat mich einfach in den Bann gezogen.
Als sich das Thema des Buches nach und nach etwas heraus kristallisiert hat, war ich erstmal etwas abgeschreckt, denn ich habe ich in letzter Zeit das ein oder andere Buch mit dieser Thematik gelesen. Aber diese Sorge war wirklich total unbegründet, denn Jennifer Bright ist die Umsetzung sehr authentisch gelungen. Dies war vor allem der Fall, weil der Großteil der Geschichte aus Kates Sicht erzählt wurde, wodurch man als Leser alles hautnah mitverfolgen konnte. So konnte ich mich total gut in Kate hinein versetzen, obwohl ich selbst noch keine persönlichen Berührungspunkte mit der Thematik hatte. Zwischendurch gab es auch immer mal wieder einige Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt von Aidan, was mir sehr gut gefallen hat und aus seiner Sicht hätte ich mir sogar noch ein paar Kapitel mehr gewünscht. Denn seine Geschichte ist dabei manchmal etwas untergegangen.

"Zu heilen bedeutet nicht, dass der Schaden nie angerichtet wurde und nicht existiert. Es bedeutet aber, dass das, was passiert ist, nicht unser Leben kontrolliert." (Position 5052)

Obwohl so eine ernste und auch wichtige Thematik behandelt wurde, wirkte die Geschichte zu keinem Zeitpunkt erdrückend. Das lag vor allem auch daran, dass die Autorin mit dem Cozy Corner, dem Café mit integriertem Buchladen von Kate und Aidan, einen richtigen Wohlfühlort mitten in London geschaffen hat. Ich würde am liebsten in das nächste Flugzeug steigen und selbst mal eine von Kates selbstgemachten Kuchen, Cupcakes und anderen Leckereien probieren.

In das Cover des Buches habe ich mich total verliebt. Denn obwohl es eigentlich recht schlicht gestaltet ist, ist es doch ein echter Hingucker. Am liebsten hätte ich es noch als Buch im Regal stehen, weil ich es so wunderschön finde!

Mit Everything we had hat Jennifer Bright eine Geschichte erschaffen, die eine wichtige Thematik mit einer totalen Wohlfühlatmosphäre und vielschichtigen Charakteren verbindet. Dafür gibt es eine klare Leseempfehlung von mir!

Such dir Hilfe. Nimm Hilfe an. Damit du heilst. Egal, wie lange es dauern mag. Fang an, wieder zu leben. (Position 4500)

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Wunderschöner Wohlfühlroman!

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Kate hat ihren großen Traum verwirklichen können und ihr eigenes Cafe' eröffnet. Der einzige Haken daran ist, dass sie sich die Räume mit Aidan teilen muss, der darin auch eine Buchhandlung eröffnet hat. ...

Kate hat ihren großen Traum verwirklichen können und ihr eigenes Cafe' eröffnet. Der einzige Haken daran ist, dass sie sich die Räume mit Aidan teilen muss, der darin auch eine Buchhandlung eröffnet hat. Aidan wollte sie schon von Anfang an vergraulen, weil er die Räume für sich alleine haben möchte. Die beiden streiten miteinander, dass die Fetzen nur so fliegen. Doch mit der Zeit merken die beiden, dass da mehr ist, das sie für den anderen empfinden.

Ich habe vorher noch kein Buch von dieser Autorin gelesen, doch sie konnte mich bereits ab der ersten Seite mit ihrem Buch fesseln und faszinieren. Die Geschichte wird abwechselnd aus Kate und aus Aidans Sicht geschrieben und beide Charaktere wurden wunderschön beschrieben. Auch die Gestaltung der Räume und die verschiedenen Cupcakes und Kuchen wurden sehr schön beschrieben, so dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte. Der Roman war sehr gefühlvoll und berührend geschrieben und hat mir richtig gut gefallen. Es ist eines der Bücher, das man gar nicht mehr aus der Hand legen will und das einen auch tagsüber nicht mehr loslässt.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

wohlfühlbuch

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Kate ist eigentlich eine offene, optimistische junge Frau, bis es zu einem traumatischen Erlebnis kommt und nichts mehr wie zuvor ist. Das einzige was sie aufrecht hält ist ihr Traum vom eigenen Café. ...

Kate ist eigentlich eine offene, optimistische junge Frau, bis es zu einem traumatischen Erlebnis kommt und nichts mehr wie zuvor ist. Das einzige was sie aufrecht hält ist ihr Traum vom eigenen Café. Als sie ein kleines, zum Verkauf stehenden Laden entdeckt, scheint sich ihr Traum zu erfüllen. Doch so leicht ist es nicht, denn sie ist nicht die einzige die Interesse an dem Laden hat, denn auch Aiden, der Neffe der Inhaberin möchte den Laden haben und ein Buchladen eröffnen. Kate und Aiden können sich von Anfang an gegenseitig nicht leiden und geraten immer wieder in Streits. Einen Laden gemeinsam zu führen kommt für beide nicht infrage, doch es ist die einzige Möglichkeit, auch wenn dann die Gefahr besteht, dass er hinter ihre Fassade blickt.

Als die Nachricht von Lovelybooks kam, dass ich das Buch gewonnen habe, war ich total , überrascht und hab mich riesig gefreut. Als das Buch ankam, hab ich gleich damit angefangen.
Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich konnte mir die Personen und Orte toll vorstellen und vor allem das Cosy‘s ist vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Das Café und der Buchladen waren super toll beschrieben ebenso die Gebäcke. Anfangs waren es mir manchmal ein bisschen zu detailiert und auch der Satz zb. „Ein Blick in der Spiegel verrät mir...“ fiel mir ins Auge.
Aiden mochte ich Anfangs gar nicht, sein Aufteten und Verhalten der ihm den Spitznamen Mr. Grumpy einbrachte, war wenig sympatisch. Nach und nach hat er sich dann gewandelt und am Ende mochte ich ihn gerne.
Kate ist eine starke Protagonistin, die sich nicht von ihrer Vergangenheit unterkriegen lässt und für ihr Café kämpft. Ich fand ihre Situation sehr gut beschrieben und man sollte definitiv die Triggerwarnung ernst nehmen.
Insgesamt fand ich das Buch sehr gut. Hier und da gab es ein paar Stellen an denen man die Details hätte weglassen können, aber sonst ist es ein gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Wohlfühlatmosphäre im Café

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[Rezension / unbezahlte Werbung]
Ich habe mich auf dieses Buch wirklich gefreut, weil ich das Konzept eines Buchladens mit integriertem Café wirklich schön fand. Und ich liebe dieses Konzept nach dem ...

[Rezension / unbezahlte Werbung]
Ich habe mich auf dieses Buch wirklich gefreut, weil ich das Konzept eines Buchladens mit integriertem Café wirklich schön fand. Und ich liebe dieses Konzept nach dem Lesen noch mehr. Ich habe ein paar Mal gelesen, dass vielen die detaillierten Beschreibungen des Backens etc. nicht gefallen haben, aber eigentlich fand ich gerade das schön. Die vielen Schilderungen über London haben mir besonders gefallen und ich habe sogar einen Ort entdecken können, den ich bei meinem nächsten London-Urlaub definitiv nicht auslassen möchte, vor allem nicht nach der schönen Beschreibung von St Dunstan-in-the-East. Ein bisschen bereue ich es schon, kein Buch mit der Postkarte ergattert zu haben, die die schöne Schlüsselstelle des Romans beschreibt. Das Buch an sich war wirklich schön, ich mochte die gespannte Dynamik zwischen Aidan und Kate und ich konnte mich in die Gefühle von Kate wirklich gut hineinversetzen. Die Beschreibungen zu lesen war wirklich schlimm und die Trigger Warnung ist angebracht. Das, was Kate erlebt hat, ist wirklich schlimm und ich finde es wichtig, dass die Thematik aufgegriffen wird. Ich mochte es auch, dass es zwischen Kate und Aidan nicht zu schnell ging und dass, anders als in vielen anderen NA-Romanen, keine expliziten Szenen beschrieben wurden. Meine Lieblingsstellen waren die Schilderungen über die Arbeit der beiden und ich wünschte ich könnte auch im Cosy Corner vorbeischauen. Meine liebsten Figuren waren tatsächlich Barney und Aidan und ich mochte die gesamte Dynamik im Roman. Leider ging mir das Ende dann doch ein bisschen zu schnell und manches war recht schnell vorhersehbar, aber das tut dem Leseerlebnis keinen Abbruch. Ich hätte gerne noch erfahren was mit Fiona ist und auch Hope, die Protagonistin des nächsten Romans hätte noch etwas besser eingeführt werden können, aber es war trotzdem ein schönes Buch. Ich mochte die Atmosphäre und wie die ernste Thematik beschrieben wurde – intensiv und gefühlvoll –mit kleinen Schwächen, die aber dieses schöne Gefühl nach dem Lesen des Buchs nicht nehmen.
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 ❄

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