Cover-Bild Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
Band 1 der Reihe "Obsidian"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.01.2018
  • ISBN: 9783551316011
Jennifer L. Armentrout

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel

Anja Malich (Übersetzer)

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber unfassbar unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihrem Schicksal eine ganz andere Wendung geben wird …

Dies ist der erste Band der Obsidian-Serie von Jennifer L. Armentrout.

Alle Bände der unwiderstehlichen Bestsellerserie:

Obsidian. Schattendunkel
Onyx. Schattenschimmer
Opal. Schattenglanz
Origin. Schattenfunke
Opposition. Schattenblitz

Alle Bände der dazugehörigen Oblivion-Serie:
Oblivion 1: Lichtflüstern (Obsidian aus Daemons Sicht erzählt)
Oblivion 2: Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht erzählt)
Oblivion 3: Lichtflackern (Opal aus Daemons Sicht erzählt)

Alle bisher erschienenen Bände der Spin-off-Serie »Revenge«:
Revenge. Sternensturm
Rebellion. Schattensturm
Redemption. Nachtsturm

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2020

Alien-Saga ohne grüne Männchen und Ufos

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Der Name Daemon Black - eine ähnlich klischeehafte Namensgebung habe ich zuletzt bei der „Schwarze-Juwelen-Saga“ erlebt. Dort trugen die männlichen Charaktere Namen wie Saetan, Lucifer und Daemon (bin ...

Der Name Daemon Black - eine ähnlich klischeehafte Namensgebung habe ich zuletzt bei der „Schwarze-Juwelen-Saga“ erlebt. Dort trugen die männlichen Charaktere Namen wie Saetan, Lucifer und Daemon (bin hier vermutlich schon vorgeschädigt).

Daemon wirkte auf mich wie ein kontrollsüchtiger Psycho. Wie er Katy herumkommandiert und es ausnutzt, dass sie ihm verfallen ist, war für mich an einigen Stellen sehr unangenehm zu lesen. Es schrie praktisch nach toxischer Beziehung. Auch die Szene zwischen Simon und Katy ließ mich wütend zurück. Ich hätte ihr in diesem Moment so gern gesagt, dass es nicht ihre Schuld ist. Abgesehen davon erzeugte die Darstellung den Eindruck, dass Daemons Kontrollwahn gerechtfertigt wäre und stellt Katy als wehrloses Mädchen hin.
Und wäre das so weitergegangen, ich hätte die Reihe mit diesem Buch ganz sicher vorzeitig beendet... Aber Katy macht ab dem letzten Drittel eine bemerkenswerte Wandlung durch. Insbesondere das Ende hat mir hier sehr gefallen.

Ansonsten: Es wurde für meinen Geschmack etwas zu sehr am Zufallsrad gedreht. Katy besitzt teilweise einige Eigenschaften einer Mary Sue und Daemons Überfähigkeiten sorgen bei mir für ein kurzes Augenrollen. Leider sehe ich auch die Grundidee der Lux etwas kritisch. Sie sind mir zu menschenähnlich.

Warum ich bei dieser Kritik trotzdem so viele Punkte vergebe? Weil ich sehr stark mit den Charakteren mitgefiebert habe. Die Streitigkeiten zwischen Daemon und Katy haben mich oft zum Schmunzeln gebracht und die Handlung war durchgehend extrem spannend. Leider hatte ich ab und zu das Gefühl, dass durch die Übersetzung etwas vom ursprünglichen Charme der Dialoge verloren gegangen ist.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Cool, aber ein bisschen zu viel Twilight

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Katy und ihre Mutter brauchen einen Neuanfang und landen in einem winzigen Dorf in West Virginia. Dort lernt sie Daemon und seine Schwester Dee kennen. Die beiden umgibt ein dunkles Geheimnis. Die Begegnung ...

Katy und ihre Mutter brauchen einen Neuanfang und landen in einem winzigen Dorf in West Virginia. Dort lernt sie Daemon und seine Schwester Dee kennen. Die beiden umgibt ein dunkles Geheimnis. Die Begegnung mit den Geschwistern verändert von heute auf morgen Katys komplettes Leben...

Ich mein, ich kann nicht sagen, man hätte mich nicht vorgewarnt. Dass dieses Buch voller Klischees sein würde, wusste ich vorher. Aber man, also wie die zwei sich kennengelernt haben und einander näher kamen... Neee das war zu viel des Guten. Mit so einem Arschloch (entschuldigt meine Wortwahl, aber eine mildere Umschreibung hätte seine Persönlichkeit einfach nicht gut genug getroffen) hätte sich niemand angefreundet... Aber er sieht halt gut aus??? Also echt. Ich konnte hier nur Katys Selbstachtung in Frage stellen...

Die Dialoge haben Spaß gemacht. Ich mag die Freundschaft zwischen Dee und Katy und natürlich ist auch die Beziehung zwischen Katy und Daemon aufregend, wenn sie auch vor Klischees und Kitsch trieft. Daemons und Dees Rätsel auf die Spur zu kommen war spannend und ich hab mich keine Sekunde gelangweilt. Ich wünschte nur, die Art des Kennen- und Liebenlernens wäre ein klein wenig kreativer und weniger twilightmäßig abgelaufen. Die Parallelen waren schon mehr als offensichtlich. Aber es wird besser je weiter die Geschichte voranschreitet.

Alles ist merkwürdig und geheimnisvoll. Es hat Spaß gemacht, den Geheimnissen immer weiter auf die Spur zu kommen.

Die Hauptfiguren sind schön gezeichnet, authentisch und sympathisch. Katy hätte ein bisschen mehr Rückgrat ganz gut getan, jedenfalls in Bezug auf Daemon. Der hatte viel zu leichtes Spiel mit Katy. So naiv ist sie eigentlich nicht... Das ist ein großer Aspekt, der mich einfach stört. Ansonsten mag ich die Figuren sehr gerne und ich hab schon Lust, sie noch ein bisschen besser kennenzulernen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich bin innerhalb weniger Stunden durchs Buch geflutscht 😁 Die letzten Seiten waren extrem nervenaufreibend und ich hatte keine Chance, ich musste sofort wissen, wie es endet.

Es fiel mir teilweise schwer, die Story ernst zu nehmen, aber wenn man sich drauf einlässt, ist es ganz cool. Ich bin noch nicht überzeugt, aber definitiv angefixt und werde mir auf jeden Fall den zweiten Teil auch noch zu Gemüte führen.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Band Eins

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Es gibt wenige Bücher die mich so gespalten zurückgelassen haben wie dieses hier. Es ist der Startband einer ganzen Serie und führt die Leser_innen in das Szenario und die beteiligten Charakteren ein. ...

Es gibt wenige Bücher die mich so gespalten zurückgelassen haben wie dieses hier. Es ist der Startband einer ganzen Serie und führt die Leser_innen in das Szenario und die beteiligten Charakteren ein.
Inhaltlich geht es um die junge Katy, die nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer Mutter in ein kleines Örtchen nach West Virginia zieht. Dort begegnet sie den Geschwistern Dee und Daemon, die scheinbar ein Geheimnis vor ihr haben und über Kräfte und Verhaltensweisen verfügen, die Katy noch nie gesehen hat, was dann auch Kriminelle auf den Plan ruft.
Die Geschichte mit den Kriminellen und den übernatürlichen Kräften fand ich spannend und ich lauschte ihr gerne, das hin und her zwischen Katy und Daemon hätte es aber meines Erachtens nach so nichr gebraucht, vor allem wo ich Daemon als absolut wiederlichen Charakter erlebe.
Es mag ja Menschen geben die sich für Bad Boy Liebesgeschichten richtig begeistern können, mir war das hier aber viel zu viel Klischee und ich habe mich dabei erwischt ganze Seiten zu überspringen, wenn es mal wieder nur um die zwei ging.
Somit kann ich nur 3,5 Sterne dafür geben.

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Veröffentlicht am 27.03.2018

Konnte mich nicht überzeugen

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Ich kann noch nicht einmal so genau sagen woran es lag aber so ganz war es einfach nicht mein fall, was nicht heist das es schlecht war. Ich werde es einfach mal mit band 2 versuchen und dan weiter schauen.

Ich kann noch nicht einmal so genau sagen woran es lag aber so ganz war es einfach nicht mein fall, was nicht heist das es schlecht war. Ich werde es einfach mal mit band 2 versuchen und dan weiter schauen.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Bietet wenig Neues

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Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten, was meine Meinung zu "Obsidian" angeht. Mich hat der Klappentext zunächst nicht wirklich angesprochen, weil es mir wie eine "Twilight" - Nachmache erschien. ...

Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten, was meine Meinung zu "Obsidian" angeht. Mich hat der Klappentext zunächst nicht wirklich angesprochen, weil es mir wie eine "Twilight" - Nachmache erschien. Da jedoch so viele von dem Werk schwärmen, beschloss ich dem Buch doch noch eine Chance zu geben. Die ersten knapp 200 Seiten fand ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich spektakulär, weil die Geschichte in diesen nichts Neues bietet, sondern fast genauso bereits in vielen anderen Werken auftaucht. Wir haben ein unsicheres Mädchen, das hübsch ist, sich aber nicht hübsch fühlt und einen attraktiven respektlosen Bad Boy, in den sich unsere Hauptperson nur wegen seines umwerfendes Aussehen verliebt. Dazu die all bekannte Geschichte, dass die Hauptperson natürlich merkt, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Daemon erinnerte mich charakterlich und äußerlich stark an Damon aus "Vampire Diaries" und Katy war zwar frech und ist leidenschaftliche Buchbloggerin, aber lässt sich dennoch von Daemon einnehmen, womit sie in diesem Punkt kaum Stärke beweist und ging mir damit auf die Nerven, dass sie sich für wenig hübsch hält, obwohl sie das natürlich ist. Das finde ich sehr schade, weil sie im Vergleich zu Bella und Co. eigentlich mehr Eigenständigkeit beweist (Die Spaghetti - Szene ist unschlagbar), aber sich dann schnell wieder von Daemons Aussehen blenden lässt. Fakt ist, man kriegt mich nicht allein damit rum, eine Buchbloggerin als Hauptperson zu nehmen. Die ganze Geschichte könnte als "Twilight 2.0" durchgehen, was ich zwar auch nicht all zu sehr mochte, aber dafür mehr Originalität und anständige Jungs bat.
Wie gesagt trifft das auf die ersten 200 Seiten zu, denn danach wurde ich kurzzeitig positiv überrascht. Der Punkt nämlich ist, dass Daemon kein Vampir oder Werwolf ist, sondern etwas ganz anderes und genau das ist neu für das Genre. Tatsächlich konnte mich diese Wendung begeistern, aber daraufhin wurde die Geschichte schnell wieder durchschnittlich. Meiner Meinung nach hat Katy sich mit der Wahrheit viel zu schnell abgefunden, was unrealistisch ist. Und Daemon änderte sich charakterlich auch nicht wirklich. Die ganze Geschichte erinnerte nach der Überraschung dann wieder stark an "Twilight", weil Daemons Familie/Freunde zum Beispiel eine große Rolle spielten und es natürlich auch Erzfeinde zu bekämpfen gibt. Das Spiel der Klischees geht in die weitere Runde bis zu dem Finale, das etwas spannender sein hätte können.
An sich wird die Geschichte aber gut erzählt und ist spannend, wenn auch vorhersehbar. Wenn die Autorin eines gut kann, dann ist es Kapitel mit dem richtigen perfekten Satz enden zu lassen. Katy besaß Charaktereigenschaften, die ich mochte, aber auch wieder welche, die mich störten, weil diese sich mit den starken Eigenschaften widersprachen.
Mit Daemon konnte ich überhaupt nicht warm werden, weil er sich die meiste Zeit daneben benahm und versucht hat Katy herumzukommandieren, was sie wegen seines tollen Aussehens ignorierte. Es wird wirklich so langsam Zeit, dass sich Autoren von dieser Art von Jungs verabschieden, weil das den Lesern ein falsches Bild vermittelt und nicht zeigt wie eine gesunde Beziehung aussieht.
Dee mochte ich dafür sehr, weil sie sehr individuell ist und durchgehend großes Selbstbewusstsein und Stärke bewies. Aus diesem Grund bin ich sehr froh darüber, dass sie in der Geschichte so viel Platz einnimmt, weil ich alle Szenen mit ihr sehr mochte.
Wie man sieht, bin ich sehr zwiegespalten was das Buch eingeht. Mich stören einige klischeehafte Dinge, dennoch mag ich die neue Idee, die die Autorin miteingebaut hat und ihre Art die Geschichte zu erzählen. Außerdem gibt es einen großen Pluspunkt dafür, dass die Autorin Katy und Daemon dennoch Zeit für ihre Gefühle gab und sie nicht wie in anderen vergleichbaren Werken sofort übereinander herfallen. Genauso wie auch für die vielen humorvollen Szenen, die mich zum lachen brachten. Aus diesem Grund finde ich, dass das Buch unterhaltsam ist, aber kann den großen Hype nicht ganz nachvollziehen. Das ist sehr schade, weil ich mehr erwartet habe.

Fazit: Eine Geschichte, die leider wenig Neues bietet, aber eine interessante Grundidee beinhaltet und gut erzählt wird.