Cover-Bild Für einen Sommer unsterblich
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 07.10.2020
  • ISBN: 9783737358071
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer Niven

Für einen Sommer unsterblich

Maren Illinger (Übersetzer)

Ein kurzer Sommer zwischen Liebe und Verzweiflung

Eine Woche vor dem Abi zerbricht Claudes Welt in tausend Scherben, als sie erfährt, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Statt in den Ferien mit ihrer besten Freundin auf den Road Trip ihres Lebens zu gehen, zieht Claude nun mit ihrer Mutter auf eine abgelegene Insel vor der Küste Georgias. Die Wut ist ihr Schutzschild gegen jeden, der ihr zu nahekommt. Denn wozu jemandem trauen, wenn er einen irgendwann im Stich lässt? Doch dann begegnet Claude Jeremiah Crew, der sie mitnimmt auf ein großes Abenteuer. Und gemeinsam beweisen sie, dass das Ende einer Geschichte keine Rolle spielt, wenn das Dazwischen so unerträglich schön ist.

Das kann nur Jennifer Niven so genial schreiben: Die Geschichte zweier zutiefst verletzter junger Menschen, die einander retten und dabei sich selbst finden

Der Zauber der ersten wahren Liebe - ein Buch, in dem man leben möchte

„Du warst der Erste. Nicht bloß beim Sex, auch wenn das ein Teil davon war. Sondern der Erste, der hinter alle Fassaden geschaut und mich wirklich gesehen hat. Einige der Namen und Orte wurden geändert, aber die Geschichte ist wahr. Es steht alles hier drin, denn eines Tages wird dies die Vergangenheit sein. Und ich will nicht vergessen, was ich erlebt habe, was ich dachte, was ich fühlte, wer ich war. Ich will dich nicht vergessen. Aber vor allen Dingen will ich mich nicht vergessen.“ - Jennifer Niven

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

Junge Liebe oder Hormone?

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Claude hat nach dem Abi viele Pläne, doch diese werden zunichte gemacht, als ihre Eltern beschließen sich scheiden zu lassen. Doch dann begegnet sie Jeremiah und alles wird doch anders als gedacht.

Der ...

Claude hat nach dem Abi viele Pläne, doch diese werden zunichte gemacht, als ihre Eltern beschließen sich scheiden zu lassen. Doch dann begegnet sie Jeremiah und alles wird doch anders als gedacht.

Der Schreibstil des Buches ist etwas gehetzt und die Szenen springen manchmal ein bisschen, aber dennoch ist er angehm zu lesen und passt vorallem zu der Hauptperson. Mit dieser bin ich jedoch überhaupt nicht warm geworden. Irgendwie ist sie unglaublich naiv und hormongetrieben, sodass ich einfach nur den Kopf über si schütteln kann und mich über sie geärgert habe. Teilweise habe ich echt überlegt, ob es sich hier um einen Roman oder um einen Doktor Sommer Ratgeber handelt, so intensiv und oft über das erste Mal geschrieben wurde. Für junge Mädchen mag es vielleicht interessant sein und viele Infos haben, aber ich konnte mit all dem nichts anfangen. Außerdem ist so die eigentliche Handlung an einigen Stellen in den Hintergrund getretten, was die Geschichte nicht interessanter gemacht hat. Die Liebesgeschichte war eine süße, aber eben auch eine zwischen zwei sehr jungen Menschen, in der das erste Mal wieder die größte Rolle gespielt hat, anstatt richtige Liebe.

Allgemein war die Geschichte überhaupt nichts für mich. Ich konnte weder die Gedankengänge der Personen nachvollziehen, noch fand ich die Handlung besonders spannend oder realistisch. Das Buch hat ab der Mitte sogaf etwas angefangen zu nerven. Ich kann mir vorstellen, dass junge Mädchen bis maximl 14 Jahren hier vielleicht noch Spaß haben, aber darüber hinaus kann ich es leider nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Setting war mega, Protagonistin nicht mein Fall

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Das Cover finde ich echt nicht so ansprechend, es ist für meinen Geschmack zu pink, aber da mir bereits andere Bücher der Autorin sehr gut gefallen haben, hat mich das Cover nicht abgeschreckt. Zumal der ...

Das Cover finde ich echt nicht so ansprechend, es ist für meinen Geschmack zu pink, aber da mir bereits andere Bücher der Autorin sehr gut gefallen haben, hat mich das Cover nicht abgeschreckt. Zumal der Klappentext in meinen Augen gar nicht so schlecht klang. Inhaltlich geht es um Claude, die gerade ihren High School Abschluss gemacht hat und nun den Sommer mit ihrer besten Freundin Saz verbringen möchte, bevor beide im Herbst getrennte Colleges besuchen werden. Doch alles kommt anders: Für Claude absolut unerwartet trennen sich ihre Eltern und sie soll einen Monat mit ihrer Mutter auf einer winzigen Insel vor Georgia verbringen statt einen legendären Roadtrip mit Saz zu unternehmen. Für Claude beginnt nun ein etwas anderes Abenteuer...

Ehrlich gesagt hat mir das Buch nicht annähernd so gut gefallen, wie die anderen, die ich von der Autorin gelesen habe. Schwierigkeiten hatte ich vor allem mit der Protagonistin Claude. Ich verstehe sie einfach nicht. Da das Buch jedoch aus ihrer Ich-Perspektive geschrieben wurde und man die meiste Zeit mit Claude und ihren Gedanken alleine ist, weil es einfach unfassbar wenig ausführliche wörtliche Rede gibt, hat mir jetzt auch nicht unbedingt dabei geholfen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Durch die andauernde Beschreibung von Claudes Gedanken, die sich mir nicht erschlossen, kam ich auf Dauer auch mit dieser Art des Schreibstils nicht klar, da für mich die Geschichte irgendwie eher abgehackt erzählt wurde und nicht in so einem schönen Fluss, wie ich es gerne habe... Auch ihre Eltern fand ich seltsam. Ihre Tochter durfte zunächst nicht sagen, dass ihre Eltern sich trennen, nur weil sich das in der Kleinstadt schnell herumspricht, ihr Vater schickt ihr dann richtig komische Pakete, zusammengestellt aus Zeug aus Claudes Kinderzimmer, auf die Insel mit unnötigem Zeug, welches auch weiter keine Rolle in der Geschichte spielt. Es gab einfach einige richtig seltsame Momente. Beispielsweise als die Haustiere aufgeteilt wurden. Der Vater behielt den Hund zuhause, Mutter und Tochter nahmen den Kater mit auf die lange Reise auf die Insel... Oh und Claude lernt natürlich mit 18 Jahren auch noch innerhalb kürzester Zeit Radfahren.

Wirklich gut fand ich eigentlich nur die Insel. Die Bewohner waren super nett und vor allem mochte ich die Natur auf der Insel. Meine liebsten Szenen waren die, wo die Schildkröten vorkamen, als eine an den Strand kam, um ihre Eier im Sand zu vergraben! Ansonsten mochte ich auch alle weiteren Beschreibungen der Natur, der Flora und Fauna der Insel. Für mich war also das Setting das Highlight am Buch, obwohl ich mir so viel mehr versprochen hatte...

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