Cover-Bild Lesen NERVT! – Bücher? Nein, danke! (Lesen nervt! 1)
Band 1 der Reihe "Lesen nervt!"
(36)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 80
  • Ersterscheinung: 26.03.2024
  • ISBN: 9783845854823
  • Empfohlenes Alter: ab 7 Jahren
Jens Schumacher

Lesen NERVT! – Bücher? Nein, danke! (Lesen nervt! 1)

Steffen Winkler (Illustrator)

Lustiges und interaktives Erstlesebuch für alle, die Bücher eigentlich doof finden
Viele bunte Illustrationen und ein witziger Text machen dieses Buch zum idealen Geschenk für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren. Kurze Kapitel und interaktive Aufgaben machen Spaß und regen auch Lesemuffel zum Weiterlesen an.

Stopp! Nicht weiterlesen! Schlag das Buch wieder zu!
Die resolute Weberknechtdame Karoline wohnt zwischen den verstaubten Seiten eines Buches und will einfach nur ihre Ruhe. Darum versucht sie mit allen Mitteln, die kleinen Leserinnen und Leser dazu zu bewegen, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Denn (so behauptet Karoline): Lesen ist DOOF, Geschichten sind LANGWEILIG und Buchstaben NERVEN!
Doch je mehr Gründe die Spinnendame aufführt, desto lustiger und aberwitziger werden ihre Beispiele. Vielleicht sind Bücher ja doch ganz unterhaltsam ...?

  • Originelles Konzept: Das Buch, das nicht gelesen werden will
  • Buntes Lesevergnügen: Mit vielen lustigen Bildern auf jeder Seite
  • Ideales Geschenk: Überzeugt jeden Lesemuffel ab 7 Jahren
  • Spaß für die ganze Familie: Ideal zum Selberlesen und zum Vorlesen
  • Große Buchstaben und kurze Texthappen: Fibelschrift erleichtert das Lesen


Dieses lustige und verrückte Erstlesebuch mit der wunderbar komischen Karoline Kneberwecht macht einfach jedem Spaß!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2024

Kam bei den Kindern gut an

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Karoline Kneberwecht ist eine taffe und strenge Weberknechtdame, die zwischen den verstaubten Seiten eines Buches lebt und ihre Ruhe haben möchte. Karoline versucht die kleinen Leser*innen mit allen Mitteln ...

Karoline Kneberwecht ist eine taffe und strenge Weberknechtdame, die zwischen den verstaubten Seiten eines Buches lebt und ihre Ruhe haben möchte. Karoline versucht die kleinen Leser*innen mit allen Mitteln davon zu überzeugen, das Buch wieder zuzuklappen. Das Erstlesebuch kam bei meinen Erstlesern in der Familie gut an, sie fanden es witzig und farbenfroh und die direkte Ansprache durch Karoline verlockt zum Lesen. Mich persönlich konnte die Geschichte mit der umgekehrten Psychologie nicht abholen, aber es soll ja die Kinder zum Lesen bringen.
Die vielen bunten und kindgerechten Illustrationen und der humorvolle Text sind passend für Mädchen und Jungen ab 7 Jahren. Die Kapitellänge fand ich passend für die Zielgruppe, der farbliche Hintergrund erschwert meiner Meinung nach das Lesen.
Es eignet sich zum Selberlesen oder Vorlesen für jüngere Geschwister.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Außergewöhnliches Buch zum Lesenüben

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Die Idee, Kinder vom Lesen abhalten zu wollen, um sie fürs Lesen zu begeistern, fanden wir sehr lustig. Allein das Cover und die durchgehend bunten Illustrationen haben uns angesprochen. Vor allem die ...

Die Idee, Kinder vom Lesen abhalten zu wollen, um sie fürs Lesen zu begeistern, fanden wir sehr lustig. Allein das Cover und die durchgehend bunten Illustrationen haben uns angesprochen. Vor allem die Hauptfigur, die Weberknechtdame Karoline Kneberwecht, ist sehr lustig illustriert und zeigt uns einige sehr komische Gesichtsausdrücke.
Lesen NERVT, findet Frau Kneberwecht, vor allem, weil allein das Herausnehmen der Bücher ja ihr schönes zu Hause im Bücherregal kaputtmachen könnte. Um die Kinder vom Lesen abzuhalten, bringt Karoline einige verrückte Argumente vor und versucht diese mit kleinen Geschichten zu beweisen.
In der ersten Geschichte werden im Text beispielsweise einzelne Buchstaben ausgelassen. Das Kind wird aufgefordert, den Text trotzdem zu lesen. Um das zu schaffen, müssen die Kinder natürlich über das Erstlesestadium, in dem wirklich jeder einzelne Buchstabe zählt, hinaus sein. Dann ist die Aufgabe gut zu schaffen. Vorher könnte es die Kinder aber verunsichern, weil sie die Wörter vielleicht wirklich nicht verstehen. Leider hat uns diese erste Geschichte eher weniger gut gefallen.
Die anderen kleinen Geschichten waren vielmehr nach unserem Geschmack. Besonders lustig fanden wir den Abschnitt "Kein gutes Versteck", bei dem die Kinder aus einer Gruppe von Wörtern immer wieder einzelne Wörter auswählen mussten und diese in einen Lückentext einfügen sollten. Keine einfache Aufgabe, aber das Ergebnis war wirklich sehr witzig und wir haben richtig viel gelacht.
Die Lesemotivation war durch diese interaktiven Elemente bei uns teilweise sehr hoch, auch wenn nicht jede Aufgabe gleich gut angekommen ist. Die Kinder sollten auf jeden Fall schon einiges an Leseerfahrung mitbringen, da die Aufgaben für Erstleser*innen noch recht schwer sind und dann vermutlich eher überfordern.
Wir empfehlen das Buch daher allen Kinder, die schon sicher lesen können und gerne lustige, interaktive Bücher mögen.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Motivation für Lesemuffel? Eher nicht!

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Karoline Kneberwecht, ihres Zeichens Weberknechtspinne, sitzt im Bücherregal und will ihre Ruhe. Kein Wunder, hat sie doch kunstvoll ein Zuhause gesponnen, das zerstört wird, wenn jemand ein Buch herausnimmt. ...

Karoline Kneberwecht, ihres Zeichens Weberknechtspinne, sitzt im Bücherregal und will ihre Ruhe. Kein Wunder, hat sie doch kunstvoll ein Zuhause gesponnen, das zerstört wird, wenn jemand ein Buch herausnimmt. Deshalb kämpft sie mit allen Mitteln gegen das Lesen an. Doch all ihre Mühe ist vergebens!

Ja, nun, mir ist schon klar, dass hier mit umgekehrter Psychologie gearbeitet werden soll. Je mehr man etwas verbietet, desto interessanter wird es. Nur ist das hier nicht so ganz gut gelungen! Die Idee an sich gefällt mir gut, aber die kleine Spinnendame nervt extrem und selbst ich, längst dem Zielgruppenalter entwachsen, eingefleischte Leseratte, wäre beinahe liebend gern der Aufforderung gefolgt und hätte das Buch geschlossen und weggestellt!

Viele der Seiten sind packpapierbraun und laden damit nicht gerade ein, am Ball zu bleiben. Die Aufgaben, die nach einiger Zeit den Kindern gestellt werden, sind abwechslungsreich und lehrreich, aber ob sie tatsächlich die Lust am Lesen fördern? Man darf zweifeln! Bei den Aufgaben wird auf den Seiten nicht mit Farbe gegeizt und es werden zudem unterschiedliche Schriftarten genutzt. Auch dies ist wieder zweischneidig. Einerseits lernen die Kinder so, auch etwas lesen zu können, das anders aussieht, andererseits könnte das auch bei Erstlesern nach hinten losgehen. Beworben wird das Buch mit Fibelschrift. Davon sehe ich nicht wirklich viel!

Natürlich kommt es im Buch, wie es kommen muss, und Karoline wird selbst zum Fan von Büchern und dem Lesen. Ob das bei den Kindern auch so einfach klappt? Ich denke eher, dass dieses Buch Lesemuffel erstmal bestätigt und diese gar nicht über das erste Drittel hinauskommen. Kleine Leseratten dagegen werden ihren Spaß haben.

Mein Fazit fällt deshalb leider nicht ganz so positiv aus. Die Idee ist großartig, die Umsetzung nur zum Teil gelungen und Karoline ist erst ganz am Ende sympathisch. Hier geht es weniger ums Lesen selbst, als um Deutsch-Übungen. Daher von mir drei Sterne.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

die Spinne nervt

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Die Idee dieses Buches fand ich total interessant, die Umsetzung überzeugt mich leider nicht.

Dies beginnt schon bei der Optik. Das Cover ist toll. Die Innenseiten sind überwiegend braun mit schwarzem ...

Die Idee dieses Buches fand ich total interessant, die Umsetzung überzeugt mich leider nicht.

Dies beginnt schon bei der Optik. Das Cover ist toll. Die Innenseiten sind überwiegend braun mit schwarzem Text und kleinen farbigen Zeichnungen, was ich insgesamt als stimmig empfinde. Im Kontrast dazu gibt es aber einige Seiten mit farbigen Kästen, die unangenehm grell daherkommen.

Inhaltlich weiß ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll.
Spinnendame Karoline Weberknecht wehrt sich dagegen, dass jemand in der Bibliothek Bücher aus dem Regal zieht, schließlich wird dadurch ihr liebevoll errichtetes Spinnenwebenhaus (was ich tatsächlich ziemlich gelungen finde) zerstört. Daher versucht sie die Person davon zu überzeugen, dass Lesen ohnehin total blöd ist.
Soweit, so gut.

Doch ihre Beweiskette sind eine Reihe von Aufgaben – die vom Schwierigkeitsgrad nicht aufeinander aufbauen:
– ein Text, in dem einzelne Buchstaben fehlen,
– ein Text, in dem Wörter durch Bilder ersetzt wurden,
– ein Lückentext, bei dem man verschiedene zur Auswahl stehende Wörter einsetzen kann und dadurch einen lustigen Inhalt erhält,
– ein laaaaaanges Märchen.

Die einzelnen Texte sind kleine Geschichten, die aber völlig unabhängig voneinander sind, sodass die einzige fortlaufende Handlung die verrückte Spinne mit ihren Aufgaben ist, die letztlich einsehen muss, dass die Geschichten ja doch ganz interessant und witzig (behauptet sie, aber Humor ist ja sehr subjektiv…) sind.

„Lustiges und interaktives Erstlesebuch ab 7 Jahren | für Mädchen und Jungen, die Bücher normalerweise doof finden“ heißt es in der Produktbeschreibung. Dass gerade Aufgaben aber Lesemuffel motivieren sollen, finde ich ein wenig schwierig. Zumal speziell die erste Aufgabe, bei der wahllos einzelne Buchstaben im Text fehlen, viele Leseanfänger:innen schon vor ziemlich große Schwierigkeiten stellen dürfte.
Dass die schräge Spinne dann auch noch mehrfach die selben Wörter falsch schreibt (Närven, närvt), ist natürlich auch suboptimal für den Lerneffekt.

Für mich funktioniert das Konzept des Buches nicht. Eine gewisse Neugier, nob Band 2 genauso aufgebaut ist, habe ich aber trotzdem entwickelt.

Veröffentlicht am 27.03.2024

Nicht optimal umgesetzt

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Karoline Kneberwecht wohnt in einer Bibliothek. Zwischen all den Büchern hat sie ihr gemütliches Heim eingerichtet. Da der Leser nun genau aus diesem Regal das Buch herausnimmt und so ihr kleines Reich ...

Karoline Kneberwecht wohnt in einer Bibliothek. Zwischen all den Büchern hat sie ihr gemütliches Heim eingerichtet. Da der Leser nun genau aus diesem Regal das Buch herausnimmt und so ihr kleines Reich zerstört, reagiert Karoline prompt. Mit allen Mitteln versucht sie dem Leser klar zu machen, wie doof und langweilig lesen eigentlich ist und er das Buch ja am besten sofort wieder zuklappen und zurück ins Regal stellen soll. „Stopp!! Aufhören!!….“ schreit sie gleich zu Beginn den Leser an.

Ich tue mich etwas schwer mit der Bewertung dieses Buches. Das Cover gefällt mir sehr gut und die resolute, mal etwas andere, Einleitung hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Nur war es mit der Begeisterung ziemlich schnell vorbei.

Innen besteht das Buch meist aus braunen Seiten und ist nicht ganz so bunt illustriert. Ich verstehe auch den Sinn des Buches, Kinder zum Lesen zu animieren, indem man sie auffordert, genau das Gegenteil zu tun, umgekehrte Psychologie eben. Das klappt auch anfangs ganz gut. Doch leider ging mir Frau Kneberwecht ziemlich schnell auf die Nerven. Ich hatte auch eine in sich geschlossene Geschichte erwartet, dem ist aber nicht so. Es gibt mehrere Kurzgeschichten und kleine Aufgaben rund ums Thema Lesen. Für Grundschulkinder schön gemacht und teilweise auch witzig aber leider nichts Neues. Bilder durch Wörter ersetzen, Buchstaben einfügen, Lücken mit beliebigen Wörtern füllen……. alles schon einmal da gewesen. Hier hatte ich aufgrund der tollen Einleitung etwas Anderes, etwas „Neues“ erwartet.

Was mir persönlich auch gar nicht gefallen hat, ist, dass zum Beispiel die Wörter „Närven“ und „närvt“ falsch geschrieben wurden. Mir ist das natürlich sofort aufgefallen, aber meinem Sohn nicht. Und ich weiss, wie schnell sich falsche Schreibweisen einprägen.

Ansonsten finde ich die Idee wirklich toll, Kinder mit „Verboten“ zum weiterlesen zu bringen, nur ist hier die Umsetzung aus meiner Sicht nicht so gut gelungen.

Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden, ich persönlich würde dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

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