Cover-Bild Twin Island
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 06.01.2015
  • ISBN: 9783401600345
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jessica Khoury

Twin Island

Das Geheimnis der Sophie Crue
Ursula Höfker (Übersetzer)

Sophie ist fest entschlossen, ihre Mutter zu finden, die sie und ihren Vater vor Jahren verlassen hat, um auf einer entlegenen Insel zu forschen. Dort angekommen, merkt Sophie jedoch schnell, dass etwas nicht stimmt. Auf der Insel leben Menschen mit außergewöhnlichen Talenten. Menschen, die Sophies Mutter erschaffen hat, um sich deren besondere Fähigkeiten zunutze zu machen. Doch der Preis dafür ist hoch. Noch bevor Sophie die ganze Wahrheit begreift, erkennt sie, dass sie selbst das bestgehütete Geheimnis von allen ist und in tödlicher Gefahr schwebt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Ein gutes Buch für zwischendurch

0

Dieses Buch habe ich bei einer Buchverlosung bei Was liest du gewonnen. Ehe ich mich jedoch beworben habe, habe ich mir den Klappentext und natürlich auch das Cover mal genauer angeschaut.
Der Klappentext ...

Dieses Buch habe ich bei einer Buchverlosung bei Was liest du gewonnen. Ehe ich mich jedoch beworben habe, habe ich mir den Klappentext und natürlich auch das Cover mal genauer angeschaut.
Der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend. Man ist sofort neugierig was das „bestgehütete Geheimnis“ ist.
Das Cover mit dem Reagenzglas vorn drauf ist zwar hübsch aber nichts außergewöhnliches, dafür ist es sehr passend zum Buchinhalt.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben. Ich bin gut durch das Buch durchgekommen.
Die Story wurde aus der Sicht von Sophie, Lux und Jim geschrieben.
Die verschiedenen Sichtweisen haben im Verlauf des Buches definitiv für mehr Klarheit gesorgt.
Zu den Hauptcharakteren gehört zum einen Sophie. Sie möchte unbedingt zu Ihrer Mutter, auf einer Insel wo Sie noch nie war.
Sophie ist wahnsinnig neugierig und sie ist sehr naiv. Trotz ihrer Naivität ist sie aber dennoch sehr tapfer.
Jim ist ein sehr liebevoller und talentierter Begleiter von Sophie. Durch seine Abenteuerlust hat er sich auf was eingelassen, was er besser nicht getan hätte. Der Kerl tat mir an einigen Stellen echt mega leid.
Lux ist die eigenartigste von den drei Hauptcharakteren. Sie ist einzigartig, hilflos und dennoch stark.
Es gab zwischen den drei Charakteren ein super gutes zusammenspiel. Sie haben über die ganze Zeit versucht, die Story am Laufen zu halten.
Man wird von Anfang an in die Geschichte hinein katapultiert. Das war schon nicht ohne, aber ich konnte Gott sei dank schnell Fuß fassen.
Spannungsmäßig hat das Buch sehr stark angefangen und auch sehr stark geendet. Nur der mittlere Bereich hat sich meines Erachtens etwas gezogen.
Besonders gut gefallen hat mir das Ende. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Es passierten so viele Dinge auf einmal mit denen ich einfach nicht gerechnet habe.
Mein Fazit: Im Großen und Ganzen kein schlechtes Buch, aber leider kein Highlight für mich.

Veröffentlicht am 20.06.2017

Twin Island

0

Sophie enthält nur eine kurze Email ihrer Mutter, einer Forscherin auf Skin Island, dass es ein Notfall sei und Sophie nach Skin Island kommen soll.
Da Sophie ihre Mutter jeden einzelnen Tag vermisst macht ...

Sophie enthält nur eine kurze Email ihrer Mutter, einer Forscherin auf Skin Island, dass es ein Notfall sei und Sophie nach Skin Island kommen soll.
Da Sophie ihre Mutter jeden einzelnen Tag vermisst macht sie sich sofort auf den Weg. Doch in Guam angekommen will keiner der hiesigen Piloten sie auf die Insel fliegen. Keiner darf nach Skin Island. Es ist streng verboten auf diese Insel zu kommen. Keiner hat wirklich Mumm sie dorthin zu bringen. Keiner... Bis auf Jim... Und wie es der Zufall will ist Jim ein Freund aus Sophies Kindheitstagen.

Puuh, also wie bringe ich jetzt meine Gedanken beisammen?!
Ehrlich gesagt ist dieses Buch leider nur so an mir vorbeigezogen. Es konnte mich einfach nicht packen und fesseln. Schuld daran sind unter anderem die farblosen Charaktere. Meiner Meinung nach werden sie viel zu emotionslos dargestellt, so dass ich mich einfach mit keinem identifzieren konnte.
Das hat es mir wirklich schwer gemacht, dass Buch zu Ende zu lesen und teilweise zog sich die Story für mich wirklich wie Kaugummi. Erschwerend kommt hinzu, dass wenn es um die medizinischen Fakten ging, sich die Autorin wirklich in einem Schwall von Fachchinesisch verloren hat undich dann restlos abgeschaltet habe. Ufff....
Das alles finde ich richtig schade, denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Die Art und Weise WIE sie schreibt ist locker, fluffig und einfach zu lesen. Aber wie so oft im Leben ist weniger manchmal mehr... Ich denke die Autorin hätte sich eher einen Gefallen getan nicht so viel medizinische Details mit hineinzubringen und hätte sich besser mehr auf die Ausgestaltung der Charaktere konzentrieren sollen. Denn die Grundidee des Buch ist TOP!



Fazit

Ich, die sehr viel wert auf tolle und zugängliche Protagonisten wert legt, konnte mit diesem Buch leider nicht überzeugt werden.
Zu flach und emotionslos, an manchen Stellen zu faktisch erscheint mir dieses JUGENDbuch doch zu sachlich.

Von mir daher leider nur 3 von 5

Veröffentlicht am 14.09.2017

Total seltsam, nicht meins

0

Sophie bekommt von ihrer Mutter, die sie schon vor Jahren verlassen hat, um auf einer abgelegenen Insel ihre Experimente durchzuführen, eine E-Mail, in der sie sie um dringende Hilfe bittet. Sophie freut ...

Sophie bekommt von ihrer Mutter, die sie schon vor Jahren verlassen hat, um auf einer abgelegenen Insel ihre Experimente durchzuführen, eine E-Mail, in der sie sie um dringende Hilfe bittet. Sophie freut sich über den Kontakt ihrer Mutter und macht sich gleich auf den Weg, was schwieriger ist, als gedacht. Keiner möchte sie auf die Insel fliegen, es sei zu gefährlich. Keiner, außer Jim, ein Freund aus Kindheitstagen. Die ersten Schwierigkeiten gibt es schon bei der Landung, das Flugzeug geht kaputt, wodurch die zwei zunächst auf der Insel feststecken. Nach einigen seltsamen Situationen werden Jim und Sophie getrennt und Sophie wird für jemand anderes gehalten, wodurch sie in Schwierigkeiten gerät. Auch Jim macht neue Bekanntschaften, die eher anstrengend und gefährlich als erfreulich sind.
Die Situation mit den von Sophies Mutter erschaffenen Menschen gerät immer mehr aus der Kontrolle und selbst der Leser kann sich nicht mehr sicher sein, wer auf wessen Seite steht und wer eigentlich der Böse bei dem Ganzen ist.
Sophie hatte ein relativ normales Leben bisher, ihre Mutter hat sie schon vor einer Weile verlassen, sodass ihr Vater schon eine neue Frau hat. Sophie vermisst ihre Mutter, findet sich aber immer mehr damit ab, dass sie verlassen hat. Mehr weiß man über den Charakter auch eigentlich nicht. Genauso wenig erfährt man über Jim, den zweiten Hauptcharakter. Er kennt Sophie von früher und hat einen Flugschein. Mehr nicht.
Geschrieben wurde das ganze in der Er-/Sie-Form aus den Sichten von Sophie, Jim und Lux. Ich bin kein großer Fan von dieser Schreibart, finde mich mittlerweile aber damit ab. Allerdings nicht in diesem Buch, ich konnte mich keineswegs in die Figuren hineinversetzen und wurde auch nicht komplett in den Bann gerissen. Es war auf Dauer eher schwer, das Buch zu lesen und ich habe mich letztendlich zwei Monate lang damit herumgequält.
Die Idee an sich fand ich ziemlich interessant, allerdings war die Umsetzung nicht wirklich meins. Wie gesagt lag mir der Schreibstil wirklich nicht und auch die Handlung hat sich ziemlich in die Länger gezogen. In der ersten Hälfte des Buches drehen die Charaktere sich nur im Kreis und eigentlich nichts geschieht, in der zweiten kommt endlich ein wenig mehr Spannung und Geheimnisse werden gelüftet. Die wirkliche Spannung hält allerdings nur wenige Seiten an und wenig später kommt mir das ganze wieder ziemlich langweilig vor.

Fazit
Eine Idee, die mich lange begeistert hat mit allerdings eher mangelhafter Umsetzung. Die tatsächliche Handlung zieht sich ins unendliche und ich habe nach Beenden des Buches das Gefühl, die Hälfte hätte auch weggelassen werden können. Auch der Schreibstil war nicht gerade der beste, es wurde langweilig und unaufregend geschildert. Eine Idee, aus der man weitaus mehr hätte machen können.